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joggelich
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Fr Aug 14, 2020 9:14 am
Wann ein E-Auto Sinn macht

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Der Mercedes-Benz EQC macht den Umstieg auf ein Elektroauto besonders leicht. Foto: Dieter Liechti

Elektromobilität auf dem Vormarsch Der Umstieg auf das Elektrofahrzeug ist attraktiver denn je. Dennoch ist er nicht in jedem Fall sinnvoll oder einfach. Fünf Punkte sind bei der Entscheidung wichtig.

Mario Hommen; BaZ 13.08.2020

Ladeinfrastruktur

Ein zentrales Entscheidungskriterium für oder gegen E-Autos betrifft die Versorgung mit Ladestrom. Als E-Auto-Nutzer sollte man idealerweise über einen eigenen und stets freien Ladepunkt verfügen, über den sich günstiger Hausstrom beziehen lässt. Theoretisch geht es auch ohne eigenen Ladepunkt, was oftmals allerdings umständlich ist. Denn trotz des fortschreitenden Ausbaus der Ladeinfrastruktur fehlen oft öffentliche Ladesäulen in unmittelbarer Nähe. Weitere Nachteile öffentlicher Ladepunkte: Sie sind nicht immer verfügbar und der Strom oft teurer als der aus eigener Steckdose.

Wer zu Hause laden kann, sollte in jedem Fall eine Wallbox installieren. Die Stromversorgung allein über eine Haushaltssteckdose ist als Dauerlösung nicht empfehlenswert, hier kann es zu Überhitzung und entsprechenden Schäden kommen. Einige Hersteller verbieten das Laden am Haushaltsstrom deswegen sogar explizit. Idealerweise wird eine Wallbox installiert, die ein Aufladen selbst grosser Akkus über Nacht stemmen kann. Die besten Voraussetzungen für die Installation einer Wallbox haben Hausbesitzer, die in ihrem Ei gentum wohnen und über bau liche Änderungen selbst entscheiden. Für Mieter sowie Immobilien besitzer in Eigentümergemeinschaften könnte die Installation einer Wallbox aufgrund der rechtlichen Gegebenheiten schwierig sein. Wer sich für ein E-Auto interessiert, sollte in jedem Fall klären, ob der eigene Ladeanschluss möglich ist oder ob zumindest am Arbeitsplatz eine Möglichkeit besteht.

Reichweite

Als wohl grösster E-Auto-Hemmschuh gilt noch immer die Reichweitenangst. Die ist allerdings in den meisten Fällen unbegründet. Selbst bei reichweitenschwachen Modellen genügt der Stromvorrat locker für tägliche Fahrten zur Arbeit oder den Weekendausflug. Wer hingegen ein E-Auto will, mit dem sich nonstop 400 bis 500 Kilometer abspulen lassen, findet ein immer grösseres Angebot an Modellen sowie Schnellladesäulen auf den Hauptverkehrsachsen, die selbst Ferienreisen - mit ein wenig Vorausplanung - ermöglichen. Reichweitenstarke E-Autos sind aufgrund der grossen Batterien allerdings meist teuer und vergleichsweise inef fizient. Wer nur wenige Male im Jahr längere Strecken fahren will, soll sich laut Experten alternativ für diese Fahrten einen Miet wagen mit Verbrenner nehmen, während im Alltag der eigene Stromer zum Einsatz kommt.

Zuverlässigkeit

Zwar trauen viele Autokunden der neuen Technik (noch) nicht, tatsächlich gilt das E-Auto allerdings als störungsarm. Das liegt unter anderem an der geringen Zahl mechanischer Komponenten im Vergleich zum Verbrennerauto. Viele der verwendeten Komponenten stammen zudem aus Grossserienfertigung und sind technisch ausgereift. Das gilt in besonderer Weise für die Batterie, deren Zellen in grossen Fabriken in riesigen Mengen in gleichbleibender Qualität produziert werden. Dank der weitgehend positiven Erfahrungen mit Akkus ist es branchenüblich, für diese eine Mindestkapazität von 70 Prozent auch nach 8 Jahren oder 150’000 Kilometer Laufleistung zu garantieren. Dass sehr hohe Laufleistungen möglich sind, zeigen die zahlreichen gebrauchten Tesla mit 300’000 oder gar über 400’000 Kilometer Laufleistung.

Kosten

Da E-Autos in der Schweiz nicht (oder nur vereinzelt) von Umweltprämien profitieren, ist die Anschaffung eines Stromers teurer. Dafür wird der Kauf mit geringeren Kosten beim Unterhalt belohnt. Der geringere Aufwand bei Wartung und der geringe Verschleiss bergen weitere Ein sparpotenziale. Bereits 2018 hat der Deutsche Automobil-Club (ADAC) errechnet, dass ein E-Golf in der Gesamtbilanz günstiger als ein Golf mit Benziner ist. Mittler weile dürfte das auch auf jedes E-Auto zutreffen. Auch der Wertverlust bei E-Autos dürfte künftig in Anbetracht der steigenden Nachfrage niedrig ausfallen. Laut einer Analyse aus dem Jahr 2019 sind E-Autos mittlerweile ähnlich wertstabil wie Fahrzeuge mit Benzinmotor.

Umweltfreundlichkeit

Wichtigster Grund für den Umstieg aufs Elektroauto ist für viele der Umwelt- und Klimaschutz. Einen Vorteil bietet das E-Auto in jedem Fall: Es emittiert lokal keine schädlichen Abgase, was vor allem in den von Stickoxid belasteten Städten für bessere Luftqualität sorgen kann. Beim Klimaschutz ist die Sache hingegen nicht ganz so eindeutig, denn auch E-Autos verursachen CO2-Emissionen. Die sind aufgrund der meist grossen Batterien bei der Herstellung sogar grösser als bei Autos mit Benziner oder Diesel. Diesen Treibhaus-Rucksack kann das E-Auto aber mit zunehmender Nutzungsdauer amortisieren. Eine Ende 2019 veröffentlichte Studie geht davon aus, dass E-Autos bereits nach rund 40’000 Kilo metern klimafreundlicher als Verbrennerautos sein können. Voraussetzung ist dann allerdings die Betankung mit klimaneutralem Strom.

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Auto
Nachrichten

Peugeot bringt Sportversion des 508

Plug-in-Hybrid Peugeot legt eine Sportvariante des 508 auf, die den Namenszusatz PSE trägt und auf einer Genf-Studie von 2019 basiert. Den Antrieb übernimmt ein Plug-in-Hybrid aus einem Benziner und zwei E-Motoren, einer an der Vorderachse, der andere hinten. Die Systemleistung dürfte im Bereich von 400 PS liegen. Die Markteinführung soll zum Jahresende erfolgen, Preise sind noch nicht bekannt. (red)

Touareg V8 TDI wird eingestellt

Volkswagen Nach nicht einmal einem Jahr kommt für den VW Touareg V8 TDI das Aus. VW verabschiedet sich von dem 421 PS leistenden SUV mit der auf 400 Stück limitierten «Last Edition». Der V8-Diesel stösst zu viel CO2 aus - an seine Stelle tritt im Touareg ein 462 PS starker Plug-in-Hybrid mit V6-Benzinmotor. (red)

Hyundai gründet E-Tochter

Modulare E-Plattform Hyundai will bis 2024 drei neue Elektroautos auf den Markt bringen und gründet dafür die Submarke Ioniq. Die neuen Modelle basieren auf einer modularen E-Plattform. Den Start macht 2021 das Kompakt-SUV Ioniq 5, ein Jahr später folgt die Sportlimousine Ioniq 6. Komplettiert wird das Trio Anfang 2024 durch das grosse SUV Ioniq 7. (red)

Drei neue Mildhybride für den Range Sport

Ingenium Der Range Rover Sport erhält drei neue 3-Liter-Reihensechszylinder-Dieselmotoren, die mit einem 48-Volt-Mild-Hybridsystem ausgestattet sind. Die Diesel entstammen der Ingenium-Motorenfamilie und leisten 249, 300 und 350 PS. Sie ersetzen die bisher angebotenen V6- und V8-Diesel. (red)

Fisker plant E-Quartett bis 2025

E-Pick-up Elektroautohersteller Fisker will zusätzlich zum bereits angekündigten SUV Ocean (Ende 2022) drei weitere Stromer auf den Markt bringen. Neben einem Crossover und einer Limousine stellen die Amerikaner bis 2025 auch einen E-Pick-up in Aussicht. Die Technik wird teilweise bei Zulieferern oder grossen Autoherstellern eingekauft. (red)
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Monika56
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Fr Aug 14, 2020 10:17 pm
Lieber Joggeli,

sehr viele Nachteile des E-Mobils. Unter anderm auch zu teuer.

Wer nur wenige Male im Jahr längere Strecken fahren will, soll sich laut Experten alternativ für diese Fahrten einen Miet wagen mit Verbrenner nehmen, während im Alltag der eigene Stromer zum Einsatz kommt.

Das werde ich garantiert nicht machen. Ich würde doch nicht ein E-Auto für längere Strecken zu Hause lassen, und mir dann einen Leihwagen anmieten zu müssen.
Und, und und. Wer nur wenige Male im Jahr längere Strecken fahren will, soll sich laut Experten alternativ für diese Fahrten einen Mietwagen mit Verbrenner nehmen, während im Alltag der eigene Stromer zum Einsatz kommt. Das ist viel zu teuer.

Na jedenfalls werde ich bis zu meinem Lebensende ein Auto mit Verbrennungsmotor fahren, da können sich die Grünen auf den Kopf stellen. Sie wollen mir meine Mobilität rauben, und das Autofahren so teuer machen, dass sich der Arbeitnehmer oder Rentner das Autofahren nicht mehr leisten kann.
Daher sind mein Feind, und stehen fast auf einer Stufe wie die AfD.

