tights and stockings
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Monika56
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my first pantyhose 1970 Empty my first pantyhose 1970

Sa Aug 22, 2020 10:46 am
Ich habe diesen Bericht schon einmal im alten Forum präsentiert.
Nun zum 50 jährigen Jubileum zum tragen von Feinstrumpfhosen, gibt es Zeit sie noch einmal hier zu wiederholen

Die Feinstrumpfhose
(Erinnerungen aus meiner Jugendzeit)

Wir schreiben das Jahr 1970
Teil: 1

Was waren das für tolle Zeiten. Für meine Mutter waren aber diese Zeiten nicht ganz so toll. Oftmals kam ich mit zerrissener Hose nach Hause, die ich bei dem täglichen Fußballspielen nach der Schule mit meinen Schulkollegen ruiniert hatte. So mancher Knöchel und so manche blaue Flecken gab es als Zugabe noch hinzu. Mein Lieblingsplatz war in der Verteidigung. Dort fühlte ich mich wohl, und dort konnte ich so manches Schienbein meiner Schulkollegen malträtieren. Malträtiert wurde danach auch mein Hintern. Und zwar von meiner Mutter. Das geschah dann, wenn die oben erwähnte Situation eintraf und dabei auch noch die eine oder andere Brille zu Bruch ging. Das geschah in aller Regelmäßigkeit von „bescheidenen“ drei oder vier Monaten. Da meine Mutter eine zartfühlige Person und noch zartfühligere Hände besaß, hinterließ diese Züchtigung aber keine nennenswerten Spuren auf meinen Allerwertesten. Genau genommen gab es gar keine Spuren. Es fiel ihr (Mutter) einfach zu schwer, ihren Lieblingssohn (es gab nur einen), irgendwie weh zu tun.

Zuhause hatte ich noch eine Schwester, sie war fünf Jahre älter als ich, und war immer schick gekleidet. Das lag daran, dass sie eine Lehre (damals sagte man noch Lehre) bei einer Bank absolvierte. Damals war es für alle weiblichen Bankangestellten Pflicht, im Rock oder im Kostüm zur Arbeit zu erscheinen. Das waren also noch Zeiten. Der Grund lag wohl darin, dass das jeweilige Bankinstitut sich positiv nach außen Präsentieren wollte. Und dazu gehörte natürlich auch das entsprechende Outfit. Zu diesem Outfit gehörte natürlich auch die entsprechende Beinbekleidung. Das Tragen einer Feinstrumpfhose war zwingend vorgeschrieben. (Steckt ja auch eine gewisse Logik dahinter). Und ich muss zugeben, dass diese Beinbekleidung sehr schön bei ihr aussah. Oftmals wurde ihr die Mitfahrt zur Arbeit in einem Auto angeboten. Das lehnte sie aus verständlichen Gründen aber „Gott sei Dank“ aber ab. Außerdem stand sie kurz vor der Führerscheinprüfung die sie aber erst im zweiten Anlauf bestand. (Mein Vater bestand die Prüfung, etliche Jahre vorher, auch erst im zweiten Anlauf). Wahrscheinlich war ihr Rock (Schwester, nicht Vater) bei der praktischen Führerscheinprüfung nicht kurz genug, um den anwesenden Prüfer vom TÜV irgendwie zu beeindrucken. Mein Vater hatte ihr den gutgemeinten Tipp gegeben, doch die Rocklänge dem angemessenem Geschehnis der Prüfung anzupassen. So geschah es dann auch. Der Rock war etwas länger als gewohnt und auch ihr Gesicht war nach der durchgefallen Prüfung noch länger als der Rock. Es flossen danach natürlich etliche Tränen bei ihr.

Was lernen wir daraus:

a) In gewissen Situationen ist es doch von Vorteil die etwas kürzere Rockvariante anzuwenden.

b) Männer sind doch die besseren Autofahrer.

Mir ist ein Fauxpas unterlaufen. Bitte Absatz b sofort löschen. (Frauen sind besser, weil sie u. a. nicht so rücksichtslos fahren

Zum Schluss dieser kleinen Vorgeschichte möchte ich noch nebenbei erwähnen, dass ich meine Führerscheinprüfung im ersten Anlauf bestand (und das ohne kurzen Rock).

Kommen wir zum eigentlichen Thema zurück, mit denen ich euch frequentieren oder belästigen möchte. (Ganz je nachdem aus welcher Perspektive man es betrachtet).

Also zurück zum Fußball
Nein verflucht, zu der Feinstrumpfhose natürlich.

Über die Strumpfhose existieren ja tausende Witze. Eine alte Kamelle ist dieser Witz.
Für nicht Insider „Diese Unterhaltung geschah nach einem Versuchten, gewisse Körperflüssigkeiten auszutauschen.

ER: „Wenn ich gewusst hätte, dass du noch Jungfrau warst, hätte ich mir mehr Zeit genommen!“
SIE: „Hätte ich gewusst, dass du mehr Zeit hast, hätte ich die Strumpfhose ausgezogen…“

Jüngere Kamellen gibt es beim Karneval. (Auch als Wurfgeschosse bekannt).

Nun aber wirklich zurück zum eigentlichem Thema. Man kommt ja zu nichts hier.

Kommen wir jetzt also zum erotischen Teil des Berichtes.

Dieses ist mit einem Gewinnspiel verbunden, welches ich hier darstellen möchte.
Wir suchen ein anderes passendes Wort für Strumpfhose. Folgende Vorschläge biete ich euch an:

a) Beinpelle
b) Liebestöter
c) Liebesröhren
d) Schenkelpellee)
e) die Säulen des Herakles
f) Навчально-методичний комплекс

Aus allen Einsendungen wird nach der Sportschau am Samstagabend und noch vor dem „Wort zum Sonntag“ und vor allem (Scheiß Dativ) vor den ehelichen Pflichten, drei Lose gezogen, deren Gewinner telefonisch bekannt gegeben werden.

