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Monika56
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Di Apr 25, 2023 6:58 am
60er Jahre - Technische Errungenschaften

Zeitreise in ein Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts mit Kommentaren unterlegt 1. Computerehe 2. Luftfahrrad 3. Farbfernsehen 4. Auto der Zukunft 5. Vakante Erfindungen

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Mi Apr 26, 2023 10:51 am
Lehrer in Deutschland vor fünfzig Jahren (mittlerweile 64 Jahren).

Ein Originaldokument aus dem Jahr 1959 schildert den Arbeitstag eines Volksschullehrers in Hessen.

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Do Apr 27, 2023 11:00 am
Köln in den 70ern - Hohe Str. & Schildergasse - Cologne´s busy shopping streets

Die Kölner Einkaufstraßen Hohe Str. und Schildergasse. Nirgendwo in der Stadt begegnen sich Tag für Tag so viele Menschen. Das Video zeigt einen Zusammenschnitt von Amateuraufnahmen in den Formaten 8 und 16mm Film. Sie halten ihre Kameras quasi in den Strom der Passanten. Die Aufnahmen stammen aus einer Zeit, als Straßenfilmerei noch möglich war. Kritikwürdig ist nach heutigen Maßstäben nicht nur der Persönlichkeitsschutz, sondern vor allem die zum Teil ungeniert aufdringliche Kamera. Entschieden, dass diese Aufnahmen drin bleiben, haben übrigens Frauen.

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Sa Apr 29, 2023 12:10 pm
So war es in den fünfziger Jahren in der Schule

Auch wir trugen diese wunderbaren Lederhosen. Ob kurze oder Kniebundlederhosen, die Hauptsache es waren speckige Lederhosen.

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Mi Mai 03, 2023 9:45 am
Der Lehrerberuf in den 50er Jahren (Dokumentation, 1959)

Eine Reportage von Jürgen Neven-du Mont aus 1959 über den Zustand des deutschen Schulwesens und den Beruf des Lehrers Ende der Fünfziger Jahren. Originaltitel: Blick auf unsere Jugend, Teil 3: Sind unsere Schulen für die Zukunft gerüstet? (1959)


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Monika56
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Mi Mai 03, 2023 3:18 pm
30 Jahre World Wide Web
Fünf Dinge, die ohne Internet schrecklich waren

Von Thomas Groh · 30.04.2023

Das World Wide Web ist nur 30 Jahre alt und ist doch längst in jede Faser unserer Gesellschaft eingedrungen. Gut so! Oder vermissen Sie Telefonketten? Oder Nachmittage in Copy-Shops? Eben!

Erinnern Sie sich noch an den 30. April 1993? Ich mich auch nicht. Aber an diesem Tag veränderte das CERN-Direktorium in Genf die Welt für immer. Gemerkt hat es damals niemand: Die Revolution ging schleichend vonstatten, aber fundamental. So fundamental, dass wir uns heute in die Welt von damals kaum noch zurückversetzen können. Was war geschehen? Am 30. April 1993 übergab das Cern-Direktorium in Genf der Weltöffentlichkeit das World Wide Web.

30 Jahre ist das her – ein guter Anlass, sich zu vergegenwärtigen, wie das Netz für uns Alltag geworden ist. So sehr, dass wir gar nicht merken, wie undenkbar eine Welt ohne WWW für uns geworden ist, selbst wenn wir das WWW verfluchen. Spaltung der Gesellschaft, Zeitfresser, Vereinsamung – Sie wissen schon. Doch wer das Internet verflucht, sollte nicht vergessen, wie es vorher war!

Was geht heute Abend?
1993, Freitagabend irgendwo in der Provinz. Schule und Hausarbeiten zu Ende, heute Abend muss noch was gehen. Also Telefonkette, während die Mutter im Hintergrund Gebühren mitschreibt: Was machst Du heute Abend? Hast Du was gehört? Gibt‘s irgendwo eine Party? Bei wem? Aber noch unklar? Was machen die Anderen? Gibt‘s ne Adresse? Okay, ich ruf dort mal an und ruf zurück. Ach, jetzt fahrt ihr doch in die Disse? Wer legt denn auf? Aha. Okay, ich telefonier mal weiter.


