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Monika56
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Zeitzeugen - Seite 9 Empty Re: Zeitzeugen

Mo Jul 31, 2023 12:33 pm
So liebe Leser, dann wollen wir mal schauen, ob wir aus euch noch vernünftige Mitglieder unserer Gesellschaft machen können.   Very Happy  Very Happy  Natürlich ohne Smartphone.


Schulfilm-DVD: Als Urgroßmutter noch ein Mädchen war Teil 2 (DVD / Vorschau)

Die DVD versetzt Kinder in die Zeit ihrer Urgroßmutter. Wir erfahren, wie das Leben der Menschen, insbesondere der Kinder, damals ausgesehen hat. In kurzen Filmclips erleben wir, wie Urgroßmutter zur Schule geht und erfahren etwas über Erziehung damals. Wir lernen die unterschiedliche Arbeitswelt von Jungen und Mädchen kennen, begleiten zwei Kinder beim Einkaufen in einem alten Tante-Emma-Laden, verreisen mit der Dampfeisenbahn und sehen, welche Bedeutung das Auto früher hatte. Bei einem Blick in Urgroßmutters Fotoalbum zeigen uns Originalbilder den Alltag der Menschen in den 1950er Jahren.

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Monika56
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Sa Aug 12, 2023 11:34 am
Schulfilm-DVD: Als Urgroßmutter noch ein Mädchen war Teil 1 (DVD / Vorschau)

Die DVD versetzt Kinder in die Zeit ihrer Urgroßmutter. Wir erfahren, wie das Leben der Menschen, insbesondere der Kinder, damals ausgesehen hat. In kurzen Filmclips sehen wir, dass die Straße früher ein großer Spielplatz gewesen ist: Stelzenlaufen, Seilspringen, Ballspiele, Hickelhäuschen, Murmelspiel .... Wir beobachten die Kinder eines Dorfes an einem heißen Sommertag beim Baden im Fluss, erleben sie beim Schlitten- und Skifahren. Wir erfahren, wie Kinder die langen Winterabende ohne Fernsehen und Computer verbracht haben. Ein Blick in Urgroßmutters Fotoalbum zeigt uns, mit welchem Spielzeug Mädchen und Jungen früher gespielt haben.


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Monika56
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Di Aug 15, 2023 1:28 pm
James Last Morgens um Sieben ist die Welt noch in Ordnung

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Monika56
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Di Sep 05, 2023 4:50 pm
Lange Haare und Miniröcke in der Schule (60er-Jahre) | SRF Archiv

Die Sendung "Rundschau" vom 27.3.1968 berichtet über ein neues Problem an den Schulen. Lange Haare bei jungen Männern und die Miniröcke junger Frauen sorgen für Empörung. Im Gegenzug protestieren die Jugendlichen gegen Kleidervorschriften und gegen die spiessigen Ansichten der Erwachsenen. Junge Männer äussern sich über ihre Beweggründe für das Tragen von langen Haaren.

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Mi Sep 06, 2023 2:27 pm
Bad Traunstein Schule einst & heute

Projektarbeit der Volksschule Bad Traunstein, Langversion


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Monika56
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Fr Sep 08, 2023 11:37 am
Very Happy  Very Happy  Very Happy

Langhaarige
[/b][/size][/color]
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Mi Sep 13, 2023 1:14 pm
Schulzeit: Die Lehrer und die Prügel

Anneliese Siemes aus Reutlingen-Betzingen erzählt, wie es in den vierziger Jahren in der Schule war. Nicht schön. Denn die Lehrer zögerten nicht, handgreiflich zu werden, wenn nicht alles so lief, wie sie es wünschten. Zwei Anekdoten sind Anneliese Siemes besonders in der Erinnerung geblieben.

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Mo Sep 18, 2023 7:31 pm
Als Urgroßmutter ein Mädchen war - Kindheit früher - Arbeitswelt der Kinder




Als Urgroßmutter ein Mädchen war - Kindheit früher - Spielen zu Hause

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Monika56
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Di Sep 19, 2023 11:47 am
Als Urgroßmutter ein Mädchen war - Kindheit früher - Verreisen

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Monika56
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Mi Sep 20, 2023 8:10 am
Als Urgroßmutter ein Mädchen war - Kindheit früher - In der Schule


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Monika56
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Mi Sep 20, 2023 12:02 pm
Eine Schulstunde Anno 1914

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Monika56
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Mo Sep 25, 2023 7:15 pm
Eine Würdigung zum 10. Todestag des bekanntesten deutschen Literaturkritikers
von Jürgen Kaube


Marcel Reich-Ranicki war jahrzehntelang der mit Abstand bekannteste deutsche Literaturkritiker. In Frankfurt kannte ihn jeder Taxifahrer. Das hing am Fernsehen und an der unvergleichlichen Form, in der er dort im Literarischen Quartett die Diskussion um Bücher in Szene setzte. Es lag an der deklamatorischen Art, seine Ansichten vorzutragen, am bewusst rechthaberischen Duktus seiner Rede und an seiner Bereitschaft, das Fernsehen als Bühne zu begreifen, um auf ihr eine Rolle zu spielen.