Und hier die Gewinne:

1. Kamasutra Handbuch (Bitte vor Gebrauch bzw. den gymnastischen Handlungen den Hausarzt oder den Orthopäden fragen.

2. Sexspielzeug für den Vierbeiner (Hund, Katze usw.)

3. Handbuch: Wie werde ich zum Sexgott.

4. Ein Notfallkoffer (u.a. Dildos, Präservative, eine Pack Viagra (bitte Vorsicht
bei der Dosierung), bei der Reise ins Ausland den Koffer unbedingt an
der Grenze deklarieren lassen und die Zollbestimmungen beachten. Am
Flughafen den roten Ausgang wählen und den Inhalt des Koffers
unaufgefordert vorzeigen. Nach meinen Erfahrungen sind die Zollbeamten
bei dem einen oder anderen Sexspielzeug durchaus gesprächsbereit und
nehmen das eine oder andere Sextoy gerne in Empfang. Mit den Worten:
für ihren Ehemann bzw. für ihre Ehegattin, haben sie schon gewonnen
und ihrem glücklichen Urlaub steht nichts mehr im Wege.

Das war also der erotische Teil des Berichts. :mrgreen:

Kommen wir nun endlich wieder zum Thema.

Die Frage überhaupt.
Was ist eine Strumpfhose?

Die Strumpfhose ist eine aus zwei Strumpfschläuchen gefertigte Unterleibsbekleidung, welche den Körper hauteng von der Taille abwärts komplett bedeckt. Je nach Verarbeitung oder persönlicher Vorliebe reicht ihre Verwendung von einer nahtlosen Verbindung aus Unterhose und Strümpfen, bis zur eng anliegenden Oberhosen, welche die Füße mit bedeckt. Variationen reichen von kurzen Leggings bis hin zu Bodystockings. Hauptfunktionen des Kleidungsstücks sind der Schutz vor Kälte oder auch die Betonung bzw. kosmetische Verbesserung des Erscheinungsbildes der Beine. Während mehr Bein als mit Schenkelstrümpfen bedeckt wird… …bleibt das Höschenteil, vergleichbar dem Strumpfrand, in der Öffentlichkeit verborgen.

Nun haben wir diese Frage also auch geklärt.

Wie kam ich also auf die Idee dieses „magnetisierende“ Kleidungsstück einmal selbst an mir auszuprobieren.

Da waren gerade die Mädels (was auch sonst), die in der Schule ihre bestrumpften Beine gerne zur Schau stellten. Ob zum Minirock oder zu den Hot-Pants, ihre Beine waren immer in diesen „Liebesschläuchen“ verhüllt. Und auch immer schaute ich fasziniert auf die Beine der Mädels (Ich werde wohl auch nicht der einzige gewesen sein). Ich war am anderen Tag immer gespannt darauf, für was die Mädchen sich diesmal entschieden haben. Rock oder Hose. Dem Modediktat entsprechend trugen sie fast alle (Gott sei es gepriesen) die oben aufgeführte Variante. Nur einige wenige Girls entschieden sich für eine lange Hose. Sie waren dann für mich uninteressant. Muss ich leider so sagen. Sie konnten noch so hübsch sein. Für mich gab es nur die eine mögliche oben aufgeführte Variante. Dazu kam dann noch die (natürlich gewollte) Angewohnheit ihre Beine unter dem Pult ganz lang auszustrecken, so dass ich ihre Pracht in ganzer Länge bewundern konnte.

Das waren dann für mich (und sind es auch heute noch) die Waffen des weiblichen Geschöpfs. Natürlich warf ich dann auch so manchen Blick auf den Busen, der bei einigen Girls mit 14 Jahren schon so manche Oberweite vorwies. Betont wurde er durch den BH, der durch das Oberteil hervorschimmerte (Shirt oder Bluse). Die meisten Mädels waren bestimmt stolz darauf, ihre Oberweite präsentieren zu können. Und auf ihren dazugehörigen BH sicherlich auch.

Animiert durch die weiblichen Personen in der Schule und auch zu Hause, wollte ich dieses Ding (Feinstrumpfhose) auch mal bei mir zu Hause ausprobieren.
Zu Hause möchte ich erstmal zwei weibliche Personen unterscheiden.


Einmal meine Mutter, die ihre Feinstrumpfware ordentlich im Kleiderschrank penibel nach Farbe und DEN-Stärke sortierte.

Und die zweite Person war meine Schwester, der es absolut egal war, wo diese „Dinger“ herumlagen.

Die Möglichkeit einen „Selbstversuch“ durchzuführen waren stark eingeschränkt, mit einem Satz, es war fast unmöglich. Die einzige Gelegenheit bot sich Samstagsabends an. Meine Schwester „war auf Rolle“ d.h. sie war mit ihrem Freund unterwegs. Er besaß als armer Student einen alten klapprigen Käfer der seine beste Zeit schon hinter sich hatte. Aber er hatte zumindest schon „eine Klimaanlage“ also etliche Löcher unten an der Türe (notdürftig geschweißt). Trotz der fehlenden Liegesitze im Auto scheinen sie sich doch sehr nahegekommen zu sein. Das bewies die Packung „Ovulationhemmer“ auf den Tisch ihres Jugendzimmers.

Die Eltern waren auch so manches Wochenende unterwegs. Das war dann die Möglichkeit, den o.a. aber keineswegs gesundheitsgefährdeten Selbstversuch, des Tragens einer Fsh durchzuführen. Ich war ja unheimlich neugierig, wie sich das anfühlt selbst einmal eine Feinstrumpfhose zu tragen.

Teil: 2

Dies geschah dann durch einen puren Zufall. Auf der Suche nach einem geeigneten Bleistift fand ich in der Kommodenschublade meiner Mutter mehrere fachmännisch zusammengerollte „Stoffballen“. Bei näherer Ansicht stellte ich fest, dass dies der Stoff war aus dem die Träume sind.

Etliche hautfarbene Strumpfhosen.

Ich überlegte kurz, schaute auf die Uhr, und entschloss mich kurzer Hand einer dieser „Stoffballen“ einfach mal anzuziehen.
Also Schuhe, Hose und Socken ausgezogen und dann den Versuch unternommen die Fsh unfallfrei anzuziehen. Das war als absoluter „Greenhorn“ ein schwieriges Unterfangen.

1. Versuch: Bei meinem Unterfangen mit beiden Beinen gleichzeitig in die Strumpfhose zu schlüpfen wäre ich fast hingefallen. So ging es also keineswegs.

2. Versuch: Ich setzte mich auf einem Stuhl. Der Stuhl allgemein sollte in Zukunft mein Lieblingsort sein (zumindest auf der Arbeit, ich habe festgestellt, dass dort die Arbeit am besten im Sitzen zu bewältigen ist. Bitte nicht weitersagen). Zurück zu der Anprobe. Ein Hosenbein der Fsh aufrollen und mit dem linken Fuß vorsichtig hineinschlüpfen. Das gleiche dann mit dem anderen Fuß. Unterbrecht mich bitte, wenn ich etwas verkehrt gemacht habe.