Herzliche Grüße

Moni

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joggelich
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Fr Aug 14, 2020 11:01 pm
Liebe Monika

So dumm ist das mit dem Mietwagen  gar nicht. Nach Mallorca flogen wir und mieteten vor Ort ein Auto. Das Gleiche machten wir in Schottland. Mit einem rechtsgesteuern fährt es sich auf der Insel eh besser. Nach Follonica, vòll òòny K gschriibè (voll ohne K geschrieben), fuhren wir das erste mal mit dem Zug, das war in den alten, ohne Klimaanlagen versehenen Wagen für die Kinder ein Horror. Das zweite mal nahmen wir das Auto. Mit einem Katalysator mussten wir auch gut planen, denn es gab damals weniger Zapfsäulen mit bleifreiem Benzin als heute Ladestationen.

Schlussresultat 8:2 für den FCB, B wie Bayern, nicht wie Barcelona.

Ich wünsche Dir einen schönes Wochenende

Joggeli
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joggelich
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Mo Aug 17, 2020 5:53 pm
Man liest immer wieder wie schädlich EAutos wegen der Batterien seien und wie problematisch es ist, wenn EAutos brennen, besonders in Tiefgaragen. Ich gehe jetzt sicher nicht auf den Brand in einer Tiefgarage zurück, als 7 Feuerwehrmänner starben, weil wegen Baumängeln nach einem Brand von "Benzinern" starben. Klar müssen Ladestationen in Tiefgaragen bei den Lüftungen nicht gerade dort plaziert Norddeutscher Rundfung {NDR} platziert; was ist da geplatzt?), werden wo die Luftzufuhr ist. Selbst dort wo der Strom aus Öl hergestellt ist der Wirkungsgrad bei Kraft-Wärme-Koppelung um einiges höher als bei einem Benziner oder "Diesler".

«Es wird Jahrzehnte brauchen, bis sich das Ökosystem erholt»

Ölkatastrophe im Indischen Ozean Der vor Mauritius havarierte Frachter ist in zwei Teile zerbrochen.

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Umweltkatastrophe in einer besonders sensiblen Region: Die MV Wakashio ist vor Mauritius in zwei Teile zerbrochen. Foto: AFP

Bernd Dörries, Kapstadt; BaZ 17.08.2020


Bis spät in die Nacht haben die Friseursalons geöffnet, die kostenlose Haarschnitte anbieten, Kunden mit besonders langen Haaren werden bevorzugt bedient. Alle paar Stunden werden die Haare in vielen Salons zusammengekehrt, in Plastiksäcken gesammelt und an die Küste von Mauritius gebracht, wo sie in Öl getunkt werden und sich vollsaugen wie ein Schwamm.

Die Haare sind derzeit mit das Beste, was die Bewohner der Insel der Ölpest entgegenzusetzen haben, die sich vor ihrer Küste ausbreitet. Am 25. Juli war die MV Wakashio auf dem Weg von China nach Brasilien auf Grund gelaufen, auf einem Riff, dessen Türkisblau sich zwölf Tage später in Schwarz verfärbte.

Kampf gegen zähe Masse
Seitdem sind etwa 1000 Tonnen Öl ausgelaufen, etwa ein Viertel der Menge, die an Bord war, fast 3000 Tonnen waren in den Tagen zuvor abgepumpt worden. Am Wochenende zerbrach das Schiff, das nach Angaben des japanischen Eigentümers noch etwa 90 Tonnen Treibstoff an Bord hatte. Schweröl ist ein billiges Rückstandsprodukt aus der Erdölverarbeitung, mit Diesel vermischt wird es gerne als günstiger Treibstoff genutzt, der aber viele Emissionen erzeugt und bei normalen Temperaturen zäh wie Teer ist.

Gegen diese zähe Masse kämpfen nun auf Mauritius Tausende Freiwillige an, die Haare in Friseursalons sammeln, mit den Blättern der Zuckerrohrpflanze behelfsmässige Ölbarrieren bauen und am Strand das Öl mit Plastikflaschen einzufangen versuchen. Die internationale Hilfe läuft nur sehr schleppend an, Indien und Japan sagten am Wochenende weitere Hilfe zu, mehr als zehn Tage nachdem das erste Öl ausgetreten war. Auf der Insel selbst wächst die Wut auf die Behörden, denen vorgeworfen wird, zu spät auf das Unglück reagiert zu haben. «Die Regierung hat dreizehn Tage nichts getan, um das Schiff wegzubekommen, und hat lieber mit dem Eigentümer verhandelt, wer die Kosten trägt», sagte der Biologe Deeya Jahajeeah der Publikation «The Continent».

Die Regierung hat bisher nicht offiziell bestätigt, ob das Schiff per Funk gewarnt wurde, dass es sich zu sehr der Küste nähert. Mauritius liegt an einer der meistbefahrenen Schifffahrtsstrassen der Welt, allein im Juli sollen mehr als 2000 grosse Frachtschiffe und Tanker an der Insel vorbeigefahren sein. Die aber über keinerlei nennenswerte Vorkehrungen und Einsatzgeräte verfügt, um auf einen Unfall reagieren zu können.

Der Kapitän wird verhört
Die MV Wakashio zerbrach nun fast genau an der Stelle, an der 1902 das britische Segelschiff Dalblair kenterte, dessen Wrackteile man bei günstigem Wetter oberhalb des Meeresspiegels sehen konnte. Die Dalblair verfügte nur über rudimentäre Navigationsmittel, warum die 2007 gebaute MV Wakashio mit allen ihren technischen Geräten auf ein Riff zusteuerte, ohne dass es jemand merkte, ist ein Rätsel.

Der indische Kapitän des unter panamaischer Flagge fahrenden Schiffes wird von der Polizei verhört. Der japanische Eigentümer Nagashiki Shipping sagte, dass etwa die Hälfte der ausgelaufenen 1000 Tonnen Öl und anderer Treibstoffe wieder aufgefangen werden konnte.

Satellitenbilder zeigen aber einen Ölteppich von etwa 30 Quadratkilometern. Er erstreckt sich über eine Region von magischer Schönheit, in der Clownfische durch Korallenriffe schwimmen, Mangrovenwälder entlang der Küste wachsen, Riesenschildkröten über den Sandstrand laufen und die gefährdete Rosentaube ihre Heimat hat. «Das Leck ereignete sich in einer der sensibelsten Regionen von Mauritius», sagt der Ozeanograf Vassen Kauppaymuthoo. «Es wird Jahrzehnte brauchen, um sich von dem Schaden zu erholen.» Teile des Ökosystems seien womöglich für immer zerstört.
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joggelich
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Do Sep 03, 2020 1:47 pm
Skoda legt den Schalter um


Vorstellung Der CitiGo iV und die Plug-in-Varianten von Superb und Octavia waren nur das Vorspiel, doch jetzt machen die Tschechen Ernst mit der Elektrifizierung und rollen den E-SUV Enyaq an den Start.

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Eine saubere Sache: Mit dem vollelektrischen Enyaq will Skoda vom Elektro- und dem SUV-Boom profitieren. Foto: PD

Thomas Geiger, BaZ 03.09.2020
 

Wenn die Tschechen nun mit dem Verkauf des Enyaq starten, legen sie den Schalter um und bringen ihr erstes dezidiertes Elektroauto in den Handel. Auch wenn der Wagen im tschechischen Mlada Bolelav vom Band läuft, ist er keine komplette Eigenleistung. Denn er basiert natürlich auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) des VW-Konzerns und ist damit eng verwandt mit dem ID.3, dem ersten rein als Elektroauto konzipierten Modell von Volkswagen. Doch einmal mehr bewies Skoda einen gewissen Eigensinn und positioniert den Enyaq deshalb entsprechend dem Markenslogan «simply clever». Denn wo der ID.3 ein eher konventionelles Steilheckmodell aus der Kompaktklasse ist, schwimmt der Enyaq mit dem SUV-Strom und dürfte so deutlich mehr Kunden ansprechen. Erst recht, weil der ähnlich geschnittene VW ID4 die Bühne erst kurz danach betritt.

Dabei ist der 4,65 Meter lange Enyaq, dessen Name von den Kelten inspiriert ist und für «Quell des Lebens» steht, dem konventionell angetriebenen SUV Kodiaq aus dem gleichen Hause - abgesehen vom komplett geschlossenen, auf Wunsch erstmals beleuchteten Kühlergrill und dem etwas filigraneren Auftritt - nicht nur in Form und Format, sondern auch beim Fahren näher als den meisten Elektroautos der ersten Stunde - authentisch statt synthetisch. Die Sitzposition ist erhaben, ohne dass man sich auf einem Thron aus Akkus wähnt, die Lenkung ist direkt, die Beschleunigung der ersten zu einer frühen Ausfahrt bereitgestellten Prototypen harmonisch, das Bremsen mit der Rekuperation und den Trommeln an der Hinterachse gelingt feinfühlig, und dass der Wagen rund zwei Tonnen wiegt, federte er schon in der Vorserie tapfer weg.

Wendekreis schrumpft enorm
Nur in einem Punkt unterscheidet sich der Enyaq dramatisch von Kodiaq und Co.: Weil es vorne weder Motor noch Antriebswelle gibt, können die Räder deutlich weiter einschlagen, und der Wendekreis schrumpft um


Um die Modellpalette
möglichst weit zu
spreizen, variieert
Skoda kräftig
bei Betriebsgrösse
und Motorleistung.


rund zwei auf kaum mehr als zehn Meter. Selbst ein Octavia wirkt deshalb im Vergleich ziemlich sperrig, und das Rangieren mit dem elektrischen Riesen wird auch ganz ohne Kameraüberwachung und Einpark-Assistent zum Kinderspiel.

