Seite 39 von 40 • 1 ... 21 ... 38, 39, 40
- Monika56
- Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Mo Jul 05, 2021 8:22 pm
Lieber Joggeli,
war er auch Meldegänger wie ein kleiner Obergefreite im 1. Weltkrieg und ein drittklassiger Postkartenmaler?
Monika
war er auch Meldegänger wie ein kleiner Obergefreite im 1. Weltkrieg und ein drittklassiger Postkartenmaler?
Monika
- joggelich
- Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Mo Jul 05, 2021 11:20 pm
So schlimm ist er nicht. Insbesondere weil ihn Aleksandar Dragović züchtigte:
https://www.rts.ch/play/tv/19h30/video/le-joueur-du-fc-bale-aleksandar-dragovic-a-presente-des-excuses-publiques-a-ueli-maurer?urn=urn:rts:video:4020771
Joggeli
https://www.rts.ch/play/tv/19h30/video/le-joueur-du-fc-bale-aleksandar-dragovic-a-presente-des-excuses-publiques-a-ueli-maurer?urn=urn:rts:video:4020771
Joggeli
- Monika56
- Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Mo Jul 05, 2021 11:42 pm
Das Video ist gut, obwohl ich kein Französisch verstehe.
Und das Plakat ebenfalls
Monika
Und das Plakat ebenfalls
Monika
- joggelich
- Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Di Jul 06, 2021 7:51 am
Ich denke, dass Du dafür diesen Clip ohne Clips (ich denke, "Uèli Muurèr" trägt nicht wie Onkel Joggeli einen Hüfthalter mit Nylons mit echten Nähten unter seinem Anzug), sehen kannst.
https://www.youtube.com/watch?v=qxslcDXImqA
Einen schönen Tag wünsch ich Dir
Joggeli
https://www.youtube.com/watch?v=qxslcDXImqA
Einen schönen Tag wünsch ich Dir
Joggeli
- Monika56
- Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Di Jul 06, 2021 9:56 am
Lieber Joggeli,
diesen Clip, nicht Chip, konnte ich mir anschauen.
Es war aber mehr ein Streicheln zu sehen.
Ebenfalls einen schönen Tag
Monika
diesen Clip, nicht Chip, konnte ich mir anschauen.
Es war aber mehr ein Streicheln zu sehen.
Ebenfalls einen schönen Tag
Monika
- joggelich
- Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Di Jul 06, 2021 7:18 pm
Versuchs mal mit dem Full-Screen (das ist ein deutsches Wort!)
Joggeli
Joggeli
- Monika56
- Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Di Jul 06, 2021 7:59 pm
Lieber Joggeli,
ich werde mir deinen Rat zu Herzen nehmen.
Morgen kommt die Vorankündigung für die nächsten zwei Teile am Freitag.
In denen wird es wieder rund gehen, und auch wieder amüsant.
Herzliche Grüße
Monika
ich werde mir deinen Rat zu Herzen nehmen.
Morgen kommt die Vorankündigung für die nächsten zwei Teile am Freitag.
In denen wird es wieder rund gehen, und auch wieder amüsant.
Herzliche Grüße
Monika
- Monika56
- Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Mi Jul 07, 2021 6:49 am
Liebe Leser,
die nächsten zwei Teile ( 316 und 317) der Familiensage
„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“,
erscheinen am Freitag den 09.07.2021 hier in diesem Forum.
In Teil 316 wird Franz Schmidt (Der verlorene Sohn) im Kaufhaus München der Hoffmann-Group neu eingekleidet.
Parallel dazu besuchen mehrere Schulklassen (Teil 317) mit ihren Lehrerinnen, sowie ihrem Direktor Sodom des Anne-Frank Gymnasiums, das weltweit bekannte Kaufhaus der Großfamilie.
Ich weiß nicht ob es wichtig ist, aber unsere Heike wird natürlich auch dabei sein.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Wie dem auch sei, die Schulklassen sorgen für viel Verwirrung, für die Heike natürlich mit verantwortlich ist. Ein vermeintlicher Ladendieb wird festgenommen, der das Kaufhaus mit jeder Menge unbezahlter Miederwaren verlassen wollte.
Das dieser Dieb jetzt ausgerechnet Oberstudiendirektor Sodom vom Anne-Frank Gymnasium sein soll, sorgt für großen Wirbel.
Genaueres werdet ihr natürlich in diesen zwei Teilen erfahren.
Monika
die nächsten zwei Teile ( 316 und 317) der Familiensage
„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“,
erscheinen am Freitag den 09.07.2021 hier in diesem Forum.
In Teil 316 wird Franz Schmidt (Der verlorene Sohn) im Kaufhaus München der Hoffmann-Group neu eingekleidet.
Parallel dazu besuchen mehrere Schulklassen (Teil 317) mit ihren Lehrerinnen, sowie ihrem Direktor Sodom des Anne-Frank Gymnasiums, das weltweit bekannte Kaufhaus der Großfamilie.
Ich weiß nicht ob es wichtig ist, aber unsere Heike wird natürlich auch dabei sein.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Wie dem auch sei, die Schulklassen sorgen für viel Verwirrung, für die Heike natürlich mit verantwortlich ist. Ein vermeintlicher Ladendieb wird festgenommen, der das Kaufhaus mit jeder Menge unbezahlter Miederwaren verlassen wollte.
Das dieser Dieb jetzt ausgerechnet Oberstudiendirektor Sodom vom Anne-Frank Gymnasium sein soll, sorgt für großen Wirbel.
Genaueres werdet ihr natürlich in diesen zwei Teilen erfahren.
Monika
- joggelich
- Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Mi Jul 07, 2021 10:42 am
Sodom? Wo bleibt Gomorra?
Schönen Tag noch und bleib gesund
Joggeli
Schönen Tag noch und bleib gesund
Joggeli
- Monika56
- Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Mi Jul 07, 2021 1:38 pm
Lieber Joggeli,
ich habe geahnt das die Frage kommt.
Da hätte ich Haus und Hof verwettet.
Jedenfalls wird in dem Kaufhaus Chaos herrschen.
Herzliche Grüße
Monika
ich habe geahnt das die Frage kommt.
Da hätte ich Haus und Hof verwettet.
Jedenfalls wird in dem Kaufhaus Chaos herrschen.
Herzliche Grüße
Monika
- Monika56
- Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Do Jul 08, 2021 6:33 pm
Liebe Leser,
bei dem gegenwärtigen Urlaub in Irland (Familie Hoffmann) besucht die Familie auch den Ort Galway, in der es ein Pub nach dem anderen gibt.
Ich nehme an, dass es Onkel Joggeli und Tante Polly es auch sehr gefallen hat.
[size=32]Emma O'Sullivan, Galway Ireland[/size]
Hier noch eine hinreißende Zugabe:
Shop Street Galway, Ireland - Young Lady Irish Dancing
Wenn ich das so sehe, würde ich am liebsten auch einmal dort hinfliegen.
Diese irische Lebensfreude und Kultur fasziniert mich ungemein, je mehr ich über die Grüne Insel schreibe.
Musik in einem Pub:
The Windrose - Drunken Sailor (Live at Woodrock)
Herzliche Grüße aus Irland
Monika
bei dem gegenwärtigen Urlaub in Irland (Familie Hoffmann) besucht die Familie auch den Ort Galway, in der es ein Pub nach dem anderen gibt.
Ich nehme an, dass es Onkel Joggeli und Tante Polly es auch sehr gefallen hat.
[size=32]Emma O'Sullivan, Galway Ireland[/size]
Hier noch eine hinreißende Zugabe:
Shop Street Galway, Ireland - Young Lady Irish Dancing
Wenn ich das so sehe, würde ich am liebsten auch einmal dort hinfliegen.
Diese irische Lebensfreude und Kultur fasziniert mich ungemein, je mehr ich über die Grüne Insel schreibe.
Musik in einem Pub:
The Windrose - Drunken Sailor (Live at Woodrock)
Herzliche Grüße aus Irland
Monika
- Monika56
- Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Fr Jul 09, 2021 8:58 am
Die phantastischen Abenteuer auf „Gut Bavaria“
Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Teil
316
Kapitel: 390
Der verlorene Sohn kehrt heim
Ein Wiedersehen nach 20 Jahren
Bewegende Bilder und Aufnahmen
Spätheimkehrer im Durchgangslager Friedland 1956
Polly rannte verschlafen zu der Anrichte und nahm den Telefonhörer ab.
Eddy: Wir sind gerade von der Autobahn heruntergefahren. Wir stehen an der Tankstelle und werden in ca. 45 Minuten bei Euch sein.
Nach dieser Information von Eddy war im Nu auf „Gut Bavaria“ alles auf den Beinen. Die Duschen waren so überbelegt, dass einige nur noch unter der kalten Brause standen.
Das Dienstpersonal bereitete in Hektik das Frühstück vor.
Der Gärtner band einen großen Blumenstrauß.
Die Fahne am Mast wurde wieder nach oben gezogen.
Trautchen Schmidt legte ihr schönstes schwarzes Kostüm an. Und die anderen Personen waren ebenso bemüht sich vorteilhaft zu präsentieren.
Um 6 Uhr 45 waren alle Vorbereitungen abgeschlossen, als Herr Bolle der am Monitor saß, die Meldung herausgab, dass der Rolls vor dem großen Eingangstor des Anwesens stand. Wie auf Kommando öffnete sich dann schließlich das riesige Tor.
James: So Herr Schmidt, wir haben unser Ziel erreicht. Vor uns liegt das weitläufige Gelände von „Gut Bavaria“.
(Hier einmal die Rückseite des großen Wohnkomplexes „Gut Bavaria“).
Stumm betrachtete Franz aus dem Wagenfenster heraus, die Pracht des riesigen Geländes. Vorbei an großen Obstplantagen, Blumenbeeten, dem Golfplatz,
einem großen Fischteich, der wieder mit etlichen Fischsorten gefüllt war, vorbei an gepflegten Wegen, und den Stallungen der Pferde mit dem Gesindehaus,
bis man sich so langsam dem Vorderteil des Wohn-Gebäudes näherte.
Herr Schmidt zu sich selbst: Mein Gott, ich bin im Paradies gelandet, so etwas habe ich noch nie gesehen. Ich bin absolut sprachlos.
Um 6 Uhr 50 stand schließlich das Fahrzeug vor dem Treppenaufgang des Hauptgebäudes.
Eddy stieg aus dem Wagen aus, und öffnete die Türe für Franz Schmidt, der langsam aus dem Fahrzeug ausstieg.
Nun war endlich der große Moment gekommen, auf den Franz und seine Mutter Trautchen 20 Jahre haben warten müssen.
Stumm lagen sie sich minutenlang in den Armen, während alle anderen Personen diese Zeremonie ergriffen verfolgten.
Polly leise zu Othilie: Das sind wieder die wunderschöne Momente des Lebens. Schau Dir unser „Team“ an, Jugendliche, Kinder, Bedienstete, alle fühlen was jetzt in den beiden vorgeht.
Othilie: Ja, alle Mühen die wir auf uns genommen haben hatten sich gelohnt.
Stumm und ergriffen ging nun Franz die Treppe hoch, und schüttelte jeder Person die dort oben stand, stumm und mit Tränen in den Augen ergriffen die Hand.
Er blieb schließlich vor Othilie stehen, sank voller Demut vor ihr nieder, und vergrub seinen Kopf in ihre Hände.
Da…anke für …..alles…… was Sie und Ihre……Familie…..für mich…..getan und……unternommen …..haben, damit…..ich meine…..Mutter…..wieder in die Arme……nehmen darf.
Verzeihen Sie, dass ich so ärmlich…..angezogen bin, wie ich Ihnen …..so gegenüberstehe.
Othilie zog Franz nach oben, und nahm ihn in ihre Arme, und streichelte ihm über den Kopf. Auch Othilie hatte Mühe ihre Fassung zu bewahren, denn in solch einer Situation war sie auch noch nie.
Othilie leise: Kommen Sie bitte in unser Haus, unsere Familie heißt Sie aufs herzlichste auf „Gut Bavaria“ willkommen. Und machen Sie sich bezüglich ihrer Kleidung keine Gedanken. Wir alle können nur erahnen, was für eine schwere Zeit Sie durchgemacht haben.
Nicht Sie müssen Demut vor uns empfinden, sondern wir alle, die wir hier stehen. Denn keiner von uns, hat jemals so viel durchmachen müssen wie Sie, und natürlich auch Ihre Frau. Keiner von uns, hat so viel Leid ertragen müssen. Keiner von uns ist von seinen Angehörigen jemals so lange voneinander getrennt gewesen wie Sie, und Ihre bezaubernde Gattin.
Nun lasst uns gemeinsam frühstücken, denn Sie haben nach der langen Fahrt sicherlich sehr großen Hunger.
Nehme Sie und Ihre Mutter doch an unserem Ehrentisch Platz.
Herr Schmidt blieb im Eingangsbereich des Speise-Salons sprachlos stehen, denn was er dort zu sehen bekam, sprengte absolut seine Vorstellungskraft.
Nun ich darf sagen, dass die Familie Hoffmann, auch nicht jeden Tag so opulent frühstückt. Das war meistens nur am Sonntagmorgen so. Wochentags speisten sie gemeinsam mit den Mitarbeitern in der Kantine des Kaufhauses in München. Und das Essen war dort, wie alle Angestellten bestätigen konnten, ausgezeichnet.
Petra zu Polly: Mit Verlaub Tante Polly, dieses reichhaltige Frühstück ist wirklich gut gemeint. Aber das wird Franz Schmidt garantiert nicht vertragen können. Schau ihn Dir mal an. Er wiegt gerade einmal schätzungsweise 45 kg bei einer Größe von ca. 1 Meter 85. Er leidet bedauerlicherweise unter einem sehr ausgeprägten Untergewicht. Man muss dabei folgendes bedenken: Der Grundbaustoff des Körpers sind Proteine, also Eiweiße. Und die fehlen dem Körper bei Nahrungsentzug. Also läuft der Körper sozusagen im Notprogramm. Er baut Eiweiße da ab wo sie erstmal nicht lebenswichtig sind um andere wirklich lebenswichtige Stoffwechselvorgänge noch am Laufen halten zu können. Dazu gehört z.B. dass er keine Verdauungsenzyme mehr bildet (die ja auch aus Eiweißen bestehen). Kommt nun plötzlich eine große Menge Nahrung in den Darm kann diese nicht mehr aufgespalten werden, weil diese wichtigen Enzyme fehlen. Also wird die unverdaute Nahrung von Bakterien, die ja immer noch im Darm vorkommen zersetzt und zwar schon im Dünndarm. Dabei kommt es auf Deutsch gesagt zu Verwesungsvorgängen mit den Begleiterscheinungen der Giftbildung. Der sowieso schon geschwächte Organismus wird unter Umständen damit nicht mehr fertig. Da die hungernden eh kaum kraft haben wird das zusätzliche Essen ihn nicht etwa die ersehnte Kraft geben, sondern die letzten Reserven rauben. Das Herz spielt evtl. nicht mit und er würde sterben.
Polly: Oh je, was machen wir jetzt? Das haben wir alle, außer Deiner Person natürlich nicht bedacht. Es wäre eine Tragik ohne gleichen, wenn so etwas Schreckliches passieren würde. Nach 20 Jahren Kriegsgefangenschaft und der Zeit großer Entbehrungen, wäre hier ein evtl. Tod durch zu reichhaltiges Essen eine Katastrophe.
Petra: Ich werde das soeben von mir angesprochene Problem auch Tante Othilie erläutern. Außerdem werde ich mich bei dem Frühstück neben Herrn Schmidt setzen, und ihm vorsichtig zu erklären versuchen, welche Probleme auftauchen werden. Keine einfache Situation, aber ich denke und vermute, dass Herr Schmidt eine intelligente Person ist, die das nachvollziehen kann. Ich werde ihm also eiweißhaltige Nahrung nahelegen. Ich denke da zum Beispiel an Hähnchenbrust und auch an Joghurt aus Kuhmilch. Aber natürlich auch nicht zu viel davon. Nur so viel, um den ersten Hunger zu stillen. Danach werden wir seinen ausgemergelten Körper so langsam wieder an ausreichende Nahrung gewöhnen müssen. Das wird so zirka zwei Wochen dauern.
In der Uni-Klinik München werde ich mir außerdem vom Professor einen Ernährungsplan geben lassen.
Wir werden auch, obwohl das sicherlich nicht das größte Problem ist, Schwierigkeiten bei der Einkleidung haben. Ein so großer Mann und 45 kg. Dafür gibt es keine Konfektionsware von der Stange.
Polly: Dieses Problem werden wir bei uns im Kaufhaus lösen. Unsere Schneiderei in der obersten Etage wird ihm die passende Kleidung nähen.
Wir werden mit ihm morgen nach München fahren. Dort wird er dann vermessen, und im Laufe des Tages werden die ersten wichtigen Kleidungsstücke fertig sein. Nach und nach wird er dann wieder sein Idealgewicht haben. Und bis dahin behelfen wir uns mit der Schneiderei. Nun gut, dann last uns erstmal gemeinsam frühstücken, denn der Kaffee explizit der Tee und Kakao wird gerade hereingefahren.
Othilie, Polly, Joggeli, Ingrid, Petra, Frau Schmidt und ihr Sohn Franz saßen gemeinsam an einem der vielen Tische. Petra sorgte derweil für die Nahrung für Franz, indem sie die vorher angesprochen Nahrungsmittel auf einem Teller servierte.
Petra: Was wollen Sie dazu trinken?
Franz: Junges Fräulein, ich würde gerne mal wieder eine richtige heiße Kaffee trinken. Das wäre mein größter Herzenswunsch. Denn so etwas gab es während meiner Zeit in der UDSSR nicht.
Petra: Ihr Wunsch ist mir Befehl. Genießen Sie ihn.
Othilie: Ich würde auch vorschlagen, dass Sie nach dem Frühstück auf das Zimmer ihrer Mutter gehen, und dann etwas schlafen sollten. Das Zimmer haben wir entsprechend hergerichtet. Und in den nächsten Tagen, wenn die Handwerker fertig sind, können Sie in unserem Gebäude auch eine kleine Wohnung beziehen.
Franz: Frau Hoffmann, ich weiß nicht was ich sagen soll. Mir fehlen absolut die Worte.
Othilie: Das brauchen Sie auch nicht. Das ist ein persönliches Anliegen unserer ganzen Familie. Wir wollen, dass Sie es gut bei uns haben. Hier und heute ist das Martyrium für Sie endgültig vorbei.
Kapitel: 391
Samstag, den 10.04.1965
Geburtstagskinder vom 10. April 1965 haben mit diesen berühmten Personen Geburtstag:
– Quelle: https://geboren.am/10-april-1965
10.4.1965
Einer Umfrage des französischen Meinungsforschungsinstituts IFOP zufolge sehen 20% der Franzosen in der Bundesrepublik ihren besten Freund unter den Staaten. 14% favorisieren Großbritannien, 12% die Vereinigten Staaten und 11% Belgien.
Die Single-Charts in Deutschland wurden am 10. April 1965 von Petula Clark mit dem Song „Downtown” auf Position 1 angeführt.