Reich-Ranicki hatte Sinn für Pointen, für Wiederholungen und für die Erwartungen seines Publikums, ein dezidiertes, auf Streit angelegtes Urteil zu bekommen. Wenn er sich missvergnügt zeigte, dann zog er noch daraus Vergnügen. Die Leute haben ihn gemocht, weil sie dieses Vergnügen an seinen Gefühlsausbrüchen teilen konnten, die mitunter auch Verstandesausbrüche waren.

Es sind nun zehn Jahre seit dem 18. September 2013, dem Todestag von Marcel Reich-Ranicki, der am 2. Juni 1920 in Włocławek in Polen geboren wurde. Die literarische Welt, der er sich verpflichtet fühlte, verschwindet allmählich. Nach dem Zweiten Weltkrieg schien eine Zeit lang viel von Kunst, Musik und Literatur abzuhängen. Ästhetische Stellungnahmen waren Aussagen über das Ganze der Gesellschaft.

Das ist nicht mehr so. Mit Martin Walser, Hans Magnus Enzensberger, Günter Grass und Peter Rühmkorf sind in den vergangenen 15 Jahren die letzten zeitgenössischen Autoren gestorben, die für Reich-Ranicki von anhaltender Bedeutung waren. Die Nachkriegsgeneration tritt ab. Nicht auf einmal, Max Frisch und Uwe Johnson, Friedrich Dürrenmatt und Thomas Bernhard sind schon vor rund drei Jahrzehnten gegangen, von Ingeborg Bachmann ganz zu schweigen. Jetzt lebt eigentlich nur noch Alexander Kluge, von dessen Art, in Kalendergeschichten Historie, Theorie und Fiktion zu verbinden, Reich-Ranicki aber nicht viel gehalten hat.

Die Eckpfeiler dieser literarischen Welt waren der Roman und die Lyrik einerseits, mit Thomas Mann, Franz Kafka und Bertolt Brecht als ihren Säulenheiligen im 20. Jahrhundert. Es war die Literatur der Weimarer Republik, an der sich Reich-Ranicki schulte. Der andere Eckpfeiler war die öffentlich-moralische Wirksamkeit der Schriftsteller. Wo sie nicht selbst auftraten, machte Reich-Ranicki ihre Werke zu Auftritten.

PUBLIKUM Es ging um eine Literatur, die dem Publikum zugewandt war. Wer an dieser Stelle einwendet »Wem denn sonst?«, mag sich an Arno Schmidt und Ernst Jünger – »Sein Werk ist mir fremd. Ich fühlte mich berufen zu schweigen« (Reich-Ranicki) – oder an die europäischen Avantgarden erinnern, den Nouveau Roman oder die amerikanische Lyrik der New York School of Poets um John Ashbery, die ihren Lesern mehr Zumutungen boten als die Literatur, die Reich-Ranicki schätzte.

Er rechnete es Autoren hoch an, wenn »sie es vorziehen, verstanden als angestaunt zu werden«. Den Kritiker sah er als Pädagogen, denn selbst das Verständliche muss man erklären, selbst das Offensichtliche sieht man erst auf den zweiten Blick. Dichtung war für Reich-Ranicki eine Schule der Erfahrungsseelenkunde, um einen Begriff von Karl Philipp Moritz zu verwenden.

Dafür fand er in der deutschen Literatur mit ihrer Anhänglichkeit an den Bildungsroman ein weites Feld. Diese Literatur war für ihn eine Landschaft, in der er sich in- und auswendig zurechtfand, und man kann es nicht ohne Angerührtsein wahrnehmen, wie sehr ihm diese Landschaft Heimat unter den schrecklichsten Lebensumständen war. Denn nach 1933 wurde für den Juden, der sich nie religiös betätigte und weder von Gott noch den Geboten viel hielt, alles anders.

Literatur war für Reich-Ranicki ein Lebensmittel. Sie half beim Überleben in fremden und feindseligen, ja mörderischen Umwelten. Sich selbst attestiert er eine »lebenslängliche Neigung zum Trotz«, und man übertreibt nicht, wenn man die Bereitschaft, diese Neigung auszuformen, auf Lektüren zurückführt. Das Dagegensein hat seinen Rückhalt im Geist. Und weil sie im Geist die Ressourcen für das Dagegensein findet, wird die Kritik wählerisch, aufmerksam beispielsweise darauf, dass Old Shatterhand ein Angeber ist, der gegen Karl Moor nicht bestehen kann.

Aus demselben Grund bewahrte er Distanz gegenüber Literatur, die, etwa bei Hölderlin, George oder Rilke, zum metaphysisch Rätselhaften tendierte. Ihre feierliche Wortmusik, schreibt er in Erinnerung an seine Jahre im Warschauer Ghetto, habe dort ihren Zauber eingebüßt. Er las stattdessen Erich Kästners Lyrische Hausapotheke.

streit. Marcel Reich-Ranicki hat viele Hunderte von Kritiken und Essays geschrieben. Manche Schriftsteller sahen sich durch ihn verletzt, und es war immer viel Streit um ihn. Nicht nur, weil Schriftsteller sich oft sehr hoch einschätzen, sondern weil es sich lohnte zu streiten, weil Literatur so wichtig schien. Wer seine Texte liest, sieht sich in die Literatur unserer Epoche eingeführt, immer klug, immer einseitig, also immer des Nachdenkens wert.

