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Polly
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So Aug 09, 2020 2:18 pm
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Monika56
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So Aug 09, 2020 6:48 pm
Hi Polly,

ein bewegender Film wo ich schlucken muss.
Emelie, du machst das Spitze.

Du bist ein Highlight in dieser chaotischen Welt

Moni
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Monika56
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So Aug 09, 2020 10:23 pm
Günter Grünwald - EM Fussballstammtisch vom BR



Viel Vergnügen

Moni
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joggelich
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So Aug 09, 2020 11:39 pm
Liebe Moni

Ich habe mich köstlich amusiert und es kam mir sofort "the same procedure" in den Sinn

https://www.ndr.de/fernsehen/programm/epg/Dinner-for-One-oder-Der-90-Geburtstag,sendung64852.html

SYL
Joggeli
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Monika56
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Mo Aug 10, 2020 8:10 pm
Liebe User,

um 21 Uhr auf RTL:

Bayer Leverkusen - Inter Mailand

(EL)
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joggelich
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Mo Aug 10, 2020 9:43 pm
Danke Moni  den Tipp.

Ich schau das Spiel auf Teleclub an und habe gerade das 2:0 für Inter mitbekommen.  Aber das geht ja wie geschmiert. Schon heisst es nur noch 2:1. Und jetzt gibt es Penalty, aber wieso., er kann ja den Arm nicht abschnallen. Es wird überprüft - Kein Penalty!

Der FCB ist gestern am späten Sonntag Abend abgereist. Da die Stadt Basel nur ca. 200,000 Einwohner hat, hat man sich für das Übernachten eine ländliche Gegend ausgesucht und residiert in einem Dorf mit relativ kurzen Wegen auf Schalke und nach Kölle alaa., wenn der Club dann noch dabei sein sollte. Ich habe darauf gewettet. Der Einsatz entspricht dem Abo-Preis für die beiden Abreissblattkalender. Ich weiss nicht, ob Du das erwähnte Dorf kennst.  Es soll dort eine Rosemarie Nittribit gewirkt haben-

Schönen Abend noch,
Joggeli
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Monika56
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Mo Aug 10, 2020 11:08 pm
Hi Joggeli,

es hat für die Werkself leider nicht gereicht.
Es war trotzdem ein dramatisches Spiel. Zwei zu Recht nicht gegebene Elfmeter, die typhischen iatalienischen schauspielerischen Einlagen sowie das unendliche hinauszögern.
Aber das kennen wir schon seit gefühlten 100 Jahren.
Immer noch gut in Erinnerung das 7:1 von Gladbach gegen Mailand 1970 mit dem ominösen Büchsenwurf an Bonsigenia. (Ich weiß nicht, ob ich den Namen richtig geschrieben habe).
Mailand nun gegen den Sieger aus Doniezek/Basel in Gelsenkirchen.

Ich weiß im Moment nur, dass die schöne Rosie in Frankfurt ihre Dienste angeboten hat. Darunter auch viele Politiker. Hinter vorgehaltener Hand spricht man von Auftragsmord, was ich auch vermute.

Syl
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joggelich
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Di Aug 11, 2020 8:07 am
Liebe Monika

Die Edelnute verdiente ihr Geld zwar in Bankfurt Mainhattan, stammen tat sie aber aus Düsseldorf. Sie musst schon Qualtäten gehabt haben, denn aussergewöhnlich hübsch war sie nicht. Da war Nadja Tiller als Rosemarie um einiges hübscher als das Original::

Ein längerer Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=JY30wlzy8Oc
sieht aber eher nach einer unvollendeten Filmkopie  aus.

An Gelsenkirchen hat der FCB nicht die allerbesten Erinnerungen: Das Abseitstor des Jahrhunderts blieb unvergessen. Helmut Hubacher meinte damals dazu: „Beschämt sei, wer schlecht darüber denkt“. Denn schon der Platzverweis war grenzwertig.

https://www.youtube.com/watch?v=PmvY4M1Y1v4
https://www.youtube.com/watch?v=AxRd_jpFpuk

In der ChampionsLeague verlor der FCB seinerzeit auswärts gegen den heutigen Gegener glatt mit 5:'0.

SYL
Joggeli
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Monika56
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Mo Aug 17, 2020 5:44 pm
Nach historischem CL-Sieg  

Presse feiert FC Bayern: "Was für ein Gemetzel!"

Bayern München hat den großen FC Barcelona im Viertelfinale der Champions League demontiert wie nie zuvor – entsprechend deftig fallen die Urteile der internationalen Presse aus.
Nach historischem CL-Sieg  

15.08.2020, 13:36 Uhr | t-online.de  

Marca (Spanien)
Beispiellose Demütigung für Barcelona. Barcas verschwendete Saison und der größte Torha-gel seiner Geschichte in Europa. Zeit zum Nachdenken, den Kader anzuschauen und zu sehen, was getan werden kann. Die alternde Mannschaft muss dringend umgebaut werden. Ter Ste-gen wurde von den ambitionierten Bayern massakriert. Messi tauchte nur in der ersten Halb-zeit gelegentlich auf. Bayern wurde zur Dampfwalze.
In der ersten halben Stunde war mehr Fußball zu sehen als in den beiden anderen Viertelfinal-Partien zusammen über die gesamte Spielzeit.