Stauraum statt Freiraum
Die Nähe zum konventionellen Auto heisst aber auch, dass man nach manchen elektrischen Eigenheiten im Enyaq vergeblich sucht: Den bei vielen E-Fahrern so beliebten One-Pedal-Betrieb, bei dem die Rekuperation stark genug ist, um die mechanische Bremse zu ersetzen, müssen die Entwickler erst noch programmieren, und auch dann wird es das nur im untersten Menüpunkt geben. Und noch ein Spezifikum der Stromer sparen sich die Tschechen: den Freiraum für die Füsse in der ersten Reihe. Weil Entwicklungschef Christian Strube eine grosse Ablage im Alltag wichtiger war als das theoretische Gekuschel zwischen Fahrer und Sozius, hat auch der En yaq einen hohen, wenngleich luftigen Mitteltunnel: «Anders hätten wir kaum 48 Liter zusätzlichen Stauraum in der Kabine schaffen können», sagt Strube.

Ladekabelreiniger integriert
Wo sich der Enyaq abgesehen vom ungewöhnlich kleinen digitalen Cockpit und dem dafür umso grösseren Touchscreen daneben in der ersten Reihe anfühlt wie ein Kodiaq, profitieren die Hinterbänkler deutlich von der elektrischen Architektur mit den Akkus im Wagenboden und den kleinen Motoren an der Hinterachse: Obwohl noch vier Zentimeter kürzer als ein Octavia, bietet der Enyaq bei 2,77 Metern Radstand im Fond fünf Zentimeter mehr Knieraum, und der Kofferraum ist mit knapp 600 Litern fast so gross wie beim Superb.

Um die Modellpalette möglichst weit zu spreizen, variiert Skoda kräftig bei Batteriegrösse und Motorleistung. In der Basis fährt der Enyaq mit einem 55-kWh-Akku für maximal 340 Kilometer sowie einem Heckmotor von 109 kW oder nach alter Währung 148 PS und bekommt einen Onboard-Lader mit 7 kW Leistung, sodass einem die Zeit an der Wallbox schnell ziemlich lang wird. 11 kW gibt es nur gegen Aufpreis, und wer wirklich schnell laden will, der muss an die Autobahn und bekommt bei 125 kW den Hub von 10 auf 80 Prozent in 40 Minuten.

Bei den Batterien bietet Skoda alternativ 62 kWh für eine Normreichweite von 390 oder 82 kWh für 510 Kilometer Aktionsradius an. Und den Motor schalten sie auf Wunsch für 132 kW oder 150 kW frei. Wem das nicht reicht, der kann weitere 75 kW für die Vorderachse dazubestellen, dann auch im Enyaq auf Allradantrieb bauen und entsprechend sportlich fahren: Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der Enyaq so in 6,2 Sekunden.

Der Elektro-SUV hat ein alltagstaugliches Format für ein Familien-Erstauto, bietet Fahrleistungen ohne nennenswerte Einschränkungen und ganz typisch für die Autos aus Mlada Bolelav reichlich Platz. Und wie immer wird der Preis ein wenig unter dem Pendant aus Wolfsburg liegen. Aber nicht nur in diesen klassischen Kategorien ist der Enyaq ein typischer Skoda, sondern erst recht im Detail. Denn auch der Enyaq strotzt natürlich vor Kleinigkeiten aus der Rubrik «simply clever»: Der Eiskratzer ist zwar mangels Tankklappe nun nach innen auf die Rückseite des Heckdeckels gewandert, doch dafür ist der Stromer von Skoda das erste Elektroauto mit integriertem Reiniger fürs Ladekabel - und wird so in jeder Hinsicht zu einer sauberen Sache.
__________

«Emotionale Linien» im Design

Der Enyaq markiert für Skoda den Aufbruch in eine neue Ära, daher macht die Marke auch beim Design den nächsten Entwicklungsschritt. «Emotionale Linien und ausgewogene, dynamische Proportionen verbinden sich beim ersten Skoda auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) mit typisch grosszügigen Platzverhältnissen und nachhaltigem Fahrspass», erklärt Karl Neuhold, Leiter Exterieur Design bei Skoda, die Besonderheiten des Enyaq-Designs. Besonders stolz ist er auf die Front des Neulings: «Wir setzen auch bei unseren Elektrofahrzeugen auf den markanten Skoda-Grill, der einen hohen Wiedererkennungswert für die Marke schafft. Ein echter Hingucker sind auch die Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer und die Tagfahrlichtleiste.» (tg)

Wenn Moni dieses Auto sieht, dann
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joggelich
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Fr Sep 04, 2020 8:42 am
Zu 100% elektrisch und emissionsfrei

Damit fahren Sie intelligent und nachhaltig

03.09.2020, Blick

Dass Verbrennungsmotore die Umwelt belasten, ist kein Geheimnis. Wie viele Hersteller, setzt auch Nissan darum auf den Elektro-Trend und bietet mit den neuen Varianten des Leaf ein einsteigerfreundliches und modernes E-Auto an.

Das wäre doch das Traumauto für Monika
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Monika56
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Fr Sep 04, 2020 9:41 am
Lieber Joggeli,

Um die Modellpalette möglichst weit zu spreizen, variiert Skoda kräftig bei Batteriegrösse und Motorleistung. In der Basis fährt der Enyaq mit einem 55-kWh-Akku für maximal 340 Kilometer sowie einem Heckmotor von 109 kW oder nach alter Währung 148 PS und bekommt einen Onboard-Lader mit 7 kW Leistung, sodass einem die Zeit an der Wallbox schnell ziemlich lang wird. 11 kW gibt es nur gegen Aufpreis, und wer wirklich schnell laden will, der muss an die Autobahn und bekommt bei 125 kW den Hub von 10 auf 80 Prozent in 40 Minuten.

Völlig uninteressant, dieses Fahrzeug.
Die 340 km Reichweite sind völlig unrealistisch, die diverse Tests laufend ergeben. Ich tippe eher auf 200 km. Und wenn ich in die Berge fahre, habe ich noch eine geringere Reichweite. Und dann stehe ich plötzlich in die Walachei, und muss mein Auto den Berg hochschieben.
Schnell laden in 40 Minuten. Da muss ich lachen. An der Tankstelle brauche ich für ca. 700 km Reichweite 5 Minuten. Von Duisburg nach Berchtesgaden (ca 800 km) muss ich mindestens 4 mal Strom "tanken". Und was mache ich in der Zwischenzeit. Ich spiele mir dann an die Eier, oder was.  Oder ich gehe in das Autobahnrestaurant und zahle fast 5 € für ein pampiges weiches Brötchen. Und das viermal. (Ohne Kaffee). Okay, dann spiele ich mir doch besser an die Eier.


Ich ändere mal den Satz "simply clever" mal in "ganz schön doof um". Das passt besser.

Der Eiskratzer ist zwar mangels Tankklappe nun nach innen auf die Rückseite des Heckdeckels gewandert

Das ist natürlich besonders wichtig. Very Happy  Das ist natürlich ein großes Kaufargument, doch ja. Für wie doof hällt mich eigentlich die Firma Skoda/VW
Der Preis für das Auto schätze ich mal auf 40.000 €. Dafür bekomme ich zwei richtige Autos.


Syl
Moni

PS: Meeeiiiineeee Baaaaatterieeeee ist allllleeee.
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joggelich
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Fr Sep 04, 2020 10:18 am
Smile Smile Smile Smile Smile Smile

Aber immer noch Yotta (1.000.000.000.000.000.000.000.000) mal lieber einen Mö als Strumpfhosen, meine nicht nur ich, sondern auch Jacqueline und Jakob.

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Fr Sep 04, 2020 1:08 pm
Very Happy Very Happy Very Happy Very Happy Very Happy Very Happy Very Happy Very Happy

Hi Joggeli,
ich bin leider, oder doch nicht besser leider, so direkt. Very Happy

HG
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Di Sep 15, 2020 4:23 pm
Macht dem Mö Konkurrenz

Revolutionär frech

Probefahrt 2,4 Meter lang, keine 500 Kilogramm leicht, ein knuffiges Gesicht und eine bahnbrechende Karosseriekonstruktion: Mit dem elektrischen Ami will Citroën die urbane Mobilität aufmischen.

Dave Schneider; BaZ 15.09.2020

Monikas Lieblingsauto, ein E-Mobil 1s8k4eDer Citroën Ami ist ein minimalistisches Elektromobil, das als Quad zugelassen wird und somit ab 16 Jahren gefahren werden darf. Fotos: PD
«Was ist denn das?», ruft der Hipster auf dem Cargo-Bike. «Ist der süss», klingt es von rechts und links. Die Leute drehen die Köpfe, schauen, knipsen. Und sie lächeln überall entlang der Testroute durch die deutsche Hauptstadt.

Ein solch witziges und niedliches Fahrzeug haben selbst die trendigen Berliner noch nicht gesehen, und das will etwas heissen, ist die Stadt an der Spree doch bekannt für hippe Verkehrs mittel aller Art. 16’000 Elektro-Scooter, 14’000 Leihvelos und 7000 Autos von Sharing-Diensten sind auf ihren Strassen unterwegs, hinzu kommen unzählige Cargo-Bikes, Rikschas, E-Skateboards und dergleichen mehr. In dieser Stadt aufzufallen, ist schwer - doch der Citroën Ami stiehlt allen die Show.

Der kleine Franzose ist tatsächlich revolutionär. Den Umsturz im Strassenverkehr wird er zwar kaum herbeiführen, doch es ist gut möglich, dass man in einigen Jahrzehnten zurückblickt auf dieses minimalistische Elektroauto und auf den Hersteller, der sich traute, es zu bauen. Dass dieser Hersteller Citroën ist, verwundert nicht - immer wieder haben die Franzosen mit avantgardistischen Kreationen für Furore gesorgt.