Nach diesen letzten zwei aufregenden Tagen, mit dem wiedersahen nach 20 Jahren von Trautchen und dem Sohn Franz, ging es auf „Gut Bavaria“ etwas ruhiger und besinnlicher zu.
Trautchen und Franz waren an diesem Samstag im Kaufhaus der Hoffmann-Group in München, wo Franz die schon vorherigen Kapitel erwähnten neuen Kleidungstücke hergestellt werden sollten.
Die Kinder hatten an diesem Tag, wie gewohnt Schul-und Arbeitsfrei.
Nicht so aber Heike, die mit ihrer Schulklasse und der Parallelklasse, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Fräulein Monk, Fräulein Rabe, Frau Wenk und dem Studiendirektor Herr Sodom! das Kaufhaus der Familie Hoffmann besuchen wollte. Das war schon vor längerer Zeit so vorgesehen.
Das war auch schon zu meiner Zeit so Usos, indem unsere Schulklasse z.B. einen Bäckereibetrieb und die städtische Feuerwehr besucht hat. Da war ich ungefähr im gleichen Alter wie Heike. Diese Erkundigungen waren also zur damaligen Zeit nichts Ungewöhnliches.
Jedenfalls traf sich diese Schulklasse gemeinsam um 9 Uhr auf dem Pausenhof des Gymnasiums, um dann gemeinsam zum Kaufhaus zu pilgern.
Frau Wenk: Kinder, ihr bleibt bitte alle zusammen, und seid ein wenig leiser, man kann ja sein eigenes Wort nicht verstehen. Auch Plaudertasche Heike ist damit gemeint, oder besser gesagt: Heike erst recht.
Heike: Ich wollte nur sagen, dass ich den Weg dorthin kenne. Ich laufe ihn täglich.
Frau Wenk: Ich kenne den Weg auch. Ich bin mindestens zweimal in der Woche im Kaufhaus deiner Tanten und deinem Onkel.
Heike: Ja richtig, ich habe Sie in der Hygieneabteilung schon oftmals gesehen. Sie haben dort mehrmals im schritt offene Slips gekauft.
Frau Wenk zu dem Direktor: Sie müssen nicht alles glauben, was Heike da erzählt. Sie hat eine rege Phantasie.
Direktor Sodom: Frau Wenk, dass bleibt Ihnen natürlich überlassen, was Sie dort kaufen, aber merkwürdig ist das schon.
Im Eingangsbereich wurden die Kinder sowie die Lehrkräfte schon von Othilie und Polly in Empfang genommen.
Polly: Ich würde vorschlagen dass wir uns erst alle gemeinsam in der Kantine stärken sollten. Es ist alles angerichtet bzw. vorbereitet.
Kinder, wir haben genügend warmen Kakao da. Und greift auch tüchtig zu. Nach dem Frühstück werden wie Euch durch das Kaufhaus führen und auch alle Handlungsabläufe erläutern, die notwendig sind, um diesen Einkaufstempel mit seinen über 250 Mitarbeitern zu leiten. Angefangen von der Warenannahme im Keller, bis zur letzten Etage, wo sich die die gesamte Finanzbuchhaltung befindet, die mit allen unserer Kaufhäusern hier in Deutschland und der Welt verbunden ist. Ich würde also vorschlagen, dass wir ganz unten anfangen. Ich werde Euch dabei begleiten, und das wichtigste erklären.
Im Lagerraum angekommen:
Heike: Kinder, hier seht hier die vielen Sicherungen, mit denen man großen Spaß haben kann. Wenn man die nach unten schaltet, geht hier nichts mehr. Da kommt große Freude auf.
Polly: Ich denke, dass wir uns jetzt in das Erdgeschoss begeben sollten.
In der Zwischenzeit wurde Franz Schmidt vermessen und neu eingekleidet. Das war nun wirklich nicht ganz einfach, für ihn selbst, als auch für das Personal. Bei der Unterwäsche fing das Problem an. Denn das Kaufhaus war bis dato, was sich aber bald ändern sollte, auf Kinder bzw. Damenwäsche spezialisiert. Und Herr Schmidt war natürlich überhaupt nicht erpicht darauf, seidene Unterhöschen zu tragen. Daher wurde man in der Unterwäscheabteilung für Kinder fündig. Hier gab es zumindest einige Unterwäsche, die sich eindeutig von der Damenunterwäsche unterschied. Bei den Oberhemden wurde es dann doch etwas problematischer.
Hier kamen eigentlich nur unifarbene Long Line-Blusen in Betracht. Also schmal und lang. Und das funktionierte auch, weil die hauseigene Schneiderei die Knopfreihe änderte. Hinterher waren die Blusen kaum noch von einem Herrenhemd zu unterscheiden. Letztendlich war auch Franz Schmidt mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Was er aber als sehr unangenehm empfand war die ablehnende Haltung der Kundschaft, die ihn in seinem abgetragenen Anzug wie ein Alien von einem anderen Stern betrachtete.
Kundin zu einer anderen Kundin: Schau Dir mal die Kleidung an, wie kann man nur so herumlaufen.
Und das war nur ein Beispiel von etlichen Äußerungen.
Aber damit hatten Sie die Rechnung ohne Frau Kohl und Polly sowie Othilie gemacht. Wie ein Schutzschild nahmen sie Franz in ihrer Mitte und brachten ihn in das Büro von Othilie.
Das Franz bezüglich dieser Entwicklung unglücklich war, war absolut nachvollziehbar.
Frau Kohl: Herr Schmidt, hören Sie nicht auf das dumme Geschwätz gewisser Leute. Und vor allen Dingen verinnerlichen Sie nicht diese Bemerkungen. In einigen Stunden sehen Sie die ganze Sache schon ganz anders. Das wird dann der Fall sein, wenn unsere hauseigene Schneiderei mit allen Änderungen fertig ist.
Franz: Danke Frau Kohl. Ich muss aber feststellen, dass sich in zwanzig Jahren sehr viel in diesem Land verändert hat. Aus Trümmerlandschaften sind pulsierende Orte geworden. Die Straßen sind voller Autos, aus den Läden sind große Konsumtempel geworden, und auch die Menschen haben sich verändert. Ich habe den Eindruck, dass ich mich hier in einem fremden Land befinde. Ich erkenne meine Heimat nicht mehr wieder.
Beispiel:
Bild: Stadt Essen 1945
Bilder: Essener Lichterwochen vor Weihnachten 1965
Alte Ansichtskarten Postkarten von Antik-Falkensee
Pinterest
Othilie: Das kann ich mir gut vorstellen. Sie werden wahrscheinlich auch noch einige Zeit brauchen, um sich hier in der Bundesrepublik zurecht zu finden. Aus Trümmerlandschaften sind blühende Städte geworden. Schuttruinen werden Sie immer weniger sehen. Innerhalb von 20 Jahren hat diese Nation erstaunliches geschaffen. Man spricht von den Wirtschaftswunderzeiten, welche wir die hier leben, hautnah erleben durften.
Wir Wunderkinder: "Lied vom Wirtschaftswunder"
Jeder hat angepackt, von den Trümmerfrauen 1945 bis eben jetzt zu diesem Zeitpunkt. Schon jetzt ist die BRD wieder nach den USA die zweitgrößte Wirtschaftsnation der Welt. Auf das sind wir alle Stolz. Das hat auch etwas mit der Mentalität der Bevölkerung hier im Lande zu tun.
Anfang der 50 er Jahre gab es die Fresswelle, und Mitte der 50 er Jahre kam dann auch schon die Reisewelle, die sich auch in etlichen Liedern wiederspiegelt.
Caterina Valente - Komm' ein bisschen mit nach Italien
Conny Froboess - Zwei kleine Italiener
Wer Zeit hat, kann sich diese sehr interessante Doku vom ZDF einmal anschauen. Es lohnt sich.
War die Zeit damals wirklich besser?
Deutschland - die 50er und die 60er Jahre - deutsch
Zurück in das Büro von Othilie:
Franz: Von den Jahren nach dem Krieg bis in die heutige Zeit in der BRD, habe ich in der Sowjetunion natürlich nichts mitbekommen. Die Informationen waren sehr gering. Aber was ich hier zu sehen bekomme, erscheint mir fast wie ein Paradies. Der Trubel in dieser großen Stadt ist einerseits beängstigend, aber auch gleichzeitig faszinierend. Das habe ich schon auf der Hinfahrt heute Morgen nach München erlebt.
Die Geschäfte, dieses Kaufhaus hier, die oftmals lachenden Gesichter der Menschen, die Ungezwungenheit, die Freiheit, alles das verstört mich auch etwas.
Als ich auf der Rückreise aus der Sowjetunion durch die „Zone“ (DDR) mit dem Zug fuhr, war das alles ganz anders. Zwischen beiden „Staaten“ tuen sich Unterschiede wie Tag und Nacht auf. Ich hatte dann oftmals den Eindruck, dass der fürchterliche Krieg in der „Zone“ gerade erst vorbei ist. Ruinen, lange Menschenschlangen vor den Geschäften, um nur einiges zu nennen.
Kaum hatte ich die Grenze bei Helmstedt passiert, sah ich eine ganz andere Welt. Ich habe mir an der Fensterscheibe des Waggons fast die Nase plattgedrückt.
Eingemauert! - Die innerdeutsche Grenze | DW Deutsch
Othilie: Ja, wir können wirklich froh ein, auf der anderen Seite der innerdeutschen Grenze zu wohnen.
Ende Teil: 316
Wie es im Kaufhaus weitergeht, und was die Besuchergruppe aus der Schule noch erleben wird, könnt Ihr in Teil 317 erfahren.
Geschrieben am 03.05.2020
In wenigen Minuten geht es in Teil 317 weiter
Bleiben sie drann
Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Teil
316
Kapitel: 390
Der verlorene Sohn kehrt heim
Ein Wiedersehen nach 20 Jahren
Bewegende Bilder und Aufnahmen
Spätheimkehrer im Durchgangslager Friedland 1956
Polly rannte verschlafen zu der Anrichte und nahm den Telefonhörer ab.
Eddy: Wir sind gerade von der Autobahn heruntergefahren. Wir stehen an der Tankstelle und werden in ca. 45 Minuten bei Euch sein.
Nach dieser Information von Eddy war im Nu auf „Gut Bavaria“ alles auf den Beinen. Die Duschen waren so überbelegt, dass einige nur noch unter der kalten Brause standen.
Das Dienstpersonal bereitete in Hektik das Frühstück vor.
Der Gärtner band einen großen Blumenstrauß.
Die Fahne am Mast wurde wieder nach oben gezogen.
Trautchen Schmidt legte ihr schönstes schwarzes Kostüm an. Und die anderen Personen waren ebenso bemüht sich vorteilhaft zu präsentieren.
Um 6 Uhr 45 waren alle Vorbereitungen abgeschlossen, als Herr Bolle der am Monitor saß, die Meldung herausgab, dass der Rolls vor dem großen Eingangstor des Anwesens stand. Wie auf Kommando öffnete sich dann schließlich das riesige Tor.
James: So Herr Schmidt, wir haben unser Ziel erreicht. Vor uns liegt das weitläufige Gelände von „Gut Bavaria“.
(Hier einmal die Rückseite des großen Wohnkomplexes „Gut Bavaria“).
Stumm betrachtete Franz aus dem Wagenfenster heraus, die Pracht des riesigen Geländes. Vorbei an großen Obstplantagen, Blumenbeeten, dem Golfplatz,
einem großen Fischteich, der wieder mit etlichen Fischsorten gefüllt war, vorbei an gepflegten Wegen, und den Stallungen der Pferde mit dem Gesindehaus,
bis man sich so langsam dem Vorderteil des Wohn-Gebäudes näherte.
Herr Schmidt zu sich selbst: Mein Gott, ich bin im Paradies gelandet, so etwas habe ich noch nie gesehen. Ich bin absolut sprachlos.
Um 6 Uhr 50 stand schließlich das Fahrzeug vor dem Treppenaufgang des Hauptgebäudes.
Eddy stieg aus dem Wagen aus, und öffnete die Türe für Franz Schmidt, der langsam aus dem Fahrzeug ausstieg.
Nun war endlich der große Moment gekommen, auf den Franz und seine Mutter Trautchen 20 Jahre haben warten müssen.
Stumm lagen sie sich minutenlang in den Armen, während alle anderen Personen diese Zeremonie ergriffen verfolgten.
Polly leise zu Othilie: Das sind wieder die wunderschöne Momente des Lebens. Schau Dir unser „Team“ an, Jugendliche, Kinder, Bedienstete, alle fühlen was jetzt in den beiden vorgeht.
Othilie: Ja, alle Mühen die wir auf uns genommen haben hatten sich gelohnt.
Stumm und ergriffen ging nun Franz die Treppe hoch, und schüttelte jeder Person die dort oben stand, stumm und mit Tränen in den Augen ergriffen die Hand.
Er blieb schließlich vor Othilie stehen, sank voller Demut vor ihr nieder, und vergrub seinen Kopf in ihre Hände.
Da…anke für …..alles…… was Sie und Ihre……Familie…..für mich…..getan und……unternommen …..haben, damit…..ich meine…..Mutter…..wieder in die Arme……nehmen darf.
Verzeihen Sie, dass ich so ärmlich…..angezogen bin, wie ich Ihnen …..so gegenüberstehe.
Othilie zog Franz nach oben, und nahm ihn in ihre Arme, und streichelte ihm über den Kopf. Auch Othilie hatte Mühe ihre Fassung zu bewahren, denn in solch einer Situation war sie auch noch nie.
Othilie leise: Kommen Sie bitte in unser Haus, unsere Familie heißt Sie aufs herzlichste auf „Gut Bavaria“ willkommen. Und machen Sie sich bezüglich ihrer Kleidung keine Gedanken. Wir alle können nur erahnen, was für eine schwere Zeit Sie durchgemacht haben.
Nicht Sie müssen Demut vor uns empfinden, sondern wir alle, die wir hier stehen. Denn keiner von uns, hat jemals so viel durchmachen müssen wie Sie, und natürlich auch Ihre Frau. Keiner von uns, hat so viel Leid ertragen müssen. Keiner von uns ist von seinen Angehörigen jemals so lange voneinander getrennt gewesen wie Sie, und Ihre bezaubernde Gattin.
Nun lasst uns gemeinsam frühstücken, denn Sie haben nach der langen Fahrt sicherlich sehr großen Hunger.
Nehme Sie und Ihre Mutter doch an unserem Ehrentisch Platz.
Herr Schmidt blieb im Eingangsbereich des Speise-Salons sprachlos stehen, denn was er dort zu sehen bekam, sprengte absolut seine Vorstellungskraft.
Nun ich darf sagen, dass die Familie Hoffmann, auch nicht jeden Tag so opulent frühstückt. Das war meistens nur am Sonntagmorgen so. Wochentags speisten sie gemeinsam mit den Mitarbeitern in der Kantine des Kaufhauses in München. Und das Essen war dort, wie alle Angestellten bestätigen konnten, ausgezeichnet.
Petra zu Polly: Mit Verlaub Tante Polly, dieses reichhaltige Frühstück ist wirklich gut gemeint. Aber das wird Franz Schmidt garantiert nicht vertragen können. Schau ihn Dir mal an. Er wiegt gerade einmal schätzungsweise 45 kg bei einer Größe von ca. 1 Meter 85. Er leidet bedauerlicherweise unter einem sehr ausgeprägten Untergewicht. Man muss dabei folgendes bedenken: Der Grundbaustoff des Körpers sind Proteine, also Eiweiße. Und die fehlen dem Körper bei Nahrungsentzug. Also läuft der Körper sozusagen im Notprogramm. Er baut Eiweiße da ab wo sie erstmal nicht lebenswichtig sind um andere wirklich lebenswichtige Stoffwechselvorgänge noch am Laufen halten zu können. Dazu gehört z.B. dass er keine Verdauungsenzyme mehr bildet (die ja auch aus Eiweißen bestehen). Kommt nun plötzlich eine große Menge Nahrung in den Darm kann diese nicht mehr aufgespalten werden, weil diese wichtigen Enzyme fehlen. Also wird die unverdaute Nahrung von Bakterien, die ja immer noch im Darm vorkommen zersetzt und zwar schon im Dünndarm. Dabei kommt es auf Deutsch gesagt zu Verwesungsvorgängen mit den Begleiterscheinungen der Giftbildung. Der sowieso schon geschwächte Organismus wird unter Umständen damit nicht mehr fertig. Da die hungernden eh kaum kraft haben wird das zusätzliche Essen ihn nicht etwa die ersehnte Kraft geben, sondern die letzten Reserven rauben. Das Herz spielt evtl. nicht mit und er würde sterben.
Polly: Oh je, was machen wir jetzt? Das haben wir alle, außer Deiner Person natürlich nicht bedacht. Es wäre eine Tragik ohne gleichen, wenn so etwas Schreckliches passieren würde. Nach 20 Jahren Kriegsgefangenschaft und der Zeit großer Entbehrungen, wäre hier ein evtl. Tod durch zu reichhaltiges Essen eine Katastrophe.
Petra: Ich werde das soeben von mir angesprochene Problem auch Tante Othilie erläutern. Außerdem werde ich mich bei dem Frühstück neben Herrn Schmidt setzen, und ihm vorsichtig zu erklären versuchen, welche Probleme auftauchen werden. Keine einfache Situation, aber ich denke und vermute, dass Herr Schmidt eine intelligente Person ist, die das nachvollziehen kann. Ich werde ihm also eiweißhaltige Nahrung nahelegen. Ich denke da zum Beispiel an Hähnchenbrust und auch an Joghurt aus Kuhmilch. Aber natürlich auch nicht zu viel davon. Nur so viel, um den ersten Hunger zu stillen. Danach werden wir seinen ausgemergelten Körper so langsam wieder an ausreichende Nahrung gewöhnen müssen. Das wird so zirka zwei Wochen dauern.
In der Uni-Klinik München werde ich mir außerdem vom Professor einen Ernährungsplan geben lassen.
Wir werden auch, obwohl das sicherlich nicht das größte Problem ist, Schwierigkeiten bei der Einkleidung haben. Ein so großer Mann und 45 kg. Dafür gibt es keine Konfektionsware von der Stange.
Polly: Dieses Problem werden wir bei uns im Kaufhaus lösen. Unsere Schneiderei in der obersten Etage wird ihm die passende Kleidung nähen.
Wir werden mit ihm morgen nach München fahren. Dort wird er dann vermessen, und im Laufe des Tages werden die ersten wichtigen Kleidungsstücke fertig sein. Nach und nach wird er dann wieder sein Idealgewicht haben. Und bis dahin behelfen wir uns mit der Schneiderei. Nun gut, dann last uns erstmal gemeinsam frühstücken, denn der Kaffee explizit der Tee und Kakao wird gerade hereingefahren.
Othilie, Polly, Joggeli, Ingrid, Petra, Frau Schmidt und ihr Sohn Franz saßen gemeinsam an einem der vielen Tische. Petra sorgte derweil für die Nahrung für Franz, indem sie die vorher angesprochen Nahrungsmittel auf einem Teller servierte.
Petra: Was wollen Sie dazu trinken?