Gut, nach dem keine Einwände gekommen sind, mache ich weiter mit der „Einkleidung“. Nun saß die Fsh zumindest schon mal bis zu den Knien. So vorsichtig wie nötig, und so schnell wie möglich, zog ich das oben erwähnte Kleidungsstück sanft über meine Oberschenkel bis zum Schritt.

Irgendwelche Einwände?

Nach dem dies geschehen war, kam das Höschenteil an die Reihe. Weiterhin sehr vorsichtig platzierte ich es bis zur Taille.
Alles klappte vorzüglich und ich fühlte mich wie im siebten Himmel. (Mein Glück war, dass meine Mutter ungefähr die gleiche Figur wie ich hatte).
Fasziniert schaute ich auf meine Beine und stellte fest, dass meine Beine jeder fachmännischen Begutachtung standhalten konnte. Auch das relativ breite Gummiband in der Taille saß fast perfekt. Fasziniert streichelte ich über meine bestrumpften Beine bis hoch zum Taillenbund und ließ diesen mehrmals schnappen. Das war dann auch ein schönes Geräusch. Diese Fsh hatte ein verstärktes Höschenteil und den obligatorischen Zwickel. Die Farbe war einzigartig schön (Hautfarben) und die Strumpfspitze war verstärkt. Und das erfreuliche. Ich hatte keine Laufmasche verursacht. Und ein Blick auf die Uhr sagte mir, es war noch reichlich Zeit an diesem Abend. Meine Eltern erwartete ich erst zu sehr später Stunde. Einige Stunden blieben mir also, dieses einzigartige Tragegefühl auszukosten.
Nun wurde ich noch mutiger. Aus optischer Erfahrung wusste ich, dass viele Mädels und natürlich auch im allgemeinen die meisten Frauen zur damaligen Zeit über der Strumpfhose eine Miederhose anhatten. Auch diese Erfahrung wollte ich nun einmal machen.
Ich ging zum Kleiderschrank meiner Mutter, öffnete die Türe, und vor mir tat sich eine ganz neue Welt auf. Der ganze Schrank war voller Miederwaren.

In den linken Fächern lagen gut sortiert und einwandfrei gefaltet die Büstenhalter, Miederhosen und Hüfthalter in verschiedenen Längen. Normale BH`s, lange BH`s, und die Miederhosen ebenfalls in den verschiedensten Längen.

(Man muss bedenken, dass im Jahr 197o bestimmt noch jede Frau (junge Mädels mal ausgenommen), einen reichlichen Bestand in jeder Art in ihrem Wäscheschrank vorhanden war).

Auf der rechten Seite hingen die Korseletts mit Strumpfhalter in den Farben: Haut und Schwarz. Direkt daneben mehrere Hosenkorseletts. Auch in mehreren Farben.

Es war das reinste Miedereldorado.

Womit sollte ich anfangen?

Ich entschied mich für eine kurze Miederhose ohne langem Bein. An dieser Miederhose stellte ich fest, dass kleine Schlaufen an der Vorderen und an der Rückseite angebracht waren. Erst später erkannte ich den Sinn dieser Maßnahme. Hier konnten die sogenannten Strapse oder Strumpfhalter befestigt werden. Aber soweit war ich noch nicht.

Das Material der Miederhose fühlte sich sehr fest aber gleichzeitig auch recht glatt an. Erstmal atmete ich kräftig durch um meine Nerven zu beruhigen. Dann faste ich allen Mut zusammen, stieg ich in diese Miederhose hinein und zog diese ganz langsam aber mit festem Griff (der auch nötig war) bis zur Taille hoch. Als die Hose an seinem vorbestimmten Platz saß, stellte ich mit Erstaunen fest, wie stramm dieses Material an meinem Po saß. Auch vorne war ich kaum von einem Mädchen zu unterscheiden. Ich fühlte mich zwar irgendwie eingeengt vor, kam aber trotzdem zu der Überzeugung, dass das so sein musste. Diese Erkenntnis zog ich aus der Tatsache, dass die Miederhose perfekt passte. Keine Falte war zu sehen. Auch hier glitten meine Finger über das glatte Material. Ich war „hin und weg“. Zog das rechte Beine nach oben und dann das linke Bein. Und immer saß danach noch alles richtig an seinem Platz. Ich kam zu dem Schluss, dass zu einer Strumpfhose auch die entsprechende Miederhose gehörte. (Das ist bei mir auch heute noch so, nur bei der Kompressionsstrumpfhose ließ ich später die Miederhose weg, weil sie sowieso eine gewisse Enge im Hosenteil hat, und daher die Miederhose nicht von Nöten war).

Ich schaute wieder auf die Uhr und stellte fest, dass noch immer reichlich Zeit übrig blieb, bis meine Eltern nach Hause kamen.
Ergo setzte ich mich im Wohnzimmer hin, so wie ich war, und versuchte mich auf meine andere Leidenschaft zu konzentrieren. „Das Lesen“. Das ging aber gründlich schief. Ich konnte mich kaum konzentrieren. Immer wieder spürte ich das Bedürfnis, über die Beine zu streicheln und auch über die glatte und stramme Miederhose (die immer noch genauso wie die Strumpfhose, wie festgenagelt an ihrem Platz saß). Eine innere Zufriedenheit überkam mich und ich schwor mir, diese Prozedur bei nächster guter Gelegenheit durchzuführen.
Noch blieben mir aber nach meinen Berechnungen ca. zwei Stunden Zeit dieses Tragegefühl auszukosten.

Nach dieser Zeitspanne musste es ja so kommen, diese für mich schon lieb gewonnen Kleidungsstücke auszuziehen. Ich tat es mit größtem Bedauern.

Aber ich nahm mir vor, den nächsten Kinobesuch fallenzulassen. Begründung: Anschaffung meiner ersten eigenen Feinstrumpfhose.
Und noch etwas nahm ich mir bei nächster besten Gelegenheit vor: Das Anziehen der anderen Miederwaren, die im Wäscheschrank meiner Mutter waren. Auch hier wollte ich meinen Erfahrungsschatz erweitern. Mit dem Gefühl ein tolles Abenteuer erlebt zu haben, begab ich mich dann ins Bett. Leider ohne Strumpfhose die ich so gerne im Bett getragen hätte.
(Etliche Jahre später ist das eine Selbstverständlichkeit für mich geworden).

