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- Monika56
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Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Fr Jul 16, 2021 7:07 pm
Lieber Lektorat Sisyphus aka Joggeli,
in der Tat hat der Besuch der halben Volkskammer aus der "DDR" einiges brisante zu bieten, mit denen das Hoffmann-Trio, und nicht nur die, wie du in den folgenden Teiklen lesen kannst.
Ich muss leise schreiben, der Geist von Ulbricht und Mielke schwebt über uns.
Walter Ulbricht zu Besuch auf „Gut Bavaria“
Es wurde extra Ueli-Bier bestellt, damit man diesen rot-lackierten Nazi abfüllen kann. Mit einheimischem Gebräu hättes ja nicht geklappt.
1948 Joschka Fischer wurde an diesem Tag 17 Jahre alt
Es wäre angebrachter gewesen, den jungen Joschk Fischer einzuladen.
Wirklich interessant, dass aus dem APO-Früchtchen ein hervorragender Außenminister wurde.Na, geht doch.
[b]12.4.1965
Erstmals in der Geschichte des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) wird mit Anni Moser in der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen eine Frau Vorsitzende einer Einzelgewerkschaft.
Da war die BRD schneller als die Eidgenossenschaft; hier wurde erst 1970 erstmals eine Frau gewählt:
Eine Zeitenwende kündigte sich in den 1970er Jahren mit der ersten Präsidentin Ria Schärer …
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizerischer_Verband_des_Personals_öffentlicher_Dienste
[/b]
[b]Danke für die Infos. Ich hatte mich in Punkto Gewerkschaft in der Schweiz auch schon mal informiert. Ich will doch hoffen, dass du auch in der Gewerkschaft warst. Ich bin es immer noch.
[/b]
[b]Nach der EU-Gurkenverordnung kam dann noch die Bananenverordnung. Darüber hat man im EU-Parlament wochenlang diskutiert und gemessen. Einige messen immer noch.[/b]
[b][b]À propos Wiese und Baden:
Es wird abgeraten sich am Ufer aufzuhalten:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/meldung-55508.html
[/b][/b]
In der Tat, in einige Orte kommt man immer noch nicht herein.
Mittlerweile schon über 100 Tote und auch noch über 500 vermisste Personen.
Sofort wurden sie mit einem kräftigen Bellen erwartet, welche nur von Lupo sein konnte.
https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Koennen-Fuechse-bellen-article367364.html
Ich habe mal so ein hohles Bellen im Wald vernommen.
Nachts hört sich das sehr unheimlich an.
Übrigens die Mär, das Wölfe den Mond anheulen, hält sich immer noch.
Natürlich häulen sie bei Vollmond. Aber sie heulen auch wenn kein Mond scheint.
Es ist egal was angeboten worden wäre: Hauptsache Alkohol. Das dumme Geschwätz der Bonzen aus der DDR wäre garantiert noch mehr zum Lachen gewesen.
Heike: Wir fahren in den Urlaub.
Zu früh gefreut. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
In der Tat werden diese zwei Begriffe in der BRD auch heute noch angewendet.
Hier sind die Ferien freie Tage
Und in den Urlaub reist man irgendwo hin.
[b]Uschi: The Rolling Stones kommen.
Gehts da um die Schlacht am Morgarten?
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Morgarten
[/b]
Ein wenig Geschichte ist immer gut. (Link)
Othilie: Dann soll es ebenso sein. Jedenfalls werden wir für die DDR beachtliche Mengen von Kleidung in unserer Manufaktur herstellen, die „drüben“ sicherlich seine Abnehmer finden wird.
https://www.youtube.com/watch?v=uQQm7bKJskM
Das gemeine Volk sicher nicht.
So ist es. Ich nehme aber an, dass die Hoffmann-Group garantiert nicht wertvolle Stoffe bei der Herstellung verwendet hat. Die bleibt dem BRD-Bürger vorbehalten.
Mir ist aber schleierhaft was die Hoffmanns mit den Gewürzgurken gemacht hat.
Bedienungskraft: Werter Herr, das ist ein Hummer. Wir haben aber auch Eier vom Stör.
Mielke: Dann geben sie mir bitte drei Stück.
Mielke glaubt wohl, dass ein männlicher Stör zwei Eier hat. Schliesslich muss es nicht immer Kaviar sein.
Ich habe bei meinen vielen Besuchen in Polen, immer Kaviar mitgebracht, und die Dosen dann auf der Arbeit gewinnbringend verkauft. Das Geschäft ging glänzend.
Ich könnte gut bei der Hoffmann-Group anfangen.
(Mir schmeckt das Zeug nicht)
Ich habe aber auch auf den Märkten in Ausschwitz und in Krakau eine große Anzahl Strumpfhosen gekauft. Die habe ich aber dann für meinen Eigenbedarf verwertet.
Es wäre sehr komisch gewesen, wenn ich meinem Chef 1 Pack. Strumpfhosen geschenkt hätte.
Was ich aber auch behalten habe, sind die Bücher die ich im KZ I (Stammlager) und KZ 2 (Vernichtungslager) Ausschwitz dort bei meinen vielen Besichtigungen gekauft habe. Sie waren um die Hälfte billiger als hier.
[b]Nachdem ihr dieses Fahrzeug gesehen habt, wird bestimmt wieder die Forderung laut, nach den damals sehr populären Trabi-Witzen.
Und in der DDR erzählten sie sich Elchtest-Witze
https://www.familie-ahlers.de/witze/mercedes_a_klasse.html[/b]
Die Witze sind klasse, damit habe ich auch immer meinen Arbeitskollegen erzählt, der eine A-Klasse fuhr.
Walter Ulbricht: Sehr geehrte Familie Hoffmann, es ist mir vorweg eine besondere Ehre ihnen einen Präsentkorb mit unseren landwirtschaftlichen Produkten aus unseren Volkseigenen Betrieben (VEB) der Deutschen Demokratischen Republik ihnen persönlich überreichen zu dürfen.
Der VEB (Vereinigung eidg. diplomierter Buchhalter und Controller, das B Buchhalter wurde beibehalten), organisierte in den 60er-Jahren Reisen. Eine davon führte u.A. nach Nordkorea. Alle Teilnehmenden trugen Baseball-Mützen mit der Aufschrift VEB. Einige deutschsprechende Nordkoreaner sprach die Globetrotter an: «Ah VEB, wir haben einige Jahre in den volkseigenen Betrieben in der DDR gearbeitet.»
Somit kamen sie dann vom Regen in die Traufe.
Walter Ulbricht: Wie sie sicherlich festgestellt haben, ist jedes Präsent in unseren Tageszeitung „Neues Deutschland“, „Freie Erde“, „Freies Wort“, und „Volkswacht“ eingepackt worden. Mit Verlaub gesagt, von mir persönlich. Die Tageszeitungen erscheinen täglich und sind sehr ausgewogen und überparteilich.
Als wegen Corona Toilettenpapier gehamstert wurde, wäre «Neues Deutschland» ein Segen gewesen.
In der Tat. Aber die Papierqualität soll zumindest nicht schlecht gewesen sein. So hatte man es mir zumindest erzählt. Ob das stimmt, weiß ich nicht.
Info:
1953 erregte Marilyn Monroe im Bikini noch Aufsehen. Und in den 60er Jahren wurde Réards Patent – zwei Dreiecke für die Hose, zwei für Bedeckung der Brust – durch das Bond-Girl Ursula Andress weltberühmt.
Wie Liselotte Pulver «ès Bäärnèr Meitschi»
So ist es, was ein Ausschnitt aus einem Bondfilm doch für Auswirkungen haben kann.
Das wars für diesmal. Bei soviel Strümpfen und Mieder, konnte unserem Team Mary Quant nicht die Suppe versalzen.
Ich denke auch. Dieser Teil war kleidungstechnisch sehr ausgewogen.
Sicherlich war für jeden etwas dabei.
Monika
in der Tat hat der Besuch der halben Volkskammer aus der "DDR" einiges brisante zu bieten, mit denen das Hoffmann-Trio, und nicht nur die, wie du in den folgenden Teiklen lesen kannst.
Ich muss leise schreiben, der Geist von Ulbricht und Mielke schwebt über uns.
Walter Ulbricht zu Besuch auf „Gut Bavaria“
Es wurde extra Ueli-Bier bestellt, damit man diesen rot-lackierten Nazi abfüllen kann. Mit einheimischem Gebräu hättes ja nicht geklappt.
1948 Joschka Fischer wurde an diesem Tag 17 Jahre alt
Es wäre angebrachter gewesen, den jungen Joschk Fischer einzuladen.
Wirklich interessant, dass aus dem APO-Früchtchen ein hervorragender Außenminister wurde.Na, geht doch.
[b]12.4.1965
Erstmals in der Geschichte des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) wird mit Anni Moser in der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen eine Frau Vorsitzende einer Einzelgewerkschaft.
Da war die BRD schneller als die Eidgenossenschaft; hier wurde erst 1970 erstmals eine Frau gewählt:
Eine Zeitenwende kündigte sich in den 1970er Jahren mit der ersten Präsidentin Ria Schärer …
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizerischer_Verband_des_Personals_öffentlicher_Dienste
[/b]
[b]Danke für die Infos. Ich hatte mich in Punkto Gewerkschaft in der Schweiz auch schon mal informiert. Ich will doch hoffen, dass du auch in der Gewerkschaft warst. Ich bin es immer noch.
[/b]
[b]Nach der EU-Gurkenverordnung kam dann noch die Bananenverordnung. Darüber hat man im EU-Parlament wochenlang diskutiert und gemessen. Einige messen immer noch.[/b]
[b][b]À propos Wiese und Baden:
Es wird abgeraten sich am Ufer aufzuhalten:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/meldung-55508.html
[/b][/b]
In der Tat, in einige Orte kommt man immer noch nicht herein.
Mittlerweile schon über 100 Tote und auch noch über 500 vermisste Personen.
Sofort wurden sie mit einem kräftigen Bellen erwartet, welche nur von Lupo sein konnte.
https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Koennen-Fuechse-bellen-article367364.html
Ich habe mal so ein hohles Bellen im Wald vernommen.
Nachts hört sich das sehr unheimlich an.
Übrigens die Mär, das Wölfe den Mond anheulen, hält sich immer noch.
Natürlich häulen sie bei Vollmond. Aber sie heulen auch wenn kein Mond scheint.
Es ist egal was angeboten worden wäre: Hauptsache Alkohol. Das dumme Geschwätz der Bonzen aus der DDR wäre garantiert noch mehr zum Lachen gewesen.
Heike: Wir fahren in den Urlaub.
Zu früh gefreut. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
In der Tat werden diese zwei Begriffe in der BRD auch heute noch angewendet.
Hier sind die Ferien freie Tage
Und in den Urlaub reist man irgendwo hin.
[b]Uschi: The Rolling Stones kommen.
Gehts da um die Schlacht am Morgarten?
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Morgarten
[/b]
Ein wenig Geschichte ist immer gut. (Link)
Othilie: Dann soll es ebenso sein. Jedenfalls werden wir für die DDR beachtliche Mengen von Kleidung in unserer Manufaktur herstellen, die „drüben“ sicherlich seine Abnehmer finden wird.
https://www.youtube.com/watch?v=uQQm7bKJskM
Das gemeine Volk sicher nicht.
So ist es. Ich nehme aber an, dass die Hoffmann-Group garantiert nicht wertvolle Stoffe bei der Herstellung verwendet hat. Die bleibt dem BRD-Bürger vorbehalten.
Mir ist aber schleierhaft was die Hoffmanns mit den Gewürzgurken gemacht hat.
Bedienungskraft: Werter Herr, das ist ein Hummer. Wir haben aber auch Eier vom Stör.
Mielke: Dann geben sie mir bitte drei Stück.
Mielke glaubt wohl, dass ein männlicher Stör zwei Eier hat. Schliesslich muss es nicht immer Kaviar sein.
Ich habe bei meinen vielen Besuchen in Polen, immer Kaviar mitgebracht, und die Dosen dann auf der Arbeit gewinnbringend verkauft. Das Geschäft ging glänzend.
Ich könnte gut bei der Hoffmann-Group anfangen.
(Mir schmeckt das Zeug nicht)
Ich habe aber auch auf den Märkten in Ausschwitz und in Krakau eine große Anzahl Strumpfhosen gekauft. Die habe ich aber dann für meinen Eigenbedarf verwertet.
Es wäre sehr komisch gewesen, wenn ich meinem Chef 1 Pack. Strumpfhosen geschenkt hätte.
Was ich aber auch behalten habe, sind die Bücher die ich im KZ I (Stammlager) und KZ 2 (Vernichtungslager) Ausschwitz dort bei meinen vielen Besichtigungen gekauft habe. Sie waren um die Hälfte billiger als hier.
[b]Nachdem ihr dieses Fahrzeug gesehen habt, wird bestimmt wieder die Forderung laut, nach den damals sehr populären Trabi-Witzen.
Und in der DDR erzählten sie sich Elchtest-Witze
https://www.familie-ahlers.de/witze/mercedes_a_klasse.html[/b]
Die Witze sind klasse, damit habe ich auch immer meinen Arbeitskollegen erzählt, der eine A-Klasse fuhr.