As (Spanien)
Barca wird von Bayern erniedrigt und lächerlich gemacht. Barcelona ist am Ende. Selbst Messi war völlig überfordert. Sie waren inkompetent, konnten in keinem Aspekt gegenhalten. Die Spieleröffnung Barcas war eine griechische Tragödie. Barcelona hat jetzt in der Hölle eingecheckt. Mamma Mia Alphonso! Er beweist, dass er einer der weltbesten linken Verteidi-ger ist. Bayern steckt Barca in den Schredder.

Sport (Spanien)
Historische Demütigung. Ein lächerliches Barcelona erlitt die größte Niederlage in seiner eu-ropäischen Geschichte und beendet diese bedauerliche Saison zum ersten Mal seit zwölf Jah-ren ohne Titel. Es war, als habe ein Champions-League-Team eine Jugendmannschaft über-rollt.

Mundo Deportivo (Spanien)
Historische Blamage für Barcelona in der Champions League! Die Bayern besiegten Barca mit einem krachenden 2:8. Ein Ergebnis, das in der jüngeren Geschichte nicht nur für Barca, sondern für den gesamten Wettbewerb einzigartig ist. Die Spieler, die diesem Verein den größten Ruhm gebracht haben, boten ein unwürdiges Bild. "Wir sind Barça, das beste Team der Welt", wiederholte Vidal vor dem Spiel immer wieder. Doch dieses Barca ist Geschichte. Die heutige Demütigung der Katalanen ist die schmerzhafteste seit vielen Jahren.

El Pais (Spanien)
Die große Schande: Barca fällt von den Bayern gedemütigt und fliegt aus der Champions League.
Ein Sack voller Schläge für die "Blaugrana". Barcelona erleidet die schlimmste Niederlagen in Europa gegen einen starken FC Bayern München. Der Verein braucht einen Richtungs-wechsel, wenn er Messi nicht verlieren will. Heute ist Barcelona eine verlorene Mannschaft, das Gespött des Wettbewerbs.

L'Equipe (Frankreich)
Eine historische Lehrstunde. Bayern München erniedrigt Barca und zieht ins Halbfinale ein. Beeindruckend und rücksichtslos haben die Bayern den FC Barcelona am Freitagabend im Estadio da Luz (8: 2) abgeschossen. Die Deutschen sind unter den letzten vier und warten nun im Halbfinale auf Lyon oder Manchester City. Was für ein Gemetzel!

France Football (Frankreich)
Unwirklich. Vier Tore in der ersten Halbzeit. Vier in der zweiten. 8:2 – Dieses Spiel geht in die Geschichte ein. Bayern demütigt den FC Barcelona und qualifiziert sich für das Halbfinale der Champions League. Nun sind sie mehr denn je Titel-Favorit.

The Guardian (Großbritannien)
Bayern München zerstört einen trostlosen FC Barcelona. Es ist schwer zu glauben, dass Mannschaften mal versucht haben, so wie der FC Barcelona zu spielen. Das war einmal. Sein Fußball ist fad, seine Seele ist verschwunden, und zu viele Spieler haben ihre besten Tage bereits hinter sich.

The Sun (Großbritannien)
Gefallener Gigant. Brillante Deutsche verprügeln Barcelona und demütigen Lionel Messi und Co. Nach einer Ewigkeit, in der er Gegenspieler durch die Hölle schickte, erlebte der weltbes-te Fußballer vergangene Nacht endlich selbst, wie sich das anfühlt. Das kleine Genie wird die Schande dieser Champions-League-Blamage niemals vergessen. Barcelona wurde vom un-aufhaltsamen deutschen Meister, der alles auf seinem Weg zermalmte, zu einem blutigen Brei gestampft.

Daily Mail (Großbritannien)
Es gibt Ergebnisse, bei denen es um mehr als nur Zahlen geht. Sie werden zu Aussagen, Of-fenbarungen, Wendepunkten, bewirken Veränderungen, markieren das Ende einer Ära. Deutschland - Brasilien 7:1. Bayern München - Barcelona 8:2. Ein Klub von Barcelonas Größe darf einfach nicht mit acht Gegentoren verlieren, nicht in einer solchen Situation. Nichts an Bayerns Ansatz war zynisch. Sie waren einfach besser, schnell im Gegenangriff, intelligenter, mutiger, stolzer, fleißiger, entschlossener – in jeder Hinsicht das Team, das es in diesem Wettbewerb zu schlagen gilt

La Gazzetta dello Sport (Italien)
Barca, ein historischer Dummkopf: Es sollte ein Kampf der Riesen werden – und wurde eine sportliche Demütigung. Eine Deutschstunde für die Katalanen. Die Bayern sind organisierter, teamfähiger und von ihrer taktischen Identität überzeugter als das überwältigte, in Unordnung geratene Barcelona.