Teil: 3


Einige Wochen später hatte ich das Geld für meine erste eigene Feinstrumpfhose zusammen. Es gab auch Zeit, da das Verlangen in mir richtig groß war, dieses Kleidungsstück nun ohne Angst kaufen zu können. Die Angst nämlich, dass ich in den Strumpfhosen meiner Mutter eine Laufmasche Fabrizieren würde.

Wie gesagt, das Geld hatte ich zusammen, aber wie sollte ich das Problem der Anschaffung auf elegante Weise lösen.
Da kam mir eine gute Idee. In der Strumpfkommode meiner Mutter schaute ich auf der Originalverpackung einer Strumpfhose erstmal nach der erforderlichen Größe. Dann nahm ich ein Stück Papier, und schrieb darauf den Text:

„Feinstrumpfhose“ Größe 40/42 (Unglaublich, was war ich damals schlank).

Ich schwang mich auf mein Fahrrad und fuhr zum nächsten Modegeschäft in einem anderen Stadtteil. Hier war ich vor einer Entdeckung bzw. Entlarvung absolut sicher. Nach einigen Minuten schneller Fahrweise im höchsten Gang des Rades, hatte ich mein Ziel erreicht. Ich stand vor dem Modegeschäft. Ich riss all meinen Mut zusammen und betrat das Ladenlokal. Hinten in der Ecke waren riesige und mehrere Strumpfständer aufgebaut.

Nun war ich mit meinem Latein am Ende.

Diese Menge an Strumpfwaren hatte ich nicht erwartet. Ein Ständer war mit Herrensocken bestückt. Aber das war ja nicht mein Ziel. Mein Blick schweifte zu den Damenstrumpfständern, die im Verhältnis 10 zu 1 zu den Herrensocken standen. War ja auch verständlich. Wer wollte sich schon mit Herrensocken schmücken. Die Faszination der Feinstrumpfhose hatte es mir angetan.
Mein Plan war es, so schnell wie möglich nach einer Strumpfhose zu greifen, sie schnell an der Kasse zu bezahlen um dann das Weite zu suchen. Wie gesagt, dies war mein gut ausgearbeiteter „Schlachtplan“ gewesen. Zumindest der Wunsch nach einer günstigen Einkaufszeit war aufgegangen. Es war Mittagszeit und das Geschäft war schwach frequentiert.

Aber die Fülle der Damenstrumpfständer war überwältigend.

Ich sah den Wald vor lauter Bäume nicht. Gleichzeitig fühlte ich mich aber wie in einem Strumpf-Paradies. Ich hatte plötzlich ganz große Augen. Den Mund bekam ich gar nicht mehr zu. Andererseits war ich völlig überfordert.

Oder besser gesagt, wo sollte ich anfangen zu suchen.
Und dann geschah der absolute Super-Gau

Eine sehr attraktive schöne Dame (ca. 35 Jahre) mit weißer Bluse, schwarzem Rock (In diesem Geschäft trugen alle Damen des Hauses eine weiße Bluse). (bei ihr waren die Konturen des spitzenbesetztes BH`s unter ihrer Bluse deutlich zu erkennen). Sie lief äußerst elegant und grazil in ihren schwarzen Lackleder-Pumps (bestimmt 10 cm hoch mit spitzem Bleistiftabsatz) und ihren wunderschön bestrumpften schwarzen Beinen an mir vorbei, blieb abrupt vor meiner Person stehen, lächelte mich mitleidig an (ich stand ja verzweifelt vor einem dieser vielen , für mich unübersichtlichen Strumpfständer), und sagte den verhängnisvollen Satz:

Junger Mann, was kann ich für sie tun.

(Das sie mich siezte mit meinen 14 Jahren kam mir schon etwas suspekt vor). Trotz meines jungen Alters hatte ich mich sofort in sie verliebt. Sie sah einfach umwerfend schön aus.

Monika:
Ich stammelte die Worte: Ich suche eine Feinstrumpfhose für mich
Ääähh, für meine Mutter natürlich.

(Ich war total durch den Wind). Einerseits durch ihre elegante Erscheinung in ihrem wunderschön geformten engansitzendem Bleistiftrock, der jede Konturen ihres Körpers betonten, andererseits natürlich auch durch mein Anliegen).

Verkäuferin:
Ja davon haben wir hier wirklich genug, und lächelte dabei vielsagend.

(Am liebste hätte ich geantwortet: Das sehe ich, ließ, es aber natürlich bleiben)
Heutzutage hätte ich ganz frech gesagt: „Ja, sie haben so viel davon, dass sie sogar welche verkaufen müssen.

Verkäuferin:
Was soll es denn für eine Strumpfhose sein.

Ich gab ihr meinen vorgeschriebenen Zettel

Verkäuferin:
„Hhhmmm“ und spitzte dabei die Lippen Dann wollen wir mal
sehen, was wir für dich Ääähh, für deine Mutter tun können.

Ich wurde in der Zeit immer kleiner und unsicherer.

Verkäuferin:
Dann wäre es doch besser, wenn deine Mutter“ (jetzt duzte sie
mich auf einmal) doch selbst mal vorbeikommen würde.

Monika:
Das geht nicht, sie ist im Krankenhaus.
Erst jetzt wurde mir klar
Was für ein Blödsinn ich da gesprochen hatte, wer braucht schon
im Krankenhaus eine Feinstrumpfhose. Sie hatte mir quasi eine Falle gestellt, aus der ich nicht mehr heraus kam.

Verkäuferin:
Na, dann werden wir mal versuchen dir zu helfen (sie kniff dabei ein Auge zu). Ich will ja meine zukünftige Kundschaft nicht verlieren.

Ich fühlte mich völlig ertappt und wurde immer nervöser.

Sie musste das wohl bemerkt haben, denn sie ergriff beruhigend meine linke Hand und legte ihre rechte Hand auf meine Schulter, und zog mich quasi zum ersten Strumpfständer.

Verkäuferin:
Wieviel Geld hast du denn zur Verfügung. Wir beide müssen
ja wissen, in welcher Preislage wir uns bewegen.

Monika:
10 Mark habe ich dabei. Mein Taschengeld für zwei Wochen

(Schon wieder hatte ich mich verraten. Ich hätte mich vor Wut auf die Zunge beißen können).

Verkäuferin:
Ich nehme mal an, dass die Strumpfhosen für dich sein sollen
Dann pass mal gut auf, ich werde dich jetzt einiges fragen und auch erklären.