Der Ami ist kein Auto
«Für uns ist der Ami der Einstieg in die Elektromobilität», sagt Christopher Rux, Pressesprecher von Citroën Deutschland. «Er ist perfekt für die Stadt und eine völlig neue Mobilitätslösung.» Dabei übergeht Rux die Tatsache, dass die Franzosen bereits seit 2009 verschiedene Elektroautos in der Palette haben, und völlig neu ist diese Mobilitäts lösung auch nicht: Konkurrent Renault hat bereits 2011 mit dem Twizy einen minimalistischen Elektro-Zweisitzer mit ähnlichen Abmessungen auf den Markt gebracht.

Doch das ist der Clou des kleinen Citroën: Der Twizy gilt als Auto - der Ami nicht. Er wird in der Klasse der Quads, der vierräd rigen Motorräder, zugelassen. Somit darf er bereits ab 16 Jahren gefahren werden, in einigen Regionen sogar ab 15. Ob eine solche Zulassung in der Schweiz möglich ist, ist noch in Abklärung - denkbar wäre eine Homologierung in den Kategorien A1 (Quads) oder F (Arbeitsmotorfahrzeuge und Traktoren), die beide ab 16 Jahren zugelassen sind. «Von diesem Zulassungsentscheid hängt auch der Entscheid ab, ob wir den Ami in die Schweiz bringen», erklärt der Schweizer Pressesprecher Dušan Radic. «In den nächsten zwei bis drei Monaten wissen wir Bescheid.»

Design komplett symmetrisch
Es wäre schade, wenn der kleine Flitzer bei uns aussen vor bliebe. Ihm fliegen die Herzen zu, wo immer er auftaucht. Die Kiste ist nur 2,4 Meter lang, 1,4 Meter breit und 1,5 Meter hoch, das Design ist komplett symmetrisch. Das hat einen Grund: Die Heckpartie plus die Fahrerseite der Karosserie und die Frontpartie plus die Beifahrerseite sind baugleich. Die Fahrertür ist also hinten angeschlagen, die Beifahrertür entsprechend vorne. Durch solch clevere Kniffe in der Konstruktion besteht das gesamte Fahrzeug aus weniger als 250 Teilen. Auch das ist revolutionär - ein herkömmliches Auto hat heute weit über 10’000 Einzelteile.

Mit 8 PS und einer Höchst geschwindigkeit von 45 km/h geht es durch die Berliner Innenstadt. Die winzige Batterie mit 5,5 kWh Kapazität reicht für maximal 72 Kilometer, gemessen im Motorrad-Testzyklus WMTC, geladen wird per ausziehbarem Kabel an der Haushalt steckdose in nur drei Stunden. Es holpert, der Sitz ist kaum gepolstert, und es wird immer wärmer in der Fahrerkabine - die grossen Glasflächen ermöglichen zwar eine gute Rundumsicht, doch die Sonne heizt den Passagieren kräftig ein.

Kühlung wie im «Döschwo»
Eine Klimaanlage gibt es nicht, genauso wenig eine Servolenkung oder einen Schalter fürs Licht. Wer Kühlung will, klappt die Seitenfenster hoch wie einst im «Döschwo». Im Winter kann die Frontscheibe per Gebläse geheizt werden, was auch den Innenraum wärmt, eine laute Lüftung lässt die Luft zirkulieren - mehr Komfort gibt es nicht. Ein USB-Steckplatz liefert den Strom für das Smartphone, für das es eine passende Halterung gibt, was ein Infotainment system überflüssig macht. Ein tragbarer Bluetooth-Lautsprecher sorgt für Musik. Und sogar etwas Stauraum gibt es, in Türfächern oder im Fussraum des Beifahrers.

Dass viele dieser Annehmlichkeiten Aufpreis kosten, überrascht bei einem Basispreis ab 6000 Euro nicht. Zu diesem Preis ist der Ami ab sofort in Frankreich erhältlich, geleast werden kann er ab 20 Euro im Monat. Was der Ami in der Schweiz kosten würde, ist noch nicht bekannt, auch über die Vertriebswege wurde noch nicht entschieden. In Frankreich bestellt man den Ami wie ein Amazon-Paket im Internet und bekommt ihn nach Hause geliefert, die dazu bestellten Optionen kommen per Post und müssen dann selbst montiert werden. Auch das ist revolutionär.

Der Citroën Ami ist ein minimalistisches Elektromobil, das als Quad zugelassen wird und somit ab 16 Jahren gefahren werden darf. Fotos: PD

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Elektro-Pionier mit Ecken und Kanten

Monikas Lieblingsauto, ein E-Mobil 00a60747_3743db0a9f4eoyko9Auch den Elektrokompaktwagen e-C4 hat Citroën in der Pipeline.

Citroën gehört zu den Marken, die schon früh auf den Elektroantrieb setzten. 2009 wurde der C-Zero lanciert, der baugleich auch von Mitsubishi (i-Miev) und Peugeot (iOn) verkauft wurde. Die Nutzfahrzeuge Berlingo, Jumpy und Jumper wurden elektrifiziert, ebenso der Personentransporter Spacetourer, der noch dieses Jahr auf den Markt kommen soll. Ebenfalls kurz vor der Markt einführung steht der Kompakt wagen e-C4, der mit einer 50-kWh-Batterie eine Reichweite von 350 Kilometern verspricht. Die Tochter-Marke DS lancierte mit dem DS 3 Crossback E-Tense einen vollelektrischen SUV.

Und auch eine Kuriosität gab es von Citroën schon im Bereich der Elektroautos: Das 2016 auf die Strasse gebrachte Spassmobil e-Mehari, das mit seiner Kunststoffkarosserie an den Mehari von 1968 erinnern sollte, kam bei der Kundschaft allerdings nicht gut an - wegen einer zu geringen Reichweite und spontaner Selbst entladung der Batterie wurde das Modell 2019 eingestellt. (ds)

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Citroën Ami
Modell: Mikro-Elektroauto
Masse: Länge 2,41 m, Breite 1,39 m, Höhe 1,52 m, Radstand 1,73 m
Wendekreis: 7,2 m
Stauraum: 62 l
Motor: Asynchron-Elektromotor mit 6 kW (8 PS)
Batteriekapazität: 5,5 kWh
Reichweite (WMTC): 72 km
Fahrleistungen: Von 0 auf 45 km/h in 10 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 45 km/h
Markteinführung: noch ungewiss.

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Monika56
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Di Sep 15, 2020 6:10 pm
Lieber Joggeli,

bei diesem "Ami" darf ich wieder den Satz gebrauchen:
Die Franzosen konnten noch nie richtig schöne Autos bauen. Mit dem Auto, pardon, dieser Pfurzkiste kannst du gerade mal die Brötchen morgens beim Bäcker kaufen. Stauraum 62 Liter. Very Happy
Da war die Isetta weitaus schöner (Knutschkugel)
Da möchte ich zwischendurch auf meinen Roman (Lehrjahre sind keine Herrenjahre) hinweisen, wo in einigen Wochen die große Pkw- und Treckerausstellung auf "Gut Bavaria" eröffnet wird. Dort werden schöne Autos und schöne Girls präsentiert. Frankreich hat nur schöne Girls, aber keine schönen Autos. Auf "Gut Bavaria" kannst du beides sehen.

Syl

Auto-Lobbyist
Moni
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joggelich
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Do Okt 08, 2020 1:26 pm
Monis Traumauto

Bestseller für die Zukunft
Probefahrt Für den Einstieg in die Elektromobilität vertraut Volvo auf die Qualitäten des XC40. Bis 2025 soll jedes zweite verkaufte Auto der Schweden rein elektrisch angetrieben sein.

Monikas Lieblingsauto, ein E-Mobil 00a730db_920dd896029bzqkzlIn 40 Minuten sind 80 Prozent der Batterie geladen.
In 40 Minuten  sind 80 Pozent der Batterie geladen.

Monikas Lieblingsauto, ein E-Mobil 00a730d9_644968fce89anwkzj
Bis 400 Kilometer Reichweite, Fahrleistungen wie ein Sportwagen und lokal emissionslos: Der Volvo XC40 Recharge P8 setzt auf zwei Elektromotoren. Fotos: Volvo

Dave Schneider, BaZ 08.10.2020


Viele der traditionellen Autohersteller setzen auf die Elektrifizierung. Der politische Druck via CO2-Vorschriften ist inzwischen so hoch, dass es kaum mehr anders geht: Seit diesem Jahr gilt ein Richtwert von 95 Gramm pro Kilometer, ermittelt auf den Durchschnitt aller verkauften Neuwagen - für jedes Gramm, das die verkauften Fahrzeuge im Schnitt über diesem Wert liegen, werden empfindliche Bussen fällig. Die Hersteller nehmen also möglichst viele Plug-in-Hybride und Elektrofahrzeuge in ihre Palette auf, um Modelle mit hohem CO2-Ausstoss zu subventionieren - ein ziemlich kompliziertes Rechenspiel.

Volvo hingegen hat schon früh die Weichen zu einer möglichst CO2-freien Zukunft gestellt. «Aus ideologischen Gründen», beteuert Håkan Samuelsson, CEO von Volvo Cars. «Wir haben es schon mehrfach gesagt: Die Zukunft von Volvo ist elektrisch!» Bis 2040 wollen die Schweden ein klimaneutraler Konzern sein. Schon vor Jahren entschied der Autohersteller, die Verbrennungsmotoren auf maximal vier Zylinder zu beschränken - zusätzliche Antriebskraft liefern Elektromotoren, wo nötig. Inzwischen ist in jeder Baureihe mindestens eine Plug-in-Variante erhältlich.