Franz: Junges Fräulein, ich würde gerne mal wieder eine richtige heiße Kaffee trinken. Das wäre mein größter Herzenswunsch. Denn so etwas gab es während meiner Zeit in der UDSSR nicht.
Petra: Ihr Wunsch ist mir Befehl. Genießen Sie ihn.
Othilie: Ich würde auch vorschlagen, dass Sie nach dem Frühstück auf das Zimmer ihrer Mutter gehen, und dann etwas schlafen sollten. Das Zimmer haben wir entsprechend hergerichtet. Und in den nächsten Tagen, wenn die Handwerker fertig sind, können Sie in unserem Gebäude auch eine kleine Wohnung beziehen.
Franz: Frau Hoffmann, ich weiß nicht was ich sagen soll. Mir fehlen absolut die Worte.
Othilie: Das brauchen Sie auch nicht. Das ist ein persönliches Anliegen unserer ganzen Familie. Wir wollen, dass Sie es gut bei uns haben. Hier und heute ist das Martyrium für Sie endgültig vorbei.
Kapitel: 391
Samstag, den 10.04.1965
Geburtstagskinder vom 10. April 1965 haben mit diesen berühmten Personen Geburtstag:
1913 | Stefan Heym wurde an diesem Tag 52 Jahre alt |
1929 | Max von Sydow wurde an diesem Tag 36 Jahre alt |
1932 | Omar Sharif wurde an diesem Tag 33 Jahre alt |
1932 | Kishori Amonkar wurde an diesem Tag 33 Jahre alt |
1952 | Steven Seagal wurde an diesem Tag 13 Jahre alt |
10.4.1965
Mit der Unterstellung der 12. Panzerdivision in Würzburg unter das Kommando der Nordatlantischen Verteidigungsgemeinschaft (NATO) erfüllt die Bundesrepublik ihre 1955 eingegangene Verpflichtung zum Aufbau eines stehenden Heeres von zwölf Divisionen.10.4.1965
Einer Umfrage des französischen Meinungsforschungsinstituts IFOP zufolge sehen 20% der Franzosen in der Bundesrepublik ihren besten Freund unter den Staaten. 14% favorisieren Großbritannien, 12% die Vereinigten Staaten und 11% Belgien.
Die Single-Charts in Deutschland wurden am 10. April 1965 von Petula Clark mit dem Song „Downtown” auf Position 1 angeführt.
27. Spieltag | |||||||
10.04.1965 | 16:00 | 1. FC Köln | - | FC Schalke 04 | 2:1 (1:0) | ||
16:00 | Borussia Dortmund | - | Hamburger SV | 2:0 (1:0) | |||
16:00 | 1. FC Nürnberg | - | Meidericher SV | 1:1 (1:1) | |||
16:00 | Werder Bremen | - | TSV 1860 München | 3:2 (1:2) | |||
16:00 | Hannover 96 | - | Karlsruher SC | 4:2 (3:0) | |||
16:00 | VfB Stuttgart | - | 1. FC Kaiserslautern | 1:0 (0:0) | |||
16:00 | Borussia Neunkirchen | - | Frankfurter SG Eintracht | 4:0 (2:0) | |||
16:00 | Hertha BSC | - | Eintracht Braunschweig | 0:3 (0:0) |
Nach diesen letzten zwei aufregenden Tagen, mit dem wiedersahen nach 20 Jahren von Trautchen und dem Sohn Franz, ging es auf „Gut Bavaria“ etwas ruhiger und besinnlicher zu.
Trautchen und Franz waren an diesem Samstag im Kaufhaus der Hoffmann-Group in München, wo Franz die schon vorherigen Kapitel erwähnten neuen Kleidungstücke hergestellt werden sollten.
Die Kinder hatten an diesem Tag, wie gewohnt Schul-und Arbeitsfrei.
Nicht so aber Heike, die mit ihrer Schulklasse und der Parallelklasse, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Fräulein Monk, Fräulein Rabe, Frau Wenk und dem Studiendirektor Herr Sodom! das Kaufhaus der Familie Hoffmann besuchen wollte. Das war schon vor längerer Zeit so vorgesehen.
Das war auch schon zu meiner Zeit so Usos, indem unsere Schulklasse z.B. einen Bäckereibetrieb und die städtische Feuerwehr besucht hat. Da war ich ungefähr im gleichen Alter wie Heike. Diese Erkundigungen waren also zur damaligen Zeit nichts Ungewöhnliches.
Jedenfalls traf sich diese Schulklasse gemeinsam um 9 Uhr auf dem Pausenhof des Gymnasiums, um dann gemeinsam zum Kaufhaus zu pilgern.
Frau Wenk: Kinder, ihr bleibt bitte alle zusammen, und seid ein wenig leiser, man kann ja sein eigenes Wort nicht verstehen. Auch Plaudertasche Heike ist damit gemeint, oder besser gesagt: Heike erst recht.
Heike: Ich wollte nur sagen, dass ich den Weg dorthin kenne. Ich laufe ihn täglich.
Frau Wenk: Ich kenne den Weg auch. Ich bin mindestens zweimal in der Woche im Kaufhaus deiner Tanten und deinem Onkel.
Heike: Ja richtig, ich habe Sie in der Hygieneabteilung schon oftmals gesehen. Sie haben dort mehrmals im schritt offene Slips gekauft.
Frau Wenk zu dem Direktor: Sie müssen nicht alles glauben, was Heike da erzählt. Sie hat eine rege Phantasie.
Direktor Sodom: Frau Wenk, dass bleibt Ihnen natürlich überlassen, was Sie dort kaufen, aber merkwürdig ist das schon.
Im Eingangsbereich wurden die Kinder sowie die Lehrkräfte schon von Othilie und Polly in Empfang genommen.
Polly: Ich würde vorschlagen dass wir uns erst alle gemeinsam in der Kantine stärken sollten. Es ist alles angerichtet bzw. vorbereitet.
Kinder, wir haben genügend warmen Kakao da. Und greift auch tüchtig zu. Nach dem Frühstück werden wie Euch durch das Kaufhaus führen und auch alle Handlungsabläufe erläutern, die notwendig sind, um diesen Einkaufstempel mit seinen über 250 Mitarbeitern zu leiten. Angefangen von der Warenannahme im Keller, bis zur letzten Etage, wo sich die die gesamte Finanzbuchhaltung befindet, die mit allen unserer Kaufhäusern hier in Deutschland und der Welt verbunden ist. Ich würde also vorschlagen, dass wir ganz unten anfangen. Ich werde Euch dabei begleiten, und das wichtigste erklären.
Im Lagerraum angekommen:
Heike: Kinder, hier seht hier die vielen Sicherungen, mit denen man großen Spaß haben kann. Wenn man die nach unten schaltet, geht hier nichts mehr. Da kommt große Freude auf.
Polly: Ich denke, dass wir uns jetzt in das Erdgeschoss begeben sollten.
In der Zwischenzeit wurde Franz Schmidt vermessen und neu eingekleidet. Das war nun wirklich nicht ganz einfach, für ihn selbst, als auch für das Personal. Bei der Unterwäsche fing das Problem an. Denn das Kaufhaus war bis dato, was sich aber bald ändern sollte, auf Kinder bzw. Damenwäsche spezialisiert. Und Herr Schmidt war natürlich überhaupt nicht erpicht darauf, seidene Unterhöschen zu tragen. Daher wurde man in der Unterwäscheabteilung für Kinder fündig. Hier gab es zumindest einige Unterwäsche, die sich eindeutig von der Damenunterwäsche unterschied. Bei den Oberhemden wurde es dann doch etwas problematischer.
Hier kamen eigentlich nur unifarbene Long Line-Blusen in Betracht. Also schmal und lang. Und das funktionierte auch, weil die hauseigene Schneiderei die Knopfreihe änderte. Hinterher waren die Blusen kaum noch von einem Herrenhemd zu unterscheiden. Letztendlich war auch Franz Schmidt mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Was er aber als sehr unangenehm empfand war die ablehnende Haltung der Kundschaft, die ihn in seinem abgetragenen Anzug wie ein Alien von einem anderen Stern betrachtete.
Kundin zu einer anderen Kundin: Schau Dir mal die Kleidung an, wie kann man nur so herumlaufen.
Und das war nur ein Beispiel von etlichen Äußerungen.
Aber damit hatten Sie die Rechnung ohne Frau Kohl und Polly sowie Othilie gemacht. Wie ein Schutzschild nahmen sie Franz in ihrer Mitte und brachten ihn in das Büro von Othilie.
Das Franz bezüglich dieser Entwicklung unglücklich war, war absolut nachvollziehbar.
Frau Kohl: Herr Schmidt, hören Sie nicht auf das dumme Geschwätz gewisser Leute. Und vor allen Dingen verinnerlichen Sie nicht diese Bemerkungen. In einigen Stunden sehen Sie die ganze Sache schon ganz anders. Das wird dann der Fall sein, wenn unsere hauseigene Schneiderei mit allen Änderungen fertig ist.
Franz: Danke Frau Kohl. Ich muss aber feststellen, dass sich in zwanzig Jahren sehr viel in diesem Land verändert hat. Aus Trümmerlandschaften sind pulsierende Orte geworden. Die Straßen sind voller Autos, aus den Läden sind große Konsumtempel geworden, und auch die Menschen haben sich verändert. Ich habe den Eindruck, dass ich mich hier in einem fremden Land befinde. Ich erkenne meine Heimat nicht mehr wieder.
Beispiel:
Bild: Stadt Essen 1945
Bilder: Essener Lichterwochen vor Weihnachten 1965
Alte Ansichtskarten Postkarten von Antik-Falkensee
Othilie: Das kann ich mir gut vorstellen. Sie werden wahrscheinlich auch noch einige Zeit brauchen, um sich hier in der Bundesrepublik zurecht zu finden. Aus Trümmerlandschaften sind blühende Städte geworden. Schuttruinen werden Sie immer weniger sehen. Innerhalb von 20 Jahren hat diese Nation erstaunliches geschaffen. Man spricht von den Wirtschaftswunderzeiten, welche wir die hier leben, hautnah erleben durften.
Wir Wunderkinder: "Lied vom Wirtschaftswunder"
Jeder hat angepackt, von den Trümmerfrauen 1945 bis eben jetzt zu diesem Zeitpunkt. Schon jetzt ist die BRD wieder nach den USA die zweitgrößte Wirtschaftsnation der Welt. Auf das sind wir alle Stolz. Das hat auch etwas mit der Mentalität der Bevölkerung hier im Lande zu tun.
Anfang der 50 er Jahre gab es die Fresswelle, und Mitte der 50 er Jahre kam dann auch schon die Reisewelle, die sich auch in etlichen Liedern wiederspiegelt.
Caterina Valente - Komm' ein bisschen mit nach Italien
Conny Froboess - Zwei kleine Italiener
Wer Zeit hat, kann sich diese sehr interessante Doku vom ZDF einmal anschauen. Es lohnt sich.
War die Zeit damals wirklich besser?
Deutschland - die 50er und die 60er Jahre - deutsch
Zurück in das Büro von Othilie:
Franz: Von den Jahren nach dem Krieg bis in die heutige Zeit in der BRD, habe ich in der Sowjetunion natürlich nichts mitbekommen. Die Informationen waren sehr gering. Aber was ich hier zu sehen bekomme, erscheint mir fast wie ein Paradies. Der Trubel in dieser großen Stadt ist einerseits beängstigend, aber auch gleichzeitig faszinierend. Das habe ich schon auf der Hinfahrt heute Morgen nach München erlebt.
Die Geschäfte, dieses Kaufhaus hier, die oftmals lachenden Gesichter der Menschen, die Ungezwungenheit, die Freiheit, alles das verstört mich auch etwas.
Als ich auf der Rückreise aus der Sowjetunion durch die „Zone“ (DDR) mit dem Zug fuhr, war das alles ganz anders. Zwischen beiden „Staaten“ tuen sich Unterschiede wie Tag und Nacht auf. Ich hatte dann oftmals den Eindruck, dass der fürchterliche Krieg in der „Zone“ gerade erst vorbei ist. Ruinen, lange Menschenschlangen vor den Geschäften, um nur einiges zu nennen.
Kaum hatte ich die Grenze bei Helmstedt passiert, sah ich eine ganz andere Welt. Ich habe mir an der Fensterscheibe des Waggons fast die Nase plattgedrückt.
Eingemauert! - Die innerdeutsche Grenze | DW Deutsch
Othilie: Ja, wir können wirklich froh ein, auf der anderen Seite der innerdeutschen Grenze zu wohnen.
Ende Teil: 316
Wie es im Kaufhaus weitergeht, und was die Besuchergruppe aus der Schule noch erleben wird, könnt Ihr in Teil 317 erfahren.
Geschrieben am 03.05.2020
In wenigen Minuten geht es in Teil 317 weiter
Bleiben sie drann
- Monika56
- Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Fr Jul 09, 2021 9:34 am
Teil
317
Kapitel: 392
Der verlorene Sohn kehrt heim
Ein Wiedersehen nach 20 Jahren
und
Sodom und Gomorra im Kaufhaus
Mittlerweile begaben sich die zwei Schulklassen, mit Heike an der Spitze, auf Erkundigungstour. Heike kannte natürlich mittlerweile jeden Kleiderständer in diesem Kaufhaus.
Und natürlich nicht nur das. Aber dazu später mehr.
Um nicht jeglichen Kundenkontakt zu verlieren, verließ Frau Kohl ihr Büro, und half hier und auch dort aus. Sie brauchte das einfach. Und es blieb natürlich nicht aus, dass ihr die weiblichen Lehrkräfte der Schule in der Miederwarenabteilung direkt in die Arme liefen, während Schul-Oberstudiendirektor Sodom verschämt dort herumstand, und nicht wusste wie er sich in der Domäne der Damenunterwäsche unauffällig verhalten sollte. Eben ein älterer Herr mit grauen Schläfen, schwarzem Anzug, weißes gestärktes Hemd und Krawatte. Genau so stellte man sich in den 60 er Jahren eine seriöse Person seines Berufsstandes vor.
Ihr werdet mir verzeihen, dass ich mal kurz abschweife, und kurz das System Schule etwas näherbringe.
In der Schule von gestern sollen die Schüler von heute mit Lehrern von vorgestern und Methoden aus dem Mittelalter auf die Probleme von Morgen und auf die noch viel grausamere Fachschule vorbereitet werden.
Die meisten Kinder sind unglaublich dumm und müssen deshalb zur Schule gehen. Ab dem kritischen Alter von sechs oder sieben Jahren, also ab dem Zeitpunkt, wo sich bei einem jungen Menschen die Sinne für die Welt richtig zu öffnen beginnen, ein wenig Eigenständigkeit eingetreten ist und der Wunsch nach dem Finden des eigenen Weges einsetzt, wird die Entwicklung eines jeden Individuums in die sichere Obhut der Schule gelegt. Das Ritual stammt freilich aus christlichen Zusammenhängen. Der wichtigste Gegenstand der Einschulung ist es, den jungen Menschen einzuschüchtern und von seinen Eltern Geld für sinnlose Schulutensilien zu verlangen. Dabei wird meist ein Gegenstand eines Initiationsrituals zu Hilfe genommen, der von den amerikanischen Ureinwohnern schon seit Millionen von Jahren genutzt wird:
Die Schultüte
Die Schultüte, ein Monstrum an Tüte, reicht eigentlich, um die gesamte Belegschaft einer Hanf-Farm stark zu berauschen. Der THC-Gehalt sollte laut Anordnung des Kultusministeriums je nach Bundesland zwischen 80% und 90% betragen, der Rest darf durch materielle Dinge wie Computer, dickmachende Süßigkeiten oder - ganz schlimm - Bayerntrikots aufgefüllt werden. Die Schultüte sollte vor dem ersten Schultag konsumiert werden, um sicherzustellen, dass der junge Mensch derart paralysiert ist, dass er in den nächsten acht bis 15 Jahren bereitwillig seine Individualität einbüßt. Außerdem kann das Kind durch die Sucht besser kontrolliert und jederzeit aufgrund des Verstoßes gegen das BTMG erpresst werden.
Später, in den höheren Klassen dieser Einrichtung, werden die Menschen mit sinnlosen Papieren zugemüllt, die sie dann "bearbeiten" müssen. Diesen Vorgang bezeichnen die Wärtern als Arbeit, Test oder anmaßend als "Klausur". Falls nach solchen Blamagen die kleinen Sesselwärmer und großen Brüllaffen vom Strebern oder Löcher in die Luft starren genug haben, stehen noch sogenannte Stundenwiederholungen und Referate zur Verfügung. Daher kommen auch die Löcher in der Luft, solche in die die Flugzeuge manchmal hereinfallen.
Die Leitung der Schule wird von einem "Direktor" übernommen, der bereits viele Erfahrungen als "Lehrer" gesammelt hat. Die Reihenfolge der Beförderungen lautet: leer, Lehrer, am leersten, Direktor.
Sprüche über die Schule:
Sieben Jahre hab ich nicht gesoffen, keine Drogen genommen und keinen Sex gehabt. Dann wurde ich eingeschult.
Physikunterricht: Lehrer: welche Kraft hält euch auf den Stühlen? Schüler: Die Lehrkraft
Lehrer: "Sind nun alle Klarheiten beseitigt?"
Ich denke mal, dass nun bei Euch alle Klarheiten bezüglich der Schule beseitigt sind, und deshalb schalten wir jetzt wieder zurück in die Damenwäscheabteilung wo Direk… Verzeihung, Oberstudiendirektor Sodom im Moment verweilt. (Ein denkbar ungünstiger Ort, welcher für einen Mann noch gefährlicher ist als Area 51 in den USA zu Zeiten des „Manhattan-Projekts“ 1943-1945
Nun leider war es so, dass sein äußeres Erscheinungsbild (Direktor) kaum von den Farben der Kaufhaus-Mitarbeiter (schwarz/weiß) nur unmerkliche Unterschiede aufwies. Anzug contra Kostüm. Nur so nebenbei, auch Onkel trug immer, wenn er im Hause war, einen schwarz/weißen Anzug
Das wiederrum hatte zur Folge (Der Direktor, nicht Onkel Joggeli), dass er von der weiblichen Kundschaft angesprochen wurde, wo denn nun unter anderem die in der Tageszeitung angepriesenen String- und Ouvert-Slips für Damen zu finden seien.
Nun ja, Direktor Sodom war ein sehr hilfsbereiter Mensch, der sich nun zur fast unlösbaren Aufgabe hinreißen ließ, die erforderlichen erwähnten Dessous ausfindig zu machen. Das war nun verständlicherweise nicht ganz einfach, zumal er früher Pädagogik studiert hat, und nicht Dessous-und Miederwarenkunde.
Er griff hierhin, und er griff dort hin, und hatte schließlich einen ganzen Berg von schweren Geräten oder besser ausgedrückt, „schweren“ Miederwaren über seinem Arm, aber leider keine zarten Dessous, die ich wie ich schon beschrieben habe, an diesem Tag in der Tageszeitung angepriesen wurden.