Sein bedeutendstes Werk jedoch sind seine Erinnerungen Mein Leben, die 1999 herauskamen, als er fast schon 80 Jahre alt war. Hier schildert er in außergewöhnlich dichten Beschreibungen die Umstände, unter denen seine Liebe zur deutschen Kultur entzündet wurde. Er erlebt die Angst vor den Deutschen, das Gefühl, unter dem Nationalsozialismus dem Tod geweiht zu sein, und er beschreibt das Glück durch deutschsprachige Dichtungen.

Seine komplexen Beschreibungen der Gymnasialzeit und ihrer Deutschstunden nach 1933, die Erinnerung an das Warschauer Ghetto nach der Ausweisung aus Deutschland und die Schilderung der Rückkehr nach 1958 gehören zu den großen Zeugnissen jener Epoche. Seine Fähigkeit, Personen zu beobachten und zu analysieren, war immens.

Die ungeheuerliche Szene im Dahlemer Haus des Verlegers Wolf Jobst Siedler, in der im September 1973 der Hausherr und Joachim Fest, damals Herausgeber des Feuilletons der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« und also Vorgesetzter Reich-Ranickis, meinten, Reich-Ranicki mit Albert Speer, dem nationalsozialistischen Massenmörder, bekannt machen zu sollen, wird kein Leser so leicht vergessen. Die genaue Charakteristik der Person Joachim Fests, die sich an diese Szene nonchalanter Rücksichtslosigkeit anschließt, ebenfalls nicht

HISTORIKERSTREIT Später litt Reich-Ranicki am sogenannten Historikerstreit und am Schweigen seines Herausgebers über die ruchlosen Behauptungen des Historikers Ernst Nolte zu den Ursachen des nationalsozialistischen Judenmords.

In Texten des Gedenkens wird gern gefragt: Was bleibt? Es bleibt in diesem Fall hoffentlich mehr als die Erinnerung an den Mann im Fernsehen, so vergnüglich sie ist. Marcel Reich-Ranicki war ein Autor, dessen Urteile nie aus der Luft gegriffen waren. »Seines Fleißes«, zitiert er Lessing, »darf sich jedermann rühmen.« Reich-Ranicki war ungemein fleißig, er schrieb unablässig für Zeitungen und den Rundfunk. »Nach wie vor musste ich auch am siebten Tag der Woche arbeiten«, heißt es über die ersten Jahre in beengten Lebensumständen als freier Mitarbeiter.

Doch auch als er Großkritiker geworden war, ruhte er nicht. Über die Jahre entstanden Dutzende von Sammelbänden mit seinen Essays. Wie oft er einen Kanon deutscher Literatur herausgegeben hat, konnte irgendwann niemand mehr zählen. Dieser Fleiß galt etwas, wovon er wusste, dass es sich nicht von selbst versteht. Er zeigte sich später auch in seiner Tätigkeit als Redakteur; man kann ihn etwa seinem Briefwechsel mit Peter Rühmkorf ablesen.

Nicht zuletzt brachte dieses Aufgehen in der Arbeit des Lesens und Schreibens eine immense Kenntnis hervor, Kenntnis der Literatur, aber auch der handwerklichen Fähigkeiten des kritischen Metiers, der Kunst des Porträts wie des Angriffs auf schlechte Literatur. Was immer er schrieb, war mit einer These verbunden und mit treffenden Beobachtungen, die auf wacher, ja angespannter Lektüre beruhten. Der Literatur wollte er zurückgeben, was er ihr verdankte. Das ist ihm gelungen. Er langweilte nie.

Der Autor ist Herausgeber der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« (FAZ).
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Monika56
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Fr Sep 29, 2023 7:18 am
1948: Luftbrücke – Die "Rosinenbomber"

Das Motoren-Gedröhn der "Rosinenbomber" macht den Menschen im Westen Berlins während der Blockadezeit Hoffnung. Seit dem 24. Juni 1948 sind die West-Sektoren der Stadt abgeschnitten. Die Rote Armee hat alle Verkehrswege abgeriegelt, eine Versorgung auf dem Landweg ist unmöglich. Nahrungsmittel und alles Lebenswichtige wollen Amerikaner und Briten über eine Luftbrücke in die Stadt bringen. Die Eingeschlossenen setzen auf die West-Alliierten. (Rechte: © ZDF)






Die Berliner Luftbrücke | Schlaglicht | SPIEGEL TV

Juni 1948: Sowjetische Truppen riegeln die westlichen Sektoren der geteilten Stadt Berlin ab – Land- und Wasserwege werden gesperrt. Die westlichen Alliierten richten eine Luftbrücke ein und versorgen die Berlinerinnen und Berliner aus der Luft. Schlaglicht auf ein monatelanges Ringen zwischen Ost und West.



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