Und nun folgen die reinen E-Modelle: In den nächsten fünf Jahren will Volvo eines pro Jahr lancieren. Bis 2025 soll jeder zweite verkaufte Volvo rein elektrisch angetrieben sein, der Rest einen Hybridantrieb haben.

Ein angenehmer Begleiter
Ehrgeizige Ziele, die nun mit dem ersten E-Modell so richtig lanciert werden. «Mit dem XC40 Recharge machen wir einen grossen Schritt in diese Richtung», sagt Samuelsson. Die technische Plattform, auf der der XC40 aufbaut, kann sowohl für Verbrenner, Plug-in-Hybridantriebe als auch für reinen E-Antrieb mit variierender Batteriegrösse verwendet werden.

Für den XC40 Recharge P8 bedeutet das zunächst eine Batteriekapazität von 78 kWh, die für eine Normreichweite nach WLTP von 400 Kilometer reichen soll. «Wir werden das Angebot an Batteriegrössen aber später noch erweitern», kündigt Produktmanagerin Beatrice Simonsson an.

Auf der ersten Probefahrt durch hügeliges Gebiet samt kurzer Autobahnstrecke erschienen 320 Kilometer als realistisch - wie immer ist dies von Faktoren wie dem Fahrstil, der Temperatur und der Topografie abhängig. Geladen wird mit maximal 150 kW, damit sind 80 Prozent der Batterie in 40 Minuten wieder voll.

Unterwegs ist der Elektro-Volvo ein angenehmer Begleiter. Vom Antrieb ist so gut wie nichts zu hören, und auch gegen Abroll- und Windgeräusche ist der Schwede hervorragend isoliert - das macht die Fahrt sehr gediegen. Wer das Fahrpedal durchtritt, wird staunen: Der Schwede schiesst mit seinen 660 Nm Drehmoment aus dem Stand wie ein Sportwagen davon, der Allradantrieb sorgt dabei für eine optimale Traktion. Vom hohen Gewicht von rund 2,2 Tonnen ist nichts zu spüren, auch nicht in Kurven.

Attraktives Gesamtpaket
Dass die Schweden ihr erstes Elektroauto auf der Basis eines bestehenden Modells bringen, dürfte vielen Kunden den Umstieg in die E-Mobilität erleichtern. Die äusserlichen Unterschiede zum herkömmlichen XC40 sind sehr gering, nur ein geschlossenes Panel anstelle des offenen Kühlergrills deutet von aussen auf den E-Antrieb hin. Im Innenraum wartet der Recharge trotz vertrauter Umgebung mit einer Neuheit auf: Als erster Autohersteller (neben Tochtermarke Polestar) bringt Volvo ein Android-Betriebssystem auf den Markt, mit bekannten Apps für Navigation, Musikstreaming und einer Volltext-Spracheingabe.

Volvos Erstlingswerk auf dem E-Markt ist ein attraktives Gesamtpaket mit akzeptabler Reichweite, einem guten Platzangebot und einer schnellen Ladeleistung.

Damit taugt der XC40 Recharge P8 durchaus als Alltagsauto, auch für Familien. Die teure Batterie, die umfangreiche Ausstattung und der edle Innenraum haben aber ihren Preis: Mindestens 64’500 Franken müssen für den ersten vollelektrischen Volvo ausgegeben werden - und damit nahezu 30’000 Franken mehr, als die Einstiegsvariante des XC40 kostet.
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Volvo XC40 Recharge P8
Modell: Elektro-SUV

Masse: Länge 4425 mm, Breite 1863 mm, Höhe 1651 mm, Radstand 2702 mm

Kofferraum: 414 bis 1290 Liter

Antrieb: Zwei Elektromotoren mit je 150 kW und 330 Nm, Systemleistung 300 kW (408 PS) und 660 Nm

Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 4,9 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 180 km/h

Batteriekapazität: 78 kWh (brutto)

Reichweite (WLTP): 400 Kilometer

Markteinführung: Ab Dezember

Preis: Ab 64’500 Franken
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joggelich
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Do Okt 08, 2020 2:07 pm
Schweizer Markt elektrisiert

Im September sind 21’454 neue Personenwagen auf die Strassen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein gekommen - das sind 2765 Autos oder 11,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Auswirkungen der Corona- Krise haben damit seit Jahres beginn zu einem Marktrückgang von 27,7 Prozent im Vergleich zu 2019 geführt. Deutlich erfreulicher sind die neuesten Zahlen zu den alternativen Antrieben. Deren Marktanteil beträgt im September rekordhohe 34,9 Prozent, davon entfallen allein auf Elektroautos und Plug-in-Hybride 20,2 Prozent. Damit kann jeder fünfte neue Personenwagen, der im September immatrikuliert wurde, elektrisch fahren und am Stromnetz aufgeladen werden.

Rein elektrische Modelle legen bei den Stückzahlen seit Jahresbeginn um 26,5 Prozent auf 11’169 zu und können damit ihren Marktanteil im Vorjahresvergleich von 3,9 auf 6,8 Prozent steigern. Noch deutlicher zeigt sich dieses Bild bei den Plug-in-Hybriden: Dem Wachstum bei den Immatrikulationen von 238,3 Prozent steht nach neun Monaten eine Steigerung des Marktanteils von 1,0 auf 4,9 Prozent gegenüber. Hybride ohne externe Lademöglichkeit können ein Plus an Neuzulassungen von 39,1 Prozent vorweisen, während sich ihr Marktanteil innerhalb eines Jahres von 6,3 auf 12,0 Prozent fast verdoppelt hat.

«Ohne Corona-Krise wären in diesem Jahr noch viel mehr Fahrzeuge mit Alternativantrieb in die Schweiz gekommen», sagt Auto-Schweiz-Sprecher Christoph Wolnik. Die Werksschliessungen während des Lockdown hätten allen Prognosen einen Strich durch die Rechnung gemacht. (red)
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Do Okt 08, 2020 2:54 pm
Benziner und Dieseldreckschleudern werden in der EU nur noch bis und mit Ende 1. Quartal 2021 zugelassen.

Wer sich ab diesem Stichtag nicht mit E-Autos oder Autos mit Brennzellen anfreunden will oder kann, bewegt sich ab dann nur noch wieder Mann auf dem Bild immer der Wand entlang oder muss in die Staaten auswandern,  

Lange wurde im EU-Parlament gestritten, ob Autos mit Hybridmotoren weiterhin verkauft werden dürfen. Sie dürfen, müssen aber zwingend mit einem Fahrtenschreiber ausgerüstet sein. Wer pro Jahr mehr als 80% mit Verbrenntungsantrieb fährt, wird mit 10 €/100 km Benzin- bzw Dieselbetrieb zur Kasse gebeten. Der Erlös wird nationenweise an die Bevölkerung nach dem "Kopfsystem" verteilt.

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Immer an der Wand lang
Street-Art Hoffentlich schaut der Fussgänger auf seinem Gang durch Kuala Lumpur, Malaysia, zwischendurch auch mal die Wand an: Farbe tut der Seele gut - ganz besonders in düsteren Zeiten. Foto: EPA, Keystone
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Do Okt 08, 2020 8:25 pm
Hallo Joggeli

Das ist ja schön ung gut aber den einstieg für 64500 sfr.
Wer soll das kaufen und vor allem bezahlen.
Also ich bleibe beim velo.

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Es ist kurzsichtig die porbleme die der autoverkehr mit sich bringt alleine mit elektroantrieb regeln zu wollen es muss darum gehen das weniger autos gekauft und gefahren werden.
Car sharing ist für mich eine gute lösung.
Denn die emisionen werden einfach woanders erzeugt aber die chronische überlastung der städte wird weiterhin bestehen und sogar zunehmen.
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Monika56
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Do Okt 08, 2020 10:55 pm
HI Polly, hi Joggeli,

Das ist ja schön ung gut aber den einstieg für 64500 sfr.
Wer soll das kaufen und vor allem bezahlen.


so wird wieder einmal der Normalverdiener und Rentner (Ottonomalverbraucher) der Gelackmeierte sein.
Das ist wieder typisch. Den letzten beißen die Hunde.  

Benziner und Dieseldreckschleudern werden in der EU nur noch bis und mit Ende 1. Quartal 2021 zugelassen.

Hat man sich da nicht evtl. vertan, oder ist das Datum falsch?

Ich bin auf das Auto angewiesen.
Beim Einkaufen, bei sonstigen Besorgungen, bei Arztbesuchen, und vielen anderen Gelegenheiten, auch Ausflüge die ich unternehme, um aus der Stadt herauszukommen.
Mit der Bakterienküche des ÖV ist das für mich nicht zu bewerkstelligen.
Ich gebe zu, dass das schon jetzt ein nicht unwesentlicher finanzieller Aufwand bedeutet, ein Auto zu unterhalten.
Versicherung, Steuern, Spritkosten, Inspektionen, Wartung, TüV, Rücklagen für das nächste Auto zurücklegen usw.

Ich habe gerade mal die Zahlen von 2019 herausgesucht, die ich für das Auto in jenem Jahr ausgegeben habe.

Kfz. Vers:. 523 € (Vollkasko)
Steuern: 49 € (wg. meinem Schwerbehindertenausweis zahle ich nur die Hälfte der Steuern, eben diese Summe).
ADAC: 84 €
Benzin: 733 €
Autowartung 1: 806 €
Autowartung 2: 137 €
Parken:  12 €

Das sind summasummarum : 2342 € im Jahr.
Dazu kommen monatliche Rücklagen für das nächste Auto (wenn man das neue bar Auto bezahlen will, was ich immer mache): ca. 3.500 € im Jahr.