Corriero dello Sport (Italien)
Barca erlebt einen wahren Albtraum. Die Bayern machen aus Messi und Co. eine lächerliche Mannschaft, die einem Torkarussell ausgeliefert ist. Bayerns Abwehr ist für die Barca-Stürmer unangreifbar. Die Katalanen kommen gegen die grausamen Bayern nicht zum Ziel.

Tuttosport (Italien)
Wahnsinn! Barca am Boden zerstört. Bayern München vernichtet die Katalanen mit einer perfekten Leistung. Das Match ist de facto nach einer halben Stunde zu Ende. Die Pleite ist eine Demütigung nicht nur für Barcelona, sondern für den gesamten spanischen Fußball.

Kronen Zeitung (Österreich)
Tooornado! Bayern fegen Messi gnadenlos vom Platz. Der lange stilprägende Traumfußball des FC Barcelona ist im Viertelfinale der Champions League 2019/20 zu Grabe getragen worden.
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Monika56
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So Aug 23, 2020 10:17 am
Heute abend im ZDF um 20 Uhr 15 das Endspiel in der CL

Bayern München - Paris SG

Die Chancen für die Bayern sehe ich bei 50 : 50

Kann auch fifty - fifty sein. Very Happy

Moni
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So Aug 23, 2020 11:43 am
Aber immerhin besser als 1:1 albino

Dann schon mal viel spass beim zuschauen.

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joggelich
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So Aug 23, 2020 1:11 pm
Danke für den Tipp, liebe Moni

Ich kann das Spiel auch auf SRF2 mit Sascha Ruefer als Moderator sehen, aber den verzichte ich gern. Damit muss ich leider auf auf HD verzichten. Nun es es gäbe noch den welschen und den Tessiner Sender, bei diesem verstehe ich die Sprache nicht. ich kenne nur "grazie tante", wieso nicht " grazie onkel" sowie "caldo", weil ich mir als ABC-Schütze gewaltig die Tatzen verbrannte. Aber da gibts noch den Teleclub Pay-TV-Sender mit dem wohl kompetentesten Live-Kommentator des Deutschen Sprachraums:
https://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Reif

Ob Katar gewinnt oder der Club aus der Stadt der miesesten Bierbrauer des Weltalls, bei mir sind die Sympathien mit 0.1 zu 0.1 gleichmässig verteilt.

Herzliche Grüsse
Joggeli
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Monika56
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So Aug 23, 2020 5:03 pm
Hi Polly,

ich könnte auf den Seiten der Angreifer stehen, denn mich hat am Donnerstag (wirklich) eine Wespe im Arm gestochen. Die scheiß Viecher wollten meinen Kuchen im Bauernhofcafe.

Syl
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So Aug 23, 2020 5:20 pm
Hallo Joggeli,

Marcel Reiff ist wirklich gut.
Gut ist auch Tom Bartels von der ARD, den ich persönlich für den besten halte.


Mario Götze WM 2014 Finale Tor



Ich hoffe natürlich auf den FC Bayern. Wäre ja unlogisch wenn ich nicht zu denen halten würde, zu mal dort auch die weltweit operrierende Konzernzentrale der Hoffmann-Group ist.
Schöne Grüße auch von Martina, Tante Polly und Co.

HG
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joggelich
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So Aug 23, 2020 6:28 pm
Liebe Moni, den kenne ich nicht, vielleicht hätte ich schreiben sollen: "Den besten den ich kenne". Beni Thurnheer ist ja in Rente.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bernard_Thurnheer

Dieses Spiel bezeichnet der "Schnùrry" als seine Sternstunde:
https://www.watson.ch/unvergessen/champions%20league/815813054-12-11-2002-basel-spielt-3-3-gegen-liverpool-und-beni-thurnheer-schwaermt
Dieser Link ist für Dich nicht neu.

Ich wünsche Dir einen interessanten Abend, für mich es egal ob Katar & Co. oder die Betrüger Beckenbauer & Konsorten , die nur wegen Verjährung nicht wegen Bestechung angeklagt werden können und die nur mit der Strategie, den grössten Konkurrenten, die besten Spieler abzujagen, wie Lewandowsky den Prayssèn deen Damischèn (vulgo Borussen), aus Dortmund oder Neuer den Gelsenkirchenern auf Schalke.

Das mit den Wespen ist wenigstens hausgemacht, denn es war wohl eine Deutsche Wespe. Hoffentlich hast Du Dich nicht an der Wespe in islamistischer oder alttestamentarischer (Auge um Auge, Zahn um Zahn), gerächt und das Tierchen getötet:
https://www.bussgeldkatalog.org/tierschutz-wespe/
Wo war Dein verbrannter Kaffeesatz? Den brauche ich unverbrannt, nicht um Wespen zu vertreiben, sondern und herauszufinden, wer heute Abend ChampionsLeague-Sieger wird. Kaffeesatz, weil die Basler so dumm waren, das Ozeanium abzulehnen. Sonst hätte ich den Oktopussy  gefragt.

Die Wespen nebeln wir übrigens erfolgreich mit Wasserdampf ein, das lieben diese nützlichen Tierchen gar nicht fund flüchten. Wie flüchten sie? Logisch: Fluchtartig. (Diese Erklärung ist für Trump gedacht, dass er auch versteht, was gemeint ist.)  Eine weitere Methode ist, das Arrestieren der Plagegeister zwischen zwei Trinkgläser um sie später zu begnadigen.