Walter Ulbricht: Sehr geehrte Familie Hoffmann, es ist mir vorweg eine besondere Ehre ihnen einen Präsentkorb mit unseren landwirtschaftlichen Produkten aus unseren Volkseigenen Betrieben (VEB) der Deutschen Demokratischen Republik ihnen persönlich überreichen zu dürfen.
Der VEB (Vereinigung eidg. diplomierter Buchhalter und Controller, das B Buchhalter wurde beibehalten), organisierte in den 60er-Jahren Reisen. Eine davon führte u.A. nach Nordkorea. Alle Teilnehmenden trugen Baseball-Mützen mit der Aufschrift VEB. Einige deutschsprechende Nordkoreaner sprach die Globetrotter an: «Ah VEB, wir haben einige Jahre in den volkseigenen Betrieben in der DDR gearbeitet.»
Somit kamen sie dann vom Regen in die Traufe.
Walter Ulbricht: Wie sie sicherlich festgestellt haben, ist jedes Präsent in unseren Tageszeitung „Neues Deutschland“, „Freie Erde“, „Freies Wort“, und „Volkswacht“ eingepackt worden. Mit Verlaub gesagt, von mir persönlich. Die Tageszeitungen erscheinen täglich und sind sehr ausgewogen und überparteilich.
Als wegen Corona Toilettenpapier gehamstert wurde, wäre «Neues Deutschland» ein Segen gewesen.
In der Tat. Aber die Papierqualität soll zumindest nicht schlecht gewesen sein. So hatte man es mir zumindest erzählt. Ob das stimmt, weiß ich nicht.
Info:
1953 erregte Marilyn Monroe im Bikini noch Aufsehen. Und in den 60er Jahren wurde Réards Patent – zwei Dreiecke für die Hose, zwei für Bedeckung der Brust – durch das Bond-Girl Ursula Andress weltberühmt.
Wie Liselotte Pulver «ès Bäärnèr Meitschi»
So ist es, was ein Ausschnitt aus einem Bondfilm doch für Auswirkungen haben kann.
Das wars für diesmal. Bei soviel Strümpfen und Mieder, konnte unserem Team Mary Quant nicht die Suppe versalzen.
Ich denke auch. Dieser Teil war kleidungstechnisch sehr ausgewogen.
Sicherlich war für jeden etwas dabei.
Monika
- Monika56
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Sa Jul 17, 2021 11:16 am
Lieber Leser,
ich hoffe natürlich, dass euch diese beiden Teile gefallen haben.
Jedenfalls werden die nächsten Kapitel noch brisanter und auch gefährlich.
Die Stasi hat überall ihre Finger im Spiel.
Mit freundlichen Grüßen
Monika
ich hoffe natürlich, dass euch diese beiden Teile gefallen haben.
Jedenfalls werden die nächsten Kapitel noch brisanter und auch gefährlich.
Die Stasi hat überall ihre Finger im Spiel.
Mit freundlichen Grüßen
Monika
- Monika56
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Sa Jul 17, 2021 5:49 pm
Liebe Leser,
auf "Gut Bavaria" sind die Politiker aus der "DDR" zu Gast.
Aber wie ist es "mit den einfachen Leuten", die in den 70 er Jahren zu Besuch im bei den ebenfalls "einfachen Leuten" der Rebublik im Westen waren.
Um dies zu erfahren, müsst ihr euch unbedingt diese alte Serie anschauen, die im WDR damals gezeigt wurde.
Eine sehr humorvolle Serie die damals im Fernsehen lief.
Viel Vergnügen.
1974
[size=32]Ein Herz und eine Seele: Besuch aus der Ostzone in Farbe[/size]
auf "Gut Bavaria" sind die Politiker aus der "DDR" zu Gast.
Aber wie ist es "mit den einfachen Leuten", die in den 70 er Jahren zu Besuch im bei den ebenfalls "einfachen Leuten" der Rebublik im Westen waren.
Um dies zu erfahren, müsst ihr euch unbedingt diese alte Serie anschauen, die im WDR damals gezeigt wurde.
Eine sehr humorvolle Serie die damals im Fernsehen lief.
Viel Vergnügen.
1974
[size=32]Ein Herz und eine Seele: Besuch aus der Ostzone in Farbe[/size]
- Monika56
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
So Jul 18, 2021 10:39 pm
Liebe Leser,
noch sind erst zwei Kapitel des Besuchs von Walter Ulbricht auf "Gut Bavaria" hier im Forum erschienen.
Aber im weiteren Verlauf der Geschichte wird es dramatisch weitergehen.
Denn Oberleutnant Höfken von der NVA (Nationale Volksarmee) hat das Baumhaus entdeckt, in welchem sich Petra und Thomas aufhalten.
Thomas wurde ja damals (1964) von Polly über die innerdeutsche Grenze geschmuggelt. Ich habe im vorigem Jahr darüber berichtet.
Wie es also gefährlich weitergeht könnt ihr am Freitag erfahren.
Herzliche Grüße
Monika
noch sind erst zwei Kapitel des Besuchs von Walter Ulbricht auf "Gut Bavaria" hier im Forum erschienen.
Aber im weiteren Verlauf der Geschichte wird es dramatisch weitergehen.
Denn Oberleutnant Höfken von der NVA (Nationale Volksarmee) hat das Baumhaus entdeckt, in welchem sich Petra und Thomas aufhalten.
Thomas wurde ja damals (1964) von Polly über die innerdeutsche Grenze geschmuggelt. Ich habe im vorigem Jahr darüber berichtet.
Wie es also gefährlich weitergeht könnt ihr am Freitag erfahren.
Herzliche Grüße
Monika
- Monika56
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Mo Jul 19, 2021 8:48 pm
Liebe Leser,
ich darf euch die Mitteilung machen, dass Onkel Joggeli eine fantastische Frau kennengelernt hat, in der er sich über beide Ohren verliebt hat. Beide haben sich zufällig getroffen als er am Montagmorgen nach dem Urlaub, seinen Kontrollgang im Münchner Kaufhaus der Hoffmann-Group, seinen Kontrollgang absolvierte.
Eine junge Dame war auf der Suche nach einem Modellkleid für einen Besuch des Münchner Theaters am gleichen Tag, an dem Romeo und Julia von William Schüttelbier aufgeführt wird.
Diese bezaubernde junge Dame stammt aus Bosnien-Herzegowina und arbeitet als Aushilfe in einem Balkan-Restaurant der Stadt. Obwohl sie in Sarajewo Mode-Design studiert hatte, hatte sie bisher keine Anstellung im München gefunden.
Diese junge Dame ist 25 Jahre alt, und heißt Mirjana Glišić (Kurzname Mia)
Hier ein Foto von ihr:
Es ist absolut nachvollziehbar, dass sich Joggeli in diese junge Dame augenblicklich verliebt hatte. (Teil: 428).
Wie es mit den beiden weitergeht, werde ich euch natürlich auf den laufenden halten.
Herzliche Grüße
Monika
ich darf euch die Mitteilung machen, dass Onkel Joggeli eine fantastische Frau kennengelernt hat, in der er sich über beide Ohren verliebt hat. Beide haben sich zufällig getroffen als er am Montagmorgen nach dem Urlaub, seinen Kontrollgang im Münchner Kaufhaus der Hoffmann-Group, seinen Kontrollgang absolvierte.
Eine junge Dame war auf der Suche nach einem Modellkleid für einen Besuch des Münchner Theaters am gleichen Tag, an dem Romeo und Julia von William Schüttelbier aufgeführt wird.
Diese bezaubernde junge Dame stammt aus Bosnien-Herzegowina und arbeitet als Aushilfe in einem Balkan-Restaurant der Stadt. Obwohl sie in Sarajewo Mode-Design studiert hatte, hatte sie bisher keine Anstellung im München gefunden.
Diese junge Dame ist 25 Jahre alt, und heißt Mirjana Glišić (Kurzname Mia)
Hier ein Foto von ihr:
Es ist absolut nachvollziehbar, dass sich Joggeli in diese junge Dame augenblicklich verliebt hatte. (Teil: 428).
Wie es mit den beiden weitergeht, werde ich euch natürlich auf den laufenden halten.
Herzliche Grüße
Monika
- joggelich
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Mo Jul 19, 2021 11:57 pm
In welchen Urwald machte mein Namensvetter Ferien, um Urlaub zu sammeln? Seine Landsleute benötigen die Bäume des Urwalde der neusten Kryptowährung wegen, dem Klopapier.
https://www.regenwald-schuetzen.org/verbrauchertipps/papier/regenwald-stirbt-fuer-klopapier
Joggeli gönnte ich, wenn seine neuste Flamme auf Straps und Strumpf stünde.
Joggeli
https://www.regenwald-schuetzen.org/verbrauchertipps/papier/regenwald-stirbt-fuer-klopapier
Joggeli gönnte ich, wenn seine neuste Flamme auf Straps und Strumpf stünde.
Joggeli
- Monika56
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Di Jul 20, 2021 12:14 am
Lieber Joggeli,
zumindest haben wir durch den großen Toilettenpapierverbrauch die saubersten Ärsche auf der Welt.
Wetten?
Nun ja, den Urlaub verbrachte die Hoffmann-Group in den USA und Irland. Wie auch schon kurz angedeutet.
Ob sie Toilettenpapier geschmuggelt haben, ist mir nicht bekannt. Das hat mir natürlich keiner von denen erzählt.
Ich muß mal Mirjana fragen, ob sie dir zuliebe in der Geschichte "Herrenjahre" auch mal Nylons und Strapse tragen wird.
Die Chancen stehen 50/50.
Kann auch die Hälfte sein, ich weiß es nicht so genau.
Herzliche Grüße
Monika
zumindest haben wir durch den großen Toilettenpapierverbrauch die saubersten Ärsche auf der Welt.
Wetten?
Nun ja, den Urlaub verbrachte die Hoffmann-Group in den USA und Irland. Wie auch schon kurz angedeutet.
Ob sie Toilettenpapier geschmuggelt haben, ist mir nicht bekannt. Das hat mir natürlich keiner von denen erzählt.
Ich muß mal Mirjana fragen, ob sie dir zuliebe in der Geschichte "Herrenjahre" auch mal Nylons und Strapse tragen wird.
Die Chancen stehen 50/50.
Kann auch die Hälfte sein, ich weiß es nicht so genau.
Herzliche Grüße
Monika
- Monika56
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Di Jul 20, 2021 10:16 am
Liebe Leser,
die nächsten 2 Teile der fast unglaublichen Familien-Saga
„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“
erscheint diesmal aus Zeitgründen schon am Donnerstag den, 22.07.2021 wieder hier exklusiv in diesem Forum.
Denn:
„Ich liebe euch doch alle“. Ich setz mich doch für euch ein. Für alle User hier im Forum.
Hier eine kleine Doku:
Erich Mielke - Eine deutsche Karriere
Wie dem auch sei, jedenfalls wird Erich Mielke auch auf „Gut Bavaria“ anwesend sein. Natürlich nicht selbst aktiv, denn er möchte sich ja nicht die Finger schmutzig machen. Dafür hat er seine Leute, die ihm blind folgen. Auch auf „Gut Bavaria“.
Herzliche Grüße
Monika
Zugabe:
Aktuelle Kamera 07.10.1989
Wie sagte schon Schuldirektor Kraft vom Mommens-Gymnasium
Traurig, traurig, traurig.
die nächsten 2 Teile der fast unglaublichen Familien-Saga
„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“
erscheint diesmal aus Zeitgründen schon am Donnerstag den, 22.07.2021 wieder hier exklusiv in diesem Forum.
Denn:
„Ich liebe euch doch alle“. Ich setz mich doch für euch ein. Für alle User hier im Forum.
Hier eine kleine Doku:
Erich Mielke - Eine deutsche Karriere
Wie dem auch sei, jedenfalls wird Erich Mielke auch auf „Gut Bavaria“ anwesend sein. Natürlich nicht selbst aktiv, denn er möchte sich ja nicht die Finger schmutzig machen. Dafür hat er seine Leute, die ihm blind folgen. Auch auf „Gut Bavaria“.
Herzliche Grüße
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Aktuelle Kamera 07.10.1989
Wie sagte schon Schuldirektor Kraft vom Mommens-Gymnasium
Traurig, traurig, traurig.
- joggelich
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Di Jul 20, 2021 11:15 am
Ich wusste gar nicht, dass die Freimaurer auch Frauen aufnehmen. Ich dachte nur die heutigen "Freimaurer", Steinmetze der Münsterbauhütten, liessen dazu, wobei ein riesiger Unterschied zwischen Steinmetzen und Metzen ohne Sein besteht.
Joggeli
Joggeli
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Di Jul 20, 2021 11:53 am
Lieber Joggeli,
man lernt bekanntlich nie aus.
Anderes Thema:
Man kann nie genug "stänkern und lästern" was ich besonders gerne mache, wenn etwas im Argen liegt. Wie die DDR-Bonzen z. B. zu Besuch bei den Hoffmanns.
Selbst als Juso-Vorsitzender damals im Ortsverein der Partei, hatte ich kräftigen Gegenwind durch die Parteibonzen. Gebracht hatte es damals nichts. Man sollte immer schön auf der Linie der Partei blieben.
Denn die Partei hatte immer Recht.
Lied der Partei (1950)
Herzliche Grüße
Monika
man lernt bekanntlich nie aus.
Anderes Thema:
Man kann nie genug "stänkern und lästern" was ich besonders gerne mache, wenn etwas im Argen liegt. Wie die DDR-Bonzen z. B. zu Besuch bei den Hoffmanns.