Die Folge war, dass sich nun die Kundschaft selbstständig auf dem Weg machte, um sich einen Überblick zu verschaffen, wo sich nun diese zarte Unterwäsche befand. Wie sollten sie auch wissen, dass diese pikante Unterwäsche in der „Hygieneabteilung“ zu finden war, die sich versteckt im 4.Obergeschoss des Hauses befand.
Mit Verlaub, wir sind nicht in Hamburg, wo diese Wäsche selbst auf dem Fischmarkt am Sonntagmorgen um 6 Uhr angepriesen wurde.
Nun war guter Rat teuer für Direktor Sodom, der nun den ganzen Arm voller Miederwaren sein eigen nennen konnte, und überhaupt nicht mehr wusste, von welchem Ständer er nun die Miederwaren heruntergenommen hatte.
Etwa zur gleichen Zeit befanden sich die weiblichen Lehrkräfte, Fräulein Monk, Fräulein Rabe und Frau Wenk, alle mittleren Alters, in diversen Umkleidekabinen der Miederwarenabteilung, wo Frau Kohl wieder die Schirmherrschaft oder besser formuliert, Miederherrschaft übernommen hatte.
Alle drei aufgeführten Personen standen nun „blank“, Ihr wisst was ich meine, in den luxuriösen Umkleidekabinen bei Kaffee und Gebäck, und warteten Geduldig auf Frau Kohl, die ihnen diverse Miederwaren aus den Regalen bzw. Wäscheständern herbeischaffen wollte.
Auf den Stühlen der Umkleidekabinen, nahe den Eingangstüren, lagen nun die abgelegten Wäschestücke (Miederwaren) der drei Damen.
Kurze Zeit später stellten die Lehrkräfte mit Entsetzen fest, dass die Stühle plötzlich leer waren. Dafür konnte es nur eine Erklärung geben, dass die Miederwaren schlicht und ergreifend gestohlen wurden. (Was auch stimmte).
Wiederrum etwa zur gleich Zeit näherte sich Oberstudiendirektor Sodom an den Kassen vorbei Richtung Ausgang. Denn hier, so vermutete er, war er vorhin schon einmal gewesen, als er unsicher nach jedem Miederartikel griff. Er schaute sich vorsichtig um, wo er die Wäscheartikel ablegen konnte.
Herr M., den Namen möchte ich aus Diskretionsgründen nicht erwähnen, wobei mich auch Polly ausdrücklich darum gebeten hatte. Jedenfalls war Herr M. ein anerkannt hervorragender Ladendetektiv, der in Diensten der Hoffmann-Group tätig war. Und das schon seit 15 Jahren ohne Fehl und Tadel. Seine Fangquote war im überdurchschnittlich hohen Bereich. So blieb es ihm natürlich nicht unbemerkt, dass sich eine verdächtig vorkommende Person im schwarzen Anzug an den Kassen vorbei Richtung Ausgang strebte. Den Arm voller teurer Miederwaren.
Herr M. setzte sich sofort an die Fersen dieser anscheinend sehr gut situierten Person. Aber das hatte beileibe nichts zu sagen. Denn ihm gingen auch schon Personen in die Falle, die mit echtem Pelzmantel bekleidet, wertvolle Dessous entwendet hatten. Darunter waren auch erstaunlicherweise mehrere Sorten Kondome, die Heike immer noch als „Kaugummis“ ansah. Kurz vor dem Ausgang stellte er den vermeintlichen Ladendieb.
Mein Herr, gestatten Sie wenn ich mich vorstelle, ich bin der Kaufhausdetektiv auf dieser Etage. Wenn Sie bitte einmal die Kassenbelege der über ihrem Arm liegenden Waren zeigen würden. Wir machen das am besten bei uns im Ladenbüro. Dort können wir uns viel besser unterhalten, als hier vor den vielen Leuten. Ich nehme an, dass das für Sie auch viel angenehmer ist.
So geschah es dann auch.
Oberstudiendirektor Sodom: Das ist eine schamlose Unterstellung von Ihnen, mir vorzuwerfen, dass ich diese Kleidungsstücke entwendet haben soll. Das habe ich garantiert nicht nötig.
Herr M.: Das haben garantiert viele nicht nötig,, wie ich schon aus meiner langjährigen Berufserfahrung feststellen konnte. Wenn Sie jetzt bitte einmal ihren Ausweis geben könnten, damit ich die Anzeige aufnehmen kann.
Herr Sodom nach umfangreicher Suche in seinen Taschen: Den habe ich leider im Moment nicht dabei.
Herr M: Dann muss ich leider die Polizei um Hilfe bitten, die dann auf der Wache ihre Identität feststellen wird. Sind Sie übrigens öfters schon mit dieser Masche in Erscheinung getreten?
Herr Sodom: Was erlauben Sie sich eigentlich, wenn Sie vor sich haben. Ich bin der Direktor des Anne Frank-Gymnasiums, welches sich hier ganz in der Nähe befindet.
Herr M.: Ja und ich bin der Kaiser von China. Na gut, wenn Sie nicht kooperativ sein wollen, dann rufe ich eben die Polizei an. (Was er dann schließlich auch tat).
In der Zwischenzeit bemerkten Fräulein Monk, Fräulein Rabe und Frau Wenk, dass ihnen tatsächlich die gesamte Unterwäsche einschließlich der sündhaft teuren Nylonstrümpfe abhandengekommen ist, die auf dem Stuhl nahe des Eingangs zur Umkleidekabine gelegen hatte.
Ein spitzer Schrei aus den Kehlen der drei Frauen sorgte für große Aufregung. Das lag weniger an der Stimmlage der betroffen Frau, sondern lag in der Tatsache begründet, dass die Lehrkräfte den Vorhang fast synchron öffneten, und so ihre nackte Pracht dem Publikum oder besser gesagt, den vielen Kunden präsentierten. Eben wie Gott sie schuf.
Nun ja, einen Slip hatten sie zumindest an. Das war auch die Gelegenheit von Frau Kohl darauf hinzuweisen, dass man daran was tun müsse. Und da hatte sie natürlich das geschäftliche Interesse im Hinterkopf.
Hier die Unterwäsche von den drei Lehrkräften
Pardon, falsches Foto. Hier das richtige Foto
Ich muss zugeben, auch nicht viel besser.
Nun standen also ein zweiter Diebstahl im Raum, und wir wissen alle, dass Direktor Sodom weder mit der einen noch mit der anderen „Enteignung“ der Unter- und Oberbekleidung etwas zu tun hatte.
Der Gauner der für den Diebstahl der Damenbekleidung bezüglich der Lehrkräfte verantwortlich war, wurde auch sehr schnell entdeckt. Und zwar von unsere Heike, wer auch sonst.
Fachmännisch und zielgenau gab sie ihre Instruktionen bezüglich der Festnahme des Wäschediebs an ihre Klassenkameraden weiter. Das war so ganz nach dem Geschmack der Schülerinnen bzw. Schüler, die damit die Hoffnung verbanden, dass dies noch ein aufregender Vormittag werden könnte.
Heike: Beatrice, Du schnappst Dir noch drei andere Personen, die in Richtung der Strumpfabteilung den Fluchtweg des Gangsters abschneiden.
Melanie, Du sicherst zusammen mit 3 Jungens die Rolltreppen.
Steffi, Du beziehst mit drei anderen Mädels Position vor den Personenaufzügen.
Gundula, Du beziehst Stellung zusammen mit drei Mädels der Parallelklasse das Treppenhaus.
Maike: Du bewachst zusammen mit Silke, Melanie und Christel die Toiletten.
Ich als Einsatzleiterin warte hier von den Umkleidekabinen. Jegliche Vollzugsmeldungen oder Veränderungen der Sachlage müssen mir unverzüglich gemeldet werden. Bekommt Ihr das in Euren hohlen Schädeln hinein? Auf denjenigen der den Dieb stellt, warten wertvolle Sachpreise von verschiedenen „Kaugummis“ in diversen Geschmacksrichtungen.
Währenddessen bekamen die drei Lehrkräfte von Frau Kohl neue reizende Unterwäsche verpasst, welches die Auswirkung hatte, dass zwei der drei Lehrerinnen kurze Zeit später in „anderen Umständen“ war, da der jeweilige Lebenspartner durch die neue Reizwäsche zu ungewohnten Höhenflügen animiert wurden.
In der Zwischenzeit wurde Direktor Sodom von der Polizei in Handschellen abgeführt, da er sich relativ renitent gegenüber den Polizeibeamten benahm. Diese Tatsache löste bei vielen Kindern wohlwollendes Erstaunen aus, da er nicht besonders beliebt bei den Schülern war. Auch Heike nahm dies befriedigt zur Kenntnis, da sie schon dreimal wegen diverser Schulvergehen mit Mutter Ingrid beim Direx „antanzen“ durfte.
Heike sagte sich hinterher: Es gibt Zeit, dass ich dieses Etablissement verlasse, um meine ganze Kraft endlich dem Kaufhaus zu widmen.
Natürlich war Direktor Sodom etlichen Kunden nicht unbekannt, als er aus dem Kaufhaus geführt wurde
Kundin Frau Scheibel: Das hätte ich nicht für möglich gehalten, dass der Direktor des Anne Frank-Gymnasiums in Wirklichkeit ein gesuchter Schwerverbrecher ist.
Kundin Frau Weimar: Und so etwas unterrichtet meine Tochter.
Kundin Frau Schöbel: Ich habe gehört, dass der Direktor in der Hygieneabteilung mehrere Kunden anstößig angesprochen haben soll.
Othilie bekam von dem ganzen Durcheinander nichts mit, da sie vollauf mit der Einkleidung von Franz Schmidt beschäftigt war. Erst als sie das Tatütata der Polizei hörte, wobei sie sich nicht ganz sicher war, ob das evtl. nicht doch die Feuerwehr sein konnte, mit der sie schon so manchmal unliebsame Erfahrungen machen durfte, entschloss sie sich der Sache auf den Grund zu gehen.
Sie sah gerade noch, wie die grüne Minna (umgangssprachlich für Gefängnisfahrzeug) um die Ecke bog.
Verzeihung, ich bin heute ganz durcheinander, das ist natürlich die „Grüne Minna“ von Bangladesch (Indien)
Hier das richtige Foto: Der Gefangenentransporter auf dem Weg nach Stadelheim. Direktor Sodom hatte den Transporter ganz für sich allein.
Hier eine Schulklasse, die am gleichen Tag noch Direktor Sodom besuchen wollte:
Es kursieren Gerüchte, dass bei der nächsten Kaufhausbesichtigung Direktor Sodom nicht dabei sein wollte.
Hier die Adresse, wenn Sie evtl. Ihre Verwandtschaft in Stadelheim besichtigen wollen.
Adresse: Stadelheimer Str. 12, 81549 München
Nun war also noch der richtige Täter auf freiem Fuß. Aber die Schlinge zog sich um ihn herum immer enger. Von Heike großartig organisiert, (Das meiste hatte sie von James und Eddy gelernt) wurde jedes mögliche Versteck eingehend untersucht. 54 Kinder (Zwei Schulklassen), jeder von ihnen hochmotiviert, schauten auch in jede Umkleidekabine, aus denen dann spitze Schreie ertönten.
Auch die Toiletten blieben nicht unverschont. Hier waren die die Äußerungen noch deutlicher zu vernehmen.
Fündig wurden die „Detektive“ schließlich in einer Besenkammer, welches einige Jahrzehnte später für eine im öffentlichen Leben stehende Person auch zum Verhängnis wurde.
Info:
Boris Becker hat seine damalige Ehefrau Barbara mit dem Model Angela Ermakowa betrogen. Der Beweis für seine Untreue ist ein Mädchen: die kleine Anna Ermakowa. In seiner Autobiographie schreibt Becker: „Ohne Grund geht niemand fremd, selbst ich nicht“.
Heute residiert der Großaktionär und Pate Don Beckerone im Vatikanstaat an der Seite des Imperators Ratzinger. Als treuer Ratgeber im Bereich Drogen und Menschenhandel weiß seine Herrlichkeit Darth Ratze die Dienste des Tennis-Paten äußerst zu schätzen. Aufgrund seiner hervorragenden Beziehungen zum russischen Zuhälter- und Bordellmilieu erhielt er dort den Ehrentitel "Boris Bumsdumaldroff", verliehen von Olga Machslochov, genannt ко́шка чёрный.
Gemeinsam mit Edmund Stoiber trug er dazu bei, dass das Wort "Ähm" zum meistgesprochenen Wort der deutschen Sprache wurde. Ihm feindlich gesonnene Germanistikstudenten (bäh!) haben viele seiner Interviews und anderes Gebrabbel untersucht und festgestellt, dass er mit insgesamt 43 unterschiedlichen Worten auskommt, die Wiederholungen nicht eingerechnet. Das langt nicht für eine Ermittlung seines IQ.
Im Jahre 2000 wurde Boris Becker Opfer eines gemeinen Raubüberfalls. In der Besenkammer seiner Hotelsuite raubte das russisch/afrikanische Verbrechergenie Anna Ermakova Beckers Samen. Die Beute legte Anna Ermakova derart gewinnbringend an (besser gesagt "ein"), dass sie auch heute noch von den Erträgen fürstlich leben kann. Das Opfer (Boris Becker) hingegen leidet seitdem unter ungewolltem Nachwuchs. Seit dieser Affäre ist er auch als Bums-Bums-Boris bekannt. Die brave Anna hingegen avancierte von Ermakova zu Spermakova. Die von ihr praktizierte Form einer gezielten Schwängerung nennt man seither in Gynäkologenkreisen "Spermakoving".
äh, Sonstiges
Becker hat sowohl ein Körpergewicht, als auch ein situationsbedingt variables Abtropfgewicht, je nach Örtlichkeit (Treppenhaus, Besenkammer, ...). Er ist außerdem bekannt dafür, so zu sprechen wie er einst gespielt hat - jeder Satz hart umkämpft. Während andere Leute ihre Nase überall reinstecken, steckt Boris seinen Boris rein. Er meint dann immer "ich bin drin. Das ist ja einfach!"
Am 10. Februar 2010 wurde sein Sohn Amadeus geboren. Dessen erster Schrei lautete: :"Äääääääääh.....Äääääääääähääää.....ääääääääääh.......äähäääää......ääääääääääääähh.."
Als die (damalige) Mutter Lily Becker den kleinen Amadeus zu Gesicht bekam, soll sie gesagt haben:
"Wie sieht DER denn aus? Ich glaub nich dasser von mir is. Da lass ich einen Mutterschaftstest machen, alsjeblieft!"
Seine bekanntesten Worte: „Fuck die Olga.“
Nun aber wieder zurück zu der ääääähhhh……. äääääääääh Besenkammer.
Ein ganzer Trupp hochmotivierter Mädchen zog den armen Kerl aus der? Na ihr wisst schon welche Kammer ich meine. Mit vereinten Kräften zogen sie den ca. 20 jährigen Jugendlichen heraus, und setzten sich auf alle Körperteile, und traktierten ihn mit wüsten Beschimpfungen sowie kratzen, und beißen, da er sich mit allen Kräften gegen die „Festnahme“ währte.
Was soll man dazu sagen, denn wiederrum war infolgedessen die Polizei wieder einmal mit Blaulicht und Sirene unterwegs.
Heike war über die bisherigen Geschehnisse des heutigen Tages sehr mit sich im Einklang, welches man von Othilie nicht ganz behaupten konnte. Aber eigentlich waren diese beiden Festnahmen gute Publicity für das Geschäft. Die Einnahmen dieses Samstagmorgens übertraf alle Erwartungen, und das ohne irgendwelche Sonderveranstaltungen an diesem Tag.
Othilie: Das ist das reinste Sodom und Gomorra an diesem Tag. Wo ist denn eigentlich unser Direktor mit dem zufälligerweise gleichen Namen abgeblieben?
Heike: Der sitzt in Stadelheim. Ich kenne leider die Besuchszeiten nicht.
Othilie: Wie der sitzt in Stadelheim. Seit wann denn? Ich habe nichts davon in der Zeitung gelesen.
Heike: Kannst Du ja auch gar nicht, das ist doch erst vor ca. einer Stunde geschehen. Aber ich verspreche Dir, dass das Fernsehen in den Abendstunden darüber berichten wird.
Othilie: Ist ja interessant. Und wo ist er verhaftet worden?
Heike: Hier in unserem Kaufhaus.
Othilie: Heike, besorge mir bitte einen Stuhl.
Und sage James, dass wir sofort nach Stadelheim fahren.
Heike: Möchtest Du ihm eine Feile vorbeibringen?
Othilie: Nein, ich will ihn dort herausholen.
Heike: Super, ein Ausbruchsversuch ist eine tolle Sache. Da will ich unbedingt dabei sein.
Othilie: Puuuuuuuuuuh
Und was machen Deine Klassenkameraden gerade?
Heike: Sie liegen auf einem Ladendieb drauf, der unseren Lehrerinnen die Wäsche klauen wollte. Hörst Du nicht die Sirene des Polizeifahrzeuges.
Othilie: Puuuuuuuuuuh
Gibt es sonst noch etwas was ich evtl. wissen sollte?
Heike: Bis jetzt nicht. Das muss doch für heute Vormittag reichen.
Othilie: Puuuuuuuuuuh
Jedenfalls werde ich erst mal zu den Kindern gehen, bevor hier eine Lynchjustiz stattfindet.
Polly und James waren aber schon anwesend, und versuchten etwas Ordnung in das Chaos zu bringen. Die erbeutete Kleidung wurde sichergestellt und den Lehrerinnen wieder übergeben.
Der Ladendieb selbst hatte auch eine „Freifahrt“ in der „grünen Minna“ gewonnen.
Jetzt musste nur noch unser Problemkind Direktor Sodom aus den Fängen der Justiz in Stadelheim befreit werden. Aber das natürlich mit regulären Mitteln. Hierzu schnappte sich James die drei mittlerweile wieder angezogenen Lehrerinnen Fräulein Monk, Fräulein Rabe und Frau Wenk, sowie die Klassensprecherin Heike, die ein gutes Wort für den Direktor einlegen sollte. Darüber hinaus fuhr natürlich auch Othilie mit, die alle Unklarheiten bei der Justiz ausräumen wollte.
Petra hatte mittlerweile die Aufsicht über die zwei Schulklassen übernommen, denn wir wissen alle wie gut Petra mit Kindern zurechtkam.
45 Minuten später stand der dicke Benz vor der JVA Stadelheim. Direktor Sodom saß während dieser Zeit ohne Gürtel, Krawatte und ohne Schuhriemen in einem Vernehmungsraum auf einem Stuhl, und beteuerte fortwährend verständlicherweise seine Unschuld.
In einem Vorraum saßen mittlerweile die Familie Hoffmann und die Lehrkräfte des Gymnasiums, und mussten dort erstmal ihre Waffen abgeben, um Direktor Sodom besuchen zu dürfen. Auch metallische Gegenstände am Körper waren im Untersuchungsraum nicht gerne gesehen.
Und davon hatte Othilie genug am Mann, bzw. am Körper. Das waren z. B. die Clipse ihren Strumpfhalter, welche an ihrem Hüfthalter befestigt waren. Ebenso die Verschlüsse ihres BHs.
