Corona-Regeln missachtet

Lieber Joggeli,

ansonsten überprüfe ich meistens meine Quellen.
Bei Robert Wall habe ich vorhin auf Wikipedia und auf Google nicht viel gefunden.
Bei Sven Liebig indessen schon.

Das dieser missratenen Person auf die Finger geschaut werden muß ist absolut nachvollziehbar.
Dieser Mann gehört weggeschlossen und eingesperrt. Da sind wir garantiert einer Meinung.


Das Problem liegt aber darin, dass man den Menschen weiterhin zumutet, nicht in der Öffentlichkeit zu verweilen. Und das nach etlichen Monaten im Lockdown. Der Freiheitsdrang ist verständlicherweise sehr hoch.
Die Fehler in der Politik rächen sich nun. Es hätte viel früher mit den Massenimpfungen begonnen werden müssen. Wie lange will man die Menschen in der eigenen Wohnung halten. Ich selbst war bisher immer nur draußen, wenn der Kühlschrank leer war, oder andere wichtige Termine hatte. Auch mir geht das langsam auf dem Senkel. Ich brauche soziale Kontakte, wie viele andere Millionen auch.
 
Hier ein Leserbrief in der WAZ:

Es ist geradezu erschreckend, wie Herr Reul (Innenminister in NRW) und Herr Spahn ihre "Vorbildfunktion" ausleben. Der eine (Reul) lässt Beförderungsfeiern zu und der andere (Spahn) toppt das ganze noch in Form von zu bezahlenden Spendenaktionen für die CDU.
Und damit ja nicht rauskommt, wer "gespendet" hat, bleibt man bei 9.999 € pro Person, um der Veröffentlichkeitspflicht zu entgehen.
Wie perfide ist das denn?

Ein anderes Beispiel:

Das neue Wahlprogramm der SPD:

Die SPD sollte sich mal daran erinnern, dass die Rentner in Deutschland die größtre Wählergruppe sind.
Die Schröder/Müntefering-Regierung hat die Rentner massiv um ihre Einkünfte betrogen und die SPD ist für heutigen Zustände mit den Armutsrentnern verantwortlich.
Solange es keine vernünftige Rentenreform gibt, ist diese Partei unwählbar.

Verkrustete Verwaltung Deutschlands Abstieg zeigt sich nicht nur beim Impfen

Deutschlands Ruf in der Welt entspricht immer weniger der Realität. Eine tiefgreifende Reform des öffentlichen Sektors ist nötig. Ein Kommentar.
Fatina Keilani

Not macht erfinderisch, so lautet ein Sprichwort. Ist es vielleicht ein Mangel an Not, der dazu führt, dass Deutschland im internationalen Vergleich inzwischen zurückfällt? Behäbigkeit muss man sich schließlich leisten können.

Besonders krass ist der Unterschied zwischen dem wohlalimentierten und verfetteten öffentlichen Sektor, der – wie sich jetzt zeigt – auch in der Not nicht in der Lage ist, effizient zu liefern, und dem privaten Sektor, der Firmen wie Biontech hervorbringt. Die Babyboomer, heute in ihren späten Fünfzigern, sind aufgewachsen in dem Bewusstsein, im bestfunktionierenden Land der Welt zu leben.

Nun sehen sie mit Staunen, dass sogar Länder wie Marokko das Impfen besser hinkriegen. Von Israel gar nicht zu reden, wo man bei Freibier in der Kneipe geimpft wird und danach einen Barcode erhält, der einem die Freiheit zurückgibt, Restaurants und den Fitnessclub zu besuchen.


Die Rückgabe entzogener Rechte - kein Privileg

Hierzulande diskutiert man „Privilegien“ für Geimpfte, statt zutreffend zu sagen, dass es sich dabei um die Rückgabe zuvor entzogener Rechte handelt, also um die Rückkehr in den Normalzustand. Nur wer sich an den Entzug von Freiheiten schon gewöhnt hat, kann deren Erteilung als Privileg begreifen.

Es gab eine Zeit, da wurde Deutschland um seine effiziente Verwaltung beneidet.

Lenin wollte den Sozialismus nach dem Vorbild der Deutschen Post gestalten, die deutschen Universitäten waren der Neid der Welt, Japan begann seinen Aufstieg zur industriellen Großmacht mit einer Verfassung, die in Anlehnung an die Preußische Verfassung geschrieben wurde, und noch nach 1989 wurden die Handelsgesetzbücher der gerade demokratisierten osteuropäischen Staaten nach dem Muster des deutschen Handelsrechts reformiert.
Das Land hat noch immer einen bombigen Ruf, sein Pass gilt als wertvollster der Welt, doch der Ruf hat gelitten.