Verabredungen waren ein verdammt hartes Brot. Wer war wo wann mit wem und wer kam wie dorthin? Alles musste geplant und verabredet sein. Das Kommunikationsnetz war fragil: Wer aus dem Haus war, war von der Kommunikation abgeschnitten. Wehe, Pläne änderten sich, während man selber schon unterwegs war. Sobald man das Haus verließ, war das Motto: Ab jetzt gilt’s!
Klar, irgendwann gab es Handys. Die machten es etwas einfacher. Aber mobil Telefonieren war damals teuer – und löste auch nicht den gordischen Knoten des ständigen Hin- und Her-Telefonierens. Weniges ist so nervig wie zerstückelte Telefonkommunikation über diverse Teilnehmer hinweg. Erst als sich das Internet mit dem WWW flächendeckend durchsetzte, lernten wir die Vorzüge des Chattens kennen (ICQ? Like wer‘s kennt!). Chatkommunikation per Smartphone: Wie haben wir den Alltag je zuvor organisiert bekommen?

25 D-Mark für eine CD als Staubfänger
1991. Ich bin dreizehn Jahre alt. Ein Hit der Saison dank MTV: „Two Princes“ von den Spin Doctors. Kennen Sie nicht mehr? Die Suchmaschine (merken Sie was?) ihres Vertrauens hilft Ihnen weiter. Sehen Sie, kennen Sie nämlich doch (zumindest, wenn Sie in etwa so alt sind wie ich). Das Lied gefällt mir so gut, da muss die CD her. Abgespart vom Taschengeld. 25 D-Mark, damals sehr viel Geld.
Dann die bittere Enttäuschung: Abgesehen vom Hit ist das Album eher nicht mein Fall. Mit den Red Hot Chili Peppers ging es mir damals übrigens ähnlich. Die Musikindustrie verdiente damals viel Geld mit Gelegenheitskäufen und CDs, die nach zweimal hören im Regal verstaubten.


Wer heute ein Album kauft, kennt das Album in der Regel schon (und kauft sehr wahrscheinlich gezielt Vinyl). Wer heute diggen geht, gräbt nicht mehr zwingend durch Kisten voller Platten, sondern surft auf der Algorithmen-Welle durch die prallen Archive der Streamingdienste. Gefühlt ist die ganze Musikgeschichte nur einen Klick weit entfernt.
Das ändert auch etwas an der Teilhabe: Subkulturen waren früher eine klandestine Angelegenheit, zu der man sich den Zugang oft mühsam erarbeiten musste. Man musste die richtigen Netzwerke kennen: Leute, Plattenläden, Mailorder, Magazine. Heute gibt es für Musik nur noch ein Netzwerk: das World Wide Web. Wobei es auch hier nicht schaden kann, die Leute mit den richtigen Playlists zu kennen.

Kopieren, kopieren, kopieren, kopieren, kopieren
2005, Semesterbeginn. Pflichttermin bei Copy Clara in Berlin-Mitte: Dort lagen die ganzen Seminar-Reader mit den Texten bereit, die die Seminarleitung als Pflichtlektüre ausgewählt hatte. Pro Seminar gerne mal ein ganzer Leitz-Ordner. Man schleppte gefühlt ganze Wälder aus totem Holz quer durch die Stadt nach Hause. Das World Wide Web gab es zwar schon. Aber Informationen dort waren oft spärlich, aus zweiter oder dritter Hand – zumindest in den frei verfügbaren Quellen. Ich studierte noch in Institutsbibliotheken und dank Copy Clara. Studiensysteme wie Moodle und Whiteboard kamen erst gegen Ende meines Studiums in Mode.
Heute beklagen sich viele Professoren, dass die Institutsbibliotheken mittlerweile so gespenstisch menschenleer sind wie die Innenstädte im ersten Lockdown. Keiner investiert mehr ganze Nachmittage damit, in einem Copyshop Texte zu kopieren. Was nicht digital vorliegt, wird kaum zur Kenntnis genommen. Ganz ehrlich: Ich kann die Studis von heute schon gut verstehen.