Selbst als Juso-Vorsitzender damals im Ortsverein der Partei, hatte ich kräftigen Gegenwind durch die Parteibonzen. Gebracht hatte es damals nichts. Man sollte immer schön auf der Linie der Partei blieben.
Denn die Partei hatte immer Recht.
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Mi Jul 21, 2021 9:46 am
Liebe Genossen,
wie schon berichtet erscheinen morgen zwei weitere Teile der "Herrenjahre" hier im Forum.
Selbst das Fernsehen berichtete damals von dem Besuch der DDR Delegation auf "Gut Bavaria.
Hier der Beweis
Thomas, der damals mit Hilfe der Hoffmanns aus der DDR geflüchtet ist, hat natürlich eine panische Angst vor der Stasi.
Daher wurde er kurzerhand umgestylt.
Hier ein Foto von ihm.
(Psssst, bitte das Foto nicht in unsachgemäße Hände geben).
Aber die Polizei wacht in "Ups" auch über ihn.
Othilie: Wir hatten nie die Absicht, eine Mauer des Schweigens um Thomas herum zu errichten.
Grüße
Monika
wie schon berichtet erscheinen morgen zwei weitere Teile der "Herrenjahre" hier im Forum.
Selbst das Fernsehen berichtete damals von dem Besuch der DDR Delegation auf "Gut Bavaria.
Hier der Beweis
Thomas, der damals mit Hilfe der Hoffmanns aus der DDR geflüchtet ist, hat natürlich eine panische Angst vor der Stasi.
Daher wurde er kurzerhand umgestylt.
Hier ein Foto von ihm.
(Psssst, bitte das Foto nicht in unsachgemäße Hände geben).
Aber die Polizei wacht in "Ups" auch über ihn.
Othilie: Wir hatten nie die Absicht, eine Mauer des Schweigens um Thomas herum zu errichten.
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Mi Jul 21, 2021 11:26 pm
Die phantastischen Abenteuer auf „Gut Bavaria“
Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Teil 320
Kapitel: 396
[b][size=27][b][size=27][/size][/b][/size][/b]
Vorwärts immer, rückwärts nimmer
Walter Ulbricht zu Besuch auf „Gut Bavaria“
Was machte mittlerweile Oberleutnant Werner Höfken, der mit seinem „Geländefahrzeug Trabi“ im tiefen Morast steckengeblieben ist, und die Befreiungsversuche seines Vehikels zum Scheitern verursacht waren?
Kraft seines Amtes, oder besser gesagt Kraft seiner Füße, stapfte er schließlich durch den morastigen Untergrund den Reifenspuren hinterher. Und der Weg war lang, er war verdammt lang, denn Petra hatte vorsorglich einen großen Umweg in Kauf genommen, um evtl. Verfolger (Den es ja tatsächlich nun gab) in die Irre zu führen.
Ein anderes Problem kam noch hinzu. Es wurde langsam dunkel, und eine Taschenlampe hatte er nicht dabei. Diese gehörte nicht zum Ausstattungsmerkmal des Trabant.
Seine Schritte wurden immer schwerer, und der Morast immer tiefer.
Nach einiger Zeit, in völliger Dunkelheit, wusste er nicht wo er sich gegenwärtig befand, weil auch die Reifenspuren nicht mehr zu erkennen waren.
Sie trugen seltsame Gewänder und irrten planlos umher
Der Spruch der ihm dazu einfiel, erinnerte ihn an das Matthäusevangelium der Bibel. Und das als überzeugter Kommunist, der Marx und Engels liest.
Das erinnert mich persönlich auch an folgende Sprüche aus der Bibel (Monika).
"Dichter Nebel lag über allem" (erster Schriftsteller)
"Adam und Eva sündigten in einem For[t,d]" (erstes Auto)
"Jesus fuhr mit Triumpf gen Himmel" (erstes Motorrad)
"Gott sprach zu Noah: Geh Du in den Kasten, dann lasse ich stürmen" (erste
Fußball-Erwähnung)
"Jesus stand im Tor von NAzareth; die Jünger standen abseits" (erste
Fußball-Mannschaft)
Nun aber wieder mal zurück zu Petra, Thomas und Wolf „Lupo“.
Petra: Ich stelle zwei Betten zusammen, so dass wir alle drei nebeneinander liegen können. Du in der Mitte, sowie meine Person und Lupo, links und rechts neben dir. Dann kannst du dich ganz sicher fühlen, und mit uns beiden kuscheln.
Thomas: Oh ja, das machen wir. Sei der Flucht aus der DDR habe ich nicht mehr so viel Angst empfunden wie heute. Es schnürt mir fast die Kehle zu. Und je dunkler es wird, desto mehr Furcht empfinde ich.
Petra: Trotzdem sollten wir gleich das Licht ausmachen. So das jeder fremde meinen würde, dass sich keine Person hier auffällt. Ich werde auch natürlich von innen abschließen. Die beiden anderen dazu passenden Schlüssel sind auf „Gut Bavaria“. Ein unbefugter kann also nicht hinein. Praktisch ist auch, dass sich die Toilette hier innerhalb des Häuschens befindet.
Um 21 Uhr lagen die drei schließlich in dem großen Bett, und Thomas abwechselnd in den Armen Petras und zwischen den Pfoten „Lupos“ der ihn beruhigend über das Gesicht schleckte, als wenn er sagen wollte: Keine Angst, ich bin bei dir.
Es schien wirklich eine ruhige und geruhsame Nacht zu werden, als gegen 23 Uhr merkwürdige Geräusche, die nicht zu dem Wald passten, den Schlaf der drei Lebewesen störte.
„Lupo“ vernahm die ihm artfremden Geräusche natürlich als erstes. Ein tiefes Grollen aus seiner Kehle weckte Petra und Thomas aus ihrem tiefen Schlaf.
My sweet wolfdog Katey. These are her wolf genes showing
Petra. Halt Thomas, kein Licht anmachen. Wir wollen uns nicht direkt verraten. Irgendwer muss sich hier in unserer Nähe aufhalten, welches „Lupos“ Aufmerksamkeit erregt. Von unserer Familie kann es keiner sein, denn dann würde er erfreut bellen. Lass ihn ruhig knurren, denn dann wird es die fremde Person nicht wagen, sich allzu sehr unserem Häuschen zu nähern.
Und das war in der Tat so, denn Oberleutnant Werner Höfken hatte natürlich dieses Knurren in der stillen Nacht deutlich vernommen. Wobei er sich aber nicht sicher war, ob es sich hier um einen großen Hund oder tatsächlich sogar um einen Wolf handeln würde, die ab und zu in den Oberbayrischen Bergen gesichtet wurden. Nach seiner Ansicht kam das Knurren aus dem Baumhaus. Und wenn das der Fall ist, konnte man davon ausgehen, dass sich auch menschliche Lebewesen dort drinnen befanden.
Und der endgültige Beweis war die Anwesenheit eines amerikanischen Willys, der unter einem Tarnnetz neben dem Baumhaus stand.
Mittlerweile hatte sich Petra mittels der Funkanlage bei James gemeldet, wobei der Oberleutnant der NVA auch schon die Richtantenne auf dem Dach des Hauses bemerkt hatte. Daher war für ihn auch Vorsicht geboten, da er mittlerweile davon überzeugt war, dass sich Bewohner in dem Haus befanden. Naheliegend war auch für ihn, dass sich dort auch keine Landstreicher aufhielten.
James: Ihr beide bleibt bitte im Baumhaus. Auch Lupo muss im Haus bleiben. Wir wollen erst mal sehen, was sich dort abspielt. Ich komme mit Eddy und Hauptwachtmeister Schultz zu euch hin.
Schwer bewaffnet zogen die drei erwähnten Personen los. Das Baumhaus selbst war nur wenige Minuten entfernt.
Thomas und Petra waren darüber informiert, dass die drei hier erscheinen würden, und waren daher sehr beruhigt das man der Sache auf den Grund gehen würde. Das sich bei ihnen immer noch ein Lebewesen aufhalten würde, war anhand des tiefen Grollens aus Lupos Kehle zu vermuten. Zugleich war es aber für die zwei Personen aber auch sehr beruhigend. Thomas schlug seine Arme um den kräftigen Leib Lupos, der ihn zwischendurch immer kurz ableckte und ihm wohl zu verstehen geben wollte, dass der Junge keine Angst zu haben brauche, wenn er in der Nähe war.
Mittlerweile schlichen sich die Erwachsenen vorsichtig zum Ort des Geschehens. Natürlich ohne Taschenlampen, da sie die örtlichen Begebenheiten dort gut kannten.
Oberleutnant Werner Höfken von der NVA lag immer noch in Lauerstellung auf dem Boden und überlegte sich, wie er nun weiter vorgehen sollte, als sich plötzlich eine Person über ihn beugte und ihn zu überwältigen versuchte. Der Kampf dauerte nicht lange, denn dann musste der Oberleutnant Höfken einsehen, das jeglicher Widerstand zwecklos war.
James: Ach was haben wir denn hier, einen bewaffneten Mann auf einem fremden Grundstück.
Schultz: Er kommt sofort mit auf die Polizeistation in „Ups“. Dort bekommt er dann eine geheizte Zelle. Wir nehmen den Jeep, der hier günstig herumsteht.
Wie heißen sie, wo kommen sie her, und was suchen sie hier?
Höfken: Ich mache keine Angaben.
(Klar, dass er das nicht machen wollte, denn er war ja im Auftrag von Erich Mielke hier. Aber James, Eddy und Heinz hatten schon den richtigen Riecher, wenn sie da an der Angel hatten. Und am besten wäre es, wenn sie diesen Mann bis zur Abfahrt der DDR-Besuchergruppe am Sonntag heimlich unter Verschluss hielten).
Und so geschah es dann auch.
Kurze Zeit später informierte Eddy, Thomas und Petra, dass die Gefahr erstmal vorbei wäre, und sie beruhigt weiterschlafen konnten.
Thomas: Siehst du Petra, wie gefährlich der Staatsapparat der DDR ist. Sie kommen sogar bis in die BRD, um die Leute zu bespitzeln.
Petra: Du siehst aber auch, dass wir auf so etwas eingerichtet waren. Jetzt kannst du wieder beruhigt schlafen.
Komm in mein Bett und in meine Arme. Und „Lupo“ passt weiter auf uns auf.
Und auch auf „Gut Bavaria“ waren mittlerweile Othilie, Polly und Joggeli heimlich über die vergangenen Geschehnisse bestens informiert worden.
Erich Mielke: Wäre die Möglichkeit gegeben, dass ich zusammen mit meinen Parteigenossen Wiemer ein anderes Zimmer bekomme, da ich einen sehr leichten Schlaf habe, und unter meinem Fenster laufend die Frösche im Teich höre.
Othilie: Selbstverständlich Herr Mielke, suchen sie sich ruhig ein anderes Zimmer aus.
(Wobei sie natürlich diskret verschwieg, dass auch alle anderen Gästezimmer vorsorglich für diese drei Tage „verwanzt“ waren).
Wie man leicht erkennen konnte, wurde das „Katz und Maus Spiel“ von beiden Seiten konsequent weitergeführt. Und das mit einer Freundlichkeit, die so manchen erstaunen würde.
Nun hatte sich Herr Mielke also ein neues „Verwanztes“ Gästezimmer ausgesucht.
Hier mal die Anordnung des Gästezimmers:
Punkt „C“ = Zimmer von Erich Mielke.
Punkt „A“ = Zimmer von Polly/Frank.
Punkt „B“= Zimmer von Inge/Sven.
Wie wir nun feststellen ist das Zimmer von „C“ (Mielke) genau in der Mitte des Flurs, zwischen „A“ und „B“.
Wir sprechen hier von einem gleichschenkligen Dreieck, weil die Entfernungen zu dem nächsten Punkt (Zimmer) immer gleich ist.
Ein gleichseitiges Dreieck ist ein Dreieck mit drei gleich langen Seiten bzw. Kanten sowie drei gleichen Winkeln von jeweils 60°. Ein gleichseitiges Dreieck wird auch als regelmäßiges Dreieck bezeichnet und zählt zu den regelmäßigen Polygonen. Alle gleichseitigen Dreiecke sind einander ähnlich. Gleichseitige Dreiecke sind rotationssymmetrisch (Drehung um den Mittelpunkt um 360°/3 = 120° oder Vielfache davon), spiegelsymmetrisch bezüglich der drei Mittelsenkrechten und spitzwinklig. Ihre Isometriegruppe ist die Diedergruppe D3. Mit gleichseitigen Dreiecken ist die lückenlose Parkettierung einer Ebene möglich.
Die Konstruktion eines gleichseitigen Dreiecks mit Zirkel und Lineal ist oft einfach. Ist die Seitenlänge bzw. eine Seite als Strecke vorgegeben, so zeichnet man um die beiden Endpunkte der Strecke jeweils einen Kreis, dessen Radius die Strecke selbst ist. Jeder der beiden Schnittpunkte der Kreise bildet mit den Endpunkten der vorgegebenen Strecke ein gleichseitiges Dreieck.