Das Auto kostete mich also 2019 ca: 5.842 €


Sicherlich ein teures Vergnügen, aber das ist mir die Sache wert. Denn ich kann und will nicht, allein nicht nur aus gesundheitlichen Gründen auf mein Auto verzichten.
Denn es bedeutet für mich Mobilität, Freiheit, Unabhängigkeit. Reinsetzen, starten, und weg bin ich.

Soll ich auf das alles verzichten? Soll ich zu Hause verrotten und eingehen wie eine Primel, wenn man nicht nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann.  

Wer diese Vorschriften und diese Gesetzesvorlagen der Verbrecherbande, wie oben geschildert durchsetzt, gehört an die Wand gestellt.  Da spucke ich noch drauf

Boooah, was bin ich wütend.

Ich lasse mir meine Freiheit nicht nehmen.
Das Auto ist wie ein Kind von mir.

Und wenn ich darauf Lust habe, fahre ich auch noch mit 220 km/h über die Autobahn. (Kommt aber selten vor).

Syl
Moni


Eure immer noch begeisterte Autofahrerin.
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joggelich
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Fr Okt 09, 2020 11:52 am
Lieb Moni, liebe Plly

Ich lach mich kaputt, oder wenigstens fast.

Benziner und Dieseldreckschleudern werden in der EU nur noch bis und mit Ende 1. Quartal 2021 zugelassen. Welcher Tag folgt nach dem 31. März 2021?

Ich habe mir das alles ausgedacht und mir schön vorgestellt, wie es Dich, Moni, aus den Socken, oder muss ich - lieber sähe ich es zwar aus den Strümpfen- -, aus den Strumpfhosen jagt, schreiben? (Der kurze Schachtelsatz ist als "Trösterchen" gedacht.)

Etwas habe heute gelernt. Endlich weiss ich, wovon der Ausdruck "Otto-Normalverbraucher" kommt. Es sind Automobilistinnen und -mobilisten, die Autos mit Ottomotoren fahren. Dabei dachte ich immer, es seien Leute die bei COOP einkaufen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Otto
Dass Otto vor dem Auffliegen des Skandals zum deutschen Unternehmer des Jahres gewählt wurde, ist eine andere Geschichte.

Ich wünsche Euch heute einen schönen Zwischenhoch-Tag, das nächste Tief kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. noch heute. Aber nicht verzweifeln, wir haben ja noch den Altweibersommer zugut, wenn die Spinnwettern so schön in der Sonne glänzen.

Joggeli[b]


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Monika56
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Fr Okt 09, 2020 12:44 pm
Lieber Joggeli,

ich habe mich tatsächlich über dieses Datum auch gewundert, denn ich habe dergleichen in den Medien nichts darüber erfahren.
Ich lese und sehe zwar nichts alles in den Medien, und lese auch speziell nicht wer gerade mit wem poppt:D , oder in welchem Königshaus der Schuhschrank überquillt, aber den Politikern traue ich tatsächlich alles zu.
Na jedenfalls war ich ganz schön "geladen" und keine meine Erregung nicht im Zaun lassen. Hätte ich mal etwas genauer gelesen. Ich nehme trotzdem aber nichts zurück.

Der andere Otto gefällt mir tatsächlich besser als der von dir verlinkte Bernd Otto.

Syl Moni

PS: jetzt bin ich aber wirklich mal gespannt, ob dir das von Polly vorgeschlagene Foto bezüglich deiner Person in den "Lehrjahren" gefällt. Wir meinen es nur gut mit dir.Very Happy    
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joggelich
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Do Okt 15, 2020 10:56 am
Mehr Luxus an der Ladesäule
Elektrostrategie Mercedes-Benz erweitert sein Elektroauto-Portfolio um sechs neue EQ-Modelle - den Auftakt macht im kommenden Jahr die S-Klasse EQS. Das ist nur der Anfang der Elektrifizierung eines Teils der Fahrzeugflotte.

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EQS, EQS SUV und EQE: Mercedes-Benz hat für die neue Oberklasse- und Luxus-Generation von Elektrofahrzeugen eine besondere Architektur entwickelt. Foto: PD

Thomas Geiger, BaT 15.10.2020


Sie kommen spät, dafür aber gewaltig. Denn nachdem der erste, rund um den Elektroantrieb herum entwickelte Mercedes-Benz lange auf sich hat warten lassen, wollen die Schwaben nun im Windschatten dieses EQS gleich eine ganze Armada von Akku-Autos auf den Markt bringen und sich dabei nach der neuen Maxime von Konzernchef Olla Källenius vor allem auf die Oberklasse konzentrieren. Für 2021 kündigte der Schwede deshalb eine Luxus-Offensive an der Ladesäule an und stellt gleich vier Premium-Stromer in Aussicht: Neben dem EQS wird es bald auch einen EQE geben, und zu beiden im Onebow-Design gezeichneten Limousinen sollen sich schnellstmöglich die entsprechenden SUV gesellen. Auch GLE und GLS bekommen dann elektrische Alternativen.

Sie alle nutzen einen neuen, modularen Systembaukasten, der in Radstand, Spurweite und Batteriekapazität variabel genug ist, um alle Fahrzeugkonzepte jenseits der Kompaktklasse abzudecken. Und natürlich sind sie auch mit dem viel gelobten Spracherkennungssystem MBUX ausgestattet, das stetig weiterentwickelt wird und im EQS den nächsten Meilenstein markieren soll.

Lightshow inklusive
Wenn der im kommenden Frühjahr die Luxus-Offensive einleitet, wird der Luxusliner aller Tarnfolie zum Trotz nur noch wenig Überraschungen bieten. Denn niemand bei Mercedes lässt Zweifel daran, dass sich die viel beachtete Studie von der letzten Frankfurter Autoausstellung IAA und das Serienmodell zumindest aussen ziemlich nahe sind: Auch der finale EQS wird deshalb mehr als fünf Meter lang und ist in fliessenden Linien gezeichnet: Der klassische Stufenschnitt der Limousinen wird aufgelöst, und die S-Klasse sieht plötzlich ziemlich altbacken aus. Und selbst wenn es wohl weder die Hologramm-Scheinwerfer noch einen digitalen Kühlergrill mit LED-Matrix und wohl auch kein Heckleuchtenband mit 229 illuminierten Mercedes-Sternen geben wird, dürfte der EQS eine hübsche Lightshow abziehen.

Doch die Technik unter dem neuen Hut ist für Mercedes fast noch wichtiger. Denn nachdem Mercedes bislang nur konventionelle Plattformen umgerüstet hat, leisten sich die Schwaben zum ersten Mal eine dezidierte Elektroarchitektur und können alle Packaging-Vorteile nutzen: Die Überhänge werden kürzer, und der Innenraum bietet entsprechend mehr Platz, und anders als der EQC hat der Vision EQS auch keinen Hängebauch mehr, sondern der Akku verschwindet tatsächlich komplett im Wagenboden. Dabei ist er grösser denn je. Denn um adäquate Fahrleistungen zu bieten, wird bei Mercedes mal wieder geklotzt statt gekleckert. 100 kWh soll die Batterie mindestens haben, stellen die Entwickler in Aussicht und versprechen eine Reichweite von über 700 Kilometern. Und weil theoretisch mit 350 kW geladen wird, sind die Zellen binnen weniger als 20 Minuten zu 80 Prozent voll.

Ambitioniertes Zwischenziel
So schnell wie beim Laden ist der Vision EQS auch beim Fahren: Mit knapp 500 PS und bald 800 Nm beschleunigt der voll variable Allradantrieb in weniger als 4,5 Sekunden auf Tempo 100 und erlaubt mehr als 200 km/h.

Zwar ruhen viele Hoffnungen der Schwaben auf der neuen Architektur, und Källenius will den Weg zurück in die Gewinnzone mehr denn je durchs Oberhaus finden. Doch nur mit Luxus ist die Mobilitätswende auch für Mercedes nicht zu schaffen, und eine zweite Akku-Architektur wird wohl noch ein wenig dauern. Deshalb geht auch die Umrüstung weiter: So, wie die Schwaben aus dem GLC bereits den EQC gemacht haben, wollen sie deshalb Anfang nächsten Jahres den EQA auf Basis des GLA bringen und ein paar Monate später noch einen GLB nachschieben.

Schliesslich muss Källenius nicht nur den Kurs wieder nach oben bringen, sondern auch die CO2-Kurve drücken. Und wenn er Wort halten und Daimler bis 2039 tatsächlich CO2-neutral machen will, dann gilt ein ambitioniertes Zwischenziel: Bis 2030 soll die Hälfte aller Mercedes-Autos mit Elektroantrieb verkauft werden.