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So Aug 23, 2020 9:08 pm
Ich hab doch noch einen Sender ausser dem Play-Sender Teleclub gefunden, nämlich 3+. Und was zeigt dieser Free-TV-Sender? Das Programm vom Teleclub.
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Monika56
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Mo Aug 24, 2020 12:06 am
Lieber Joggeli,

es ist wohl keine Frage, dass der FC Bayern verdient die CL gewonnen hat.
Elf Spiele, 11 Siege am Stück, dazu noch die meisten Tore aller Zeiten geschossen.
Ich habe dem FC Bayern die Daumen gedrückt, und es hat geholfen.

für mich es egal ob Katar & Co. oder die Betrüger Beckenbauer & Konsorten , die nur wegen Verjährung nicht wegen Bestechung angeklagt werden können

Dann hätte man auch nicht die WM nach Katar geben können, denn die waren garantiert gekauft. Sepp Blatter hat sicherlich die Hand ganz groß aufgehalten. Einer der größten Gauner der funktionärsgeschichte.
Aber was solls, die WM 2006 war ein Sommermärchen ohne gleichen. Solch eine  großartige WM gibt es nicht oft.  

Leider habe ich die Wespe nicht getötet, weil sie flüchten konnte. Hätte ich sie erwischt, hätte ich ihr einzeln alle Flügel ausgerissen und zur Abschreckung an die Wand genagelt.  
Auge um Auge, Zahn um Zahn. Genauso sehe ich das.

HG
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Mo Aug 24, 2020 1:03 am
Liebe Moni

Natürlich ist Bayern über die ganze Saison betrachtet, alle Spiele gewonnen, der richtige Gewinner der ChampionsLeague 2019/20.

Wenn Blatter eines nicht getan hat, sich finanziell bereichert. Er scheiterte daran - und jetzt denke nach -, weil er und Platini nich nachweisen konnten, dass die Zahlung, die übrigens richtig verbucht war, rechtens war. Dem sagt man Beweisumkehr, im Strafrecht undenkbar. Blatter ist nicht Infantino.

Joggeli
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Mo Aug 24, 2020 3:24 pm
SportFussball
Champions League: Die besten Bilder zur Party-Nacht der Bayern
Das Protokoll der Party-Nacht – so wild feierten die Bayern das Triple
https://www.watson.ch/!783298972?utm_source=twitter&utm_medium=social-auto&utm_campaign=auto-share
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Mo Aug 24, 2020 7:39 pm
Grüße aus der Stadt München.

Die komplette Familie der Hoffmann-Group, mit Joggeli an der Spitze, gratuliert dem FC Bayern zu dem großartigen Erfolg in der Champions-Liga.


Joggeli: Ihr bekommt von mir ein Satz Nylons mit Strapse

Polly: Ihr bekommt von mir einen ganzen Karton roter Strumpfhosen.

Othilie: Mia san mia. Ich lade euch alle auf "Gut Bavaria" ein

Ingrid: Ihr seid die Größten


Martina: Ihr seid der geilste Verein

Heike: Jeder Spieler bekommt von mir ein "Kaugummi" geschenkt

Uschi: Ihr seid der Stern des Südens.

Petra: Nachher werde ich euch noch untersuchen müssen. Ich habe noch jede menge Verbandsmaterial in meinem Arzneischrank auf "Gut Bavaria".

Gaby: Ihr seid so schnuckelig


James,
Eddy, Inge, Sven, Mara, Simba, Andreas, Ute, Tina, Thomas Bolle, Herr und Frau Bolle,
Hauptwachtmeister Heinz Schultz
Frau Gertrude Schultz-Pfeiffer
Frau Stuttenkötter
Frau Kohl (der man heimlich eine Liebschaft mit Joggeli nachsagt)
Köchin Martha (Darauf ein zünftiges Glas Hefeweizen aus München)
Oma Josefine
Der Papst (Meine Gebete haben doch geholfen)
Queen Elizabeth II (Schöne Grüße auch an das Forum)
Oma Schuberth
Mary Quandt
Flug-Stewardess Birgit

Foxy
Lupo (Wuff, wuff)
Papagei Josef (Es lebe Walter Ullbricht)Very Happy
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Di Aug 25, 2020 10:36 am
Das, liebes Fräulein Monika, hast Du sehr lustig kommentiert.

Auch dass mein Namensvetter jedem Spieler einen Satz Nylostrümpfe schenkt.

Ich, als neutraler Zuschauer und "ter-Stegen-Fan" hat mich Neuer als freier Verteidiger (vulgo Libero), noch mehr fasziniert, als als Goalie.

Ich gönne der Mannschaft und den Fan des FC Hollywood den Sieg von ganzem Herzen. Hätten die Heiligen mit dem Germanen-Namen gewonnen, hätte ich das gleiche gesagt.