Und das WWW selbst? Ist ein unendlich reich gefülltes Füllhorn an Wissen geworden, bei dem man nur zuzugreifen braucht. Mediatheken, Audiotheken, Archive, Wikipedia und Co: ein Paradies für neugierige Menschen. Die Frage ist, wie man diesen Schatz hebt und nutzt: Dass das Internet mehr und mehr zum Spätprogramm der Privatsender aus den Neunzigern wird, macht mich manchmal etwas traurig. Ich muss dann immer an Morgan Freeman im Thriller „Sieben“ denken, der sich nächteweise in der Bibliothek versenkt – und zum Wachpersonal sagt: „Da habt ihr so viele Bücher hier. Eine Welt des Wissens. Und was tut ihr? Ihr spielt die ganze Nacht Poker!“
Gehen Sie doch mal wieder in der Wikipedia stöbern und machen Sie sich so richtig klug zu einem Thema :-)

Meine Zeitung, meine Meinung
Ob ein geharnischter Kommentar in einer überregionalen Zeitung oder eine energische Diskussionsrunde abends im Fernsehen – vor der Zeit des World Wide Web verpufften sie meistens, wenn sie über das eigene weltanschauliche Milieu überhaupt hinausgingen (FAZ-Abonnenten lasen selten die taz und umgekehrt). In Zeitungsarchiven stöberten nur Historiker (oder einfach unfassbare Nerds).


Heute hingegen ist das (zumindest für das spezifische Milieu der Medienjunkies, die das WWW hervorgebracht hat) vollkommen normal: Dass wir völlig selbstverständlich aus einem breiten Publikationsangebot schöpfen, alte Artikel nachlesen – und uns in den Arenen der Meinungsbildung Scharmützel mit der politisch anderen Seite liefern. Heute sprechen die verschiedenen gesellschaftlichen Milieus viel intensiver miteinander als „damals“.
Machen Sie mal die Probe aufs Exempel: Wären ein paar Straßenblockierer in Berlin im Jahr 1990 wirklich derart zu einem politischen Reizthema geworden wie das derzeit mit der „Letzten Generation“ der Fall ist? Hätten Sie davon überhaupt Notiz genommen? Das hessische Lesepublikum hätte sich damals wohl sehr gewundert, wenn ihre Frankfurter Allgemeine sie zum Frühstück mit dem Aufmacher begrüßt, dass es in Berlin ein paar mehr Staus als sonst gegeben hat.

Laaaaaaaaangweilig
Ich bin ein Dorfkind der Achtziger. Und sage ganz ehrlich: Leute, ich verstehe ja, warum ihr das Dorfleben verklärt – „in der Natur leben“, all diese Sachen. Aber: Es war auch wirklich ganz oft einfach nur wahnsinnig langweilig. „Geh doch draußen spielen“ verliert als Ratschlag seinen Reiz, wenn man dieses „draußen“ schon vor Jahren durchgespielt hat. Und im Fernsehen? Gab es einmal die Woche „Spaß am Dienstag“. Blöd, wenn einem der Sinn gerade nach „Spaß am Mittwoch“ stand.


Wie ist es heute? Das World Wide Web kennt keinen Sendeschluss und auch kein Programmschema. „Unendlicher Spaß“ ist nicht nur der Titel eines Romans von David Foster Wallace, sondern auch die Losung im Netz. Katzenfotos, Fan Fiction, Diskussionsgruppen auf Social-Media für wirklich jedes denkbare Interesse dieser Welt (solange es nicht gegen die prüden Richtlinien verstößt): Der Satz „Ich langweile mich“ ist heute im Grunde ein Fall für den Artenschutz (oder fürs lustlose Endlos-Stöbern durch die Streaming-Empfehlungen).


Kulturkritiker hat das übrigens schon vor dem WWW auf den Plan gerufen: „Wir amüsieren uns zu Tode“ lautete der programmatische Titel einer Streitschrift des US-Medienwissenschaftlers Neil Postman. Der spießte damals vor allem das Fernsehen auf. Wenn ich mich heute mal wieder dabei ertappe, dass ich seit einer Stunde durch witzige Insta-Reels durchscrolle, packt mich dann doch manchmal der Gedanke: Ich sollte mal wieder draußen spielen!
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Sa Mai 06, 2023 9:40 am
Einblick in die Dorfschule von damals - alles über eine historische Schulstunde

War es anno dazumal "schöner" in der Schule? Im Video könnt Ihr Euch einen Einblick in eine historische Schulstunde im Heimatmuseum Bergneustadt verschaffen. Und dann entscheidet Ihr selbst. Lieber heute in die Schule oder wäre es seinerzeit besser gewesen?