(Sie nahm mich an der Hand wie ein kleines Kind), schaute mir gütig ins Gesicht und sagte: Aller Anfang ist schwer. Aber dafür bin ich ja da.
Also für 10 DM kannst du eins sehr gute Strumpfhose kaufen, oder für das gleiche Geld zwei gute oder vier einfache Strumpfhosen.
Ich würde dir empfehlen zwei mittelpreisliche Strumpfhosen zu nehmen, dann hast du immer eine in Reserve.

Jetzt war wirklich alles klar. Sie hatte mich durchschaut.

Verkäuferin:
Als Anfänger benötigst du eine nicht ganz so dünne Strumpfhose, ich denke da an 30 DEN, von denen hast du länger etwas davon und sie zieht nicht so schnell Laufmaschen. Aber trotzdem immer schön langsam und vorsichtig mit Bedacht anziehen. Weiß du wie man sie richtig anzieht?

Monika:
Ich habe so etwas erst einmal angezogen. Es klappte eigentlich ganz gut.

Verkäuferin:
Dann bist du ja ein wahres Naturtalent
(Sie schmunzelte wieder dabei, und strich mir wieder warmherzig über den Arm).

Verkäuferin:
Wir können aber auch mal eine Feinstrumpfhose probeweise in der Umkleidekabine unter meiner Anleitung das richtige Anziehen einmal ausprobieren. Um später mal unerwünsche Laufmaschen vorzubeugen.

Sie bemerkte mein Zögern und meine Zurückhaltung aber ohne eine Antwort von mir abzuwarten, zog sie mich resolut zur nächsten Umkleidekabine.
(Halb zog sie mich, halb sank ich hin). Ich hatte im wahrsten sinne des Wortes: Pudding in den Beinen.

Mittlerweile fühlte ich mich aber trotzdem sehr gut aufgehoben unter ihrer Obhut. Schüchtern war ich aber immer noch. Und das bemerkte sie auch).

Verkäuferin:
Du brauchst keine Angst zu haben (woher wusste sie, dass ich tatsächlich ein wenig Angst hatte), wir beide machen das schon.
Eine Strumpfhose mit verstärktem Höschenteil und einem Zwickel muss aber am Anfang deiner „Karriere“ wirklich auch sein.

(Mit dem Wort „Zwickel konnte ich nichts anfangen, ich war ja wirklich erst am Anfang meiner „Damen-Strumpf-Karriere“).

Frau ….., was bitte ist ein Zwickel.

Verkäuferin:
Das ist ein Dehnungsausgleich im Höschenteil einer Strumpfhose. Ich zeige dir das einmal.

Sie nahm eine Präsentierstrumpfhose vom Ständer und wollte sie mir über dem Arm streifen. Ich zuckte etwas beim Gefühl der Strumpfhose über dem Arm zusammen und zog sie wieder heraus. Sie nahm zärtlich wieder meinen Arm und streifte sie zum zweiten Mal über die Hand, hielt sie fest und zeigte mir dann diesen ominösen Zwickel.


(Ich wurde, so glaube ich wenigstens, ein wenig rot im Gesicht).

Dann gingen wir zu der Umkleidekabine. Mit sanfter Gewalt und sehr zielstrebig schob sie mich dort hinein. Zum Glück waren zu dieser Zeit sehr wenig Kunden im Laden. Die wenige Kundschaft befand sich in der Heimtextilien-Abteilung).

Verkäuferin:
Nun zieh mal bitte deine Schuhe, Hose und die Socken aus und ich hol uns mittlerweile einen zweiten Stuhl.

(Nach kurzer Zeit war ich fertig und ich harrte der Dinge die auf mich zukommen sollten). (Sie betrat die Umkleidekabine, zog den Vorhang zu und begann eine hautfarbene Strumpfhose aus der Originalverpackung zu nehmen).

Verkäuferin:
So mein Jung (schon die dritte verschiedene Anrede), jetzt pass mal gut auf, wie ich die Strumpfhose über den Arm ziehe und bis zur Strumpfspitze aufrolle. Man kann aber auch den Strumpf aufwickeln wie eine Socke, ist wahrscheinlich einfacher für dich. Das linke Strumpfbein mach ich mal vor.

Sie forderte sie mich auf mit dem linken Fuß in das feine Strumpfgarn zu schlüpfen. Schon wieder wurde mir ganz anders, als ich den Strumpf am Bein spürte. Sie zog ihn bis zum Knie hoch. Anschließend sollte ich unter ihrer Anleitung das gleiche mit dem rechten Strumpfbein machen. Mit strengem Blick schaute sie mir dabei zu und gab mir immer wieder zwischendurch ein paar wohlgemeinte Ratschläge. Nach relativ kurzer Zeitspanne saß die Strumpfhose bis zu den Kniekehlen.

Verkäuferin:
So jetzt bitte mal aufstehen, dein Hemd oben halten und dann ziehe ich dir die Strumpfhose bis in den Schritt hinein hoch. Ganz locker dabei bleiben und nicht verkrampfen. Es ist kein Grund dafür vorhanden. Dabei bitte die Beine etwas auseinanderstellen, damit ich mehr Platz habe. Schaue ruhig einmal nach oben und bück dich nicht so weit runter. Ich mache das schon für dich. Keine Angst es passiert nichts. Tut auch nicht weh (Waren ihre scherzhaften Worte)

Ich bemerkte, wie sie die einzelnen Strumpfhälften langsam aber mit sicherer Hand nach oben bewegte. Nun war sie im Schrittbereich angekommen. Ich hielt mein Hemd weiter hoch, schaute dabei weiter nach oben und sie platzierte das Hosenteil der Strumpfhose bis in die Taille. (Ich war dabei vor Aufregung total am Zittern). Sie prüfte die Strumpfhose wie sie am Po anlag, indem sie sanft über mein Gesäß streichelte und dabei die letzten Korrekturen vornahm, zog einmal an den Gummiband der Strumpfhose in der Taille und ließ es wieder zurückschnellen. Mit einem leichten Zucken quittierte ich diese Maßnahme.

(Zwischendurch bemerkt: Diese Vorgehensweise scheint für viele Frauen ein Ritual zu sein. Machte meine spätere Frau auch immer).

Verkäuferin:
Na, na mein Sohn!!. Alles in Ordnung. Hast du dich erschreckt. Es ist alles gut.