Ich missgönne den Sieg jedoch dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Bayern, allen voran dem selbst ernannten Kaiser. Ich muss dabei auch an den Uli denken, der anscheinend mit Devisenspekulationen einen Riesengewinn, den Uli nicht versteuerte. und dafür in den Knast wanderte. Als Privatmann, bei den Margen zwischen Kauf- und Verkauf herrschen, ist das praktisch nur möglich ist, wenn man über Riesenfinanzen verfügt, wie der Mann, der gegen das Pfund wettete *). Die Devisengewinne waren mutmassliche vertuschte schwarze Sponsorengelder, so nach dem Vorbild der Parteispendeaktion Helmut Kohls.

Hätte Paris Saint Gemain gewonnen, mich hätte der Sieg, auf feudalen Herrschern Katars bezogen, genau so wenig gefreut.

Herzliche Grüsse
Joggeli


_________________
(* https://www.focus.de/finanzen/boerse/serie-alpha-tiere-der-boerse-milliarden-wette-gegen-das-pfund-so-besiegte-george-soros-die-bank-of-england_id_9307755.html
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Di Aug 25, 2020 12:32 pm
Lieber Joggeli,

Die Mannschaft hat mir als Team gefallen. Imponiert hat mir auch wieder die Leistung von Manuel Neuer, der wohl beste Torhüter der Welt.
In der Mannschaft schein ein guter Spirit zu sein. Hansi Flick hat wirklich eine gute funktionierende Mannschaft hinbekommen. Dafür gebührt im Respekt und Anerkennung.
Nu ja, der Fc Hollywood aus den 90 er Jahren gibt es nicht mehr. Die Zeiten sind mittlerweile eine andere geworden.
Womit ich mit dir konform gehe, ist meine Anthipathie zu Rummenige und Hönneß.

Katar, oder einige Herren von Katar bilden sich ein, dass sie mit Geld alles kaufen können. Das machen sie ja auch in England. Und daher kann ich sie nicht ausstehen. Daher freut es mich für den FC Bayern, dass sie den Cup gewonnen haben.
Ich bin kein begeisterter Fan vom FC Bayern. Aber was sie in den letzten Jahrzehnten in München aufgebaut haben, ist schon große Klasse. Und sie sind absolut schuldenfrei. Im Gegensatz zum FC Barcelona oder Real Madrid, sowie vielen anderen großen Vereinen. Und die Bayern sind nicht auf Leute aus Katar angewiesen.
Schalke hat zum Beispiel in den letzten 2 Jahren 150 Millionen € "verbraten". Das Ergebniss kennen wir. Nächste Saison steugen sie ab.
Super find ich auch den BVB, der vor etlichen Jahren vor dem Konkurs stand, und wie Phönix aus der Asche wieder empor gestiegen ist. Auch hier hat das Präsidium großartige Arbeit geleistet.

HG
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Di Aug 25, 2020 2:26 pm
und wenn ich da an den FC Basel denke

Ein monatelanges Theater mit spannenden Nebendarstellern

FC Basel Eine Woche nach Ruedi Zbindens Rücktritt hat auch Alex Frei gekündigt. Den Explosionen ging eine Posse um die Nachfolge von Marcel Koller voraus, in der die Clubführung den U21-Trainer mehrfach köderte und hinhielt, bis der Druck im Pulverfass zu gross wurde.

Die schönste Nebensache der Welt - Seite 2 00a500ff_a342dc0296ed6fjfp
Alex Frei hat genug von den Vorgängen beim FC Basel unter Präsident Burgener und CEO Heri. Foto: Urs Lindt (Freshfocus).

Oliver Gut


Eines ist klar: Alex Frei wäre gerne Profi-Trainer des FC Basel geworden. Er hätte sich - unabhängig von den kritischen Stimmen, welche die fehlende Erfahrung auf diesem Niveau bemängelten - bereit gefühlt für diese Aufgabe. Ganz so, wie es dem Selbstvertrauen und dem Ehrgeiz eines Alex Frei entspricht.

Klar ist nun auch: Der 41-jährige Biel-Benkener wird sich zumindest gedulden müssen. Denn am Sonntag warf er den Bettel als U21-Trainer des FC Basel hin. Er informierte die Clubführung um CEO Roland Heri per E-Mail von seiner sofortigen Kündigung, die er per Einschreiben abschickte. Dass er den Postweg wählte, lag daran, dass sein Brief zuvor bei einem Treffen mit den Nachwuchs-Verantwortlichen Percy van Lierop, Martin Dellenbach, Marco Schällibaum und Marcel Herzog nicht entgegen genommen wurde.

Die Episode belegt, dass mit Alex Frei kein gewöhnlicher U21-Trainer geht. Der ehemalige FCB-Torjäger ist eine rotblaue Legende. Und er war zumindest bis Juni 2019 auch eines der drei Gesichter des neuen FC Basel, dessen Ära im Sommer 2017 unter dem Motto «Für immer Rotblau» und der Übernahme durch Bernhard Burgener begonnen hatte.