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Mo Mai 08, 2023 10:19 am
RETRO AUS LEIDENSCHAFT: Dieser 28-jähriger lebt lieber in den 50er Jahren

Von Peter Alexander und Trude Herr bis zu Hazy Osterwalds «Musik muss dabei sein» - der Ex-Bergmann Kevin Nikodem (28) liebt Schlager der Nachkriegszeit und überhaupt die 1950er-Jahre. Sein kleines Zechenhaus in Datteln im Ruhrgebiet hat er ganz im Stil der Zeit eingerichtet. Dort liegen inzwischen 40 000 Schlager-Schallplatten und ständig bekommt er neue angeboten. Er spielt sie natürlich auf einer alten Musiktruhe ab, und auch seine anderen Elektrogeräte stammen aus der Zeit des Wirtschaftswunders.
«Ich sehne mich nach dem Zusammenhalt, nach der Harmonie, auch nach der Bescheidenheit der Zeit», sagt der Elektroniker.



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Fr Mai 12, 2023 9:47 am
SchülerNews Kaiserreich

Eder-Diemel Tipp, SchülerNews 2014, Waldeck-Frankenberg, Kaiserreich, Schule, Schüler, Videowettbewerb

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Sa Mai 13, 2023 9:21 am
Hätt`ste, hätt`ste - amüsante Verkehrs-Tipps, Beginn der 50er Jahre (Prod.Jahr 1951)

Wie verhält man sich im Alltag bei der Erledigung einfacher Dinge im Haus und wie auf der Strasse ? "Hätt`ste" dich richtig verhalten, dann wäre das nicht passiert, so könnte einfach ausgedrückt könnte die Botschaft des über 60 Jahre alten Films lauten. Er vermittelt den Menschen der Nachkriegszeit Tipps, über die wir heute eher schmunzeln. Zur damaligen Zeit waren sie jedoch ernst gemeint. Der Film wird besonders Fans von Fahrzeugen der damaligen Zeit begeistern. Sie gehörten seinerzeit ins Alltagsbild, der noch wenig befahrenen Strassen in unseren Städten. Regie: Volker von Collande. Weitere Namen:Volker Hubertus Valentin Maria von Mitschke (Geburtsname) Darsteller, Regie, Regie-Assistenz, Drehbuch, Produzent, Produktionsleitung 21.11.1913 Dresden-Laubegast 29.10.1990 Hannover

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So Mai 14, 2023 9:51 am
Wie Oma zur Schule ging - Zeitreise

Ein Filmausschnitt aus der didactmedia®-DVD „Wie Oma zur Schule ging". „Wie Oma zur Schule ging" erzählt, wie Ur- und Ur-Ur-Oma zur Schule gingen. Die DVD zeigt altersgerecht den Schulalltag, beginnend mit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, vom Kaiserreich über den Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit. Der Film ist bereits ab Klassenstufe 2 für die Grundschule geeignet. Der damalige Schulalltag wird durch die Darstellung originalgetreuer Klassenräume und historischer Bilder anschaulich und für Kinder begreiflich gemacht. Ausstattung des Klassenraums, Lehrmittel, Ranzen und Kleidung werden gezeigt. Das Rechnen mit dem Rechenschieber oder das Schreiben der Sütterlinschrift auf einer Schiefertafel werden von einer heutigen Schulklasse in historischer Umgebung nachgestellt. Die Kinder erhalten Einblicke in die Unterrichtsabläufe und Erziehungsmethoden früherer Zeiten. Spielerisch werden Disziplin und Gehorsam sowie Bestrafungen auch bereits kleinster Vergehen oder Missachtung der Autorität des Lehrers oder der Lehrerin durch entsprechende Rollenspiele in historischer Umgebung eines Schulmuseums dargestellt.