Der Impfstoff bleibt in den Kühlschränken

Geschäftsreisende staunen über Funklöcher auf wichtigen Bahnstrecken wie der zwischen den Metropolen Hamburg und Berlin. Länder wie Rumänien, Polen und Tschechien haben besseres Internet, die Baltenrepubliken sind durchdigitalisiert.

In Mexiko holt man sich seinen neuen Reisepass im Einkaufszentrum bei einer Zweigstelle der Behörde, und man kann ihn gleich mitnehmen statt sechs Wochen zu warten. In Berlin bekommt man nicht mal einen Termin, um den Pass zu beantragen.
[Jetzt auf tagesspiegel.de: Rekonstruktion von Merkels Corona-Kehrtwende – „Wildes Gekläffe, vom Kanzleramt bis nach Bayern und zurück“ (T+)]

Abgeschlagen ist das Land bei der Digitalisierung im Bildungswesen. Deutschland landete 2020 im weltweiten Vergleich bei der digitalen Ausbildung der Lehrer auf Platz 76 von 78 Plätzen, hinter Moldawien. Es zog Spott auf sich, weil es keinen Flughafen bauen konnte, und nun blickt die Welt verwundert auf die überbürokratische Impflogistik, die dazu führt, dass Impfstoffe in Kühlschränken bleiben.

Bei technischen Innovationen wird Deutschland von anderen überholt. Woher sollen die Ideen auch kommen angesichts des maroden Bildungswesens? Dabei kann es sich das Land gar nicht leisten, auch nur eine Begabung ungenutzt zu lassen – wie viele Biontechs hätten wir haben können?

Die aktuelle Krise sollte Anlass sein, eine tiefgreifende Reform der Verwaltung in Angriff zu nehmen. Deren Strukturen sind so verkrustet, dass es den Verantwortlichen leichter erscheint, ein ganzes Volk in den Lockdown zu schicken, als die Gesundheitsämter mit einer einheitlichen Software auszustatten.


Wie hätte ein Herr Taft vom Mommens-Gymnasium über unsere missratenen und unfähigen Politiker gesagt:
Setzen: 6-

Traurig, traurig, traurig.

Monika

Die Krise in der Coronakrise Der Blick ins Ausland zeigt, wie die Bundesregierung scheitert


Strandpartys in Tel Aviv, Spring Break in Florida, britische Urlauber auf Mallorca: Der Kontrast zu Deutschland wird immer deutlicher. Ein Kommentar.
Malte Lehming

Vor einem Jahr, als alles begann, gingen die Bilder um die Welt. Bergamo, Ischgl, New York. Leichen lagerten auf Lastern, weil Menschen schneller starben, als bestattet werden konnten. Aus dem Erschrecken erwuchs Widerstandswille, der Schock stärkte die Vernunft.

Maske tragen, Abstand halten, Hände waschen, aufs Reisen verzichten, die Oma nicht im Pflegeheim besuchen: All das wurde mehrheitlich hingenommen aus Einsicht in die Notwendigkeit.
Nun werden wieder Bilder um die Welt gehen. Von Strandpartys in Tel Aviv, Spring Break in Florida, britischen Urlaubern auf Mallorca. Weil in diesen Ländern besonders effizient geimpft wird, fallen die Masken.
Ganz ohne Risiko ist das zwar noch nicht, aber der Grundimpuls breitet sich dort immer weiter aus: Vorwärts in die geliebte Vergangenheit! Vorwärts in ein Leben, wie es einst war, mit Nähe und Freiheit, Feiern und Freunden.

„Das Ufer sehen wir ja auch nicht“

Die Bundesregierung wird sich offiziell freuen über die Fortschritte, die andere Länder in der Pandemie-Bekämpfung gemacht haben. Sie wird sie beglückwünschen und hierzulande jenen Menschen kondolieren, die einen Angehörigen verloren haben, weil er eben nicht frühzeitig geimpft wurde.
Angela Merkel drückte den Zustand Deutschlands in dieser „Jahrhundertkatastrophe“, wie sie die Coronakrise nennt, am vergangenen Mittwoch so aus: „Das sind jetzt noch drei, vier schwere Monate: März, April, Mai, Juni (…) Wir versuchen jetzt, die Brücken zu bauen, aber wir wissen auch nicht, wohin wir die genau bauen. Also, das Ufer sehen wir ja auch nicht.“

Wer aus den USA, Großbritannien oder Israel auf Deutschland blickt, wundert sich. Wieso wird ein Volk, das in seiner Gesamtheit flexibel, phantasievoll und innovativ ist, von einer Koalition regiert, die das Gegenteil davon ist?