Monika:
Ein wenig, ich war nicht darauf vorbereitet.

Verkäuferin:
Das hast du ganz prima gemacht. Für das erste Mal bin ich richtig stolz auf dich.

(Und klopfte auf meinem Arm). Irgendwie hatte ich das Gefühl, das sehr viel mütterliche Wärme in dieser Person steckte. Das ist mir erst Jahre später zu Bewusstsein gekommen .
Nochmals kontrollierte sie das Höschenteil, legt ihre Hand von hinten um meine Taille, zupfte hier, zupfte dort, und korrigierte die Nähte des Hosenteils. Sie saßen dann „Kerzengerade“, wie ich mit einem Blick nach unten feststellen konnte. Nicht ein Fältchen war auf der Strumpfhose zu entdecken. Sie saß einfach perfekt. Nur wunderte ich mich über den strammen Sitz der gesamten Strumpfhose.
Sichtlich zufrieden betrachtete sie ihr Werk und sprach die Worte:

Junger Mann, wie fühlst du dich jetzt, schau dich mal hier im Spiegel an.

Absolut sprachlos kam ich ihrer Aufforderung nach. Ich musste erst mal einmal richtig tief durchatmen. Mit zittriger Stimme sagte ich zu ihr: „Frau ……, ich fühl mich einfach super und die Strumpfhose sitzt wirklich perfekt.

Dabei kullerte mir die eine oder andere dicke Träne auf der Wange entlang. Ich musste vor Glück einfach weinen. Sie nahm mich in den Arm, und spürte dabei ihren warmen, großen, angenehm und weichen Busen durch mein Hemd hindurch.

Verkäuferin:
Ich habe dir eine festere und strammere Strumpfhose angezogen, ich hoffe, dass du sie nicht als unangenehm empfindest. Es ist eine leichte Stützstrumpfhose. Das wollte ich dir vorhin nicht verraten. Du hättest sie dann evtl. nicht angezogen. Aber diese Strumpfhose ist das Beste für dich und sie geht auch nicht so schnell kaputt. Merkst du den Unterschied?

Monika:
Ja Fr. .…., ich merke schon den Unterschied zu der Feinstrumpfhose, die ich vor einiger Zeit zum ersten Mal anprobiert habe. Die Beinteile sind viel fester und das Hosenteil ist richtig stramm. Ich glaube und hoffe, dass ich mich daran gewöhnen werde, auch wenn die Farbe der Strumpfhose etwas dunkler ist als erwartet.

Verkäuferin mit warmer Stimme:
Du wirst dich mit absoluter Sicherheit mit dieser leicht stützenden Strumpfhose arangieren. Und die dunklere Farbe liegt an der höheren DEN-Zahl und der dadurch etwas dickeren Strumpfhose. Auch daran wirst du dich sicherlich gewöhnen. Überhaupt steht dir diese Farbe „Amber“ sehr gut. Sie macht ein schönes Bein. Das Beste ist für dich, das du sie gleich anbehältst.
Jetzt befindest du dich in der Gewöhnungsphase.

Sie nahm meine beiden Hände in ihrer Hand, drückte sie kräftig, schaute mir tief in die Augen und sprach mit ernsten Worten:

Du wirst von nun an, regelmäßig, jeden Tag von morgens bis abends, diese Beinkleider tragen, und sie werden eins mit dir werden. Ich kann dir da hoch und heilig Versprechen , und ich sage das aus Erfahrung, wirst du dem „Mythos Feinstrumpfhose“ absolut verfallen sein. Es hat die Wirkung einer Droge. Und das ist absolut überhaupt nicht schlimm. Ich merke jetzt schon an dir, wie dich dieses feine Garn jetzt schon total vereinnamt. Sie drückte meine Hand noch fester.

(Ich stand total unter einer Hypnose. Magische Kräfte durchströmten meine Hände und danach sogar durch meinen ganzen Körper. In meinen bestrumpften Beinen und meinem Po fühlte ich ein unbeschreibliches kribbeln welche sich bis zu den bestrumpften Zehen ausbreitete. Ich hatte das Gefühl, als wenn sich meine Strumpfhose, wie in einem Schraubstock, immer enger um meine Beine legten und das Gefühl bekam, sie nie wieder ausziehen zu können. Ich geriet fast in Panik).

Es wird dich ein Leben lang nicht loslassen und du kannst dich nicht dagegen wehren. Hast du mich verstanden mein Junge.

Ja Fr. …., ich habe sie verstanden. (Mit zitternder Stimme sagte ich diesen Satz)

Ich möchte das noch mal von dir hören und nun noch etwas lauter.

Ja Fr. …., ich habe sie verstanden. Ich schrie es fast heraus.


Spreche mir jetzt folgende Sätze nach:

Ich verspreche hoch und heilig, das ich regelmäßig und jeden Tag Strumpfhosen tragen werde, sei es nun eine Feinstrumpfhose, Netzstrumpfhose oder eine Stützstrumpfhose. In allen möglichen Farbtönen.
Und sonntags werde ich immer eine schwarze Feinstrumpfhose tragen

Auch diesen Satz wiederholte ich wie unter einem Zwang.

Sie ließ meine Hände los, und begann ganz zärtlich mit ihren Händen meinen bestrumpften Po und meine ebenfalls bestrumpften Beine zu streicheln. Wieder verspürte ich dieses merkwürdige Kribbeln an meinen Beinen. In mir begann dieser Zauber immer größere Konturen anzunehmen denen ich mich absolut nicht mehr wiedersetzen konnte. Ich wollte diese Strumpfhose nie, nie, nie wieder mehr ausziehen. Wie verhext stand ich vor dieser wunderschönen Frau.

Was hat sie mit mir gemacht?
Warum konnte ich mich nicht dagegen wehren?
Was hatte ich getan, dass ich dieser Frau und den Strumpfhosen jetzt absolut
Unterworfen war. Es fing ja eigentlich alles ganz harmlos an, zu Hause, die Feinstrumpfhose meiner Mutter, und dann diese Situation.

Und wieder kullerten mir die Tränen herunter, diesmal noch stärker als vorhin.

Und wiederrum nahm sie mich in den Arm, trocknete meine Tränen mit ihrem spitzenbesetzten Taschentuch, welches einen betörenden und bezaubernden Duft ausstrahlte, welche den letzten Rest meines Wiederstandes endgültig raubte.

So als wenn nichts geschehen wäre, sprach sie wieder mit ganz normaler und betörender Stimme.