Auch Heike musste ihre Taschen ausleeren. Auf dem Tisch des Vollzugsbeamten landeten diese Dinge, die von Othilie stirnrunzelnd zur Kenntnis, hingegen aber von den Beamten mit Schmunzeln registriert wurde.
Heike: Kommt unser Rex jetzt auf den „elektrischen Stuhl“ oder wird er gar gevierteilt?
Othilie: Natürlich nicht Heike, im Gegenteil, er wird von uns gleich wieder mitgenommen.
Es wird von unserer Seite keine Anzeige erstattet, und ich denke mal von der Staatsanwaltschaft auch keine Anklage erhoben. Denn es handelt sich hier um ein bedauernswertes Missverständnis, welches hier gleich sicherlich geklärt wird.
JVA-Beamter: Nach Rücksprache mit meinem Vorgesetzten können Sie Direktor Sodom wieder mitnehmen. Ich sehe gerade, dass dort der richtige Dieb aus Ihrem Kaufhaus hier gerade eingeliefert wird. Es handelt sich also um ein großes Missverständnis. Da sind wohl die Personen irrtümlich vertauscht worden.
Othilie: Genauso ist es.
Heike: Die „Kaugummis“ können Sie übrigens behalten, ich habe Sie doppelt und dreifach. Außerdem ist das Haltbarkeitsdatum schon abgelaufen.
Othilie: Ist gut Heike, es wird Zeit das wir gehen.
Ende Teil: 317
Das liebe Leser meine ich reicht, zumindest für diesen Teil. Zum Glück ist mal wieder alles gutgegangen.
Im den nächsten Teilen geht es politisch zu.
Denn da erscheint Genosse Staatsratsvorsitzender Walter Ulbricht auf „Gut Bavaria“ um die Außenhandelsbeziehungen zwischen der BRD und der DDR anzukurbeln.
Ich darf sagen, dass da jede Menge Brisanz drinsteckt.
Bis dann
Eure Monika
Geschrieben am 06.05.2020
317
Kapitel: 392
Der verlorene Sohn kehrt heim
Ein Wiedersehen nach 20 Jahren
und
Sodom und Gomorra im Kaufhaus
Mittlerweile begaben sich die zwei Schulklassen, mit Heike an der Spitze, auf Erkundigungstour. Heike kannte natürlich mittlerweile jeden Kleiderständer in diesem Kaufhaus.
Und natürlich nicht nur das. Aber dazu später mehr.
Um nicht jeglichen Kundenkontakt zu verlieren, verließ Frau Kohl ihr Büro, und half hier und auch dort aus. Sie brauchte das einfach. Und es blieb natürlich nicht aus, dass ihr die weiblichen Lehrkräfte der Schule in der Miederwarenabteilung direkt in die Arme liefen, während Schul-Oberstudiendirektor Sodom verschämt dort herumstand, und nicht wusste wie er sich in der Domäne der Damenunterwäsche unauffällig verhalten sollte. Eben ein älterer Herr mit grauen Schläfen, schwarzem Anzug, weißes gestärktes Hemd und Krawatte. Genau so stellte man sich in den 60 er Jahren eine seriöse Person seines Berufsstandes vor.
Ihr werdet mir verzeihen, dass ich mal kurz abschweife, und kurz das System Schule etwas näherbringe.
In der Schule von gestern sollen die Schüler von heute mit Lehrern von vorgestern und Methoden aus dem Mittelalter auf die Probleme von Morgen und auf die noch viel grausamere Fachschule vorbereitet werden.
Die meisten Kinder sind unglaublich dumm und müssen deshalb zur Schule gehen. Ab dem kritischen Alter von sechs oder sieben Jahren, also ab dem Zeitpunkt, wo sich bei einem jungen Menschen die Sinne für die Welt richtig zu öffnen beginnen, ein wenig Eigenständigkeit eingetreten ist und der Wunsch nach dem Finden des eigenen Weges einsetzt, wird die Entwicklung eines jeden Individuums in die sichere Obhut der Schule gelegt. Das Ritual stammt freilich aus christlichen Zusammenhängen. Der wichtigste Gegenstand der Einschulung ist es, den jungen Menschen einzuschüchtern und von seinen Eltern Geld für sinnlose Schulutensilien zu verlangen. Dabei wird meist ein Gegenstand eines Initiationsrituals zu Hilfe genommen, der von den amerikanischen Ureinwohnern schon seit Millionen von Jahren genutzt wird:
Die Schultüte
Die Schultüte, ein Monstrum an Tüte, reicht eigentlich, um die gesamte Belegschaft einer Hanf-Farm stark zu berauschen. Der THC-Gehalt sollte laut Anordnung des Kultusministeriums je nach Bundesland zwischen 80% und 90% betragen, der Rest darf durch materielle Dinge wie Computer, dickmachende Süßigkeiten oder - ganz schlimm - Bayerntrikots aufgefüllt werden. Die Schultüte sollte vor dem ersten Schultag konsumiert werden, um sicherzustellen, dass der junge Mensch derart paralysiert ist, dass er in den nächsten acht bis 15 Jahren bereitwillig seine Individualität einbüßt. Außerdem kann das Kind durch die Sucht besser kontrolliert und jederzeit aufgrund des Verstoßes gegen das BTMG erpresst werden.
Später, in den höheren Klassen dieser Einrichtung, werden die Menschen mit sinnlosen Papieren zugemüllt, die sie dann "bearbeiten" müssen. Diesen Vorgang bezeichnen die Wärtern als Arbeit, Test oder anmaßend als "Klausur". Falls nach solchen Blamagen die kleinen Sesselwärmer und großen Brüllaffen vom Strebern oder Löcher in die Luft starren genug haben, stehen noch sogenannte Stundenwiederholungen und Referate zur Verfügung. Daher kommen auch die Löcher in der Luft, solche in die die Flugzeuge manchmal hereinfallen.
Die Leitung der Schule wird von einem "Direktor" übernommen, der bereits viele Erfahrungen als "Lehrer" gesammelt hat. Die Reihenfolge der Beförderungen lautet: leer, Lehrer, am leersten, Direktor.
Sprüche über die Schule:
Sieben Jahre hab ich nicht gesoffen, keine Drogen genommen und keinen Sex gehabt. Dann wurde ich eingeschult.
Physikunterricht: Lehrer: welche Kraft hält euch auf den Stühlen? Schüler: Die Lehrkraft
Lehrer: "Sind nun alle Klarheiten beseitigt?"
Ich denke mal, dass nun bei Euch alle Klarheiten bezüglich der Schule beseitigt sind, und deshalb schalten wir jetzt wieder zurück in die Damenwäscheabteilung wo Direk… Verzeihung, Oberstudiendirektor Sodom im Moment verweilt. (Ein denkbar ungünstiger Ort, welcher für einen Mann noch gefährlicher ist als Area 51 in den USA zu Zeiten des „Manhattan-Projekts“ 1943-1945
Nun leider war es so, dass sein äußeres Erscheinungsbild (Direktor) kaum von den Farben der Kaufhaus-Mitarbeiter (schwarz/weiß) nur unmerkliche Unterschiede aufwies. Anzug contra Kostüm. Nur so nebenbei, auch Onkel trug immer, wenn er im Hause war, einen schwarz/weißen Anzug
Das wiederrum hatte zur Folge (Der Direktor, nicht Onkel Joggeli), dass er von der weiblichen Kundschaft angesprochen wurde, wo denn nun unter anderem die in der Tageszeitung angepriesenen String- und Ouvert-Slips für Damen zu finden seien.
Nun ja, Direktor Sodom war ein sehr hilfsbereiter Mensch, der sich nun zur fast unlösbaren Aufgabe hinreißen ließ, die erforderlichen erwähnten Dessous ausfindig zu machen. Das war nun verständlicherweise nicht ganz einfach, zumal er früher Pädagogik studiert hat, und nicht Dessous-und Miederwarenkunde.
Er griff hierhin, und er griff dort hin, und hatte schließlich einen ganzen Berg von schweren Geräten oder besser ausgedrückt, „schweren“ Miederwaren über seinem Arm, aber leider keine zarten Dessous, die ich wie ich schon beschrieben habe, an diesem Tag in der Tageszeitung angepriesen wurden.
Die Folge war, dass sich nun die Kundschaft selbstständig auf dem Weg machte, um sich einen Überblick zu verschaffen, wo sich nun diese zarte Unterwäsche befand. Wie sollten sie auch wissen, dass diese pikante Unterwäsche in der „Hygieneabteilung“ zu finden war, die sich versteckt im 4.Obergeschoss des Hauses befand.
Mit Verlaub, wir sind nicht in Hamburg, wo diese Wäsche selbst auf dem Fischmarkt am Sonntagmorgen um 6 Uhr angepriesen wurde.
Nun war guter Rat teuer für Direktor Sodom, der nun den ganzen Arm voller Miederwaren sein eigen nennen konnte, und überhaupt nicht mehr wusste, von welchem Ständer er nun die Miederwaren heruntergenommen hatte.
Etwa zur gleichen Zeit befanden sich die weiblichen Lehrkräfte, Fräulein Monk, Fräulein Rabe und Frau Wenk, alle mittleren Alters, in diversen Umkleidekabinen der Miederwarenabteilung, wo Frau Kohl wieder die Schirmherrschaft oder besser formuliert, Miederherrschaft übernommen hatte.
Alle drei aufgeführten Personen standen nun „blank“, Ihr wisst was ich meine, in den luxuriösen Umkleidekabinen bei Kaffee und Gebäck, und warteten Geduldig auf Frau Kohl, die ihnen diverse Miederwaren aus den Regalen bzw. Wäscheständern herbeischaffen wollte.
Auf den Stühlen der Umkleidekabinen, nahe den Eingangstüren, lagen nun die abgelegten Wäschestücke (Miederwaren) der drei Damen.
Kurze Zeit später stellten die Lehrkräfte mit Entsetzen fest, dass die Stühle plötzlich leer waren. Dafür konnte es nur eine Erklärung geben, dass die Miederwaren schlicht und ergreifend gestohlen wurden. (Was auch stimmte).
Wiederrum etwa zur gleich Zeit näherte sich Oberstudiendirektor Sodom an den Kassen vorbei Richtung Ausgang. Denn hier, so vermutete er, war er vorhin schon einmal gewesen, als er unsicher nach jedem Miederartikel griff. Er schaute sich vorsichtig um, wo er die Wäscheartikel ablegen konnte.
Herr M., den Namen möchte ich aus Diskretionsgründen nicht erwähnen, wobei mich auch Polly ausdrücklich darum gebeten hatte. Jedenfalls war Herr M. ein anerkannt hervorragender Ladendetektiv, der in Diensten der Hoffmann-Group tätig war. Und das schon seit 15 Jahren ohne Fehl und Tadel. Seine Fangquote war im überdurchschnittlich hohen Bereich. So blieb es ihm natürlich nicht unbemerkt, dass sich eine verdächtig vorkommende Person im schwarzen Anzug an den Kassen vorbei Richtung Ausgang strebte. Den Arm voller teurer Miederwaren.
Herr M. setzte sich sofort an die Fersen dieser anscheinend sehr gut situierten Person. Aber das hatte beileibe nichts zu sagen. Denn ihm gingen auch schon Personen in die Falle, die mit echtem Pelzmantel bekleidet, wertvolle Dessous entwendet hatten. Darunter waren auch erstaunlicherweise mehrere Sorten Kondome, die Heike immer noch als „Kaugummis“ ansah. Kurz vor dem Ausgang stellte er den vermeintlichen Ladendieb.
Mein Herr, gestatten Sie wenn ich mich vorstelle, ich bin der Kaufhausdetektiv auf dieser Etage. Wenn Sie bitte einmal die Kassenbelege der über ihrem Arm liegenden Waren zeigen würden. Wir machen das am besten bei uns im Ladenbüro. Dort können wir uns viel besser unterhalten, als hier vor den vielen Leuten. Ich nehme an, dass das für Sie auch viel angenehmer ist.
So geschah es dann auch.
Oberstudiendirektor Sodom: Das ist eine schamlose Unterstellung von Ihnen, mir vorzuwerfen, dass ich diese Kleidungsstücke entwendet haben soll. Das habe ich garantiert nicht nötig.
Herr M.: Das haben garantiert viele nicht nötig,, wie ich schon aus meiner langjährigen Berufserfahrung feststellen konnte. Wenn Sie jetzt bitte einmal ihren Ausweis geben könnten, damit ich die Anzeige aufnehmen kann.
Herr Sodom nach umfangreicher Suche in seinen Taschen: Den habe ich leider im Moment nicht dabei.
Herr M: Dann muss ich leider die Polizei um Hilfe bitten, die dann auf der Wache ihre Identität feststellen wird. Sind Sie übrigens öfters schon mit dieser Masche in Erscheinung getreten?
Herr Sodom: Was erlauben Sie sich eigentlich, wenn Sie vor sich haben. Ich bin der Direktor des Anne Frank-Gymnasiums, welches sich hier ganz in der Nähe befindet.
Herr M.: Ja und ich bin der Kaiser von China. Na gut, wenn Sie nicht kooperativ sein wollen, dann rufe ich eben die Polizei an. (Was er dann schließlich auch tat).
In der Zwischenzeit bemerkten Fräulein Monk, Fräulein Rabe und Frau Wenk, dass ihnen tatsächlich die gesamte Unterwäsche einschließlich der sündhaft teuren Nylonstrümpfe abhandengekommen ist, die auf dem Stuhl nahe des Eingangs zur Umkleidekabine gelegen hatte.
Ein spitzer Schrei aus den Kehlen der drei Frauen sorgte für große Aufregung. Das lag weniger an der Stimmlage der betroffen Frau, sondern lag in der Tatsache begründet, dass die Lehrkräfte den Vorhang fast synchron öffneten, und so ihre nackte Pracht dem Publikum oder besser gesagt, den vielen Kunden präsentierten. Eben wie Gott sie schuf.
Nun ja, einen Slip hatten sie zumindest an. Das war auch die Gelegenheit von Frau Kohl darauf hinzuweisen, dass man daran was tun müsse. Und da hatte sie natürlich das geschäftliche Interesse im Hinterkopf.
Hier die Unterwäsche von den drei Lehrkräften
Pardon, falsches Foto. Hier das richtige Foto
Ich muss zugeben, auch nicht viel besser.
Nun standen also ein zweiter Diebstahl im Raum, und wir wissen alle, dass Direktor Sodom weder mit der einen noch mit der anderen „Enteignung“ der Unter- und Oberbekleidung etwas zu tun hatte.
Der Gauner der für den Diebstahl der Damenbekleidung bezüglich der Lehrkräfte verantwortlich war, wurde auch sehr schnell entdeckt. Und zwar von unsere Heike, wer auch sonst.
Fachmännisch und zielgenau gab sie ihre Instruktionen bezüglich der Festnahme des Wäschediebs an ihre Klassenkameraden weiter. Das war so ganz nach dem Geschmack der Schülerinnen bzw. Schüler, die damit die Hoffnung verbanden, dass dies noch ein aufregender Vormittag werden könnte.
Heike: Beatrice, Du schnappst Dir noch drei andere Personen, die in Richtung der Strumpfabteilung den Fluchtweg des Gangsters abschneiden.
Melanie, Du sicherst zusammen mit 3 Jungens die Rolltreppen.
Steffi, Du beziehst mit drei anderen Mädels Position vor den Personenaufzügen.
Gundula, Du beziehst Stellung zusammen mit drei Mädels der Parallelklasse das Treppenhaus.
Maike: Du bewachst zusammen mit Silke, Melanie und Christel die Toiletten.
Ich als Einsatzleiterin warte hier von den Umkleidekabinen. Jegliche Vollzugsmeldungen oder Veränderungen der Sachlage müssen mir unverzüglich gemeldet werden. Bekommt Ihr das in Euren hohlen Schädeln hinein? Auf denjenigen der den Dieb stellt, warten wertvolle Sachpreise von verschiedenen „Kaugummis“ in diversen Geschmacksrichtungen.
Währenddessen bekamen die drei Lehrkräfte von Frau Kohl neue reizende Unterwäsche verpasst, welches die Auswirkung hatte, dass zwei der drei Lehrerinnen kurze Zeit später in „anderen Umständen“ war, da der jeweilige Lebenspartner durch die neue Reizwäsche zu ungewohnten Höhenflügen animiert wurden.
In der Zwischenzeit wurde Direktor Sodom von der Polizei in Handschellen abgeführt, da er sich relativ renitent gegenüber den Polizeibeamten benahm. Diese Tatsache löste bei vielen Kindern wohlwollendes Erstaunen aus, da er nicht besonders beliebt bei den Schülern war. Auch Heike nahm dies befriedigt zur Kenntnis, da sie schon dreimal wegen diverser Schulvergehen mit Mutter Ingrid beim Direx „antanzen“ durfte.
Heike sagte sich hinterher: Es gibt Zeit, dass ich dieses Etablissement verlasse, um meine ganze Kraft endlich dem Kaufhaus zu widmen.
Natürlich war Direktor Sodom etlichen Kunden nicht unbekannt, als er aus dem Kaufhaus geführt wurde
Kundin Frau Scheibel: Das hätte ich nicht für möglich gehalten, dass der Direktor des Anne Frank-Gymnasiums in Wirklichkeit ein gesuchter Schwerverbrecher ist.
Kundin Frau Weimar: Und so etwas unterrichtet meine Tochter.
Kundin Frau Schöbel: Ich habe gehört, dass der Direktor in der Hygieneabteilung mehrere Kunden anstößig angesprochen haben soll.
Othilie bekam von dem ganzen Durcheinander nichts mit, da sie vollauf mit der Einkleidung von Franz Schmidt beschäftigt war. Erst als sie das Tatütata der Polizei hörte, wobei sie sich nicht ganz sicher war, ob das evtl. nicht doch die Feuerwehr sein konnte, mit der sie schon so manchmal unliebsame Erfahrungen machen durfte, entschloss sie sich der Sache auf den Grund zu gehen.
Sie sah gerade noch, wie die grüne Minna (umgangssprachlich für Gefängnisfahrzeug) um die Ecke bog.
Verzeihung, ich bin heute ganz durcheinander, das ist natürlich die „Grüne Minna“ von Bangladesch (Indien)
Hier das richtige Foto: Der Gefangenentransporter auf dem Weg nach Stadelheim. Direktor Sodom hatte den Transporter ganz für sich allein.
Hier eine Schulklasse, die am gleichen Tag noch Direktor Sodom besuchen wollte:
Es kursieren Gerüchte, dass bei der nächsten Kaufhausbesichtigung Direktor Sodom nicht dabei sein wollte.
Hier die Adresse, wenn Sie evtl. Ihre Verwandtschaft in Stadelheim besichtigen wollen.
Adresse: Stadelheimer Str. 12, 81549 München
Nun war also noch der richtige Täter auf freiem Fuß. Aber die Schlinge zog sich um ihn herum immer enger. Von Heike großartig organisiert, (Das meiste hatte sie von James und Eddy gelernt) wurde jedes mögliche Versteck eingehend untersucht. 54 Kinder (Zwei Schulklassen), jeder von ihnen hochmotiviert, schauten auch in jede Umkleidekabine, aus denen dann spitze Schreie ertönten.