Die hin und her pendelt zwischen Länder- und Europa-Befugnissen, Söder und Laschet, Scholz und Spahn, Drosten und Lauterbach, Stiko- und Ethikratsempfehlungen, 35er-, 50er- und 100er-Inzidenzen, gierigen Abgeordneten, die am Leid verdienen wollten, und überforderten Banken, die Hilfsgelder an Betrüger auszahlten.

Führung ist immer riskant

Ginge es nicht um Menschenleben, grundgesetzlich garantierte Freiheiten und wirtschaftlich bedrohte Existenzen, ließe sich das organisatorische Debakel als täglich neu inszeniertes Kasperletheater schildern. Doch das verbietet sich. Dafür ist die Lage zu ernst.

Die Bilder aus den USA, Großbritannien und Israel lassen ahnen, was auch in Deutschland möglich gewesen wäre. Wenn. Ja, wenn. Das vergrößert den Groll.

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Es ist müßig, darüber zu sinnieren, woran es den Mitgliedern der Bundesregierung vor allem gefehlt hat – Kompetenz, Weitblick, Entschlossenheit, Pragmatismus. Wahrscheinlich war es von jedem ein bisschen. Hinzu kamen eine Kanzlerin am Ende ihrer Amtszeit, eine ungeklärte Kandidatenfrage innerhalb der Union, eine SPD ohne Orientierung. Führung ist immer riskant.

Wer in einer Krise ins Offene geht und Verantwortung übernimmt, kann scheitern. Aber es versucht zu haben und zu scheitern, ist allemal ehrenhafter, als sich in Halbherzigkeiten zu verlieren – und dann zu scheitern.
12,5 Millionen Impfdosen wurden bis zum 10. März in Deutschland ausgeliefert, verabreicht wurden 8,43 Millionen. Das bedeutet einen Impfdosenrückstau von mehr als vier Millionen. Das Wort „Impfdosenrückstau“ sollte das Unwort des Jahres werden.


Liebe Grüße aus der:

Lieber Joggeli,

ich habe den Adblocker drin, daher fordern sie mich auf ihn auszuschalten.

HG
Moni

PS: Übrigens, du bist ja jetzt zum ersten Mal geimpft worden.
Frage: Mit Astrazenica oder einem anderen Serum. Hattest du unangenehme Nebenwirkungen wie bei meiner bekannten Petra?

Ich habe ja jetzt das Attest vom Lungenarzt für ein sofortiges impfen. Angerufen wegen einem Termin habe ich aber noch nicht. Ich komme per Telefon nicht durch.
Was mich aber bedenklich stimmt, dass man bis vor einigen Wochen noch gesagt hatte, dass dieser Impfstoff für Risikopatienten über 65 Jahre nicht geeignet seit.

Jetzt auf einmal ist das plötzlich kein Risiko mehr. Also alles in Butter.

Mal ehrlich, da fühle ich mich doch von der Politik absolut verarscht.
Unsere Politiker sind Schmarotzer; Lügner und Besserwisser ohne gleichen.
Die wollen nähmlich jetzt ihren Vorrat von Astrazenica loswerden. Und wenn das nicht geschieht, ist natürlich der Bürger der Dumme und absolut leichtsinnig.

Dabei hat die Politik hier in Europa auf der ganzen Linie versagt.

Hier tuen sie sich schwer mit den Impfen in den Arztpraxen (Erst ab Mitte oder Ende April in der BRD). Und in Israel wird überall geimpft was das Zeug hält (Gaststätten, Bars, Einkaufsläden usw. und in den USA mittlerweile auch.
Hier bekommen sie garnichts gebacken. Da kannst du mal sehen, was wir für unfähige Politiker wir in den Reihen haben, die noch an Millionen mit den Masken verdienen. (1,2 Mill € Maskenprovision).Vier Politiker der Union und der CSU haben schon den Hut nehmen müssen. Im Gegenzug gehen die Rentner im Westen leer aus. Ich bin gespannt, ob die Herren Politiker mit ihren Nebeneinkünften auf eine Diätenerhöhung verzichten. Wer es glaubtwird selig. Eine Steuer nach der anderen wird erhöht oder neu eingeführt u. a. die Umweltabgabe. Aber wir West-Rentner schauen in die Röhre.

Dieses Drecksgesindel werde ich bei den Bundestagswahlen garantiert nicht wählen. Und die SPD ist garantiert auch nicht besser.