Ansonsten habe ich dir zwei weitere Feinstrumpfhosen ausgesucht. Eine in Hautfarben und die andere in Schwarz, beider Modelle mit einem höheren Elasthan-Anteil und mit einer Fadenstärke von 20 DEN.

Monika:
Frau ….., wenn ich sie mal unterbrechen darf, ist es denn unbedingt nötig, eine schwarze Strumpfhose zu tragen, ich habe ein wenig Hemmungen davor.
Aber selbstverständlich werde ich diese auf ihren Wunsch tragen Fr. …

Verkäuferin:
Davon bin ich auch ausgegangen.
Eine schwarze Feinstrumpfhose muss man immer im Schrank haben. Und du wirst sehen, dass sie ebenfalls an deinen Beinen sehr schön aussehen wird. Wie bei allen Feinstrumpfhosen mit einem höheren Lycra-Anteil glänzt sie sehr schön und steigert dein Wohlbefinden, deine Ausgeglichenheit und der zweite Punkt ist auch wichtig, sie hält viel besser am Bein. Schau mal bitte auf meine bestrumpften Beine, siehst du wie auch diese schwarze Feinstrumpfhose richtig schön glänzt. Und fühl mal mit deiner Hand über das Material, wie schön glatt sie ist. Du brauchst dich nicht zu genieren.

Sie schob ihren schönen Rock etwas nach oben, nahm meine Hand und führte sie über den Oberschenkel. Ich gab ihr Recht. Das fühlte sich wirklich großartig an. Da sie stand und ich noch auf dem Hocker saß, sah ich, dass sie eine schwarze glänzende Miederhose über ihre, wie schon erwähnt, ebenfalls schwarze Strumpfhose trug. In meiner Hose regte sich etwas. Am liebsten hätte ich auch noch meine Finger über ihre glatte Miederhose gleiten lassen, aber derartiges kam ja nicht in Frage.
Jetzt hatte sie mich ebenfalls und endgültig davon überzeugt. So eine schwarze Feinstrumpfhose wollte ich auch in meinem Besitz haben.

Verkäuferin:
Und wenn dein Taschengeld wieder ausreicht, kommst du wieder vorbei. Frage einfach nach Fr. ….. , und ich werde dann schauen, was ich wieder für dich tun kann. Wir haben hier so schöne Strumpfhosen im Sortiment, dass du dich bis zum Lebensende damit eindecken könntest. Und in deiner Freizeit würde ich an deiner Stelle immer die leichte Stützstrumpfhose anbehalten. Sie ist einfach strapazierfähiger und den leichten Druck an den Beinen und am Po wirst du nach einiger Zeit gar nicht mehr spüren. Und dann schauen wir auch mal nach einem leichteren Damen-Slip für dich. Sie sind gar nicht so teuer.

Monika:
Fr. …., zu Hause habe ich (mit leise und leicht verschämter Stimme) eine Miederhose über die Feinstrumpfhose gezogen. Sie war aber von meiner Mutter, und sie darf nichts davon erfahren.

Verkäuferin:
Beim nächsten Ausverkauf werde ich mal sehen, dass ich für dich eine Miederhose zum günstigen Preis zurücklegen kann. Wir gingen gemeinsam zur Kasse und ich bezahlte den bescheiden Obolus von 10 DM.

Beseelt und unheimlich aufgekratzt stieg ich auf meinem Fahrrad und fuhr der Heimat entgegen. Dabei spürte ich regelmäßig diese supersitzende Strumpfhose an meinen Beinen und am Po.

Ich fühlte mich einfach nur glücklich.

Gleichzeitig nahm ich mir vor einige Kinobesuche in Zukunft ausfallen zu lassen. Vielleicht werde ich auch mal die Oma und den Opa um eine Geldspritze anbetteln. Ich will natürlich nicht so lange auf die Miederhose warten müssen. Und besonders freute ich mich auf den nächsten Besuch bei der bezaubernden Verkäuferin, die mich so großartig bedient und geholfen hatte.

Epilog

Diese Begebenheit werde ich niemals in meinem Leben vergessen und sie ist der wahrscheinliche Beweis dafür, dass das weibliche Geschlecht allgemein ein Geschenk des Himmels ist.
Sicherlich konnte ich jetzt nach über 45 Jahren nach diesen Geschehnissen nicht mehr alles so wortgetreu erzählen. Trotzdem hatte ich mich entschlossen dieses erstmal der Öffentlichkeit zu präsentieren und so präzise wie möglich darzustellen. Die Marke der Strumpfhosen weiß ich leider nicht mehr. Aber es waren garantiert Markenprodukte von damals bekannten Firmen. Ergee, Hudson, Falke und noch die eine oder andere Markenfirma. Dieses Kaufhaus der Fa. Braun existiert leider heute nicht mehr. Es hat vor einigen Jahren ihre Türen für immer geschlossen. (Und ob die Verkäuferin heute noch lebt, kann ich leider nicht beantworten. Diese warmherzige Person wird für mich für immer und ewig in guter Erinnerung bleiben). Etliche Jahre habe ich in diesem relativ kleinen Kaufhaus meine Strumpfwaren und auch andere Wäschestücke erworben. Ein herber Verlust für mich und der einheimischen Bevölkerung das es dieses Wäschegeschäft nicht mehr gibt.. Das Firmenschild hängt aber heute immer noch. Mittlerweile vergilbt und reichlich angestaubt.

Und natürlich ist den meisten sicherlich aufgefallen, dass einige Passagen meiner Phantasie entsprechen. Ansonsten darf ich sagen, dass die nette Verkäuferin mich wirklich ohne Vorurteile bedient und ausführlich beraten hatte. Ich bin noch jahrelang in dieser Filiale als Kunde sehr professionell beraten worden und wurde immer von dieser supernetten Verkäuferin in Empfang genommen worden. Es war eine wahre Freude sich mit ihr zu unterhalten

Ihr werdet euch fragen: Über was?

Natürlich über Strumpfhosen


Mit lieben und herzlichen Grüßen


Monika
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my first pantyhose 1970 Empty Re: my first pantyhose 1970

Mo Sep 07, 2020 9:48 am
Hi Moni

Wenn auch etwas spät aber immer noch besser als nie möchte ich dir für diesen beitrag danken denn ich finde das sehr spannend.
Als mädchen in den 70 er jahren machte man früher oder später bekanntschaft mit der ersten feinstrumpfhose-

my first pantyhose 1970 50179738616_d6343cb943_ojr. miss pantyhose by yesterdays girl, auf Flickr

Sie war ein absolutes muss man musste sie einfach tragen das wurde auch erwartet.
Für uns mädchen war sie zu allererst ein statussympol das man mit stolz trug.
Ab der lehrzeit gehörte sie einfach dazu das war keine frage.