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Sa Mai 20, 2023 11:14 am
Highlights auf der Funkausstellung 1961

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Mo Mai 29, 2023 10:33 am
Leben wie in den 40er Jahren | Video des Tages

Ben Sansum ist seit seinem zwölften Lebensjahr besessen von den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Seitdem hat er so viele originale Möbel, Kleidungsstücke und Alltagsgegenstände aus der Epoche gesammelt, dass er sein vor zwei Jahren gekauftes Reihenhaus hundertprozentig stilgerecht einrichten konnte.


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Di Mai 30, 2023 8:59 am
Historischer Schulunterricht im Museum Schloss Aschach

Unterricht wie anno dazu mal erlebt man im Schulmuseum Schloss Aschach - und zwar ganz authentisch beim Besuch einer historischen Schulstunde. Ein lehrreiches und gewiss auch amüsantes Erlebnis für Kids des Computerzeitalters.


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Mi Mai 31, 2023 9:20 am
1950er Jahre: Hier ist alles wie im letzten Jahrhundert

Sein Alltag ist eine #Zeitreise in die Jahre des #Wirtschaftswunders. Ein altes (aber kernsaniertes) Zechenhaus hat Kevin Nikodem (27) aus Datteln komplett im Stil der #50er-Jahre eingerichtet. Alles auf den 87 Quadratmetern ist ein mehr als 60 Jahre altes Original – egal, ob Gardine, Spülmaschine oder Musiktruhe (mit Röhrenradio, Plattenspieler und Schwarz-Weiß-TV). #1950


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Mo Jun 05, 2023 10:00 am
Schule - früher und heute

1. Schule - früher Mit der Handglocke ruft der Lehrer die Kinder auf dem Schulhof zum Unterricht. Nach der Begrüßung werden die Fingernägel kontrolliert. Aber wehe, sie sind nicht sauber! 72 Kinder, verschiedener Jahrgangsstufen, unterrichtet ein einziger Lehrer in ein und demselben Klassenzimmer. Er muss viel leisten. Bevor sich der Lehrer um die Erstklässler kümmern kann, sind zunächst die Älteren sinnvoll zu beschäftigen. Das verlangt viel Organisationsgeschick! Aber die Schüler lernen auch voneinander und auf diese Weise vor allem selbstständig zu arbeiten. Wichtig ist dem Lehrer, dass die Schüler eine akkurate Handschrift haben. Denn wer sauber schreibt, ist auch ein ordentlicher Mensch! Die Kinder probieren nun, wie im 19. Jahrhundert mit Gänsekielen zu schreiben. Leichter ist es aber mit einer Stahlfeder. Zur Belohnung gibt es Fleißbildchen.



Liebe Leser,
wieviel Fleißbildchen habt ihr schon bekommen?
Very Happy

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Mi Jun 07, 2023 12:33 pm
Lehrberuf im Jahre 1959 - Leben und arbeiten als Volksschullehrer

Jürgen Neven-du Mont geht in diesem Ausschnitt der Frage nach dem Lehrberuf im Jahre 1959 nach. Was zeichnet einen Lehrer zu der Zeit aus, was tut er und wie lebt er? Dieser Ausschnitt gibt einen spannenden und unterhaltsamen Einblick in das Leben eines Volksschullehrers und begleitet diesen durch einen typischen Tag im Jahre 1959.

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Sa Jun 10, 2023 9:00 am
Ein Besuch im Konzentrationslager Auschwitz - Birkenau

Auf meinem Kanal behandel ich die Geschichte rund um die Weltkriege. Bisher habe ich den Fokus stark auf die Schlachtfelder gelegt. Wer die Geschichte aber vollumfänglich wiedergeben möchte, kommt an diesem dunklen Kapitel nicht vorbei. Ich habe bewusst die Kommentarfunktion ausgestelt um Hasskommentare zu vermeiden. In Gedenken an die Opfer der NS Zeit. *1

*1 Es ist absolut traurig, dass das rechte Gesindel wie die AfD und andere rechte Gruppierungen Aufwind bekommen.




Wer aus der Geschichte nicht lernt, sollte allemal u. a. das ehemalige Lager in Auschwitz besuchen.
Meine verstorbene Frau kommt aus Oswiecim (ehemals Auschwitz). Bei den regelmäßigen Besuchen ihrer Eltern habe ich das ehemalige Lager dort 7 Mal besucht, und dort auch eine große Menge Bücher erworben.