Auch die Toiletten blieben nicht unverschont. Hier waren die die Äußerungen noch deutlicher zu vernehmen.
Fündig wurden die „Detektive“ schließlich in einer Besenkammer, welches einige Jahrzehnte später für eine im öffentlichen Leben stehende Person auch zum Verhängnis wurde.
Info:
Boris Becker hat seine damalige Ehefrau Barbara mit dem Model Angela Ermakowa betrogen. Der Beweis für seine Untreue ist ein Mädchen: die kleine Anna Ermakowa. In seiner Autobiographie schreibt Becker: „Ohne Grund geht niemand fremd, selbst ich nicht“.
Heute residiert der Großaktionär und Pate Don Beckerone im Vatikanstaat an der Seite des Imperators Ratzinger. Als treuer Ratgeber im Bereich Drogen und Menschenhandel weiß seine Herrlichkeit Darth Ratze die Dienste des Tennis-Paten äußerst zu schätzen. Aufgrund seiner hervorragenden Beziehungen zum russischen Zuhälter- und Bordellmilieu erhielt er dort den Ehrentitel "Boris Bumsdumaldroff", verliehen von Olga Machslochov, genannt ко́шка чёрный.
Gemeinsam mit Edmund Stoiber trug er dazu bei, dass das Wort "Ähm" zum meistgesprochenen Wort der deutschen Sprache wurde. Ihm feindlich gesonnene Germanistikstudenten (bäh!) haben viele seiner Interviews und anderes Gebrabbel untersucht und festgestellt, dass er mit insgesamt 43 unterschiedlichen Worten auskommt, die Wiederholungen nicht eingerechnet. Das langt nicht für eine Ermittlung seines IQ.
Im Jahre 2000 wurde Boris Becker Opfer eines gemeinen Raubüberfalls. In der Besenkammer seiner Hotelsuite raubte das russisch/afrikanische Verbrechergenie Anna Ermakova Beckers Samen. Die Beute legte Anna Ermakova derart gewinnbringend an (besser gesagt "ein"), dass sie auch heute noch von den Erträgen fürstlich leben kann. Das Opfer (Boris Becker) hingegen leidet seitdem unter ungewolltem Nachwuchs. Seit dieser Affäre ist er auch als Bums-Bums-Boris bekannt. Die brave Anna hingegen avancierte von Ermakova zu Spermakova. Die von ihr praktizierte Form einer gezielten Schwängerung nennt man seither in Gynäkologenkreisen "Spermakoving".
äh, Sonstiges
Becker hat sowohl ein Körpergewicht, als auch ein situationsbedingt variables Abtropfgewicht, je nach Örtlichkeit (Treppenhaus, Besenkammer, ...). Er ist außerdem bekannt dafür, so zu sprechen wie er einst gespielt hat - jeder Satz hart umkämpft. Während andere Leute ihre Nase überall reinstecken, steckt Boris seinen Boris rein. Er meint dann immer "ich bin drin. Das ist ja einfach!"
Am 10. Februar 2010 wurde sein Sohn Amadeus geboren. Dessen erster Schrei lautete: :"Äääääääääh.....Äääääääääähääää.....ääääääääääh.......äähäääää......ääääääääääääähh.."
Als die (damalige) Mutter Lily Becker den kleinen Amadeus zu Gesicht bekam, soll sie gesagt haben:
"Wie sieht DER denn aus? Ich glaub nich dasser von mir is. Da lass ich einen Mutterschaftstest machen, alsjeblieft!"
Seine bekanntesten Worte: „Fuck die Olga.“
Nun aber wieder zurück zu der ääääähhhh……. äääääääääh Besenkammer.
Ein ganzer Trupp hochmotivierter Mädchen zog den armen Kerl aus der? Na ihr wisst schon welche Kammer ich meine. Mit vereinten Kräften zogen sie den ca. 20 jährigen Jugendlichen heraus, und setzten sich auf alle Körperteile, und traktierten ihn mit wüsten Beschimpfungen sowie kratzen, und beißen, da er sich mit allen Kräften gegen die „Festnahme“ währte.
Was soll man dazu sagen, denn wiederrum war infolgedessen die Polizei wieder einmal mit Blaulicht und Sirene unterwegs.
Heike war über die bisherigen Geschehnisse des heutigen Tages sehr mit sich im Einklang, welches man von Othilie nicht ganz behaupten konnte. Aber eigentlich waren diese beiden Festnahmen gute Publicity für das Geschäft. Die Einnahmen dieses Samstagmorgens übertraf alle Erwartungen, und das ohne irgendwelche Sonderveranstaltungen an diesem Tag.
Othilie: Das ist das reinste Sodom und Gomorra an diesem Tag. Wo ist denn eigentlich unser Direktor mit dem zufälligerweise gleichen Namen abgeblieben?
Heike: Der sitzt in Stadelheim. Ich kenne leider die Besuchszeiten nicht.
Othilie: Wie der sitzt in Stadelheim. Seit wann denn? Ich habe nichts davon in der Zeitung gelesen.
Heike: Kannst Du ja auch gar nicht, das ist doch erst vor ca. einer Stunde geschehen. Aber ich verspreche Dir, dass das Fernsehen in den Abendstunden darüber berichten wird.
Othilie: Ist ja interessant. Und wo ist er verhaftet worden?
Heike: Hier in unserem Kaufhaus.
Othilie: Heike, besorge mir bitte einen Stuhl.
Und sage James, dass wir sofort nach Stadelheim fahren.
Heike: Möchtest Du ihm eine Feile vorbeibringen?
Othilie: Nein, ich will ihn dort herausholen.
Heike: Super, ein Ausbruchsversuch ist eine tolle Sache. Da will ich unbedingt dabei sein.
Othilie: Puuuuuuuuuuh
Und was machen Deine Klassenkameraden gerade?
Heike: Sie liegen auf einem Ladendieb drauf, der unseren Lehrerinnen die Wäsche klauen wollte. Hörst Du nicht die Sirene des Polizeifahrzeuges.
Othilie: Puuuuuuuuuuh
Gibt es sonst noch etwas was ich evtl. wissen sollte?
Heike: Bis jetzt nicht. Das muss doch für heute Vormittag reichen.
Othilie: Puuuuuuuuuuh
Jedenfalls werde ich erst mal zu den Kindern gehen, bevor hier eine Lynchjustiz stattfindet.
Polly und James waren aber schon anwesend, und versuchten etwas Ordnung in das Chaos zu bringen. Die erbeutete Kleidung wurde sichergestellt und den Lehrerinnen wieder übergeben.
Der Ladendieb selbst hatte auch eine „Freifahrt“ in der „grünen Minna“ gewonnen.
Jetzt musste nur noch unser Problemkind Direktor Sodom aus den Fängen der Justiz in Stadelheim befreit werden. Aber das natürlich mit regulären Mitteln. Hierzu schnappte sich James die drei mittlerweile wieder angezogenen Lehrerinnen Fräulein Monk, Fräulein Rabe und Frau Wenk, sowie die Klassensprecherin Heike, die ein gutes Wort für den Direktor einlegen sollte. Darüber hinaus fuhr natürlich auch Othilie mit, die alle Unklarheiten bei der Justiz ausräumen wollte.
Petra hatte mittlerweile die Aufsicht über die zwei Schulklassen übernommen, denn wir wissen alle wie gut Petra mit Kindern zurechtkam.
45 Minuten später stand der dicke Benz vor der JVA Stadelheim. Direktor Sodom saß während dieser Zeit ohne Gürtel, Krawatte und ohne Schuhriemen in einem Vernehmungsraum auf einem Stuhl, und beteuerte fortwährend verständlicherweise seine Unschuld.
In einem Vorraum saßen mittlerweile die Familie Hoffmann und die Lehrkräfte des Gymnasiums, und mussten dort erstmal ihre Waffen abgeben, um Direktor Sodom besuchen zu dürfen. Auch metallische Gegenstände am Körper waren im Untersuchungsraum nicht gerne gesehen.
Und davon hatte Othilie genug am Mann, bzw. am Körper. Das waren z. B. die Clipse ihren Strumpfhalter, welche an ihrem Hüfthalter befestigt waren. Ebenso die Verschlüsse ihres BHs.
Auch Heike musste ihre Taschen ausleeren. Auf dem Tisch des Vollzugsbeamten landeten diese Dinge, die von Othilie stirnrunzelnd zur Kenntnis, hingegen aber von den Beamten mit Schmunzeln registriert wurde.
Heike: Kommt unser Rex jetzt auf den „elektrischen Stuhl“ oder wird er gar gevierteilt?
Othilie: Natürlich nicht Heike, im Gegenteil, er wird von uns gleich wieder mitgenommen.
Es wird von unserer Seite keine Anzeige erstattet, und ich denke mal von der Staatsanwaltschaft auch keine Anklage erhoben. Denn es handelt sich hier um ein bedauernswertes Missverständnis, welches hier gleich sicherlich geklärt wird.
JVA-Beamter: Nach Rücksprache mit meinem Vorgesetzten können Sie Direktor Sodom wieder mitnehmen. Ich sehe gerade, dass dort der richtige Dieb aus Ihrem Kaufhaus hier gerade eingeliefert wird. Es handelt sich also um ein großes Missverständnis. Da sind wohl die Personen irrtümlich vertauscht worden.
Othilie: Genauso ist es.
Heike: Die „Kaugummis“ können Sie übrigens behalten, ich habe Sie doppelt und dreifach. Außerdem ist das Haltbarkeitsdatum schon abgelaufen.
Othilie: Ist gut Heike, es wird Zeit das wir gehen.
Ende Teil: 317
Das liebe Leser meine ich reicht, zumindest für diesen Teil. Zum Glück ist mal wieder alles gutgegangen.
Im den nächsten Teilen geht es politisch zu.
Denn da erscheint Genosse Staatsratsvorsitzender Walter Ulbricht auf „Gut Bavaria“ um die Außenhandelsbeziehungen zwischen der BRD und der DDR anzukurbeln.
Ich darf sagen, dass da jede Menge Brisanz drinsteckt.
Bis dann
Eure Monika
Geschrieben am 06.05.2020
- joggelich
- Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Sa Jul 10, 2021 12:14 pm
Liebes Fräulein Monika
Ihrem Text werden wir - so Gott will -, noch heute annehmen.
Inzwischen, denn ich habe riesiges Mitleid mit Hoffmanns, spenden wir Dir, unsere langjährigen Kundin, Je 12 Kisten dieses Biers, mit der Bitte diese an die Hoffmanns, mit unseren besten Empfehlungen, weiterzuleiten.
falscher Link
Dann müsst Ihr nicht weiter Euren Durst mit diesem grässlichen Gesöff, das von Augustiner Bräu, Spaten-Franziskaner-Bräu, Hacker-Pschorr, Paulaner, Hofbräu und Löwenbräu gebraut wird. Das ist kein Bier, das ist das Wasser, das wir lassen müssen (aka: für kleine Mädchen gehen, hoffentlich tragen sie wenigstens Strümpfe und keine Strumpfhosen).
Herzliche Grüsse
Lektorat Sisyphus AG
sig. i.V. Giacomina
Ihrem Text werden wir - so Gott will -, noch heute annehmen.
Inzwischen, denn ich habe riesiges Mitleid mit Hoffmanns, spenden wir Dir, unsere langjährigen Kundin, Je 12 Kisten dieses Biers, mit der Bitte diese an die Hoffmanns, mit unseren besten Empfehlungen, weiterzuleiten.
falscher Link
Dann müsst Ihr nicht weiter Euren Durst mit diesem grässlichen Gesöff, das von Augustiner Bräu, Spaten-Franziskaner-Bräu, Hacker-Pschorr, Paulaner, Hofbräu und Löwenbräu gebraut wird. Das ist kein Bier, das ist das Wasser, das wir lassen müssen (aka: für kleine Mädchen gehen, hoffentlich tragen sie wenigstens Strümpfe und keine Strumpfhosen).
Herzliche Grüsse
Lektorat Sisyphus AG
sig. i.V. Giacomina
- Monika56
- Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Sa Jul 10, 2021 12:52 pm
Liebes Lektorat Sisyphus,
in der Tat muss das Führungstrio der Familie Hoffmann einiges durchmachen, wie der Besuch der Schulklassen des Gymnasiums wieder beweißt.
Mit Freude werde ich die 12 Kisten mit der Gerstenkaltschale an die Hoffmann-Group weiterleiten.
Leider bin ich bei sunrise nicht angemeldet, und somit nicht befugt die Message zu lesen.
Von den von die aufgeführten Biersorten schmeckt mir noch als fast Anti-Alkoholiker das Paulaner-Hefeweizen noch am besten.
Dann bis nachher
Mit freundlichen Grüßen
Monika
in der Tat muss das Führungstrio der Familie Hoffmann einiges durchmachen, wie der Besuch der Schulklassen des Gymnasiums wieder beweißt.
Mit Freude werde ich die 12 Kisten mit der Gerstenkaltschale an die Hoffmann-Group weiterleiten.
Leider bin ich bei sunrise nicht angemeldet, und somit nicht befugt die Message zu lesen.
Von den von die aufgeführten Biersorten schmeckt mir noch als fast Anti-Alkoholiker das Paulaner-Hefeweizen noch am besten.
Dann bis nachher
Mit freundlichen Grüßen
Monika
- joggelich
- Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Sa Jul 10, 2021 2:32 pm
Was läuft aktuell mit und rund um Uelibier?
Ueli Laggs spezial
Mit dem Ueli Laggs spezial geniessen Sie nicht nur ein
grossartiges Sommerbier; pro verkaufte Flasche gehen
nämlich 50 Rappen in die WWF-Kampagne zur Wieder-
ansiedlung des Lachses im Basler Rhein. Erhältlich bei
coop, Manor, Paul Ullrich, Henz Delikatessen, Wirth's
Huus Käsespezialitäten, Drinks of the World, Finkmüller,
KULT Bäckerei an der Elsässerstrasse, Oetlinger Buvette,
Pulpo, Piccolo Cibo, Alchemist, Heimat Basel, Restaurant
Nordbahnhof, Bäckerei "Dootedanz", Zum Kuss, Zoo Basel,
Saint Louis-Buvette, Rhystärn Restaurant, Jenzer Fleisch +
Feinkost, Mathis Fleisch + Feinkost, Traumland der
Getränke, Schüwo Trink-Kultur, Borer Getränke Dittingen,
in den Brauereirestaurants Fischerstube und Linde, im
Bierliebe- sowie auch in unserem eigenen Onlineshop.
Offbeat JazzBier
Sie das helle, fruchtige offbeat JazzBier? Anlässlich des Offbeat Jazzfestivals
haben wir ein wunderbares Bier dazu gebraut. Pro verkaufte Flasche 50 Rappen an den
offbeat-Fonds für junge Schweizer JazzmusikerInnen. Erhältlich während des gesamten
Festivals sowie auch bei diversen Verkaufsstellen wie Drinks of the World, Manor,
Paul Ullrich, Wirth's Huus, Alchemist, Atlantis Basel, Les Gareçons, radius39, Finkmüller,
Restaurant Schliessi, Henz Delikatessen, Mathis Fleisch & Feinkost, Traumland der
Getränke, in den Brauereirestaurants Fischerstube und Linde sowie im Bierliebe- wie
auch in unserem neuen Online-Shop.
Copyright 2021 Brauerei Fischerstube, All rights reserved.
Vielen Dank für Ihre Anmeldung zu unserem Newsletter
Absender:
Brauerei Fischerstube
Rheingasse 45
Basel, Basel-Stadt 4058
Add us to your address book
Sie möchten Ihre Newsletter Einstellung bearbeiten?
Sie können Ihre Einstellungen bearbeiten oder den Newsletter abbestellen.
https://shop.bierliebe.ch/produkt-kategorie/brauerei/brauerei-fischerstube/
Ueli Laggs spezial
Mit dem Ueli Laggs spezial geniessen Sie nicht nur ein
grossartiges Sommerbier; pro verkaufte Flasche gehen
nämlich 50 Rappen in die WWF-Kampagne zur Wieder-
ansiedlung des Lachses im Basler Rhein. Erhältlich bei
coop, Manor, Paul Ullrich, Henz Delikatessen, Wirth's
Huus Käsespezialitäten, Drinks of the World, Finkmüller,
KULT Bäckerei an der Elsässerstrasse, Oetlinger Buvette,
Pulpo, Piccolo Cibo, Alchemist, Heimat Basel, Restaurant
Nordbahnhof, Bäckerei "Dootedanz", Zum Kuss, Zoo Basel,
Saint Louis-Buvette, Rhystärn Restaurant, Jenzer Fleisch +
Feinkost, Mathis Fleisch + Feinkost, Traumland der
Getränke, Schüwo Trink-Kultur, Borer Getränke Dittingen,
in den Brauereirestaurants Fischerstube und Linde, im
Bierliebe- sowie auch in unserem eigenen Onlineshop.
Offbeat JazzBier
Sie das helle, fruchtige offbeat JazzBier? Anlässlich des Offbeat Jazzfestivals
haben wir ein wunderbares Bier dazu gebraut. Pro verkaufte Flasche 50 Rappen an den
offbeat-Fonds für junge Schweizer JazzmusikerInnen. Erhältlich während des gesamten
Festivals sowie auch bei diversen Verkaufsstellen wie Drinks of the World, Manor,
Paul Ullrich, Wirth's Huus, Alchemist, Atlantis Basel, Les Gareçons, radius39, Finkmüller,
Restaurant Schliessi, Henz Delikatessen, Mathis Fleisch & Feinkost, Traumland der
Getränke, in den Brauereirestaurants Fischerstube und Linde sowie im Bierliebe- wie
auch in unserem neuen Online-Shop.
Copyright 2021 Brauerei Fischerstube, All rights reserved.
Vielen Dank für Ihre Anmeldung zu unserem Newsletter
Absender:
Brauerei Fischerstube
Rheingasse 45
Basel, Basel-Stadt 4058
Add us to your address book
Sie möchten Ihre Newsletter Einstellung bearbeiten?
Sie können Ihre Einstellungen bearbeiten oder den Newsletter abbestellen.
https://shop.bierliebe.ch/produkt-kategorie/brauerei/brauerei-fischerstube/
- Monika56
- Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Sa Jul 10, 2021 3:34 pm
Lieber Joggeli,
danke für die Infos.
Vielleicht gibt es den einen oder anderen Leser unter uns, der sich das Bier nach Hause kommen läßt, denn die Sortenvielfalt ist recht groß.
Jedenfalls hast du mich neugierig gemacht. Das wäre etwas für eine Party bei mir im Haus.
Dann werde ich es mal probieren, und je nachdem wie meine Meinung und die meiner Gäste ausfällt, in die Geschichte "Lehrjahre" einbauen.
Hick, hick.
Prosit
Monika
danke für die Infos.
Vielleicht gibt es den einen oder anderen Leser unter uns, der sich das Bier nach Hause kommen läßt, denn die Sortenvielfalt ist recht groß.
Jedenfalls hast du mich neugierig gemacht. Das wäre etwas für eine Party bei mir im Haus.