Was stellen wir also fest:
Selbst jedem mathematischem Laien in diesem Forum ist klar, dass die Geräuschentwicklung in den Zimmern „A“ und „B“, die es in der Nacht mal geben kann, besonders bei den Pärchen „A“ und „B“ (Erklärung oben) nicht unbedingt eine ungeteilte Freude bei Mielke hervorgerufen hat. Der Umkreisradios der diversen Geräusche könnt ihr mit dieser Formel errechnen. Diese Formel ist sowohl in Basel als auch in der BRD absolut gleich.
In diesem rechtwinkeligen Dreieck lesen wir ab (erinnern wir uns: Sinus = Gegenkathete/Hypotenuse), dass sin γ = c/(2R), d.h.
Ihr versteht hoffentlich was ich meine. Wenn nicht: Das nächste Abendsemester der Volkshochschule im Mathematik Leistungskurs ist im nächsten Quartal. (Ich bin auch dabei).
Mal unter uns:
Die Mathematik ist eine erfundene Wissenschaft - und eine egoistische noch dazu. Sie ist die einzige Wissenschaft, die sich ausschließlich mit sich selbst beschäftigt. Zwar bedienen sich einige Naturwissenschaften mathematischer Hilfsmittel, der Mathematik als solchen ist das aber herzlich egal. Im Grunde ist Mathematik das Paradebeispiel für eine reine Geisteswissenschaft: Sie entspringt dem Geist, sie nährt sich vom Geist und führt so zuweilen zu völliger Entgeisterung.
Kommen wir also jetzt wieder (das wird auch Zeit) zu den geräuschvollen Gegebenheiten, unter denen Erich Mielke zu leiden hatte.
Erst einmal untersuchte er sein Zimmer auf versteckte „Wanzen“. Fündig wurde er zu seinem Bedauern aber nicht, denn James und Eddy hatten wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Wo, darf ich natürlich verraten, um nicht evtl. Nachahmer zu inspirieren, die ähnliches im Sinn hatten.
Was er aber fand waren etliche Gummipuppen in dem ansonsten leeren Kleiderschrank. Die ignorierte er aber (erstmal). Denn auch sehr interessant waren der Fernseher auf dem Musikschrank und das Radio.
Er kam gerade zur rechten Zeit, um die Spätausgabe der „Tagesschau“ mit Heinz Köpcke anzuschauen, bevor der Spätkrimi gezeigt wurde. Natürlich wie wir alle wissen, noch in Schwarz/Weiß.
Ihre Highlights aus 60 Jahren Es ist 20 Uhr - Tagesschau Teil 1
Ihre Highlights aus 60 Jahren Es ist 20 Uhr - Tagesschau Teil 2
Tagesschau Pannen (Zusammenschnitt)
Nach der Tagesschau, die er mit einem verächtlichen Grummeln verfolgt hatte, legte er sich in das Bett, um endlich zur Ruhe zu kommen.
Daraus wurde nichts, weil Heike, wie fast an jedem Freitag-und Samstagabend ihren mobilen Verkaufsstand aufbaute.
Und der lag strategisch günstig zwischen Punkt A und B des Dreiecks. Also zwischen Sven(ja) und Pollys Zimmer. Sie hatte nämlich erstaunliches festgestellt. Denn immer am Wochenende war der Bedarf nach „Körperhygienemittel“ recht groß. Gleichzeitig bot sie auch Getränke und Knabbereien an (Salzstangen, Erdnüsse, Schokolade usw.).
Und wie immer, so lief das Geschäft an diesem Freitagabend zu ihrer vollsten Zufriedenheit.
Inge öffnete vorsichtig die Türe, schaute nach links und nach rechts, und schlich sich auf Zehen zu dem Verkaufsstand.
Inge leise: Ich brauche zwei „Kaugummis“ für das Wochenende, nein doch besser drei. Sicher ist sicher. Notiere das bitte in deinem Notizbuch, zahlen werde ich am ersten des nächsten Monats.
Heike: Du bist sowieso schon mit 5 Kaugummis bei mir in der „Kreide“. Na gut, bis zum ersten ist es ja nicht mehr allzu lange hin. Darf es sonst noch etwas sein?
Inge: Nein, alles andere habe ich da.
5 Minuten später:
Polly öffnete vorsichtig die Türe, schaute nach links und nach rechts, und schlich sich auf Zehen zu dem Verkaufsstand.
Heike: Schön Tante Polly, dich wieder hier bei meinen Verkaufsstand begrüßen zu dürfen. Hättest du wieder gerne drei ……… in der Geschmacksrichtung Kirsche?
Polly: Psssssst Heike, nicht so laut. Das brauch ja nicht jeder zu wissen.
Heike: Ok, soll ich die drei ……… einpacken, ist es evtl. ein Geschenk?
Polly: Ja, bitte diskret einpacken.
Lustige Kondom Werbung
Die richtige Anwendung für spezielle „Kaugummis“
Tina was kosten die Kondome
Weiter zu den Begebenheiten auf dem Flur.
Erstaunlicherweise trat in diesem Moment Erich Mielke zu der Gesellschaft an der mobilen Ladentheke. Und eine andere treue Kundin trat auch noch hinzu. Das war Tina.
Heike: Schönen guten Abend Herr Mieke. Ich freue mich sehr, sie als Kunde hier begrüßen zu dürfen. Und nun das erfreuliche, für Neukunden gibt es 20 % Rabatt auf alle Hygieneartikel. Ich gebe ihnen mal eine Bonuskarte, die von mir abgestempelt wird. Sie ist bis nächstes Jahr gültig. Außerdem dazu eine kostenlose Beratung. Neu hier in meinem Sortiment auch die Geschmacksrichtung „Banane“. Sehr begehrt bei der Kundschaft aus der DDR. Das habe ich mir zumindest sagen lassen.
Mielke: Ich brauche nur eine Packung äh. äh, äh….
Tina: Präservative, Herr Mielke, Präservative. Heike nennt diese Überzieher „Kaugummis“. Andere bezeichnen ihn auch als Lippenleuchtturm oder Raketenabwehrsystem.
Heike: Soll es evtl. ein Geschenk sein. Dann könnte ich es in Papier einwickeln und sogar noch ein Schleifchen darum machen?
Herr Mielke: Danke, das ist nicht nötig, ich stecke es so in die Tasche.
Nun was soll man dazu sagen. Herr Mielke hatte jedenfalls eine sehr unruhige Nacht. Das lag eindeutig an dem Geräuschpegel an den Punkten A und B (Inges und Pollys Schlafzimmer).
Othilie bekam von alledem nichts mit. Sie hatte am Ende des Flures ihr Zimmer, und lag mit Schlafmaske und Ohrenstöpsel in ihrem Bett.
Um ca. 24 Uhr herrschte dann auf allen Zimmern eine himmlische Ruhe, während Heike noch „Kassensturz“ machte.
Verkauf an diesem Freitagabend:
4 Flaschen Cola.
4 Flaschen Fanta
7 Kondome
1 Flasche Prickelbrause (Sekt) Pollys Zimmer)
1 Flasche Wein „ 63er Wachenheimer Gerümpel, Spätlese“ (Othilie)
2 Flaschen Hopfenkaltschale oder auch Hopfenblütentee genannt (Bier) für Joggeli
2 Dosen Bier (auch Dosenbrötchen genannt) für Hauptwachtmeister Schultz.
Reingewinn nach Abzug der Anschaffungspreise mit Freitagabendzuschlag (Am Samstagabend ist der Zuschlag noch etwas höher), 7,20 DM. Heike konnte also hochzufrieden ins Bett gehen.
Kapitel: 397
Samstag, der 17.04.1965
Geburtstagskinder vom 17. April 1965 haben mit diesen berühmten Persönlichkeiten Geburtstag:
– Quelle: https://geboren.am/17-april-1965
17.4.1965
Die italienische Abgeordnetenkammer in Rom billigt in geheimer Abstimmung einen von der Regierung eingebrachten Gesetzentwurf zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Rezession. Der Schwerpunkt der geplanten Maßnahmen liegt in staatlichen Bauvorhaben.
An diesem Samstagmorgen saßen alle wieder am Frühstückstisch. Ein Teil war ausgeschlafen, und ein Teil weniger ausgeschlafen, wie nach dieser Nacht zu vermuten war.
Bemerken wollte ich außerdem noch, dass Oberleutnant Werner Höfken mittlerweile in einer gemütlichen Ausnüchterungszelle der Polizeistation in „Ups“ festsaß. Der bisherige Insasse, Bauer Moser, der ansonsten jeden Freitagabend in dieser Ausnüchterungszelle saß, wurde mit einem Fußtritt in die Freiheit entlassen, welches er voller Erstaunen zur Kenntnis nahm. Dies wiederrum hatte zur Folge, dass sich seine Ehefrau bei der Polizei beschwerte, und darauf hinwies, dass sie jetzt noch nicht mal am Wochenende ihre Ruhe vor dem Ehemann hatte. Und die gemütliche Skatrunde von dem auch nicht mehr ganz nüchternen Wachtmeister Josef, der in dieser Nacht auf dem Samstag Dienst hatte, mit dem Moserbauer zusammen, musste auf das nächste Wochenende verschoben werden.
Ja, so war das damals noch im urgemütlichen Oberbayern. Vielleicht ist es auch heute noch so.
Auch der Trabi wurde mittlerweile gefunden. Er fristet im Moment sein Dasein im gut versteckten und überdachten Hühnerstall von Bauer Monk. Da lebten gesunde freilaufende Hühner, die ihre Fäkalien auf dem Trabi und in dem Trabi (natürlich mit geöffnete Fensterscheiben) verewigten. Auch einige Eier wurden auf den Sitzen des Fahrzeugs abgelegt, wodurch der Wert des Autos quasi verdoppelt wurde. (Eier der Güteklasse „A“)
Wie ihr seht, arbeitet die Familie Hoffmann mit ihrer Connection weiterhin mit allen Tricks, damit Oberleutnant Werner Höfken weiterhin unauffindbar blieb.
Zurück zu der Hoffmann-Group auf „Gut Bavaria“.
Auf dem heutigen Tagesprogramm stand der Besuch des Kauhauses in München, an denen jeder teilnehmen wollte. Auch die Kinder bzw. Jugendlichen die an diesem Tag eigentlich frei hatten, wollten wieder dabei sein.
Das Problem war aber, dass auch Thomas mittlerweile Langeweile verspürte. Ohne die anderen Kindern bzw. Jugendlichen, war das im Baumhaus relativ langweilig.
Gaby: Ich werde Petra darum bitten, dass sie einige Kleidungsstücke von mir hier zum Baumhaus bringt. Sie müssten dir eigentlich passen. Dann werde ich dich hier so einkleiden bzw. verkleiden, dass dich selbst deine Eltern nicht wiedererkennen würden, wenn sie dich sehen. So kannst du, ohne erkannt zu werden, bei der Führung durch das Kaufhaus dabei sein.
Thomas: Das ist zwar nicht der Weisheit letzter Schluss, als Mädchen zu fungieren, aber wahrscheinlich immer noch besser, als hier zu vereinsamen.
Gaby schmunzelnd: Soll das etwa heißen, dass es dir mit mir hier zu einsam ist?
Thomas schnell reagierend: Natürlich nicht Gaby, ich könnte mir keine bessere Person vorstellen die bei mir ist.
Gaby wieder schmunzelnd: Das will ich auch so gehört haben.
15 Minuten später stand Petra wieder mit dem firmeneigenen Jeep vor dem Baumhaus. In einem Koffer hatte sie etliche Kleidungsstücke dabei, die Polly auf die Schnelle zusammengestellt hatte.
Polly, dann wollen wir mal wieder. Du kennst das ja schon.
Thomas: Erstaunlich ist, dass ich den Herrschaften aus dem Osten wieder verkleidet gegenüber stehen muss.
Polly: Das haben wir ja schon bei deiner Flucht so gehandhabt. Und da waren die Umstände viel dramatischer als heute. Hier bist du in Sicherheit und immer unter Aufsicht. Man lässt dich keine Sekunde aus den Augen.
Thomas: Du hast Recht Tante Polly, in eurer Nähe werde ich mich sicher fühlen. Dann ziehe ich mich jetzt mal um.
10 Minuten später:
Polly: Du siehst großartig aus. Das lasst uns jetzt gemeinsam wieder zurück zum Gutshof fahren. Du bist ab sofort meine Nichte, also die Tochter von Ingrid. Deine Geschwister sind als Heike, Uschi, Petra und Martina. Du warst auf einer höheren Töchterschule in Niedersachsen, und wohnst jetzt ab sofort hier bei uns. Welches ja sowieso der Fall ist. Deinen Berliner Dialekt kannst du schon prima kaschieren. Streiche also wenn möglich „Wa“ und „Icke“ vorübergehend aus deinem Wortschatz.
Thomas: Icke werde mir Mühe geben. Wa.
Polly: Da müssen wir tatsächlich noch dran arbeiten.
Heute Abend schläfst du aber wieder auf „Gut Bavaria“, und zwar mit mir und Gaby in einem Zimmer. Und Lupo natürlich auch. Direkt gegenüber meinem Zimmer ist die Wohnung von James und Eddy. Der Flur wird die ganze Zeit von einer Kamera überwacht und von den beiden ständig kontrolliert.
Dort haben wir dich besser unter Kontrolle als hier im Baumhaus. Denk an die letzte Nacht. Wenn unsere Gäste morgen Nachmittag wieder nach Hause fahren, geht alles wieder seinen geregelten normalen Gang.
Aber erst werden wir noch den Samstag hinter uns bringen. Hoffentlich geht alles gut.