Heiko Vogel als Assistent
Das Triumvirat ehemaliger FCB-Grössen im Verwaltungsrat der FC Basel 1893 AG hatte nur zwei Jahre lang bestand: Bereits im Winter 2018/19 war klar, dass Frei sein Mandat per GV im Juni 2019 niederlegt. Offiziell, um sich auf seine Trainerausbildung zu fokussieren. Aber auch - und das sickerte rasch durch - weil er sich bereits damals schwer tat mit der Entwicklung des Clubs, für die er nicht mehr die Verantwortung übernehmen wollte.

14 Monate später ist dies nicht anders, und zieht Alex Frei einen Schlussstrich unter seine Zeit beim FC Basel. In der Hoffnung, es möge sich um einen vorläufigen Schlussstrich handeln. Einen, der ausradiert werden kann, wenn sich im Club die Bedingungen verändert haben.

Dem Entscheid vorausgegangen war ein monatelanges Hin und Her, bei dem Alex Frei mehrmals mit der Aussicht konfrontiert wurde, Marcel Koller als Trainer zu beerben. Und das zunächst nicht nur per Ende Saison: Noch im Februar fanden infolge des enttäuschenden Rückrunden-Starts erste Gespräche zwischen Frei und der Clubführung um Präsident Bernhard Burgener und CEO Roland Heri statt, bei denen ein sofortiger Wechsel der Gedanke war. Frei signalisierte Interesse, wünschte etwas Bedenkzeit - und begann bereits, seinen Staff zu formieren.

Eine Schlüsselperson darin hätte der frühere FCB-Trainer Heiko Vogel sein sollen, der mit Frei als Stürmer in Basel in der Saison 2011/12 seine erfolgreichste Phase erlebte. Vogel wäre bereit gewesen, Frei zu assistieren. Doch als dieser erneut das Gespräch mit der Clubleitung suchte, war Burgener von einem sofortigen Trainerwechsel abgekommen. Finanzielle Überlegungen dürften dabei eine Rolle gespielt haben. Frei mahnte Vogel während mehrerer Wochen erfolgreich zu Geduld. Als der 44-jährige Pfälzer jedoch im Mai die Stelle als U23-Trainer bei Borussia Mönchengladbach angeboten bekam, mochte er nicht mehr länger zuwarten und unterschrieb einen Dreijahres-Vertrag.

Die Idee mit Christian Gross
Wohl noch vorher kam im Club ein neuer Gedanke auf: Freis Unerfahrenheit als Profi-Trainer auf der Rechnung, schwirrte plötzlich die Idee herum, Christian Gross könnte Cheftrainer werden - mit Frei als Assistenten und möglichem Kronprinzen.

Es ist dies ein Gedanke, den Christian Gross gegenüber der BaZ rückblickend als sehr vage und überhaupt nicht konkret umschreibt. Frei jedoch wurde damit konfrontiert. Zwischen ihm und Gross fand ein Telefonat statt, in dem er dem früheren FCB-Meistertrainer zu verstehen gab, dass er einen Posten als Assistenztrainer zum jetzigen Zeitpunkt nicht als passenden Karriereschritt erachte.

Christian Gross war danach kein Thema mehr. Anders als Frei: Im August gab es erneut Gespräche, dieses Mal mit Sportdirektor Ruedi Zbinden. Diese gingen so weit, dass Frei am Ende eine Offerte erhielt - im Gegenzug aber auch geäussert haben soll, dass sich die Strukturen auf Führungsebene verändern müssten, damit er sich in der Lage sähe, den Job als FCB-Trainer erfolgreich auszuüben.

Alex Freis Vertrauen in Burgeners und Heris Wirken in Sachen Trainerfrage hatte unter den Erfahrungen der vorangegangen Monate bereits gelitten. Hinzu kam, dass auch Luzern-Trainer Fabio Celestini ein Angebot auf dem Tisch hatte - etwas, das Frei nicht verborgen blieb, zumal er mit FCL-Sportchef Remo Meyer befreundet ist.

Nägel mit Köpfen wurde in keinem der beiden Fälle gemacht. Bei Celestini dürfte dies daran gelegen haben, dass der FCB nicht bereit war, eine Ablösesumme an Luzern zu bezahlen. Bei Frei soll es sich so zugetragen haben, dass Zbinden bei der Offerte weniger Rücksprache mit Burgener und Heri nahm, als es die beiden wichtigsten Entscheidungsträger für richtig erachteten, was zu bösem Blut führte.

Sicher ist, was am vergangenen Montag folgte: Zbinden gab frustriert seinen Rücktritt als Sportdirektor. Spätestens jetzt war Alex Frei klar, dass er für die Clubführung nicht mehr als FCB-Cheftrainer in Frage kommt. Eine Erkenntnis, die nach der ganzen Vorgeschichte ziemlich enttäuschend gewesen sein dürfte. Auch, weil Alex Frei gerne Trainer geworden wäre. Wohl aber auch, weil er die Vorgehensweise der Clubführung immer wieder als undurchsichtig und irritierend wahrgenommen hatte. So eben, dass sich für Alex Frei nach Gesprächen mit diversen Vertrauten ein fragwürdiges Gesamtbild ergab. Eines, das ihm auch eine Weiterarbeit als FCB-U21-Trainer verunmöglichte, wollte er weiterhin in den Spiegel blicken.