Dann werde ich es mal probieren, und je nachdem wie meine Meinung und die meiner Gäste ausfällt, in die Geschichte "Lehrjahre" einbauen.
Hick, hick.
Prosit
Monika
- joggelich
- Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
So Jul 11, 2021 8:16 pm
Liebes Fräulein Monika
Mit etwas Verspätung, unsere Stellungnahme:
---- großen Fischteich, der wieder mit etlichen Fischsorten gefüllt war, ---
Da darf der berühmt Hecht im Karpfenteich nicht fehlen
Nicht Sie müssen Demut vor uns empfinden, sondern wir alle, die wir hier stehen. Denn keiner von uns, hat jemals so viel durchmachen müssen wie Sie, und natürlich auch Ihre Frau.
Haben wir da etwas verpasst.Wir kennen nur die Mutter. De Vater wurde ja Opfer des Nazi-Kriegsverbrechers. Aber wer ist die Frau?
Kapitel 391
27. Spieltag
Fräulein Monika, Du darfst dreimal ragen, wen ich NICHT vermisse.
Nicht so aber Heike, die mit ihrer Schulklasse und der Parallelklasse, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Fräulein Monk, Fräulein Rabe, Frau Wenk und dem Studiendirektor Herr Sodom! das Kaufhaus der Familie Hoffmann besuchen wollte. Das war schon vor längerer Zeit so vorgesehen.
Keinw Angst, wir fragen nicht zweimal das Selbe was Gomorra betrifft. Aber bei Studiendirektor oder Rektor oder auch Schulleitern, wie man bei uns sagt, kommt uns nur: +Traurig, traurig» in den Sinn
Jedenfalls traf sich diese Schulklasse gemeinsam um 9 Uhr auf dem Pausenhof des Gymnasiums, um dann gemeinsam zum Kaufhaus zu pilgern.
Am Vormittag oder abends? Es war Quasi eine Wahlfahrt zur Heilligen Ottilia
https://tageswoche.ch/gesellschaft/anekdoten-von-damals-und-heute/
Frau Wenk: Kinder, ihr bleibt bitte alle zusammen, und seid ein wenig leiser, man kann ja sein eigenes Wort nicht verstehen. Auch Plaudertasche Heike ist damit gemeint, oder besser gesagt: Heike erst recht.
Das passt prima zur Chrischona, das zu Bettingen oberhalb von Riehen gehört. Ein heute älterer Herr namens Jenny, erzähle folgende Geschicht. Er wartete in Bettingen auf den Bus und machte einen «sauren Stein» Was bedrückt dich Bub?» Ich habe einen Monatslohn von 10 Franken und muss erst noch das Tramgeld selber bezahlen, obwohl ichs Drämmli nur für Das Geschäft brauche. Und ausserdem haben wir im KV (Berufsschule des kaufmännischen Vereins, wo die Lehrlinge die den kaufmännschen Beruf erlernen), viel zu viel Hausaufgaben, wir kommen kaum zu genügend Scblaf.» Am andern Tag wurde Jenny zum Lehrmeister gerufen. «Du bekommst ab jetzt 20 Franken Lohn und das Tram werden wir dir auch zahlen.» Beim Rektor des KV, den unser Seniorchef selber auch noch erlebte, musste Wenk auch antraben: «Ihr werden in Zukunft weniger Hausaufgaben erhaltren, denn genügend Schlaf ist wichtig. Der ältere Herr, der sich den Sorgen des jungen Jennys annahm war und den Jenny nicht kannte war:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Wenk
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005960/2015-11-17/
Beim Googeln, habe ich sogar das Video mit der Sendung von Jenny gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=nfqedFIolMU
(baaseldytsch)
Teil 317 Kapitel: 392
Sie sah gerade noch, wie die grüne Minna (umgangssprachlich für Gefängnisfahrzeug) um die Ecke bog.
Nicht zu verwechseln mit der grünen Fee
https://www.myswitzerland.com/de-ch/erlebnisse/auf-den-spuren-der-gruenen-fee/er
Das wars für heute. So amüsiert haben wir uns schon lange nicht mehr, bei der Ausführung unseres Dauerauftrags
Herzliche Grüsse
Eure Lektorat Sisyphus AG
sig. Jakub, Vizedirektor
Mit etwas Verspätung, unsere Stellungnahme:
---- großen Fischteich, der wieder mit etlichen Fischsorten gefüllt war, ---
Da darf der berühmt Hecht im Karpfenteich nicht fehlen
Nicht Sie müssen Demut vor uns empfinden, sondern wir alle, die wir hier stehen. Denn keiner von uns, hat jemals so viel durchmachen müssen wie Sie, und natürlich auch Ihre Frau.
Haben wir da etwas verpasst.Wir kennen nur die Mutter. De Vater wurde ja Opfer des Nazi-Kriegsverbrechers. Aber wer ist die Frau?
Kapitel 391
27. Spieltag
Fräulein Monika, Du darfst dreimal ragen, wen ich NICHT vermisse.
Nicht so aber Heike, die mit ihrer Schulklasse und der Parallelklasse, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Fräulein Monk, Fräulein Rabe, Frau Wenk und dem Studiendirektor Herr Sodom! das Kaufhaus der Familie Hoffmann besuchen wollte. Das war schon vor längerer Zeit so vorgesehen.
Keinw Angst, wir fragen nicht zweimal das Selbe was Gomorra betrifft. Aber bei Studiendirektor oder Rektor oder auch Schulleitern, wie man bei uns sagt, kommt uns nur: +Traurig, traurig» in den Sinn
Jedenfalls traf sich diese Schulklasse gemeinsam um 9 Uhr auf dem Pausenhof des Gymnasiums, um dann gemeinsam zum Kaufhaus zu pilgern.
Am Vormittag oder abends? Es war Quasi eine Wahlfahrt zur Heilligen Ottilia
https://tageswoche.ch/gesellschaft/anekdoten-von-damals-und-heute/
Frau Wenk: Kinder, ihr bleibt bitte alle zusammen, und seid ein wenig leiser, man kann ja sein eigenes Wort nicht verstehen. Auch Plaudertasche Heike ist damit gemeint, oder besser gesagt: Heike erst recht.
Das passt prima zur Chrischona, das zu Bettingen oberhalb von Riehen gehört. Ein heute älterer Herr namens Jenny, erzähle folgende Geschicht. Er wartete in Bettingen auf den Bus und machte einen «sauren Stein» Was bedrückt dich Bub?» Ich habe einen Monatslohn von 10 Franken und muss erst noch das Tramgeld selber bezahlen, obwohl ichs Drämmli nur für Das Geschäft brauche. Und ausserdem haben wir im KV (Berufsschule des kaufmännischen Vereins, wo die Lehrlinge die den kaufmännschen Beruf erlernen), viel zu viel Hausaufgaben, wir kommen kaum zu genügend Scblaf.» Am andern Tag wurde Jenny zum Lehrmeister gerufen. «Du bekommst ab jetzt 20 Franken Lohn und das Tram werden wir dir auch zahlen.» Beim Rektor des KV, den unser Seniorchef selber auch noch erlebte, musste Wenk auch antraben: «Ihr werden in Zukunft weniger Hausaufgaben erhaltren, denn genügend Schlaf ist wichtig. Der ältere Herr, der sich den Sorgen des jungen Jennys annahm war und den Jenny nicht kannte war:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Wenk
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005960/2015-11-17/
Beim Googeln, habe ich sogar das Video mit der Sendung von Jenny gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=nfqedFIolMU
(baaseldytsch)
Teil 317 Kapitel: 392
Sie sah gerade noch, wie die grüne Minna (umgangssprachlich für Gefängnisfahrzeug) um die Ecke bog.
Nicht zu verwechseln mit der grünen Fee
https://www.myswitzerland.com/de-ch/erlebnisse/auf-den-spuren-der-gruenen-fee/er
Das wars für heute. So amüsiert haben wir uns schon lange nicht mehr, bei der Ausführung unseres Dauerauftrags
Herzliche Grüsse
Eure Lektorat Sisyphus AG
sig. Jakub, Vizedirektor
- joggelich
- Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
So Jul 11, 2021 8:23 pm
Liebes Fräulein Monika
Mit etwas Verspätung, unsere Stellungnahme:
---- großen Fischteich, der wieder mit etlichen Fischsorten gefüllt war, ---
Da darf der berühmt Hecht im Karpfenteich nicht fehlen
Nicht Sie müssen Demut vor uns empfinden, sondern wir alle, die wir hier stehen. Denn keiner von uns, hat jemals so viel durchmachen müssen wie Sie, und natürlich auch Ihre Frau.
Haben wir da etwas verpasst? Wir kennen nur die Mutter. Der Vater wurde ja Opfer des Nazi-Kriegsverbrechers. Aber wer ist die Frau?
Kapitel 391
27. Spieltag
Fräulein Monika, Du darfst dreimal ragen, wen ich NICHT vermisse.
Nicht so aber Heike, die mit ihrer Schulklasse und der Parallelklasse, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Fräulein Monk, Fräulein Rabe, Frau Wenk und dem Studiendirektor Herr Sodom! das Kaufhaus der Familie Hoffmann besuchen wollte. Das war schon vor längerer Zeit so vorgesehen.
Keinw Angst, wir fragen nicht zweimal das Selbe was Gomorra betrifft. Aber bei Studiendirektor oder Rektor oder auch Schulleiter, wie man bei uns sagt, kommt uns nur: "Traurig, traurig" in den Sinn
Jedenfalls traf sich diese Schulklasse gemeinsam um 9 Uhr auf dem Pausenhof des Gymnasiums, um dann gemeinsam zum Kaufhaus zu pilgern.
Am Vormittag oder abends? Es war Quasi eine Wahlfahrt zur Heilligen Ottilia
https://tageswoche.ch/gesellschaft/anekdoten-von-damals-und-heute/
Frau Wenk: Kinder, ihr bleibt bitte alle zusammen, und seid ein wenig leiser, man kann ja sein eigenes Wort nicht verstehen. Auch Plaudertasche Heike ist damit gemeint, oder besser gesagt: Heike erst recht.
Das passt prima zur Chrischona, das zu Bettingen oberhalb von Riehen gehört. Ein heute älterer Herr namens Jenny, erzähle folgende Geschicht. Er wartete in Bettingen auf den Bus und machte einen «sauren Stein» Was bedrückt dich Bub?» Ich habe einen Monatslohn von 10 Franken und muss erst noch das Tramgeld selber bezahlen, obwohl ichs Drämmli nur für Das Geschäft brauche. Und ausserdem haben wir im KV (Berufsschule des kaufmännischen Vereins, wo die Lehrlinge die den kaufmännschen Beruf erlernen), viel zu viel Hausaufgaben, wir kommen kaum zu genügend Scblaf.» Am andern Tag wurde Jenny zum Lehrmeister gerufen. «Du bekommst ab jetzt 20 Franken Lohn und das Tram werden wir dir auch zahlen.» Beim Rektor des KV, den unser Seniorchef selber auch noch erlebte, musste Wenk auch antraben: «Ihr werden in Zukunft weniger Hausaufgaben erhaltren, denn genügend Schlaf ist wichtig. Der ältere Herr, der sich den Sorgen des jungen Jennys annahm war und den Jenny nicht kannte war:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Wenk
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005960/2015-11-17/
Beim Googeln, habe ich sogar das Video mit der Sendung von Jenny gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=nfqedFIolMU
(baaseldytsch)
Teil 317 Kapitel: 392
Sie sah gerade noch, wie die grüne Minna (umgangssprachlich für Gefängnisfahrzeug) um die Ecke bog.
Nicht zu verwechseln mit der grünen Fee
https://www.myswitzerland.com/de-ch/erlebnisse/auf-den-spuren-der-gruenen-fee/er
Das wars für heute. So amüsiert haben wir uns schon lange nicht mehr, bei der Ausführung unseres Dauerauftrags
Herzliche Grüsse
Eure Lektorat Sisyphus AG
sig. Jakub, Vizedirektor
Mit etwas Verspätung, unsere Stellungnahme:
---- großen Fischteich, der wieder mit etlichen Fischsorten gefüllt war, ---
Da darf der berühmt Hecht im Karpfenteich nicht fehlen
Nicht Sie müssen Demut vor uns empfinden, sondern wir alle, die wir hier stehen. Denn keiner von uns, hat jemals so viel durchmachen müssen wie Sie, und natürlich auch Ihre Frau.
Haben wir da etwas verpasst? Wir kennen nur die Mutter. Der Vater wurde ja Opfer des Nazi-Kriegsverbrechers. Aber wer ist die Frau?
Kapitel 391
27. Spieltag
Fräulein Monika, Du darfst dreimal ragen, wen ich NICHT vermisse.
Nicht so aber Heike, die mit ihrer Schulklasse und der Parallelklasse, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Fräulein Monk, Fräulein Rabe, Frau Wenk und dem Studiendirektor Herr Sodom! das Kaufhaus der Familie Hoffmann besuchen wollte. Das war schon vor längerer Zeit so vorgesehen.
Keinw Angst, wir fragen nicht zweimal das Selbe was Gomorra betrifft. Aber bei Studiendirektor oder Rektor oder auch Schulleiter, wie man bei uns sagt, kommt uns nur: "Traurig, traurig" in den Sinn
Jedenfalls traf sich diese Schulklasse gemeinsam um 9 Uhr auf dem Pausenhof des Gymnasiums, um dann gemeinsam zum Kaufhaus zu pilgern.
Am Vormittag oder abends? Es war Quasi eine Wahlfahrt zur Heilligen Ottilia
https://tageswoche.ch/gesellschaft/anekdoten-von-damals-und-heute/
Frau Wenk: Kinder, ihr bleibt bitte alle zusammen, und seid ein wenig leiser, man kann ja sein eigenes Wort nicht verstehen. Auch Plaudertasche Heike ist damit gemeint, oder besser gesagt: Heike erst recht.
Das passt prima zur Chrischona, das zu Bettingen oberhalb von Riehen gehört. Ein heute älterer Herr namens Jenny, erzähle folgende Geschicht. Er wartete in Bettingen auf den Bus und machte einen «sauren Stein» Was bedrückt dich Bub?» Ich habe einen Monatslohn von 10 Franken und muss erst noch das Tramgeld selber bezahlen, obwohl ichs Drämmli nur für Das Geschäft brauche. Und ausserdem haben wir im KV (Berufsschule des kaufmännischen Vereins, wo die Lehrlinge die den kaufmännschen Beruf erlernen), viel zu viel Hausaufgaben, wir kommen kaum zu genügend Scblaf.» Am andern Tag wurde Jenny zum Lehrmeister gerufen. «Du bekommst ab jetzt 20 Franken Lohn und das Tram werden wir dir auch zahlen.» Beim Rektor des KV, den unser Seniorchef selber auch noch erlebte, musste Wenk auch antraben: «Ihr werden in Zukunft weniger Hausaufgaben erhaltren, denn genügend Schlaf ist wichtig. Der ältere Herr, der sich den Sorgen des jungen Jennys annahm war und den Jenny nicht kannte war:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Wenk
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005960/2015-11-17/
Beim Googeln, habe ich sogar das Video mit der Sendung von Jenny gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=nfqedFIolMU
(baaseldytsch)
Teil 317 Kapitel: 392
Sie sah gerade noch, wie die grüne Minna (umgangssprachlich für Gefängnisfahrzeug) um die Ecke bog.
Nicht zu verwechseln mit der grünen Fee
https://www.myswitzerland.com/de-ch/erlebnisse/auf-den-spuren-der-gruenen-fee/er
Das wars für heute. So amüsiert haben wir uns schon lange nicht mehr, bei der Ausführung unseres Dauerauftrags
Herzliche Grüsse
Eure Lektorat Sisyphus AG
sig. Jakub, Vizedirektor
- Monika56
- Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
So Jul 11, 2021 8:51 pm
Liebes Lektorat Sisiphus
äääääääähhhhh
Direktorat Sodom,
mit Freude habe ich wieder die Durchsicht der Teile zur Kenntnis genommen.
---- großen Fischteich, der wieder mit etlichen Fischsorten gefüllt war, ---
Da darf der berühmt Hecht im Karpfenteich nicht fehlen
Diesen Tipp muss ich unbedingt an Othilie weitergeben. Denn dann läßt Foxy endlich die kleinen Fische in ruhe.
Nicht Sie müssen Demut vor uns empfinden, sondern wir alle, die wir hier stehen. Denn keiner von uns, hat jemals so viel durchmachen müssen wie Sie, und natürlich auch Ihre Frau.
Haben wir da etwas verpasst.Wir kennen nur die Mutter. De Vater wurde ja Opfer des Nazi-Kriegsverbrechers. Aber wer ist die Frau?
Wirklich ein verdammter Fehler von mir den ich nicht bemerkt hatte obwohl ich mind. dreimal den Text durchgelesen habe.
[b]27. Spieltag
Fräulein Monika, Du darfst dreimal ragen, wen ich NICHT vermisse.
[/b]
[b]Das wird garantiert der FC Bayern München sein. [/b]
[b][b]Nicht so aber Heike, die mit ihrer Schulklasse und der Parallelklasse, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Fräulein Monk, Fräulein Rabe, Frau Wenk und dem Studiendirektor Herr Sodom! das Kaufhaus der Familie Hoffmann besuchen wollte. Das war schon vor längerer Zeit so vorgesehen.
Keinw Angst, wir fragen nicht zweimal das Selbe was Gomorra betrifft. Aber bei Studiendirektor oder Rektor oder auch Schulleitern, wie man bei uns sagt, kommt uns nur: +Traurig, traurig» in den Sinn.[/b][/b]
[b][b]Ja, Direktor Taft ist mittlerweile zu einer Film-Ikone geworden.[/b][/b]
[b][b]Ja, ja, die Lümmel von der ersten Bank. Diese Filme sehe ich heut4e noch sehr gerne.[/b][/b]
[b][b][b]Jedenfalls traf sich diese Schulklasse gemeinsam um 9 Uhr auf dem Pausenhof des Gymnasiums, um dann gemeinsam zum Kaufhaus zu pilgern.
Am Vormittag oder abends? Es war Quasi eine Wahlfahrt zur Heilligen Ottilia
https://tageswoche.ch/gesellschaft/anekdoten-von-damals-und-heute/
[/b][/b][/b]
[b][b][b]Der wahre Mythos kann nur Tante Othilie von "Gut Bavaria" sein.
[/b][/b][/b]
[b][b][b][b]Frau Wenk: Kinder, ihr bleibt bitte alle zusammen, und seid ein wenig leiser, man kann ja sein eigenes Wort nicht verstehen. Auch Plaudertasche Heike ist damit gemeint, oder besser gesagt: Heike erst recht.