Das wage ich mal leichtsinnigerweise in Frage zu stellen.
Ende Teil: 320
Teil 321
Kapitel: 398
Gegen 10 Uhr fuhr die gesamte Truppe, also die Hoffmann-Group, sowie die Vertretung der DDR, samt dem Staatsratsvorsitzenden nach München, um das Kaufhaus einen Besuch abzustatten.
Oberleutnant Werner Höfken von der NVA saß zur gleichen Zeit immer noch in der Arrestzeller, bzw. Ausnüchterungszelle in „Ups“.
Mit ihm in der Zelle saß auch Wachtmeister Müller der seit einigen Stunden mit Genosse Höfken kräftig am Pokern war, sowie die Ehefrau von Herrn Müller.
Als Spieleinsatz standen 2 Stauden Bananen bereit, die Frau Müller auf dem kleinen Wochenmarkt in „Ups“ erworben hatte.
Darüber hinaus standen auch etliche Flaschen „Nordhäuser Doppelkorn“ auf dem Poker-Tisch.
Info:
Ostdeutsche kritisierten heftig, die DDR werde mit von „Klischees gefärbtem Blick“ behandelt. Dargestellt werde nur ein Biotop, in das sich abends, nach getaner Arbeit, der Ossi auf die Sitzgruppe zurückzieht, eine Flasche Nordhäuser Doppelkorn und ein Glas Spreewaldgurken aufschraubt, während die Ehefrau zum halbtrockenen Rotkäppchen-Sekt greift.
Während ihre Wirtschaft den Bach runterging, erreichte die DDR 1987 auf einem anderen Sektor endlich die Weltspitze, bei harten Getränken. Statistisch trank jeder DDR-Bürger im Schnitt 16 Liter oder 23 Flaschen Weinbrand, Klaren oder Likör, mehr als dreimal so viel wie noch in den Fünfzigerjahren. Hinzu kamen 143 Liter Bier. Damit übertrumpfte der deutsche Arbeiter-und-Bauern-Staat sogar Ungarn und Polen. Ob die Sowjetunion damals allerdings für den internationalen Vergleich verlässliche Zahlen lieferte, darf bezweifelt werden.
Wer einmal zu Christi Himmelfahrt, am sogenannten Herrentag, der DDR einen Besuch abstattete, konnte die Probe aufs Exempel machen. Bereits am Nachmittag mehrten sich Menschen mit Ausfallerscheinungen auf den Straßen, in den Kneipen ging das Bier aus, was blieb, waren kreisende Schnapsflaschen. (Nun gut, dass war in der BRD nicht anders).
Daher rührt das „gängige, aber falsche Vorurteil“, dass sich die „eingesperrten DDR-Bürger ihre graue Realität schöntrinken mussten“, sagt Museumsleiter Rennebach. Er kann sich dabei auf die viel beachtete Studie von Thomas Kochan stützen, die 2011 unter dem Titel „Blauer Würger – So trank die DDR“ (Aufbau) herauskam. Danach war es keineswegs die Staatssicherheit, die mit vollen Regalen mit Hochprozentigem die DDR-Bürger vor neuen Aufstandsversuchen abhalten wollte, sondern die Schattenwirtschaft, die dem Land eine „alkoholzentrierte Gesellschaft“ bescherte. Härter als die Ost-Mark dienten Schnapsflaschen als omnipräsente Tauschobjekte, Geschenkartikel und Luxusgüter für den alltäglichen Bedarf.
Tatsächlich war kaum eine Produktpalette so reich bestückt wie das Schnapsregal im volkseigenen Konsum. „An Alkohol mangelte es der Mangelgesellschaft nie“, schreibt Kochan. Erhebliche Qualitätsschwankungen beim Bier – nicht umsonst kandidierte bei den letzten Volkskammerwahlen im Raum Rostock eine Deutsche Biertrinker Union – und ein schmales Angebot an lieblos erzeugtem Wein, zumeist Import-Ware, waren die einzigen Kümmernisse der Verbraucher. Wein blieb daher ein Nischengetränk, während der Großteil des Pro-Kopf-Verbrauchs an Reinalkohol als „Weißer“, „Brauner“ oder „Harmloser“ durch die ostdeutschen Kehlen floss.
Der DDR-Führung blieb das ungesunde Freizeitvergnügen seiner Arbeiter und Bauern nicht verborgen. Gleichwohl nahm sie eine höchst ambivalente Haltung zu dem Massenphänomen ein. Einerseits rief sie zum „entschiedenen Kampf … gegen Alkoholmissbrauch“ auf und propagierte das Weintrinken – nach dem Vorbild des kapitalistischen deutschen Feindstaates – als Ausweis „niveauvoller gastronomischer Versorgung“. Andererseits erklärte sie übermäßigen Alkoholkonsum als „dem Sozialismus wesensfremd“ und „Überrest des Kapitalismus“, den es in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft folglich gar nicht geben dürfe und deswegen am besten negiert werden konnte.
Beim Pokerspiel:
Wachtmeister Müller: Bitte zwei Karten, ich setze drei Bananen.
Höfken: Ich gehe mit, und erhöhe um drei Bananen.
Müller: Die drei Bananen und noch zwei Bananen.
Frau Müller: Ich steige aus.
Höfken: Also gut, die drei Bananen, und dann will ich das Blatt sehen.
Müller: Ich habe ein „Full House“. Drei Asse und zwei Könige
Höfken: Und ich habe ein „Straigt Flush“. Also schon wieder gewonnen.
Müller: Sie haben einfach nur Glück.
Na jedenfalls ging diese Pokerrund über etliche Stunden, wobei gleichzeitig der Tisch auf der Seite Höfkens immer voller wurde (Mit Bananen).
Und noch zwei Personen wurden voller: Herr und Frau Müller. Das lag dann an dem Nordhäuser Doppelkorn. Genosse Höfken hatte ein besseres Stehvermögen. Kein Wunder, denn der Inhalt seiner Flasche bestand zu 90 % aus kristallklarem „Upser Bergwasser“.
Aber zwischendurch wurde natürlich auch gegessen.
Lustige Film Szene. Bud Spencer und Terrence Hill
Am späten Vormittag dieses Tages war es dann soweit. Herr und Frau Müller lagen „abgefüllt“ zusammen auf der Pritsche, so dass er sich ohne Probleme der Zellenschlüssel bedienen konnte. Und noch etwas nahm er mit: Und das war eine große Staude Bananen. Anschließend verschloss er penibel die Zellentüre, und stellte noch eine Schale feuchtes Wasser und trockenes Brot hinein.
Den Autoschlüssel des Dienstfahrzeugs von Wachtmeister Müller fand er auch sehr schnell.
Ohne großes Federlesen setzte er sich hinein, und fuhr einem bestimmten Ziel entgegen.
Sachgemäße Hinweise bezüglich des Verbleibs des Fahrzeugs nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
Damit kommen wir nach längerer Zeit wieder zu unserem beliebten Gewinnspiel.
Genauso ist es. Finde den Fehler! Diesmal für den Laien nicht so ganz einfach.
Zu gewinnen gibt es diesmal folgendes:
3-teiliges Reisetaschenset (3 Plastiktüten in verschiedenen Größen)
Alarmanlage (Trillerpfeife)
1 Staude Bananen
Einrichtung für eine Dunkelkammer (defekte Glühbirne)
Die Ziehung der Gewinner findet unter notarieller Aufsicht live im Forum „Pretty fashion“ statt.
Mittlerweile befanden sich die Hoffmann-Group, sowie die Gäste aus dem Osten, auf dem Weg nach München.
Angeführt von einer großen Eskorte der bayrischen Staatspolizei. Im Gegensatz zu dem Besuch der „Beatles“, hielt sich das Interesse bei der Bevölkerung am Straßenrand in überschaubaren Grenzen.
Selbst wenn Walter Ulbricht jetzt das „Love me do“ der Pilzköpfe aus Liverpool geträllert hätte, wäre es wohl kaum zu einer hysterischen Stimmung gekommen.
Hier mal zwei wunderschöne Songs der Beatles.
[size=32]The Beatles - Hey Jude[/size]
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The Beatles - Let it be
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Schließlich hielt die ganze Eskorte vor dem Kaufhaus der Hoffmann-Group. Und dort wurden sie von der großen Menschenmenge begeistert empfangen.
Rechts im Bild das Kaufhaus der Familie Hoffmann.
Nun ja, wenn wir ehrlich sind, hielt sich an diesem Tag die Begeisterung arg in Grenzen.
Natürlich kein Vergleich, als sich die Familie Hoffmann im Beisein von Oberbürgermeister Jochen Vogel, im Rathaus in das goldene Buch der Stadt München eintrug.
(Ich berichtete darüber).
Anlass war damals die Rettung von Tante Polly aus den Katakomben in London.
Hier ein Bild von dem anschließenden Empfang auf dem Marienplatz.
Wenn man genau hinsieht kann man Tante Polly auf dem Balkon des Rathauses genau erkennen, als sie sich anschließend dem begeisterten Publikum präsentierte. Onkel Joggeli, der neben Polly stand, band sich gerade die Schuhriemen zu, daher ist er auf dem Bild nicht zu sehen.
Zu sehen ist wiederum das Kaufhaus der Familie Hoffmann (Rechts im Bild).
Damit Genosse Ulbricht heimische Gefühle bekam, wurde er als erstes in Kantine geführt, wo auf das Wohl aller mit Rotkäppchen-Sekt angestoßen wurde. Natürlich das alles zu den gewohnten Ladenöffnungszeiten von 8 Uhr 30 bis 14 Uhr. Das gesamte Verkaufspersonal, war ohne Ausnahme, an diesem Tag vollständig versammelt. Mary Quant hatte in Zusammenarbeit mit Polly, das Personal komplett neu eingekleidet.
Hier einmal die neue „Dienstuniform“ der jugendlichen Mitarbeiter, die begeistert dieses neue Outfit annahmen. Auch Thomas wurde in dieses Outfit gesteckt, so dass von den DDR-Oberen keine auf die Gedanken kommen konnte, dass sich hinter dieser Fassade ein Junge befand. Er war zwar nicht begeistert darüber, aber er sah ein, dass dies wohl die beste Möglichkeit war unerkannt zu bleiben. Auch Andreas und Sven(ja) sowieso trugen dieses niedliche Ensemble.
Polly und Mary hatten sich auch einen neuen Werbegag ausgedacht, welches für erstaunte Blicke bei der Kundschaft führte.
Denn Heike und Uschi, ebenfalls natürlich auch in dieser Kleidung präsent, drehten auf Rollschuhen ihre Bahnen im Kaufhaus und waren für die Befragung der Kunden zuständig, wo das oder jene Bekleidungsteil zu finden war. Und das beherrschten die beiden kleinsten großartig, denn nach Schulschluss war immer der erste Weg zum Kaufhaus, wo sie bis zum Ladenschluss verblieben, und auch dort ihre Hausaufgaben verrichteten.
Nicht verwunderlich, dass auch die älteren Jahrgänge unter den Mitarbeitern neu eingekleidet wurde. Dafür verantwortlich waren hier die Modeexperten Polly und Mary, kurz auch liebevoll P & M genannt.
Auffallend auch hier die schwarzen Accessoires auf den weißen Blusen.
Umringt von Sicherheitsbeamten wurden die Persönlichkeiten aus der DDR durch das gesamte Kaufhaus geführt. Die Lagerräume wurden natürlich ausgelassen, weil es hier nichts Interessantes zu sehen gab. Hingegen in den anderen Abteilungen natürlich schon.
Hier noch einmal eine kleine Auflistung der diversen Abteilungen, wenn sie liebe Leser der sehenswerten Stadt München, und natürlich dem Kaufhaus der Hoffmann-Group einen Besuch abstatten sollten.
Erdgeschoss: Damen-Oberbekleidung, Damen-und Herrenschuhe.
1. Etage: Bademoden für Damen und Herren, und die neu gestaltete „Young Fashion Boutique“, für die jüngere Kundschaft.
2. Etage: Damen-Wäsche/Miederwaren-Abteilung, Nachtwäsche, Schmuck-Abteilung.
3. Etage: Hygiene-Abteilung, Parfümerie-und Kosmetik-Abteilung.
4. Etage: Betriebs-Kantine, Kunden-Kantine und die Verwaltungs-und Büroräume, sowie die Schneiderei.
Liebe Leser, ich habe soeben erfahren, dass Frl. Polly Hoffmann und Joggeli Hoffmann mehrere Gutscheine für den Besuch der Kundenkantine, 1 Stück Schwarzwälder-Kirschtorte + 1 Tasse Kaffee, sowie 10 % Rabatt auf alle nicht reduzierten Waren im Forum anbieten wollen.
So, jetzt habe ich genug Werbung gemacht, und komme somit wieder zu der Besuchergruppe. Da wir uns vorwiegend in einem Damenbekleidungsgeschäft befinden (Das Warenhaus wird sich in naher Zukunft für beide Geschlechter öffnen), war Lotte Ulbricht, die Ehefrau von Walter Ulbricht, in ihrem Element.
Info:
Lotte Ulbricht wurde von der Staats- und Parteiführung der DDR vielfach ausgezeichnet: Sie erhielt u. a. 1959, 1963 und 1978 den Vaterländischen Verdienstorden. Herzlichen Glückwunsch. Grins.