Bis in die 80 er und 90 er jahre gehörte sie zur mode einfach dazu und keine frau wäre auf die idee gekommen keine zu tragen.
Man trug sie sogar unter langen hosen.

my first pantyhose 1970 32768878902_21ffeabae3_o0529_hi_res by - -, auf Flickr

my first pantyhose 1970 32720489945_7cae6029ea_o0003_hi_res by - -, auf Flickr

Die feinstrumpfhose ist für mich ein indikator für gute feminine mode wie man hier ohne probleme sehen kann wenn man mit heute vergleicht.
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Monika56
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Mo Sep 07, 2020 12:26 pm
Hi Polly,

tolles Video. Scheinbar hat es die Modeindustrie nicht nötig, für die se Strumpfware Werbung zu machen.
Bis in die 90 er Jahre gab es in der täglichen Werbesendung vor der Tagesschau die Strumpfhosenreklame.
Die habe ich mir schon als Kind begeistert angeschaut.
Das heutige Statussymbol ist die lange Jeans.

Auch die anderen Bilder sind klasse.
Das Jeanskleid gefällt mir gut, als auch die weiße verspielte Bluse.
Diese Mode war noch richtig feminin.

Auch das junge Girl kam sich sicher schon sehr erwachsen vor, wie damals auch meine Schulfreundinnen in diesem Alter.

Syl
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Fr Sep 11, 2020 5:21 am
Hi Moni

Wer nicht will der hat schon und die hersteller aus dem osten von polen bis nach china liefern gerne das ist kein problem.
Und ich denke mal das anbieter wie canda und handm ihre strumpfwaren dort beziehen.
Auf jedenfall ist die qualität ok, ich könnte da nichts nachteiliges sagen.

my first pantyhose 1970 00922ejda

Natürlich gibt es klassiker wie hautfarbene tights aber ansonsten sind sie ein saisonprodukt und gerade heute wo man wenn überhaupt, mal zu einem speziellen anlass tights trägt ist die eventuell bessere haltbarkeit von nobelprodukten zweitrangig.
Und da interessante ist ja das die billigsten aus 100% polyamid immer noch die robustesten sind.
Darum trage ich sie auch zum sport.
Und vor allen wenn ich tights für 63 rappen in den müll schmeissen muss ist das was anderes als für 20 oder 30 franken.

Syl deine
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Fr Sep 11, 2020 8:29 am
Hi Polly,

günstige Strumpfhosen habe ich natürlich. Sie kosten auch um die 0,89 €
Leider sind die Stützstrumpfhosen die ich trage um ein vielfaches teurer.
Wie z. B. die Compressana Calypso, die um die 15 € kostet.

Syl
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my first pantyhose 1970 Empty Re: my first pantyhose 1970

Fr Sep 11, 2020 10:32 pm
Der preis von 15 euro oder franken, das ist egal, sind für support tights sicher berechtigt aber es darf auch günstiger sein.
Da ist dann nach meinen erfahrungen wieder ein problem der haltbarkeit denn sie sind trotz ihrer stärke von  40 oder 70den richtige mimosen.
Es hat einfach mit der art des garns zu tun das anfälliger ist als microfaser oder das gute alte krepp.

Lycra hat die tights eleganter und anschmiegsamer aber weniger robust gemacht.

my first pantyhose 1970 0118uwjl1

Diese werbung ist also absoluter quatsch oder sogar ein schwindel wenn man es ganz genau nimmt.
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Fr Sep 11, 2020 11:08 pm
Hi Polly,

das sehe ich auch so.

Ich habe manchmal den Eindruck, dass die früheren Stützstrumpfhosen mit einem höheren Elasthananteil manchmal besser waren, als die mit einem höheren Lycraanteil. Lycra glänzt etwas mehr, während Elasthan matt ist . Ich denke da an die günstige Eigenmarke bei den Stützstrumpfhosen in den 80 er Jahren, die es damals bei Karstadt gab.
Daher achte ich darauf, wenn ich keine KS trage, dass die Stützstrumpfhose einen hohen Elasthananteil hat.

Syl
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my first pantyhose 1970 Empty Re: my first pantyhose 1970

So Sep 13, 2020 8:49 am
Hi Moni

Die fasern können sich wohl geändert haben aber meines wissens ist elasthan und lycra das gleiche.
Lycra ist einfach der markenname der invista gehört.
Gerade bei stützstrumpfhosen sind die fasern einem grossen zug ausgesetzt und wenn sie dann mal reisst hast du eine wunderbare laufmasche die sich blitzschnell bei jeder bewegung ausdehnt.
Man kann einfach nich alles auf einmal haben dafür sitzen solche strumphosen immer perfekt und das garn kennt keine ermüdung während des tragens.
Bei der klassischen aus 100% polyamid kennt man aber die ermüdung des garns das nach dem waschen weg geht.



Bei 20den geht das noch aber bei stärkerem garn bilden sich gerne falten in der kniekehle und am übergang vom fuss zum beinteil.
Dafür hebem sie eine legendäre haltbarkeit und sind kaum kaputt zu kriegen.

my first pantyhose 1970 Kreppstrumpfhosevxk5s

Darum waren so gut wie alle feistrumpfhosen für mädchen bis zum aufkommen von microfasern aus krepp ohne elasthan.
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my first pantyhose 1970 Empty Re: my first pantyhose 1970

So Sep 13, 2020 10:41 am
Hi Polly,

besser als du kann man es wohl kaum formulieren.

Einfach tolle Werbung, die ich beim nächsten Banküberfall nutzen werde. Very Happy
Ich werde dann am Geldschalter sagen, dass diese Tipps von dir sind. Ich denke, dass du damit einverstanden bist.
Oder wir machen gemeinsam einen Banküberfall.
Das Motiv wäre klar, denn die Ausgaben für Fsh sind für uns beide ja nicht unerheblich. Dafür würde evtl. der Richter mildernde Umstände anführen.
So wäre es zumindest in den 70 er Jahren gewesen. Heute benutzen die Täter ja unaktraktive Sturmmasken.

Syl
Deine Moni




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