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Mo Jun 12, 2023 9:01 am
Miss Monika: Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die damaligen Probleme in etwa die gleichen sind wie heute.

Überfüllte Klassen und Turnunterricht auf dem Schulflur - Probleme in den Schulen in den 1959ern

Kulturelle Aufrüstung gefordert? Jürgen Neven-du Mont wirft einen Blick auf die Probleme der Nachwuchsbildung im Jahre 1959. Viele Schulen stammen noch aus der Zeit der Jahrhundertwende und sind durch den Zweiten Weltkrieg zerstört und nur dürftig wieder aufgebaut worden. Die Klassen sind überfüllt, der Turnunterricht findet auf dem Schulflur statt und Aufenthaltsräume werden hier vergeblich gesucht...

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Di Jun 13, 2023 9:10 am
Gute alte Zeit? Geschenke in den 60ern | Schwaben & Altbayern

Auch in der "guten alten Zeit" hatte Schenken zu Weihnachten gar nicht mehr so viel mit "beschaulich" und "friedlich" zu tun. Schon 1960 gingen der Stillen Nacht Weihnachtswerbung, Weihnachtsumsatz und Weihnachtskredit voraus. Autor: Christoph Schuster


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Mi Jun 14, 2023 12:23 pm
Schulanfang Erstklässler (1961) | SRF Archiv

Der erste Schultag ist für jeden Erstklässler ein grosses Ereignis! Wie die Mädchen und Buben ihn erlebt haben, erzählen sie unserem Reporter nach dem Unterricht (04:32). [«Freitagsmagazin» vom 28. April 1961]


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Do Jun 15, 2023 10:44 am
Wohnen wie im Museum: Real Vintage der 50er Jahre | SWR Room Tour

Ohne Dusche, ohne Spülmaschine, ohne Zentralheizung. Als wäre die Zeit in den 1950er Jahren einfach stehengeblieben – so wohnt Markus in seinem historischen Bauernhaus in Talheim und hat sich damit seinen persönlichen Wohntraum erfüllt. Über 150 Jahre ist das Bauernhaus alt und es wurde seitdem nur geringfügig verändert. Perfekt also für Markus, der sich auf Instagram @der_herr_nostalgiker nennt und seinen nostalgischen Lebensstil, wie er sagt, „gnadenlos durchzieht“.

Das Haus stand 20 Jahre leer, es war heruntergekommen und zugewachsen. Doch ein Freund dachte sich, dass es genau das richtige Projekt für Markus sein könnte. Dieser machte den Besitzer ausfindig und kaufte das Haus, um es in liebevoller Arbeit nach und nach wieder herzurichten. Natürlich möglichst nahe am Originalzustand. Dafür scheute er keine Mühe und schnitt selbst Schablonen, um vorhandene Muster an der Wand wieder zu restaurieren. Er verlegte alte Fußböden, die er aus anderen Häusern rettete, baute alte mehrglasige Fenster ein, ließ einen Kachelofen aufbauen. Vor allem im Internet recherchiert er immer wieder nach alten Vintage-Möbeln im Stil der Nachkriegszeit, um die Zimmer damit einzurichten. Möglichst stilecht soll alles aussehen, so als würde man sich wirklich in einem Museum oder einem Bauernhaus im Jahre 1950 befinden.

Am liebsten sind ihm dabei Dinge, die er noch im Haus findet – wie zum Beispiel den Schrank im Schlafzimmer oder die Melkmaschine, die noch an ihrem alten Platz mitten im Flur hängt. Auch historische Stücke aus seiner eigenen Familie haben einen Platz gefunden, so zum Beispiel ein Schutzengel-Gemälde seiner Großmutter und alte Fotografien. Mit seiner Großmutter hat Markus schon in der Kindheit gerne alte Fotos angeschaut.