In der Miederwarenabteilung war der Einsatz von Frau Kohl gefragt. Unterstützt wurde sie ausgerechnet von Thomas und Andreas. Beide natürlich in femininer Kleidung.
Hochmotiviert, aber leider nicht besonders fachkundig (woher auch), brachten sie immer die falschen Mieder in die Umkleidekabine. Die Krönung war, als sie sogar einen beigefarbenen Badeanzug in die Umkleidekabine für Lotte Ulbricht hineinreichten.
Frau Kohl: Gitte (Thomas) besorge mir doch bitte einmal eine Langbeinmiederhose von der Firma „Gossard“ in der Farbe Beige, und in der Größe 48.
Thomas (Gitte): Natürlich kein Problem, besorge ich sofort.
Kurze Zeit später: Frau Kohl, hier die gewünschte Ware. Ich habe sie fast sofort gefunden.
Frau Kohl schmunzelnd: Du bist mir eine(r), das ist ein Langbeinschlüpfer und keine Langbeinmiederhose.
Aber woher sollst du das auch wissen. Du machst ja hier schließlich eine Lehre zur Bürokauffrau, und nicht eine Lehre zur Miederwarenfachverkäuferin. Trotzdem bekommst du ein Kuss von mir. Und drücken möchte ich dich auch mal wieder.
Thomas: Puuuuuuuuh, hui, das war heftig.
Frau Kohl: Kann gar nicht so schlimm sein. Ich habe doch eine weiche Oberweite. Nun gut, dann schick mir mal Martina vorbei, während du dich in mal in der Nachtwäsche-Abteilung umsehen kannst.
Thomas: Oh ja, dort kann ich mich dann mal nach einem Nachthemdchen für Gaby umschauen. Wissen sie Frau Kohl, ich möchte ihnen ein Geheimnis verraten. Ich liebe meine Gaby. Aber erzählen sie ihr das bitte nicht weiter.
Frau Kohl schmunzelnd: Ich werde schweigen wie ein Grab.
Bevor noch größeres Unheil geschehen würde, wurden auch Mara und Simba in die Cafeteria „verfrachtet“. Dort labten sie sich zufrieden an mehreren Stücken Schwarzwälder Kirsch-Torte.
Auch die Herren der Schöpfung befanden sich im Kaufrausch. Weniger in den Damen-Konfektionsabteilungen, dafür umso mehr in der Hygieneabteilung die ja, wie ihr alle wisst von Frau Chantal Wiebel geleitet wurde.
Auch hier wurde eine ausführliche Beratung angeboten. Nicht nur von Frau Wiebel sondern auch von Heike, die sich einfach nicht vertreiben ließ. Zumal Othilie im Moment nicht anwesend war, weil sie sich gegenwärtig in der Kantine verweilte, und sich um das Mittagsmahl kümmerte, welches um 14 Uhr 30 nach Geschäftsschluss für die Gäste stattfinden sollte.
Nochmal zur Erinnerung.
Wir schreiben heute den 17.04.1965.
Und an diesem Tag wurde Geschichte geschrieben, welches das Leben einiger Personen völlig umkrempeln würde. Für euch wahrscheinlich nicht, aber dafür umso mehr bei der Familie Hoffmann.
Wie ich schon kurz erwähnt hatte, hielt sich auch Heike unerlaubterweise in der Hygieneabteilung auf. Sie saß in einem bequemen Ledersessel, welcher sich in einer Leseecke der Erotikliteraturbuchabteilung befand.
Interessiert blätterte sie in einem Buch, welches ihr plötzlich entsetzt zu Boden fiel.
Denn das was sie dort sah, entsprach in keiner Weise ihrer bisherigen Weltvorstellung. Und das waren Bilder einer Geburt eines neuen Erdenbürgers, welches den Leib der Mutter verließ. Ihr wurde siedend heiß klar, dass der Klapperstorch in ihren Vorstellungen ausgedient hatte. Tränen liefen ihr die Wangen herunter, während sie weitere Bilder betrachtete, bei denen erklärt wurde, wie und warum es zu so einer Schwangerschaft kam.
Gleichzeitig wurde ihr auch natürlich bewusst, denn Heike war ein aufgewecktes Mädchen, warum so viele jugendlichen Personen auf „Gut Bavaria“ so scharf auf die „Lümmeltüten“ waren, deren Sinn und Zweck auch in diesem Buch erklärt wurde.
Schließlich wurde Chantale Wiebel auf die Kleine aufmerksam, und sprach sie natürlich auf Grund ihres Tränenflusses an.
Chantale: Hey kleines, was ist los mit dir. Du kannst mit mir über alles reden. Sollen wir mal ein stilles Örtchen aufsuchen, wo wir uns diskret unterhalten können. Dazu gehen wir einfach in unserer Betriebskantine, denn die ist im Moment bei dem Betrieb im Kaufhaus sicherlich fast leer. Und außerdem haben gibt es dort leckeren und frischen Kuchen.
Heike: Ja……ja……gehen wir …….dort hin.
So kleines, jetzt besorge ich dir erstmal eine Stück Schwarzwälder-Kirschtorte.
Heike: Ich hätte aber gerne zwei Stücke.
Chantale: Du kommst ganz auf deine Tante Polly, die nimmt auch immer direkt zwei Stücke. Na gut, du bekommst deine zwei Stücke.
Dann erzähle mir jetzt mal von deinem Problem.
Heike: Ich habe in dem Buch gelesen, welches in der Hygieneabteilung ausliegt, dass es den Klapperstorch überhaupt nicht gibt.
Liebe Leser: Bitte jetzt genau aufpassen. Ich sage das, bzw. Chantale wird das kein zweites Mal erzählen.
Chantale: Den Klapperstorch gibt es schon, du hörst ihn ja jeden Tag bei uns. Aber der Klapperstorch hat immer so viel zu tun, dass er zeitlich überhaupt nicht mehr in der Lage ist, die kleinen Säuglinge zu den menschlichen Eltern zu bringen. Daher muss die Mutter ab sofort selbst für den Nachwuchs sorgen.
Heike: Und was hat der Mann dabei zu tun?
Chantale: Eigentlich recht wenig. Er spendiert seine Spermien seiner Frau, und legt sich dann hinterher schlafen, oder geht zum Kühlschrank, und holt sich eine Flasche Bier.
Heike: Richtig, Onkel Joggeli habe ich sehr oft abends am Kühlschrank angetroffen. Das ist mir schon des Öfteren aufgefallen.
Jetzt weiß ich auch warum Inge, Gaby und auch Tante Polly so scharf auf meine Kaugummis waren.
Das sind in Wirklichkeit Kondome für den Schniedelwutz.
Das mir das keiner gesagt hat, dann hätte ich nämlich die Preise leicht erhöht. Das ist eine Unverschämtheit. Die haben meine Unwissenheit schamlos ausgenutzt. Ich bin empört.
Nun jedenfalls werde ich meine Geschäftsphilosophie ändern müssen. Tante Polly einmal ausgenommen. Sie bekommt weiterhin alle Artikel meines Sortiments zu den alten Konditionen.
Chantale: Da wird dir Tante Polly bestimmt dankbar sein.
Heike: Aber weiß du wen ich bisher bei meinen nächtlichen Einsätzen mit meinem mobilen Verkaufsstand meistens vermisst habe?
Chantale: Das wirst du mir bestimmt jetzt erzählen.
Heike: So ist es. Das ist Onkel Joggeli.
Chantale: Nun ja, Onkel Joggeli ist noch jung, außerdem hat er immer sehr viel Arbeit.
Heike: Findest du ihn eigentlich hübsch?
Chantale: Er ist ein ausgesprochen vorzeigenswerter Mann. Sieh man an, da kommt gerade deine Tante Polly mit dem Piloten Frank Langer. Er hatte wohl gerade Dienstschluss, und kommt vom Flughafen.
Polly: Nun, wie geht es euch beiden. Othilie hat mich abgelöst, und habe nun offiziell Feierabend für heute. Gerade rechtzeitig für meinen Frank.
Chantale: Das ist schön für sie beide. Schön ist auch, dass Heike vorhin aus einem Buch erfahren hat, dass die Babys nicht von einem Klapperstorch gebracht werden, sondern von der jeweiligen Mutter abstammen. Gelesen hat sie auch, wie die Kinder erzeugt werden.
Polly: Ach, das ist ja eine Überraschung, dass Heike nun informiert ist.
Und Heike, was sagst du dazu?
Heike: Das ihr heute Abend als Präsent zwei Kondome von mir geschenkt bekommt.
Polly: Psssst, bitte nicht so laut, dass brauch nicht jeder hier in der Kantine zu wissen, dass du mir zwei Kondome schenkst.
Heike: Das ist klar Tante Polly. Das braucht wirklich nicht jeder zu wissen, dass die Kondome von mir umsonst sind.
Merkwürdig, hier ist es auf einmal sehr ruhig in der Kantine, und alles schaut zu uns hin.
Nun trat die Kantinen-Bedienung an den Tisch: Frau Hoffmann und Herr Langer, darf ich ihnen zwei Kondome, äh zwei Tassen Kaffee bringen?
Polly: Ja gerne.
Heike: Was denn nun Tante Polly. Zwei Kondome oder zwei Tassen Kaffee, oder beides zusammen.
Polly leise und mit leicht gerötetem Kopf zu der Bedienung: Zwei Kaffee bitte.
Bedienung: Sehr wohl Frau Hoffmann, zwei Tassen Kaffee, Darf ich ihnen sonst noch etwas an den Tisch bringen.
Polly: Ja gerne, zwei Kondome äh zwei Stücke Schwarzwälder-Kirschtorte natürlich.
Polly leise zu Frank: Merkwürdig, jetzt bin ich gar nicht mehr so froh, dass Heike nun Bescheid weiß.
Frank: Ja Schatz, das ist nun nicht mehr rückgängig zu machen.
Ende Teil 321.
Ja liebe Leser, nun ist es passiert. Heike weiß über alles Bescheid.
Ich habe immer gesagt: Bücher lesen bildet.
Im nächsten Teil geht es wieder aufregend zu.
Monika
Geschrieben am 30.05.2020
Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Teil 320
Kapitel: 396
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Vorwärts immer, rückwärts nimmer
Walter Ulbricht zu Besuch auf „Gut Bavaria“
Was machte mittlerweile Oberleutnant Werner Höfken, der mit seinem „Geländefahrzeug Trabi“ im tiefen Morast steckengeblieben ist, und die Befreiungsversuche seines Vehikels zum Scheitern verursacht waren?
Kraft seines Amtes, oder besser gesagt Kraft seiner Füße, stapfte er schließlich durch den morastigen Untergrund den Reifenspuren hinterher. Und der Weg war lang, er war verdammt lang, denn Petra hatte vorsorglich einen großen Umweg in Kauf genommen, um evtl. Verfolger (Den es ja tatsächlich nun gab) in die Irre zu führen.
Ein anderes Problem kam noch hinzu. Es wurde langsam dunkel, und eine Taschenlampe hatte er nicht dabei. Diese gehörte nicht zum Ausstattungsmerkmal des Trabant.
Seine Schritte wurden immer schwerer, und der Morast immer tiefer.
Nach einiger Zeit, in völliger Dunkelheit, wusste er nicht wo er sich gegenwärtig befand, weil auch die Reifenspuren nicht mehr zu erkennen waren.
Sie trugen seltsame Gewänder und irrten planlos umher
Der Spruch der ihm dazu einfiel, erinnerte ihn an das Matthäusevangelium der Bibel. Und das als überzeugter Kommunist, der Marx und Engels liest.
Das erinnert mich persönlich auch an folgende Sprüche aus der Bibel (Monika).
"Dichter Nebel lag über allem" (erster Schriftsteller)
"Adam und Eva sündigten in einem For[t,d]" (erstes Auto)
"Jesus fuhr mit Triumpf gen Himmel" (erstes Motorrad)
"Gott sprach zu Noah: Geh Du in den Kasten, dann lasse ich stürmen" (erste
Fußball-Erwähnung)
"Jesus stand im Tor von NAzareth; die Jünger standen abseits" (erste
Fußball-Mannschaft)
Nun aber wieder mal zurück zu Petra, Thomas und Wolf „Lupo“.
Petra: Ich stelle zwei Betten zusammen, so dass wir alle drei nebeneinander liegen können. Du in der Mitte, sowie meine Person und Lupo, links und rechts neben dir. Dann kannst du dich ganz sicher fühlen, und mit uns beiden kuscheln.
Thomas: Oh ja, das machen wir. Sei der Flucht aus der DDR habe ich nicht mehr so viel Angst empfunden wie heute. Es schnürt mir fast die Kehle zu. Und je dunkler es wird, desto mehr Furcht empfinde ich.
Petra: Trotzdem sollten wir gleich das Licht ausmachen. So das jeder fremde meinen würde, dass sich keine Person hier auffällt. Ich werde auch natürlich von innen abschließen. Die beiden anderen dazu passenden Schlüssel sind auf „Gut Bavaria“. Ein unbefugter kann also nicht hinein. Praktisch ist auch, dass sich die Toilette hier innerhalb des Häuschens befindet.
Um 21 Uhr lagen die drei schließlich in dem großen Bett, und Thomas abwechselnd in den Armen Petras und zwischen den Pfoten „Lupos“ der ihn beruhigend über das Gesicht schleckte, als wenn er sagen wollte: Keine Angst, ich bin bei dir.