Das passt prima zur Chrischona, das zu Bettingen oberhalb von Riehen gehört. Ein heute älterer Herr namens Jenny, erzähle folgende Geschicht. Er wartete in Bettingen auf den Bus und machte einen «sauren Stein» Was bedrückt dich Bub?» Ich habe einen Monatslohn von 10 Franken und muss erst noch das Tramgeld selber bezahlen, obwohl ichs Drämmli nur für Das Geschäft brauche. Und ausserdem haben wir im KV (Berufsschule des kaufmännischen Vereins, wo die Lehrlinge die den kaufmännschen Beruf erlernen), viel zu viel Hausaufgaben, wir kommen kaum zu genügend Scblaf.» Am andern Tag wurde Jenny zum Lehrmeister gerufen. «Du bekommst ab jetzt 20 Franken Lohn und das Tram werden wir dir auch zahlen.» Beim Rektor des KV, den unser Seniorchef selber auch noch erlebte, musste Wenk auch antraben: «Ihr werden in Zukunft weniger Hausaufgaben erhaltren, denn genügend Schlaf ist wichtig. Der ältere Herr, der sich den Sorgen des jungen Jennys annahm war und den Jenny nicht kannte war:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Wenk
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005960/2015-11-17/
Beim Googeln, habe ich sogar das Video mit der Sendung von Jenny gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=nfqedFIolMU
(baaseldytsch)[/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b]So einigermaßen habe ich das Verstanden.[/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b]Die von dir geschriebenen Sätze waren sehr nachdenkenswer. Auch meine Mutter bekam Ende der 40 er Jahre eine Lehrvergütung von 20 DM im Monat.[/b][/b][/b][/b]
[b][b]Das wars für heute. So amüsiert haben wir uns schon lange nicht mehr, bei der Ausführung unseres Dauerauftrags[/b][/b]
[b][b]Vielen Dank für das Lob. Lachen ist doch die schönste Medizin.[/b][/b]
[b][b]Auch die nächsten Teile mit dem Besuch vom Genossen Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht werden amüsant werden. So mdenke ich zumindest.[/b][/b]
[b][b]Herzliche Grüße[/b][/b]
[b][b]Monika
[/b][/b]
äääääääähhhhh
Direktorat Sodom,
mit Freude habe ich wieder die Durchsicht der Teile zur Kenntnis genommen.
---- großen Fischteich, der wieder mit etlichen Fischsorten gefüllt war, ---
Da darf der berühmt Hecht im Karpfenteich nicht fehlen
Diesen Tipp muss ich unbedingt an Othilie weitergeben. Denn dann läßt Foxy endlich die kleinen Fische in ruhe.
Nicht Sie müssen Demut vor uns empfinden, sondern wir alle, die wir hier stehen. Denn keiner von uns, hat jemals so viel durchmachen müssen wie Sie, und natürlich auch Ihre Frau.
Haben wir da etwas verpasst.Wir kennen nur die Mutter. De Vater wurde ja Opfer des Nazi-Kriegsverbrechers. Aber wer ist die Frau?
Wirklich ein verdammter Fehler von mir den ich nicht bemerkt hatte obwohl ich mind. dreimal den Text durchgelesen habe.
[b]27. Spieltag
Fräulein Monika, Du darfst dreimal ragen, wen ich NICHT vermisse.
[/b]
[b]Das wird garantiert der FC Bayern München sein. [/b]
[b][b]Nicht so aber Heike, die mit ihrer Schulklasse und der Parallelklasse, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Fräulein Monk, Fräulein Rabe, Frau Wenk und dem Studiendirektor Herr Sodom! das Kaufhaus der Familie Hoffmann besuchen wollte. Das war schon vor längerer Zeit so vorgesehen.
Keinw Angst, wir fragen nicht zweimal das Selbe was Gomorra betrifft. Aber bei Studiendirektor oder Rektor oder auch Schulleitern, wie man bei uns sagt, kommt uns nur: +Traurig, traurig» in den Sinn.[/b][/b]
[b][b]Ja, Direktor Taft ist mittlerweile zu einer Film-Ikone geworden.[/b][/b]
[b][b]Ja, ja, die Lümmel von der ersten Bank. Diese Filme sehe ich heut4e noch sehr gerne.[/b][/b]
[b][b][b]Jedenfalls traf sich diese Schulklasse gemeinsam um 9 Uhr auf dem Pausenhof des Gymnasiums, um dann gemeinsam zum Kaufhaus zu pilgern.
Am Vormittag oder abends? Es war Quasi eine Wahlfahrt zur Heilligen Ottilia
https://tageswoche.ch/gesellschaft/anekdoten-von-damals-und-heute/
[/b][/b][/b]
[b][b][b]Der wahre Mythos kann nur Tante Othilie von "Gut Bavaria" sein.
[/b][/b][/b]
[b][b][b][b]Frau Wenk: Kinder, ihr bleibt bitte alle zusammen, und seid ein wenig leiser, man kann ja sein eigenes Wort nicht verstehen. Auch Plaudertasche Heike ist damit gemeint, oder besser gesagt: Heike erst recht.
Das passt prima zur Chrischona, das zu Bettingen oberhalb von Riehen gehört. Ein heute älterer Herr namens Jenny, erzähle folgende Geschicht. Er wartete in Bettingen auf den Bus und machte einen «sauren Stein» Was bedrückt dich Bub?» Ich habe einen Monatslohn von 10 Franken und muss erst noch das Tramgeld selber bezahlen, obwohl ichs Drämmli nur für Das Geschäft brauche. Und ausserdem haben wir im KV (Berufsschule des kaufmännischen Vereins, wo die Lehrlinge die den kaufmännschen Beruf erlernen), viel zu viel Hausaufgaben, wir kommen kaum zu genügend Scblaf.» Am andern Tag wurde Jenny zum Lehrmeister gerufen. «Du bekommst ab jetzt 20 Franken Lohn und das Tram werden wir dir auch zahlen.» Beim Rektor des KV, den unser Seniorchef selber auch noch erlebte, musste Wenk auch antraben: «Ihr werden in Zukunft weniger Hausaufgaben erhaltren, denn genügend Schlaf ist wichtig. Der ältere Herr, der sich den Sorgen des jungen Jennys annahm war und den Jenny nicht kannte war:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Wenk
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005960/2015-11-17/
Beim Googeln, habe ich sogar das Video mit der Sendung von Jenny gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=nfqedFIolMU
(baaseldytsch)[/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b]So einigermaßen habe ich das Verstanden.[/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b]Die von dir geschriebenen Sätze waren sehr nachdenkenswer. Auch meine Mutter bekam Ende der 40 er Jahre eine Lehrvergütung von 20 DM im Monat.[/b][/b][/b][/b]
[b][b]Das wars für heute. So amüsiert haben wir uns schon lange nicht mehr, bei der Ausführung unseres Dauerauftrags[/b][/b]
[b][b]Vielen Dank für das Lob. Lachen ist doch die schönste Medizin.[/b][/b]
[b][b]Auch die nächsten Teile mit dem Besuch vom Genossen Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht werden amüsant werden. So mdenke ich zumindest.[/b][/b]
[b][b]Herzliche Grüße[/b][/b]
[b][b]Monika
[/b][/b]
- Monika56
- Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Mo Jul 12, 2021 5:15 pm
Liebe Leser,
nun ist die große Reisegesellschaft, die mit insgesamt 34 Personen in den USA und Irland ihren Urlaub verbrachte, wieder auf „Gut Bavaria“ eingetroffen. Ein Urlaub den man sich nicht aufregender vorstellen kann. Ich freue mich jetzt schon darauf, wenn ich diese Teile hier im Forum präsentieren kann. (Aber das wird noch ein wenig dauern). Vorher kommen noch ebenfalls sehr aufregende Dinge, die das Leben auf dem Gutshof auf dem Kopf stellen wird.
Hier einmal der Empfand der Hoffmann-Group nach der Wiederkehr aus dem Urlaub durch Wolf Lupo, der natürlich ebenso wie Cheetah oder Foxy nicht im Urlaub dabei sein konnte.
Na jedenfalls sah der Empfang so ähnlich aus wie in diesem kleinen Film.
Happy Wolf Attack!
Mit freundlichen Grüßen
Monika
nun ist die große Reisegesellschaft, die mit insgesamt 34 Personen in den USA und Irland ihren Urlaub verbrachte, wieder auf „Gut Bavaria“ eingetroffen. Ein Urlaub den man sich nicht aufregender vorstellen kann. Ich freue mich jetzt schon darauf, wenn ich diese Teile hier im Forum präsentieren kann. (Aber das wird noch ein wenig dauern). Vorher kommen noch ebenfalls sehr aufregende Dinge, die das Leben auf dem Gutshof auf dem Kopf stellen wird.
Hier einmal der Empfand der Hoffmann-Group nach der Wiederkehr aus dem Urlaub durch Wolf Lupo, der natürlich ebenso wie Cheetah oder Foxy nicht im Urlaub dabei sein konnte.
Na jedenfalls sah der Empfang so ähnlich aus wie in diesem kleinen Film.
Happy Wolf Attack!
Mit freundlichen Grüßen
Monika
- joggelich
- Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Mo Jul 12, 2021 11:22 pm
Ja, liebes Fräulein Monika
Wenn wir uns nicht täusen, lebt auf dem Hof namesn "Gut Bavaria" auch ein Fuchs. Darf man diesen etwa so vorstellen:
Ich hoffe, dass Du meine Frage verstehst, denn ich habe Ihren Fortsetzungsroman eben erst entdeckt.
Als Liebhaber stramm gemiederter und bestrumpfter Frauen, gefällt mir besonders das Oberhaupt des Hoffmann-Clans, das noch nicht,
wie weiland Eva, von der Schlange, von einer gewissen Mary verführt wurde.
Herzliche Grüsse
Joggeli von der Gellertkurve des Joggeli
Wenn wir uns nicht täusen, lebt auf dem Hof namesn "Gut Bavaria" auch ein Fuchs. Darf man diesen etwa so vorstellen:
Ich hoffe, dass Du meine Frage verstehst, denn ich habe Ihren Fortsetzungsroman eben erst entdeckt.
Als Liebhaber stramm gemiederter und bestrumpfter Frauen, gefällt mir besonders das Oberhaupt des Hoffmann-Clans, das noch nicht,
wie weiland Eva, von der Schlange, von einer gewissen Mary verführt wurde.
Herzliche Grüsse
Joggeli von der Gellertkurve des Joggeli
- Monika56
- Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Mo Jul 12, 2021 11:49 pm
Lieber Joggeli von der Gellertkurve des Joggeli,
in der Tat haben die Hoffmanns auf dem Reiterhof von "Gut Bavaria" auch einen Fuchs-Wallach.
Bei Gelegenheit kann dir Onkel Joggelii von und zu Bavaria davon erzählen.
Wenn nicht kann ich dir verraten, dass auch in Zukunft die Pferde in einigen Teilen eine große Rolle spielen werden.
Nämlich dann, wenn "Gestüt Bavaria" offiziell eingeweiht wird.
Hier mal drei Bilder, die mir Othilie zur Verfügung gestellt hat. (Teil: 351, also noch etliche Wochen von der Veröffentlichung entfernt).
Hier das neu gestaltete Gestüt "Gut Bavaria"
Hier Polly, mit ihrer Stute
Und hier Othilie mit ihrem Hengst.
Die anderen Bilder halte ich noch unter Verschluß. Ich möchte ja noch nicht alles verraten.
Herzliche Grüße
Pferdeliebhaberin Monika vom Gestüt "Miss Monika"
in der Tat haben die Hoffmanns auf dem Reiterhof von "Gut Bavaria" auch einen Fuchs-Wallach.
Bei Gelegenheit kann dir Onkel Joggelii von und zu Bavaria davon erzählen.
Wenn nicht kann ich dir verraten, dass auch in Zukunft die Pferde in einigen Teilen eine große Rolle spielen werden.
Nämlich dann, wenn "Gestüt Bavaria" offiziell eingeweiht wird.
Hier mal drei Bilder, die mir Othilie zur Verfügung gestellt hat. (Teil: 351, also noch etliche Wochen von der Veröffentlichung entfernt).
Hier das neu gestaltete Gestüt "Gut Bavaria"
Hier Polly, mit ihrer Stute
Und hier Othilie mit ihrem Hengst.
Die anderen Bilder halte ich noch unter Verschluß. Ich möchte ja noch nicht alles verraten.
Herzliche Grüße
Pferdeliebhaberin Monika vom Gestüt "Miss Monika"
- joggelich
- Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Di Jul 13, 2021 9:54 am
Liebe Monika
Ich sehe, Othilie im Westernlook.
Dann werden wohl auf dem Gut sicher auch Rodeopferde gezüchtet, und ausserdem will Othilie, Du darfst dreimal raten:
https://www.youtube.com/watch?v=O30iggYXKZU
Mit Ihren Hüfthaltern und Nylonstrümpfen, kann Othilie (nicht zu verwechseln mit der heiligen Ottilie, von Tüllingen, Du weisst schon Chrischona etc.) bei jedem Cowboy punkten und es muss ja nicht ein drttklassischer Hollywood-Schauspieler sein:
Herzliche Grüsse
Jòggèli vò dèr Mùttèzèrkùrvè im Jòggèli
______________
Das Stadion St. Jakob-Park wurde von den selben Architekten gebaut, von denen auch die Allianz Arena in Irgendo, das Vogelnest in Peking, den - und Erweiterungsbau des Modern Tate in London, die Elbphilharmonie in Hamburg, das Stadion in Bordeau, die beiden Türme der Hoffmann-La Roche (Roche) in Basel usw..
Ich sehe, Othilie im Westernlook.
Dann werden wohl auf dem Gut sicher auch Rodeopferde gezüchtet, und ausserdem will Othilie, Du darfst dreimal raten:
https://www.youtube.com/watch?v=O30iggYXKZU
Mit Ihren Hüfthaltern und Nylonstrümpfen, kann Othilie (nicht zu verwechseln mit der heiligen Ottilie, von Tüllingen, Du weisst schon Chrischona etc.) bei jedem Cowboy punkten und es muss ja nicht ein drttklassischer Hollywood-Schauspieler sein:
Herzliche Grüsse
Jòggèli vò dèr Mùttèzèrkùrvè im Jòggèli
______________
Das Stadion St. Jakob-Park wurde von den selben Architekten gebaut, von denen auch die Allianz Arena in Irgendo, das Vogelnest in Peking, den - und Erweiterungsbau des Modern Tate in London, die Elbphilharmonie in Hamburg, das Stadion in Bordeau, die beiden Türme der Hoffmann-La Roche (Roche) in Basel usw..
- Monika56
- Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Di Jul 13, 2021 10:29 am
Lieber Joggeli,
in der Tat wird dieses Lied "Ich will einen Cowboy als Mann" im weiteren Verlauf der Familien-Saga ein Rolle spielen. Du hast mal wieder den richtigen Riecher gehabt.
Und das bei der Eröffnung des neuen Reiterzentrums auf "Gut Bavaria", wo dieses Lied (In einer etwas anderen Fassung) im Saloon vor den wohlhabenden Gästen von der Familie Hoffmann spielerisch und gesangstechnisch aufgeführt wird (Reiten ist eben keine Freizeitbeschäftigung für arme Rentner. Wie mich zum Beispiel, der seine Rente duch die Veröffentlichung in diesem Forum etwas aufbessert ). Mann muß den Gästen eben etwas bieten.
Übrigens, die Reiterpension ist bis zum nächsten Sommer schon ausgebucht.
Lieber Joggeli, ich kann nicht anders, ich muß dir und den Lesern diese großartige Darbietung und gespielte Szene für die die Hoffmann-Group bei der Eröffnungsfeier aus dem Saloon unbedingt schon jetzt zeigen. Dafür haben sie lange vorher geübt.
Ein junges bildhübsches Mädchen in einem ebenso bildhübschen Kleid sowie einem Petticoat warf sich zur Überraschung aller um den Hals von Big Joggeli.
Woher sie plötzlich ein Mikrofon in der Hand hatte, blieb ein Geheimnis. Und nicht nur das, denn plötzlich standen drei ebenso hübsche junge Mädels, sowie sechs Männer auf der Bühne dieses im Stil nachgemachten Western-Saloons. Die Musik setzte ein, und die neun Personen auf der Bühne boten ein perfekt inszeniertes Spektakel.
Aber hört und seht selbst:
Vanessa Neigert - Ich will 'nen Cowboy als Mann @ Herbstfest der Volksmusik [17.10.2009]
Die Sängerin war die bezaubernde Gaby, die drei anderen Mädels im Saloon-Lock waren Tina, Ute, und Inge von der Showtanzgruppe der 1. großen Karnevalsgesellschaft Ups, die schon tagelang noch vor der großen Rad-Tour für diesen Auftritt geübt hatten. Die sechs Männer waren Joggeli, Frank, Eddy James, Herr Bolle und Hauptwachtmeister Schultz.
Ich hoffe, dass dir und den Lesern dieser kleine Vorgeschmack gut gefallen hat. Denn auch in diesen Teilen steckt viel Pfeffer.
Mit herzlichen Grüßen
Monika
in der Tat wird dieses Lied "Ich will einen Cowboy als Mann" im weiteren Verlauf der Familien-Saga ein Rolle spielen. Du hast mal wieder den richtigen Riecher gehabt.
Und das bei der Eröffnung des neuen Reiterzentrums auf "Gut Bavaria", wo dieses Lied (In einer etwas anderen Fassung) im Saloon vor den wohlhabenden Gästen von der Familie Hoffmann spielerisch und gesangstechnisch aufgeführt wird (Reiten ist eben keine Freizeitbeschäftigung für arme Rentner. Wie mich zum Beispiel, der seine Rente duch die Veröffentlichung in diesem Forum etwas aufbessert ). Mann muß den Gästen eben etwas bieten.
Übrigens, die Reiterpension ist bis zum nächsten Sommer schon ausgebucht.
Lieber Joggeli, ich kann nicht anders, ich muß dir und den Lesern diese großartige Darbietung und gespielte Szene für die die Hoffmann-Group bei der Eröffnungsfeier aus dem Saloon unbedingt schon jetzt zeigen. Dafür haben sie lange vorher geübt.
Ein junges bildhübsches Mädchen in einem ebenso bildhübschen Kleid sowie einem Petticoat warf sich zur Überraschung aller um den Hals von Big Joggeli.
Woher sie plötzlich ein Mikrofon in der Hand hatte, blieb ein Geheimnis. Und nicht nur das, denn plötzlich standen drei ebenso hübsche junge Mädels, sowie sechs Männer auf der Bühne dieses im Stil nachgemachten Western-Saloons. Die Musik setzte ein, und die neun Personen auf der Bühne boten ein perfekt inszeniertes Spektakel.
Aber hört und seht selbst:
Vanessa Neigert - Ich will 'nen Cowboy als Mann @ Herbstfest der Volksmusik [17.10.2009]
Die Sängerin war die bezaubernde Gaby, die drei anderen Mädels im Saloon-Lock waren Tina, Ute, und Inge von der Showtanzgruppe der 1. großen Karnevalsgesellschaft Ups, die schon tagelang noch vor der großen Rad-Tour für diesen Auftritt geübt hatten. Die sechs Männer waren Joggeli, Frank, Eddy James, Herr Bolle und Hauptwachtmeister Schultz.
Ich hoffe, dass dir und den Lesern dieser kleine Vorgeschmack gut gefallen hat. Denn auch in diesen Teilen steckt viel Pfeffer.
Mit herzlichen Grüßen
Monika
Seite 39 von 40 • 1 ... 21 ... 38, 39, 40
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
|
|