Da kann nun Monis Herz aber jubeln, Joggeli

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Nachrichten

Verschollener Miura wird versteigert

Lamborghini Bei der Auktion «Klassische Automobile & Motorräder» wird am kommenden Samstag ein verloren geglaubter Lamborghini Miura in der Oldtimergalerie Toffen BE versteigert. Der Sportwagen, den die Zürcher Garage Foitek 1968 an einen Schweizer Unternehmer verkauft hatte, galt nach zwei Besitzerwechseln seit 1972 als verschollen. 2019 tauchte er wieder auf - in Originalfarbe, restauriert und mit nur knapp 33’000 Kilometern. Die Schönheit soll zwischen 1,45 und 1,65 Millionen Franken einbringen. (red)

Zoe mausert sich in der Schweiz zum Bestseller

Renault Der rein elektrisch angetriebene Zoe hat sich in der Schweiz zum meistverkauften Modell des französischen Konzerns entwickelt. In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden 1918 Einheiten dieses Modells verkauft - damit rangiert der Stromer auf Gesamtrang 14 und ist hinter dem Tesla Model 3 das zweitbeliebteste Elektro-Auto der Schweiz. (red)

Sportliche «N Line» peppt nun auch den i20 auf

Hyundai Die Südkoreaner führen mit der neuen Generation des Hyundai i20 zum ersten Mal die sportliche Ausstattungsvariante «N Line» für den Kleinwagen ein. Graue Farbakzente, dreieckige Nebelscheinwerfer, verchromte Endrohre und zweifarbige 17-Zoll-Räder sorgen für einen sportlichen Look. Rote Ziernähte, ein spezielles Lenkrad, Pedale in Alu-Optik und ein Schalthebel aus Leder mit roten Einsätzen peppen den Innenraum auf. (red)

Polestars Precept-Studie geht in Produktion

Recyclingvorbild Polestar hat angekündigt, die Anfang des Jahres enthüllte Studie Precept in Serie zu bauen. Die Innenausstattung der Studie besteht aus nach haltigen Materialien, darunter wiederverwertete PET-Flaschen, aufbereitete Fischernetze und rezykliertes Kork-Vinyl. Auch in der Massenproduktion will die Volvo-Tochter einen Grossteil nachhaltiger und natürlicher Materialien verwenden. Produziert werden soll der Precept in China. (red)
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Fr Okt 30, 2020 11:03 pm
Stromern auf britische Art
Probefahrt Der Plug-in-Hybrid-SUV Range Rover Evoque ist ein Spritsparer mit markentypischer Noblesse und Eleganz. Vorausgesetzt, der Fahrer fährt diszipliniert und geht fleissig an die Steckdose.

Monikas Lieblingsauto, ein E-Mobil 106kq4
Unter der Fronthaube des Range Rover Evoque steckt ein 3-Zylinder-Benziner, zusammen mit dem E-Motor im Heck leistet er 147 kw /309 PS. Bild: PD

Peter Maahn, BaZ 29.10.2020


Range Rover ist eigentlich bekannt für seine starken Motoren. Es ist also schon ungewöhnlich, dass im neuen Spitzenmodell des Evoque ein so kleiner Motor steckt. Nur 1,5 Liter Hubraum verteilt auf drei Zylinder ist eine Grösse, die normalerweise eher selten unter britischen Hauben mit diesem Markenlogo zu finden ist. Doch ehe die Fangemeinde jetzt wütende Briefe und Mails an den Vorstand schreibt, ist genaueres Hinsehen ratsam. Denn der kleine Benziner ist nicht alleine für standesgemässes Fortkommen in dem mindestens 64’700 Franken teuren SUV zuständig.

Natürlich geht es hierbei um einen der gerade so angesagten Vertreter der Plug-in-Hybrid-Technik, die neben dem klassischen Verbrenner noch einen starken Elektromotor an Bord haben. Im Falle des Evoque sitzt dieser an der Hinterachse und treibt auch deren Räder an. Seine 80 kW/109 PS sorgen dafür, dass das Gesamtpaket imposante 147 kW/309 PS auf die Strasse bringt. Und noch wichtiger: Laut Datenblatt schafft der zumindest teilweise elektrifizierte Designer-SUV gut 55 Kilometer rein elektrisch. Zumindest laut Norm.

Drei Zylinder müssen reichen
Im 446-Seelen-Dorf Gaydon in der Grafschaft Warwickshire ist eines der beiden Technikzentren von Jaguar Land Rover zu Hause - sozusagen das Herz des Geländewagen-Spezialisten. Hier startet die erste Tour im Doppelherz-Mobil, das sich äusserlich nicht von seinen Benzin- oder Diesel-Geschwistern unterscheidet. Auch nicht im Innenraum. Einziger Hinweis aufs Elektrische im kleinen Range ist eine Anzeige im Drehzahlmesser, die den Status der Batterie verrät. Natürlich ist der Evoque an der firmeneigenen Ladesäule gut gefüttert worden, der Akku ist randvoll.

Da immer im sogenannten EV-Mode (Electric Vehicle) gestartet wird, surrt der Allradler flüsternd vom Werksgelände. Kurz nach der Schranke ist Landstrassen-Tempo gefordert, 60 Meilen pro Stunde, also gut 100 km/h. Zuvor wird im Monitor die Hybrid-Einstellung aktiviert. Sie überlässt der Elektronik die Wahl der Antriebsart. Die Nadel des Drehzahlmessers schnellt nach oben, die drei Zylinder machen sich ans Werk. Aus dem Evoque wird wieder ein normales Auto.

Aber scheinbar nur zumindest, denn die erwähnte Anzeige wandert immer wieder in einen grünen Bereich. Er signalisiert, dass Energie, die beim Rollen, Bremsen oder Gaswegnehmen frei wird, zurück in die Batterie wandert. Erstaunlich nur, dass der Verbrenner dabei nicht wie bei anderen Hybriden seiner Art kurzzeitig stillgelegt wird, sondern auch beim Bergabfahren munter weiterläuft, wenn auch mit sichtbar geringeren Drehzahlen. Hierzu nutzt der Bordcomputer auch Navi- und GPS-Daten. Bei aktiviertem Abstandsradar geht er zum Beispiel vor Kreuzungen automatisch vom Gas.

Bessere Online-Anbindung
Schon beim ruhigen Gleiten im üblichen Verkehr, vor allem aber durch Zwischenspurts wie beim Überholen schwindet dennoch der Stromvorrat im Akku. Beim energischen Tritt aufs Gas ar beiten die beiden Antriebe nämlich zusammen. So kommt der Evoque nämlich auf seine üppige Gesamtleistung. Wenn auf dem Weg zum Ankunftsort die letzten Meilen elektrisch gefahren werden sollen, kommt der dritte Modus ins Spiel. Er nennt sich «Save» (sichern) und sorgt dafür, dass die momentane Batterieladung sozusagen einge froren wird. Sollte sie im Lauf der Tour sinken, kümmert sich der Verbrennungsmotor ums Nachladen.

Bei alledem behält der Evoque all die Vorzüge, die seine vielen Fans so schätzen. Kraftvoll, handlich, punktgenaue und sanfte 8-Gang-Automatik. Dazu gepflegter Innenraum mit britischer Noblesse und nochmals verbesserter Online-Anbindung. So können per Smartphone-App die Ladevorgänge mithilfe eines Timers gesteuert werden, zum Beispiel wenn nachts ein günstigerer Stromtarif für die heimische Steckdose genutzt werden kann. Ein leerer Akku ist dort übrigens nach weniger als sieben Stunden wieder voll. Mit einer Wallbox dauert es knapp eineinhalb Stunden bis 80 Prozent der Kapazität geladen sind.

Insofern ist dieser Evoque ein ganz normales Hybrid-Auto, wird aber wie alle anderen Autos mit dieser Technik von heftiger Kritik nicht verschont bleiben. Denn ob der Brite wirklich seinen Umweltbeitrag leisten kann, hängt vom Fahrer ab. Lädt er in der Praxis seine Batterie tatsächlich wieder auf, ist er wirklich eher sanfter unterwegs, um möglichst oft elektrisch zu fahren? Oder freut er sich nur über die zusätzliche Kraftspritze aus dem E-Motor?

Für die CO2-Bilanz von Land Rover jedenfalls ist das Modell ein Segen. Denn wegen der immer noch praxisfremden Testmethode schlagen nur gemessene 44 Gramm CO2 zu Buche. Und Ähnliches gilt für auch für den Land Rover Discovery Sport mit gleicher Technik.
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Range Rover Evoque P300e
Modell: Fünftüriger SUV der Kompaktklasse mit fünf Sitzen

Masse: Länge 4,37 Meter. Breite 2 Meter (mit Aussenspiegeln 2,1 Meter). Höhe 1,65 Meter. Radstand: 2,68 Meter. Koffer raumvolumen 591 bis 1576 Liter

Antrieb: 1,5-Liter-3-Zylinder-Benziner mit Turbo, 147 kW/200 PS kombiniert mit 80 kW/109 PS Elektromotor. Gesamtleistung: 227 kW/309 PS. Maximales Drehmoment: 540 Nm bei 2000-2500 U/min, Allradantrieb, Achtgang-Automatik

Fahrleistungen: 0-100 km/h in 6,4 Sekunden

Batterie: Lithium-Ionen-Akku mit 12,17 kWh

Elektrische Reichweite: nach WLTP 55 Kilometer.

Normverbrauch: 2,1 Liter/100 Kilometer,

CO2-Ausstoss: 44 g/km.

Preis: ab 64’700 Franken
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Vorbildliches Modell-Angebot
Nachdem Land Rover auch den Defender und den Range Rover Velar ans Kabel gelegt hat, ist nun bis auf den Discovery jede Baureihe des Allradspezialisten als Plug-in-Hybrid erhältlich. Während im Range Rover Evoque und im Land Rover Discovery Sport eine Kombination aus 1,5-Liter-3-Zylinder-Turbobenziner und einem Elektromotor für eine Systemleistung von 309 PS sorgt, kommt in den grösseren Modellen Defender, Range Rover Velar, Range Rover Sport und Range Rover eine stärkere Variante mit 2-Liter-4- Zylinder-Turbobenziner und Elektromotor mit einer Systemleistung von 404 PS zum Einsatz. (ds)

Das Problem bei Haltern von Hybrid-Fahrzeugen , liegt daran, dass sie selten die Batterien aufladen.
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Monika56
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Monikas Lieblingsauto, ein E-Mobil Empty Re: Monikas Lieblingsauto, ein E-Mobil

Sa Okt 31, 2020 12:19 am
Lieber Joggeli,

Vorausgesetzt, der Fahrer fährt diszipliniert und geht fleissig an die Steckdose.

Elektrische Reichweite: nach WLTP 55 Kilometer.