Weinzierl? Sforza? Berner?
Entsprechend setzte er sein Kündigungsschreiben auf, wartete mit Rücksicht auf die Mannschaft die englische Woche ab und stand am Samstag beim Promotion-League-Heimspiel gegen den FC Rapperswil-Jona noch an der Seitenlinie. Er erlebte seinen ersten Sieg auf dieser Stufe, wissend, dass es auch sein letzter sein würde.

Mit der Nachricht von Alex Freis Abgang wird der FC Basel ein zweites Mal innert Wochenfrist erschüttert. Die Clubführung um Bernhard Burgener und Roland Heri macht abermals eine schlechte Figur. Mit Nachbeben ist zu rechnen, während die Trainersuche weitergeht. Diese soll offenbar von einer Kommission fortgeführt werden, der neben Burgener und Heri auch Nachwuchschef Van Lierop und Alexander Staehelin (Leiter Strategie und Entwicklung) angehören - und bei der dem Vernehmen nach mit Walter de Gregorio und Bernd Fisa auch zwei persönliche Berater Burgeners mitreden.

Dabei stehen die Zeichen plötzlich wieder auf Markus Weinzierl, nachdem zwischenzeitlich Alexander Zorniger heiss gehandelt worden war. Aber eben: Manchmal taucht dann auch ein Name wie Bruno Berner auf. Und am Montag Vormittag machte gar das Gerücht die Runde, Heri hätte sich mit Ciriaco Sforza getroffen. Die Auflösung, wer neuer FCB-Trainer wird, folgt bestimmt bald. Doch all das zeigt: Der Fantasie sind momentan keine Grenzen gesetzt, wenn es um den FC Basel geht. Und das ist kein gutes Zeichen.

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«Mehr Ruhe würde guttun»
Cup-Halbfinal Marcel Koller steht gegen Winterthur zum 100. Mal als FCB-Trainer an der Seitenlinie. Doch die Themen vor dem Cup-Halbfinal sind kaum sportlicher Natur.

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Oft wird Marcel Koller nicht mehr in der Brüglinger Ebene anzutreffen sein. Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)

Cup-Halbfinal Marcel Koller steht gegen Winterthur zum 100. Mal als FCB-Trainer an der Seitenlinie. Doch die Themen vor dem Cup-Halbfinal sind kaum sportlicher Natur.


Dominic Willimann, BaZ 25.08.2020

Es sind mehr Medienschaffende anwesend als gewöhnlich. Klar, es ist ein Cup-Halbfinal gegen Winterhur, der am Dienstag bevorsteht (20.15 Uhr, St.-Jakob-Park). Ein Cup-Halbfinal, in dem der FCB um seine 23. Finalteilnahme spielt. Aber das ist nicht allein der Grund, weshalb Marcel Koller am Montag ein gefragter Mann ist. Koller stellt sich erstmals den Medien, seit letzte Woche kommuniziert worden ist, dass die Zusammenarbeit zwischen ihm und Rotblau endet. Dabei tut er dies in einer Zeit, in der das Sportliche in Basel beinahe nebensächlich ist, nachdem bekannt geworden war, dass auch Ruedi Zbinden und Alex Frei ihre Ämter nicht mehr weiter ausführen. Grund genug für den 59-Jährigen, sich vor seinem 100. Spiel als FCB-Trainer zu gewissen Themen detailliert zu äussern. Marcel Koller über

...die Bedeutung des Interview-Titels im «Blick»:
« Ich wollte so oder so nicht weitermachen, lautete die Überschrift. Aber ich mache die Zeitungstitel nicht, deshalb kann ich nicht mehr dazu sagen. Fakt ist, dass der Verein und ich vor drei Wochen einen Termin vereinbart haben und dabei auf den Nenner gekommen sind, dass wir auseinandergehen werden.»

...die persönlichen Gründe für den Abschied aus Basel:
«Meine Erfahrung sagt, dass eine Veränderung nach zwei bis drei Jahren guttut. Ausser, man hat die Möglichkeit, vier bis sechs Spieler auszuwechseln. Als ich vor über zehn Jahren in Deutschland tätig war, hiess es, ein Trainer sei im Schnitt eineinhalb Jahre angestellt. Heute dürfte ein Trainer schneller gewechselt werden. Deshalb darf man stolz sein, wenn man länger als ein Jahr bei einem Verein sein kann.»

---die Querelen beim FCB:
«Es wäre gut, würde mehr Ruhe einkehren. Das muss das Ziel sein. Der FCB ist ein grosser Verein in der Schweiz. Würde nichts passieren würde, hätten die Medienschaffenden nichts zu berichten. Deshalb können Sie froh sein, dass etwas läuft.» (lacht)

...die Zeit als FCB-Trainer:
«Es waren zwei Jahre, in denen viel passiert ist. Ich holte in Basel einen Cupsieg - einen Titel, der mir als Coach bislang gefehlt hatte. Den Cupsieg zu wiederholen, wäre ein wunderbarer Abschluss.»

...seine Zeit nach dem FCB:
«Ich habe keine Vorstellungen, wie es weitergeht. Es ist gut, wenn man Zeit zum Verarbeiten hat, bevor man den nächsten Job annimmt. Nach dieser intensiven Corona-Phase mit den vielen Partien lohnt es sich, sich mal anderem zu widmen.»