Von den auf einem anderen Stern lebenden "Grünen" will ich erst garnicht reden, denn sie fordern jetzt schon bei einer Regierungsbeteiligung, dass der CO²-Preis, der Heizen, Produktion und Autofahren schon seit 2021 teuerer machte, nochmal angehoben wird. Und zwar von heute (I. Januar 2021) 25 € auf nochmal 60 € pro Tonne. Der normale Bürger bekommt immer mehr Schwierigkeiten, dass alles zu bezahlen.
Da schließt sich wieder der Kreis. 2021 keine Rentenerhöhung.

Also da muss ich zehnmal gegen die Wand gelaufen sein, bevor ich dieses "Ungeziefer" wählen werde.

Die SPD hat übrigens meinen Mitgliedsbeitrag glatt verdoppelt.

In den nächsten Wochen werde ich meine Mitgliedschaft in der SPD, in der ich seit 45 Jahren Mitglied bin, kündigen.  
Ich habe die Schnauze endgültig voll.

Herzliche Grüße
Monika

Lieber Joggeli,

Tausende demonstrieren in Liestal gegen «Corona-Diktatur»

Man habe die Lage situativ beurteilen müssen, sagte ein Polizeisprecher einem Korrespondenten der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Man sei deshalb trotz der fehlenden Schutzmasken nicht einschritten. Die Polizei habe sich auf die Gewährleistung eines ruhigen und sicheren Ablaufs konzentriert.


Na klar: Ich persönlich werde aufgeforder mich nicht, trotz Maske, auf die Parkbank zu setzen. Und dort demonstrieren 7.000, wie ich zugeben muss, bekloppte Querdenker mit ihren diffusen Meinungen.
Die Polizei schreitet nicht ein, weil man einen gesicherten Ablauf der Demo garantieren will.

Diese Aussage ist doch wieder erstunken und gelogen. Denn wenn du 7.000 Demonstranten an ihrer Demo hindern willst, wären Wasserwerfer und evtl. das Militär notwendig. Also lassen sie sie gewähren. So einfach geht das.
Da kann man doch bessere einzelne Personen das Geld aus der Tasche ziehen. Das ist kein Risiko. (Das ist ironisch gemeint)
Da kannst du mal sehen, für wie doof sie die die Bevölkerung halten.

Eine Demo für mehr Impfstoff wäre weitaus angebrachter.
Aber in der Schweiz sind die Politiker wahrscheinlich genauso unfähig wie in der BRD.

Herzliche Grüße
Eine realistische Monika
.

Hi Polly,

dass war zu erwarten. Da mache ich mir keine Illusionen.
Nach Weihnachten nun auch noch Ostern.
Na gut, dann werde ich meine Eier überall in der Wohnung verstecken, oder noch besser, Mia soll mir die Eier verstecken.
Ich kann sie dann am Ostersonntag suchen.

Von meinem Rentendasein habe ich in den letzten 15 Monaten kaum etwas gehabt. Ich habe relativ, bis auf einige Ausnahmen kaum Besichtigungen und Ausflüge vornehmen können, weil ja zwischenzeitlich alles zu war. Ein verlorenes Jahr also.  

Die Schuldigen habe ich, auch wenn ich mich wiederhole, schon gefunden. Und das sind die Politiker, die nichts auf der Reihe bekommen. (Impfungen, Management, Planung). Hätte ich früher so gearbeitet, hätte man mich entlassen.

Ich werde mich der Partei "Die bayrische Biertrinker-Union" anschließen, bei der Joggeli der Vorsitzende in "Ups" ist.
Da kann ich mir dann alles schön trinken.

Und wenn dann die "Grünen" im Herbst die Bundestagswahlen gewinnen, kann ich mein Auito abschaffen.
Denn ich habe gestern die Preise beim Händler für Hybrid-Fahrzeuge gesehen. Die sind exorbitant hoch.
Nach Vorstellungen der "Grünen" soll es 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr geben. (Parteiprogramm).  
Glaub es mir, die Partei ist der Untergang der automobilen Gesellschaft in der BRD. Ergo, die Partei ist existenzgefährdend. Zumal sie auch für die Abschaffung der Einfamilienhäuser sind.
Alles was sie ausbrüten, ist vollkommener Stuss.
Ich bin froh, dass zumindest Greta Thunfisch wieder in die Schule geht.  
 
Realer Irrsinn: Der gesammelte Corona-Irrsinn (11) | extra 3 | NDR


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Alles Scheiße deine Elli äh Monika

PS:
Clo Shahs - Alles Scheiße Deine Elli (Stimmungsschlager) (Bellaphon Records)