Es schien wirklich eine ruhige und geruhsame Nacht zu werden, als gegen 23 Uhr merkwürdige Geräusche, die nicht zu dem Wald passten, den Schlaf der drei Lebewesen störte.
„Lupo“ vernahm die ihm artfremden Geräusche natürlich als erstes. Ein tiefes Grollen aus seiner Kehle weckte Petra und Thomas aus ihrem tiefen Schlaf.
My sweet wolfdog Katey. These are her wolf genes showing
Petra. Halt Thomas, kein Licht anmachen. Wir wollen uns nicht direkt verraten. Irgendwer muss sich hier in unserer Nähe aufhalten, welches „Lupos“ Aufmerksamkeit erregt. Von unserer Familie kann es keiner sein, denn dann würde er erfreut bellen. Lass ihn ruhig knurren, denn dann wird es die fremde Person nicht wagen, sich allzu sehr unserem Häuschen zu nähern.
Und das war in der Tat so, denn Oberleutnant Werner Höfken hatte natürlich dieses Knurren in der stillen Nacht deutlich vernommen. Wobei er sich aber nicht sicher war, ob es sich hier um einen großen Hund oder tatsächlich sogar um einen Wolf handeln würde, die ab und zu in den Oberbayrischen Bergen gesichtet wurden. Nach seiner Ansicht kam das Knurren aus dem Baumhaus. Und wenn das der Fall ist, konnte man davon ausgehen, dass sich auch menschliche Lebewesen dort drinnen befanden.
Und der endgültige Beweis war die Anwesenheit eines amerikanischen Willys, der unter einem Tarnnetz neben dem Baumhaus stand.
Mittlerweile hatte sich Petra mittels der Funkanlage bei James gemeldet, wobei der Oberleutnant der NVA auch schon die Richtantenne auf dem Dach des Hauses bemerkt hatte. Daher war für ihn auch Vorsicht geboten, da er mittlerweile davon überzeugt war, dass sich Bewohner in dem Haus befanden. Naheliegend war auch für ihn, dass sich dort auch keine Landstreicher aufhielten.
James: Ihr beide bleibt bitte im Baumhaus. Auch Lupo muss im Haus bleiben. Wir wollen erst mal sehen, was sich dort abspielt. Ich komme mit Eddy und Hauptwachtmeister Schultz zu euch hin.
Schwer bewaffnet zogen die drei erwähnten Personen los. Das Baumhaus selbst war nur wenige Minuten entfernt.
Thomas und Petra waren darüber informiert, dass die drei hier erscheinen würden, und waren daher sehr beruhigt das man der Sache auf den Grund gehen würde. Das sich bei ihnen immer noch ein Lebewesen aufhalten würde, war anhand des tiefen Grollens aus Lupos Kehle zu vermuten. Zugleich war es aber für die zwei Personen aber auch sehr beruhigend. Thomas schlug seine Arme um den kräftigen Leib Lupos, der ihn zwischendurch immer kurz ableckte und ihm wohl zu verstehen geben wollte, dass der Junge keine Angst zu haben brauche, wenn er in der Nähe war.
Mittlerweile schlichen sich die Erwachsenen vorsichtig zum Ort des Geschehens. Natürlich ohne Taschenlampen, da sie die örtlichen Begebenheiten dort gut kannten.
Oberleutnant Werner Höfken von der NVA lag immer noch in Lauerstellung auf dem Boden und überlegte sich, wie er nun weiter vorgehen sollte, als sich plötzlich eine Person über ihn beugte und ihn zu überwältigen versuchte. Der Kampf dauerte nicht lange, denn dann musste der Oberleutnant Höfken einsehen, das jeglicher Widerstand zwecklos war.
James: Ach was haben wir denn hier, einen bewaffneten Mann auf einem fremden Grundstück.
Schultz: Er kommt sofort mit auf die Polizeistation in „Ups“. Dort bekommt er dann eine geheizte Zelle. Wir nehmen den Jeep, der hier günstig herumsteht.
Wie heißen sie, wo kommen sie her, und was suchen sie hier?
Höfken: Ich mache keine Angaben.
(Klar, dass er das nicht machen wollte, denn er war ja im Auftrag von Erich Mielke hier. Aber James, Eddy und Heinz hatten schon den richtigen Riecher, wenn sie da an der Angel hatten. Und am besten wäre es, wenn sie diesen Mann bis zur Abfahrt der DDR-Besuchergruppe am Sonntag heimlich unter Verschluss hielten).
Und so geschah es dann auch.
Kurze Zeit später informierte Eddy, Thomas und Petra, dass die Gefahr erstmal vorbei wäre, und sie beruhigt weiterschlafen konnten.
Thomas: Siehst du Petra, wie gefährlich der Staatsapparat der DDR ist. Sie kommen sogar bis in die BRD, um die Leute zu bespitzeln.
Petra: Du siehst aber auch, dass wir auf so etwas eingerichtet waren. Jetzt kannst du wieder beruhigt schlafen.
Komm in mein Bett und in meine Arme. Und „Lupo“ passt weiter auf uns auf.
Und auch auf „Gut Bavaria“ waren mittlerweile Othilie, Polly und Joggeli heimlich über die vergangenen Geschehnisse bestens informiert worden.
Erich Mielke: Wäre die Möglichkeit gegeben, dass ich zusammen mit meinen Parteigenossen Wiemer ein anderes Zimmer bekomme, da ich einen sehr leichten Schlaf habe, und unter meinem Fenster laufend die Frösche im Teich höre.
Othilie: Selbstverständlich Herr Mielke, suchen sie sich ruhig ein anderes Zimmer aus.
(Wobei sie natürlich diskret verschwieg, dass auch alle anderen Gästezimmer vorsorglich für diese drei Tage „verwanzt“ waren).
Wie man leicht erkennen konnte, wurde das „Katz und Maus Spiel“ von beiden Seiten konsequent weitergeführt. Und das mit einer Freundlichkeit, die so manchen erstaunen würde.
Nun hatte sich Herr Mielke also ein neues „Verwanztes“ Gästezimmer ausgesucht.
Hier mal die Anordnung des Gästezimmers:
Punkt „C“ = Zimmer von Erich Mielke.
Punkt „A“ = Zimmer von Polly/Frank.
Punkt „B“= Zimmer von Inge/Sven.
Wie wir nun feststellen ist das Zimmer von „C“ (Mielke) genau in der Mitte des Flurs, zwischen „A“ und „B“.
Wir sprechen hier von einem gleichschenkligen Dreieck, weil die Entfernungen zu dem nächsten Punkt (Zimmer) immer gleich ist.
Ein gleichseitiges Dreieck ist ein Dreieck mit drei gleich langen Seiten bzw. Kanten sowie drei gleichen Winkeln von jeweils 60°. Ein gleichseitiges Dreieck wird auch als regelmäßiges Dreieck bezeichnet und zählt zu den regelmäßigen Polygonen. Alle gleichseitigen Dreiecke sind einander ähnlich. Gleichseitige Dreiecke sind rotationssymmetrisch (Drehung um den Mittelpunkt um 360°/3 = 120° oder Vielfache davon), spiegelsymmetrisch bezüglich der drei Mittelsenkrechten und spitzwinklig. Ihre Isometriegruppe ist die Diedergruppe D3. Mit gleichseitigen Dreiecken ist die lückenlose Parkettierung einer Ebene möglich.
Die Konstruktion eines gleichseitigen Dreiecks mit Zirkel und Lineal ist oft einfach. Ist die Seitenlänge bzw. eine Seite als Strecke vorgegeben, so zeichnet man um die beiden Endpunkte der Strecke jeweils einen Kreis, dessen Radius die Strecke selbst ist. Jeder der beiden Schnittpunkte der Kreise bildet mit den Endpunkten der vorgegebenen Strecke ein gleichseitiges Dreieck.
Was stellen wir also fest:
Selbst jedem mathematischem Laien in diesem Forum ist klar, dass die Geräuschentwicklung in den Zimmern „A“ und „B“, die es in der Nacht mal geben kann, besonders bei den Pärchen „A“ und „B“ (Erklärung oben) nicht unbedingt eine ungeteilte Freude bei Mielke hervorgerufen hat. Der Umkreisradios der diversen Geräusche könnt ihr mit dieser Formel errechnen. Diese Formel ist sowohl in Basel als auch in der BRD absolut gleich.
In diesem rechtwinkeligen Dreieck lesen wir ab (erinnern wir uns: Sinus = Gegenkathete/Hypotenuse), dass sin γ = c/(2R), d.h.
Ihr versteht hoffentlich was ich meine. Wenn nicht: Das nächste Abendsemester der Volkshochschule im Mathematik Leistungskurs ist im nächsten Quartal. (Ich bin auch dabei).
Mal unter uns:
Die Mathematik ist eine erfundene Wissenschaft - und eine egoistische noch dazu. Sie ist die einzige Wissenschaft, die sich ausschließlich mit sich selbst beschäftigt. Zwar bedienen sich einige Naturwissenschaften mathematischer Hilfsmittel, der Mathematik als solchen ist das aber herzlich egal. Im Grunde ist Mathematik das Paradebeispiel für eine reine Geisteswissenschaft: Sie entspringt dem Geist, sie nährt sich vom Geist und führt so zuweilen zu völliger Entgeisterung.
Kommen wir also jetzt wieder (das wird auch Zeit) zu den geräuschvollen Gegebenheiten, unter denen Erich Mielke zu leiden hatte.
Erst einmal untersuchte er sein Zimmer auf versteckte „Wanzen“. Fündig wurde er zu seinem Bedauern aber nicht, denn James und Eddy hatten wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Wo, darf ich natürlich verraten, um nicht evtl. Nachahmer zu inspirieren, die ähnliches im Sinn hatten.
Was er aber fand waren etliche Gummipuppen in dem ansonsten leeren Kleiderschrank. Die ignorierte er aber (erstmal). Denn auch sehr interessant waren der Fernseher auf dem Musikschrank und das Radio.
Er kam gerade zur rechten Zeit, um die Spätausgabe der „Tagesschau“ mit Heinz Köpcke anzuschauen, bevor der Spätkrimi gezeigt wurde. Natürlich wie wir alle wissen, noch in Schwarz/Weiß.
Ihre Highlights aus 60 Jahren Es ist 20 Uhr - Tagesschau Teil 1
Ihre Highlights aus 60 Jahren Es ist 20 Uhr - Tagesschau Teil 2
Tagesschau Pannen (Zusammenschnitt)
Nach der Tagesschau, die er mit einem verächtlichen Grummeln verfolgt hatte, legte er sich in das Bett, um endlich zur Ruhe zu kommen.
Daraus wurde nichts, weil Heike, wie fast an jedem Freitag-und Samstagabend ihren mobilen Verkaufsstand aufbaute.
Und der lag strategisch günstig zwischen Punkt A und B des Dreiecks. Also zwischen Sven(ja) und Pollys Zimmer. Sie hatte nämlich erstaunliches festgestellt. Denn immer am Wochenende war der Bedarf nach „Körperhygienemittel“ recht groß. Gleichzeitig bot sie auch Getränke und Knabbereien an (Salzstangen, Erdnüsse, Schokolade usw.).
Und wie immer, so lief das Geschäft an diesem Freitagabend zu ihrer vollsten Zufriedenheit.
Inge öffnete vorsichtig die Türe, schaute nach links und nach rechts, und schlich sich auf Zehen zu dem Verkaufsstand.
Inge leise: Ich brauche zwei „Kaugummis“ für das Wochenende, nein doch besser drei. Sicher ist sicher. Notiere das bitte in deinem Notizbuch, zahlen werde ich am ersten des nächsten Monats.
Heike: Du bist sowieso schon mit 5 Kaugummis bei mir in der „Kreide“. Na gut, bis zum ersten ist es ja nicht mehr allzu lange hin. Darf es sonst noch etwas sein?
Inge: Nein, alles andere habe ich da.
5 Minuten später:
Polly öffnete vorsichtig die Türe, schaute nach links und nach rechts, und schlich sich auf Zehen zu dem Verkaufsstand.
Heike: Schön Tante Polly, dich wieder hier bei meinen Verkaufsstand begrüßen zu dürfen. Hättest du wieder gerne drei ……… in der Geschmacksrichtung Kirsche?
Polly: Psssssst Heike, nicht so laut. Das brauch ja nicht jeder zu wissen.
Heike: Ok, soll ich die drei ……… einpacken, ist es evtl. ein Geschenk?
Polly: Ja, bitte diskret einpacken.
Lustige Kondom Werbung
Die richtige Anwendung für spezielle „Kaugummis“
Tina was kosten die Kondome
Weiter zu den Begebenheiten auf dem Flur.
Erstaunlicherweise trat in diesem Moment Erich Mielke zu der Gesellschaft an der mobilen Ladentheke. Und eine andere treue Kundin trat auch noch hinzu. Das war Tina.
Heike: Schönen guten Abend Herr Mieke. Ich freue mich sehr, sie als Kunde hier begrüßen zu dürfen. Und nun das erfreuliche, für Neukunden gibt es 20 % Rabatt auf alle Hygieneartikel. Ich gebe ihnen mal eine Bonuskarte, die von mir abgestempelt wird. Sie ist bis nächstes Jahr gültig. Außerdem dazu eine kostenlose Beratung. Neu hier in meinem Sortiment auch die Geschmacksrichtung „Banane“. Sehr begehrt bei der Kundschaft aus der DDR. Das habe ich mir zumindest sagen lassen.