Ich bin absolut begeistert Very Happy . Ich bin nach Gelsenkirchen und zurück gefahren und war noch Einkaufen (Ausnahmsweise mal keine Tights) Und dabei 78 km gefahren
Das ist ja wahnsinnig. Dann hätte ich also bei einer Reichweite von 55 km noch eine Stunde an der E-Zapfsäule gestanden.

Und dann noch mindestens 64.700 Franken für so ein Auto, ist schon sehr happig. Für das Geld bekomme ich drei vernünftige Autos. Very Happy

Syl
Moni
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joggelich
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Monikas Lieblingsauto, ein E-Mobil Empty Re: Monikas Lieblingsauto, ein E-Mobil

Sa Nov 07, 2020 5:43 pm
Aus dem "meistgelesenem Magazin der Schweiz, Nr. 11 vom November 2020, Fr. 4.50
TOURING

140 000 KILOMETER IM TESLA S 85
Wie sich die Limousine
im Langstreckentest schlägt

------> Seiten 38 ff

https://www.tcs.ch/de/testberichte-ratgeber/broschueren-publikationen/touring-magazin/aktuelle-ausgabe.php
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Monika56
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Monikas Lieblingsauto, ein E-Mobil Empty Re: Monikas Lieblingsauto, ein E-Mobil

Mo Nov 16, 2020 1:30 pm
Laut Bericht  

EU-Kommission plant deutlich strengere Abgasregeln
15.11.2020, 12:44 Uhr | dpa-AFX, t-online, ron



Straßenverkehr: Die EU plant eine massive Verschärfung der Abgasvorschriften. (Quelle: Gottfried Czepluch/imago images)
Die EU-Kommission hat eine Studie in Auftrag gegeben, die deutlich schärfere Abgasnormen ab 2025 vorsieht. Die Vorschläge sind so massiv, dass sie das Aus für Verbrenner bedeuten könnten.
Für Autos mit Verbrennungsmotoren sieht es in Zukunft düster aus. Das zeigte sich schon beim letzten sogenannten nationalen "Autogipfel" Anfang September im Kanzleramt. Damals trafen sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Autoländer. Auch Branchenexperten waren eingeladen. Dabei ließ vor allem eine Studie der Beratungsfirma PwC und Strategy& aufhorchen.
Ein Szenario beschrieb, dass auch bei mehr E-Autos auf den Straßen die Nachteile der übrigen Diesel und Benziner wie Lärm oder Feinstaub intensiver werden könnten, vor allem in Ballungszentren.
"Diskussionen über ein perspektivisches Fahrverbot von Verbrennern in Innenstädten halten wir in fünf Jahren für möglich bis wahrscheinlich", sagte Marktexperte Jörn Neuhausen von PwC und Strategy&. Kurz gesagt: Autos mit konventionellem Antriebsstrang hätten es fortan deutlich schwerer.

Das sind die Vorschläge
Jetzt sorgt eine neue Studie für Aufsehen: Die hat aber nicht das Kanzleramt, sondern die EU-Kommission in Auftrag gegeben. Hintergrund ist die neue Abgasnorm Euro 7, die ab 2025 EU-weit in Kraft treten soll. Wissenschaftler (Advisory Group on Vehicle Emission Standards) aus ganz Europa haben das 66-seitige Pamphlet erstellt, wie die "Bild am Sonntag" (BamS) berichtet.
Darin heißt es, dass Neuwagen künftig nur noch 30 Milligramm pro Kilometer Stickoxid (NOx) ausstoßen dürfen. In einem zweiten Schritt sogar nur noch 10 mg/km. Zum Vergleich: Bisher liegen die Grenzwerte bei 60 mg für Benziner sowie 80 mg für Diesel-Pkw. Zudem soll der Kohlenmonoxid-Ausstoß von 1.000 beziehungsweise 500 mg auf 300 beziehungsweise 100 mg reduziert werden.
Branchenkenner sehen Aus für Verbrennermotor

Ein anderer Vorschlag sieht vor, den sogenannten RDE-Test ("Real Driving Emissions") – der den Schadstoffausstoß unter realen Fahrbedingungen misst – erheblich zu verschärfen. Alle Ausnahmen sollen wegfallen.

Info
Seit 1. September 2019 müssen Neufahrzeuge den RDE-Test durchlaufen. Ein tragbares Emissions-Messgerät misst die Schadstoffe, wie zum Beispiel den Ausstoß von Stickoxiden (NOx) bei der Fahrt in der Stadt, auf der Landstraße und der Autobahn.

Falls diese Vorschläge umgesetzt werden sollten, sehen einige Branchenkenner bereits das Aus für den Verbrennermotor. Der Grund: Sogar die modernen, schadstoffärmeren Benziner- und Diesel-Antriebe würden diese Vorgaben nicht schaffen. Für die Autoindustrie hieße das, entweder noch mehr Geld in die Entwicklung dieser konventionellen Antriebe zu stecken oder nur noch auf E-Mobilität zu setzen.

• "Autogipfel" bespricht Zukunft: Studie – Verbrenner-Verbote könnten kommen
• Der große Motoren-Check – Teil 1: Benziner und Diesel
• Motoren im Vergleich: Elektro, Benzin, Diesel – welcher Antrieb ist der richtige?
Auf Grundlage der Studie wird die EU-Kommission bis 2021 einen Vorschlag erarbeiten, dem das EU-Parlament zustimmen muss. Ob die Studie auch beim nächsten nationalen "Autogipfel" am 17. November auf der Tagesordnung steht, wird sich zeigen.
Verwendete Quellen:
• Nachrichtenagentur dpa-AFX
• Bild am Sonntag (BamS): "Aus für Verbrenner-Motoren ab 2025?"


Diese miese Verbrecherbande in der EU.
Diese willkürklichen gaunerischen Maßnahmen sind ein Schlag ins Gesichts für zig Millionen Autofahrer.
Vielleicht sollten wir uns auch überlegen, aus der EU auszutreten. Als größter Einzahler in der EU würde denen das garantiert wehtun. Die würden schon sehen, was sie davon haben werden.


Dabei weiß doch schon fast jeder, dass die E-Mobilität keine Zukunft hat. Zu teuer, zu aufwendig, unbezahlbar, und eine Erleichrerung für die Umwelt wäre auch nicht zu erkennen, da die Herstellungsverfahren enorm umweltschädigend sind. Schaut euch doch an, wie die Regenwälder im Amazonas abgeholtzt werden, und in Brandenburg wird auch ein kompletter Wald für Tesla abgeholzt.

Habt ihr euch schon einmal Gedanken über den Tesla gemacht.
Den kannst du nur im Internet kaufen. Tatsache. Nach der Frage nach einer Werkstatt für ein Tesla Modell bekommt man die Antwort: Ein Tesla geht nicht kaputt. Die nächste Werkstatt ist nach Auskunft eises Tesla-Besitzers irgendwo in Holland. Wo genau kann er nicht sagen.
Und bei dieser Billigscheiße aus den USA (Ich habe mir das Auto genau betrachtet) ist der oftmalige Besuch einer Werkstatt vorgrogrammiert. Was nützt mir eine 5 -jährige Garantie, wenn irgendein Fehler nicht behoben werden kann, weil die Werkstatt nicht vorhanden ist.


Kauft mal schön euren Tesla im Internet. Probefahrt ist auch nicht drin. Ihr kennt ja den Spruch: "Gekauft wie gesehen". Das Problem ist ja auch, dass ihr dieses Fahrzeug tatsächlich erst seht, wenn es unwiderruflich vor euer Türe steht.
Ist ja logisch, ansonsten würdet ihr das Kotzen kriegen, wenn ihr euch diesen Schrotthaufen näher ansehen würdet.  

Aus Freude am fahren

Monika
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joggelich
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Monikas Lieblingsauto, ein E-Mobil Empty Re: Monikas Lieblingsauto, ein E-Mobil

Mo Nov 16, 2020 4:20 pm
Liebe Monika

Da habe ich mich aber gewaltig getäuscht. Ich dachte schon es sei der Mö

Erfahrungsberichte der Kantonspolizei Basel-Stadt mit dem Tesla Model X
https://derletztefuehrerscheinneuling.com/2020/03/19/erfahrungsberichte-der-kantonspolizei-basel-stadt-mit-dem-tesla-model-x/#jp-carousel-18871

Textauszug:
Die Motorenleistung der Teslas bei einer Blaulichtfahrt ist auch bei kaltem Wetter unproblematisch. Bei den früheren Fahrzeugen mit Dieselmotoren waren diese anfällig und wurden auch nie richtig warm. Die Model X hingegen fahren sich bei jeder Temperatur wie ein Sportwagen.
Sichtbar wurde das bei Schneelage im Winter. Während frühere Allrad-Fahrzeuge bei solchen Straßenbedingungen bei Slalom- und Kurvenfahrten überfordert waren, blieben die Teslas auf Spur. Damit waren auch die letzten Zweifler überzeugt.

Monikas Lieblingsauto, ein E-Mobil Basel-model-x-02p8jl2

Diese Flügeltüren sind besonders praktisch, um Delinquentinnen, welch trotz Nylonspflicht Strumpfhosen tragen, einzubuchten.

Polizeiwachtmeister
Joggeli IV



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Monika56
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Monikas Lieblingsauto, ein E-Mobil Empty Re: Monikas Lieblingsauto, ein E-Mobil

Mo Nov 16, 2020 8:15 pm
Lieber Herr Polizeiwachtmeister Joggeli,

niederwürfig habe ich deinen Kommentar gelesen.
Gegen die Obrigkeit komme ich nicht an.

Ich dachte aber, dass du schon zumindest Polizeihauptwachtmeister wärst wie z. B. Herr Schultz in "Ups"


Feuerwehrhauptbrandmeisterin Moni aus Ups
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