...die positiven Corona-Fälle im Team:
«Als Trainer muss man flexibel sein. Nun sind vier Akteure in Quarantäne und fallen aus. Drei von ihnen hätten gespielt, nun schicke ich andere auf den Platz. Nach dem Aus im Europacup erhielt das Team ein paar freie Tage. Man kann nicht alles kontrollieren. Sie hätten sich auch in der Schweiz anstecken können. Ich glaube, die älteren Spieler sind in dieser Sache vorsichtiger. Die jungen hingegen wollen die Welt erobern und dabei das eine oder andere ausprobieren.»

...das Cupspiel gegen Winterthur
«Wir haben 2018 auch im Cup gegen Winterthur gespielt. Es war ein enges Spiel, das wir gewinnen konnten. Ich erwarte eine ebenso umkämpfte Partie. Wir freuen uns auf diesen Vergleich, es ist das erste Cup-Heimspiel für den FCB seit zwei Jahren.»

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https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Burgener
Das ist der Präsident, dem es gelang, mit seinem Führungsspiel den Vorzeigeclub der Schweizerliga, den FCB, fast zu Tode zu sparen. Das Virus allein trifft da nicht die Schuld.

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Di Aug 25, 2020 11:54 pm
Nach dem Abgang von Alex Frei
Diese FCB-Spieler mögen Strellers Seitenhieb gegen Burgener
Nachdem Alex Frei beim FC Basel seine Kündigung eingereicht hat, teilt Marco Streller auf Instagram eine Botschaft. Mehrere FCB-Profis und ein Aktionär setzen ein Like.

https://www.bazonline.ch/diese-fcb-spieler-moegen-marco-strellers-angriff-auf-burgener-421184938841?utm_source=sfmc&utm_medium=email&utm_campaign=BS_ED_DERABEND_2020-08-25&utm_term=https%3a%2f%2fwww.bazonline.ch%2fdiese-fcb-spieler-moegen-marco-strellers-angriff-auf-burgener-421184938841&utm_id=706526&sfmc_id=148953715&utm_source=sfmc&utm_medium=email&utm_campaign=BS_ED_DERABEND_2020-08-25&utm_term=&utm_content=125622&utm_id=167a8bc5-0706-4f54-bf33-0cee679ef0e1&sfmc_id=148953715&sfmc_activityid=d95112a5-d5e7-4f02-84e9-e783fd05bd11

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Die schönste Nebensache der Welt - Seite 2 Empty Re: Die schönste Nebensache der Welt

Mi Aug 26, 2020 5:50 pm
Genau heute vor 576 Jahren fand das erste Länderspiel im Joggeli statt. Es spielten die Schweiz gegen Frankreich

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Heute vor 576 Jahren
Schlacht bei St. Jakob an der Birs Am 26. August 1444 ziehen rund 1500 Eidgenossen in Richtung Basel und überrennen die Vorhut der Armagnaken. Übermütig überqueren die Krieger die Birs und stellen sich den 20’000 Franzosen auf dem Gundeldinger Feld entgegen. Es folgt eine blutige Schlacht; die Eidgenossen kämpfen bis fast zum letzten Mann. Trotz Sieg beendet der französische Dauphin die Belagerung Basels und stimmt einem Friedensvertrag zu. Die Nachricht über den heldenhaften Einsatz der Eidgenossen macht die Runde. (red) Foto: Wikipedia *)

Ein weiteres legendäres Länderspiel im Joggeli war dieses:
Testspiel
Schweiz – Frankreich 6:2 (2:1)
12. Oktober 1960. – St. Jakobstadion, Basel. –
37 517 Zuschauer. – SR Jonni (It). – Tore: 19. Goujon
0:1. 19. Weber 1:1. 42. Josef Hügi II 2:1. 61. Josef
Hügi II 3:1. 68. Josef Hügi II 4:1. 80. Josef Hügi II
5:1. 87. Goujon 5:2. 88. Josef Hügi II 6:2.
Schweiz: Elsener; Kernen, Schneiter; Grobéty,
Meier, Weber; Vonlanthen, Allemann; Antenen,
Josef Hügi II, Ballaman. – Nationaltrainer: Karl
Rappan.
Frankreich: Colonna; Wendling, Tylinski, Peyroche;
Marcel, Ferrier; Uljaki;, Goujon; Stopyra,
Wisnieski, Vincent.
Bemerkungen: 56. Schuss Stopyras an den
Aussenpfosten. 100. Sieg in der Schweizer
Länderspielgeschichte. Nach der Partie tritt der
französische Selektionär Alex Thépot zurück.
Einziges Schweizer Länderspiel mit einem fünffachen
Torschützen (Josef Hügi II).

Neben dem FCB-Spieler Josef Hügi, der 5 Tore schoss, erzielte der leider viel zu früh an Hodenkrebs gestorbene andere FCB-Spieler Hans Weber das weitere Tor.




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(* Darstellung der Schlacht in der Tschachtlanchronik 1470

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