Sie hat ihm auch Geschichten erzählt, über das Leben in dieser Zeit. Was genau ihn dabei fasziniert, kann er nicht sagen. Seine Leidenschaft reicht so weit zurück, wie er nur denken kann. Eine Leidenschaft, die auch einige Mühen mit sich bringt. Denn im Haus gibt es keine Dusche, keine Zentralheizung, keine Spülmaschine. Markus muss ein Feuer im Kachelofen machen, um die Stube im Winter zu heizen. Über kleine Öffnungen kann etwas warme Luft ins Schlafzimmer ziehen. Die restlichen Räume bleiben ungeheizt und kalt. Nachts im Winter über den kalten Gang zur Toilette zu gehen, kostet dementsprechend ziemliche Überwindung. Auch Baden geht nicht auf Knopfdruck, sondern muss vorbereitet werden. Zunächst muss Markus die Zinkwanne in das Waschzimmer stellen. Und das heiße Wasser kommt nicht einfach aus dem Wasserhahn, dafür gibt es einen großen Kessel, in dem mit Feuer Wasser erwärmt wird. Das Wasser muss Markus dann mit einem Eimer in die Badewanne schöpfen.

Auf einige Dinge kann aber auch ein Vollblut-Nostalgiker nicht verzichten. Markus hat ein Smartphone, um sich zu vernetzen und um im Internet nach historischen Schätzen zu stöbern. Außerdem hat er eine Waschmaschine. Denn Wäsche waschen wie früher hat er nach dem ersten Mal aufgegeben. Sonst fällt es Markus nicht schwer, auf den Komfort der heutigen Zeit zu verzichten. Er lebt so schon seit 20 Jahren. Das Bauernhaus bewohnt er zwar erst seit einem Jahr, zuvor wohnte er aber in einem ähnlichen, etwas kleineren Retro-Haus im Nachbarort. Beim Verkauf dieses Hauses lernte er sogar seine heutige Partnerin Berenice kennen. Die beiden sind seitdem ein Paar und sie lebt nun in Markus’ altem Haus. Gemeinsam wollen die beiden im Obergeschoss der Werkstatt eine kleine Ferienwohnung einrichten, die sie in naher Zukunft auch an Gäste vermieten werden. Ganz sicher ohne WLAN, aber mit viel Ruhe und einem sehr realitätsgetreuen Einblick in das Leben vergangener Generationen.

Ein Film von Katharina Kraft (Regie), Feline Gerhardt (Kamera), Louisa Markert (Kamera), Cécilia Marchat (Ton) und Oleg Kauz (Schnitt). Produktion: EIKON Media GmbH, im Auftrag des SWR.



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Fr Jul 21, 2023 12:30 pm
Historische Schulstunde nachgespielt - Das Schulmuseum Folmhusen

Streng schaut das „Fräulein Lehrerin“ auf die Hände der 15 Schülerinnen und Schüler. Die Leiterin des Schulmuseums Folmhusen, Doris Fricke, scheint tatsächlich in der Rolle der Lehrerin in jedem Augenblick zum Tadeln bereit zu sein, wenn auch nur eine Hand ihr schmutzig entgegengestreckt werden würde. Es ist nur eine von vielen Szenen des Filmes über eine Unterrichtsstunde im Ostfriesischen Schulmuseum Folmhusen. Der Ihrhover Filmproduzent Hillrich Meinders hat zusammen mit den Westoverledinger Gemeindemitarbeitern Manfred Bleeker und Theo Douwes ein Drehbuch entwickelt, um die Schönheit und Besonderheit der gesamten Gemeinde Westoverledingen in bewegten Bildern darzustellen. Dabei entstanden am und im Schulmuseum so tolle Aufnahmen, dass die Verantwortlichen sich entschlossen diese zusätzlich in einen einzelnen Film zu packen.


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Mo Jul 24, 2023 11:43 am
F 0057 - www.bönnsch-abc.de - unterricht schulmuseum


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So Jul 30, 2023 12:08 pm
Überfüllte Klassen und Turnunterricht auf dem Schulflur - Probleme in den Schulen in den 1959ern

Kulturelle Aufrüstung gefordert? Jürgen Neven-du Mont wirft einen Blick auf die Probleme der Nachwuchsbildung im Jahre 1959. Viele Schulen stammen noch aus der Zeit der Jahrhundertwende und sind durch den Zweiten Weltkrieg zerstört und nur dürftig wieder aufgebaut worden. Die Klassen sind überfüllt, der Turnunterricht findet auf dem Schulflur statt und Aufenthaltsräume werden hier vergeblich gesucht..
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