Mielke: Ich brauche nur eine Packung äh. äh, äh….
Tina: Präservative, Herr Mielke, Präservative. Heike nennt diese Überzieher „Kaugummis“. Andere bezeichnen ihn auch als Lippenleuchtturm oder Raketenabwehrsystem.
Heike: Soll es evtl. ein Geschenk sein. Dann könnte ich es in Papier einwickeln und sogar noch ein Schleifchen darum machen?
Herr Mielke: Danke, das ist nicht nötig, ich stecke es so in die Tasche.
Nun was soll man dazu sagen. Herr Mielke hatte jedenfalls eine sehr unruhige Nacht. Das lag eindeutig an dem Geräuschpegel an den Punkten A und B (Inges und Pollys Schlafzimmer).
Othilie bekam von alledem nichts mit. Sie hatte am Ende des Flures ihr Zimmer, und lag mit Schlafmaske und Ohrenstöpsel in ihrem Bett.
Um ca. 24 Uhr herrschte dann auf allen Zimmern eine himmlische Ruhe, während Heike noch „Kassensturz“ machte.
Verkauf an diesem Freitagabend:
4 Flaschen Cola.
4 Flaschen Fanta
7 Kondome
1 Flasche Prickelbrause (Sekt) Pollys Zimmer)
1 Flasche Wein „ 63er Wachenheimer Gerümpel, Spätlese“ (Othilie)
2 Flaschen Hopfenkaltschale oder auch Hopfenblütentee genannt (Bier) für Joggeli
2 Dosen Bier (auch Dosenbrötchen genannt) für Hauptwachtmeister Schultz.
Reingewinn nach Abzug der Anschaffungspreise mit Freitagabendzuschlag (Am Samstagabend ist der Zuschlag noch etwas höher), 7,20 DM. Heike konnte also hochzufrieden ins Bett gehen.
Kapitel: 397
Samstag, der 17.04.1965
Geburtstagskinder vom 17. April 1965 haben mit diesen berühmten Persönlichkeiten Geburtstag:
1918 | William Holden wurde an diesem Tag 47 Jahre alt |
1927 | Margot Honecker wurde an diesem Tag 38 Jahre alt |
1929 | James Last wurde an diesem Tag 36 Jahre alt |
1931 | Hilmar Thate wurde an diesem Tag 34 Jahre alt |
1931 | Bill Ramsey wurde an diesem Tag 34 Jahre alt |
17.4.1965
Die italienische Abgeordnetenkammer in Rom billigt in geheimer Abstimmung einen von der Regierung eingebrachten Gesetzentwurf zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Rezession. Der Schwerpunkt der geplanten Maßnahmen liegt in staatlichen Bauvorhaben.
An diesem Samstagmorgen saßen alle wieder am Frühstückstisch. Ein Teil war ausgeschlafen, und ein Teil weniger ausgeschlafen, wie nach dieser Nacht zu vermuten war.
Bemerken wollte ich außerdem noch, dass Oberleutnant Werner Höfken mittlerweile in einer gemütlichen Ausnüchterungszelle der Polizeistation in „Ups“ festsaß. Der bisherige Insasse, Bauer Moser, der ansonsten jeden Freitagabend in dieser Ausnüchterungszelle saß, wurde mit einem Fußtritt in die Freiheit entlassen, welches er voller Erstaunen zur Kenntnis nahm. Dies wiederrum hatte zur Folge, dass sich seine Ehefrau bei der Polizei beschwerte, und darauf hinwies, dass sie jetzt noch nicht mal am Wochenende ihre Ruhe vor dem Ehemann hatte. Und die gemütliche Skatrunde von dem auch nicht mehr ganz nüchternen Wachtmeister Josef, der in dieser Nacht auf dem Samstag Dienst hatte, mit dem Moserbauer zusammen, musste auf das nächste Wochenende verschoben werden.
Ja, so war das damals noch im urgemütlichen Oberbayern. Vielleicht ist es auch heute noch so.
Auch der Trabi wurde mittlerweile gefunden. Er fristet im Moment sein Dasein im gut versteckten und überdachten Hühnerstall von Bauer Monk. Da lebten gesunde freilaufende Hühner, die ihre Fäkalien auf dem Trabi und in dem Trabi (natürlich mit geöffnete Fensterscheiben) verewigten. Auch einige Eier wurden auf den Sitzen des Fahrzeugs abgelegt, wodurch der Wert des Autos quasi verdoppelt wurde. (Eier der Güteklasse „A“)
Wie ihr seht, arbeitet die Familie Hoffmann mit ihrer Connection weiterhin mit allen Tricks, damit Oberleutnant Werner Höfken weiterhin unauffindbar blieb.
Zurück zu der Hoffmann-Group auf „Gut Bavaria“.
Auf dem heutigen Tagesprogramm stand der Besuch des Kauhauses in München, an denen jeder teilnehmen wollte. Auch die Kinder bzw. Jugendlichen die an diesem Tag eigentlich frei hatten, wollten wieder dabei sein.
Das Problem war aber, dass auch Thomas mittlerweile Langeweile verspürte. Ohne die anderen Kindern bzw. Jugendlichen, war das im Baumhaus relativ langweilig.
Gaby: Ich werde Petra darum bitten, dass sie einige Kleidungsstücke von mir hier zum Baumhaus bringt. Sie müssten dir eigentlich passen. Dann werde ich dich hier so einkleiden bzw. verkleiden, dass dich selbst deine Eltern nicht wiedererkennen würden, wenn sie dich sehen. So kannst du, ohne erkannt zu werden, bei der Führung durch das Kaufhaus dabei sein.
Thomas: Das ist zwar nicht der Weisheit letzter Schluss, als Mädchen zu fungieren, aber wahrscheinlich immer noch besser, als hier zu vereinsamen.
Gaby schmunzelnd: Soll das etwa heißen, dass es dir mit mir hier zu einsam ist?
Thomas schnell reagierend: Natürlich nicht Gaby, ich könnte mir keine bessere Person vorstellen die bei mir ist.
Gaby wieder schmunzelnd: Das will ich auch so gehört haben.
15 Minuten später stand Petra wieder mit dem firmeneigenen Jeep vor dem Baumhaus. In einem Koffer hatte sie etliche Kleidungsstücke dabei, die Polly auf die Schnelle zusammengestellt hatte.
Polly, dann wollen wir mal wieder. Du kennst das ja schon.
Thomas: Erstaunlich ist, dass ich den Herrschaften aus dem Osten wieder verkleidet gegenüber stehen muss.
Polly: Das haben wir ja schon bei deiner Flucht so gehandhabt. Und da waren die Umstände viel dramatischer als heute. Hier bist du in Sicherheit und immer unter Aufsicht. Man lässt dich keine Sekunde aus den Augen.
Thomas: Du hast Recht Tante Polly, in eurer Nähe werde ich mich sicher fühlen. Dann ziehe ich mich jetzt mal um.
10 Minuten später:
Polly: Du siehst großartig aus. Das lasst uns jetzt gemeinsam wieder zurück zum Gutshof fahren. Du bist ab sofort meine Nichte, also die Tochter von Ingrid. Deine Geschwister sind als Heike, Uschi, Petra und Martina. Du warst auf einer höheren Töchterschule in Niedersachsen, und wohnst jetzt ab sofort hier bei uns. Welches ja sowieso der Fall ist. Deinen Berliner Dialekt kannst du schon prima kaschieren. Streiche also wenn möglich „Wa“ und „Icke“ vorübergehend aus deinem Wortschatz.
Thomas: Icke werde mir Mühe geben. Wa.
Polly: Da müssen wir tatsächlich noch dran arbeiten.
Heute Abend schläfst du aber wieder auf „Gut Bavaria“, und zwar mit mir und Gaby in einem Zimmer. Und Lupo natürlich auch. Direkt gegenüber meinem Zimmer ist die Wohnung von James und Eddy. Der Flur wird die ganze Zeit von einer Kamera überwacht und von den beiden ständig kontrolliert.
Dort haben wir dich besser unter Kontrolle als hier im Baumhaus. Denk an die letzte Nacht. Wenn unsere Gäste morgen Nachmittag wieder nach Hause fahren, geht alles wieder seinen geregelten normalen Gang.
Aber erst werden wir noch den Samstag hinter uns bringen. Hoffentlich geht alles gut.
Das wage ich mal leichtsinnigerweise in Frage zu stellen.
Ende Teil: 320
Teil 321
Kapitel: 398
Gegen 10 Uhr fuhr die gesamte Truppe, also die Hoffmann-Group, sowie die Vertretung der DDR, samt dem Staatsratsvorsitzenden nach München, um das Kaufhaus einen Besuch abzustatten.
Oberleutnant Werner Höfken von der NVA saß zur gleichen Zeit immer noch in der Arrestzeller, bzw. Ausnüchterungszelle in „Ups“.
Mit ihm in der Zelle saß auch Wachtmeister Müller der seit einigen Stunden mit Genosse Höfken kräftig am Pokern war, sowie die Ehefrau von Herrn Müller.
Als Spieleinsatz standen 2 Stauden Bananen bereit, die Frau Müller auf dem kleinen Wochenmarkt in „Ups“ erworben hatte.
Darüber hinaus standen auch etliche Flaschen „Nordhäuser Doppelkorn“ auf dem Poker-Tisch.
Info:
Ostdeutsche kritisierten heftig, die DDR werde mit von „Klischees gefärbtem Blick“ behandelt. Dargestellt werde nur ein Biotop, in das sich abends, nach getaner Arbeit, der Ossi auf die Sitzgruppe zurückzieht, eine Flasche Nordhäuser Doppelkorn und ein Glas Spreewaldgurken aufschraubt, während die Ehefrau zum halbtrockenen Rotkäppchen-Sekt greift.
Während ihre Wirtschaft den Bach runterging, erreichte die DDR 1987 auf einem anderen Sektor endlich die Weltspitze, bei harten Getränken. Statistisch trank jeder DDR-Bürger im Schnitt 16 Liter oder 23 Flaschen Weinbrand, Klaren oder Likör, mehr als dreimal so viel wie noch in den Fünfzigerjahren. Hinzu kamen 143 Liter Bier. Damit übertrumpfte der deutsche Arbeiter-und-Bauern-Staat sogar Ungarn und Polen. Ob die Sowjetunion damals allerdings für den internationalen Vergleich verlässliche Zahlen lieferte, darf bezweifelt werden.
Wer einmal zu Christi Himmelfahrt, am sogenannten Herrentag, der DDR einen Besuch abstattete, konnte die Probe aufs Exempel machen. Bereits am Nachmittag mehrten sich Menschen mit Ausfallerscheinungen auf den Straßen, in den Kneipen ging das Bier aus, was blieb, waren kreisende Schnapsflaschen. (Nun gut, dass war in der BRD nicht anders).
Daher rührt das „gängige, aber falsche Vorurteil“, dass sich die „eingesperrten DDR-Bürger ihre graue Realität schöntrinken mussten“, sagt Museumsleiter Rennebach. Er kann sich dabei auf die viel beachtete Studie von Thomas Kochan stützen, die 2011 unter dem Titel „Blauer Würger – So trank die DDR“ (Aufbau) herauskam. Danach war es keineswegs die Staatssicherheit, die mit vollen Regalen mit Hochprozentigem die DDR-Bürger vor neuen Aufstandsversuchen abhalten wollte, sondern die Schattenwirtschaft, die dem Land eine „alkoholzentrierte Gesellschaft“ bescherte. Härter als die Ost-Mark dienten Schnapsflaschen als omnipräsente Tauschobjekte, Geschenkartikel und Luxusgüter für den alltäglichen Bedarf.
Tatsächlich war kaum eine Produktpalette so reich bestückt wie das Schnapsregal im volkseigenen Konsum. „An Alkohol mangelte es der Mangelgesellschaft nie“, schreibt Kochan. Erhebliche Qualitätsschwankungen beim Bier – nicht umsonst kandidierte bei den letzten Volkskammerwahlen im Raum Rostock eine Deutsche Biertrinker Union – und ein schmales Angebot an lieblos erzeugtem Wein, zumeist Import-Ware, waren die einzigen Kümmernisse der Verbraucher. Wein blieb daher ein Nischengetränk, während der Großteil des Pro-Kopf-Verbrauchs an Reinalkohol als „Weißer“, „Brauner“ oder „Harmloser“ durch die ostdeutschen Kehlen floss.
Der DDR-Führung blieb das ungesunde Freizeitvergnügen seiner Arbeiter und Bauern nicht verborgen. Gleichwohl nahm sie eine höchst ambivalente Haltung zu dem Massenphänomen ein. Einerseits rief sie zum „entschiedenen Kampf … gegen Alkoholmissbrauch“ auf und propagierte das Weintrinken – nach dem Vorbild des kapitalistischen deutschen Feindstaates – als Ausweis „niveauvoller gastronomischer Versorgung“. Andererseits erklärte sie übermäßigen Alkoholkonsum als „dem Sozialismus wesensfremd“ und „Überrest des Kapitalismus“, den es in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft folglich gar nicht geben dürfe und deswegen am besten negiert werden konnte.
Beim Pokerspiel:
Wachtmeister Müller: Bitte zwei Karten, ich setze drei Bananen.
Höfken: Ich gehe mit, und erhöhe um drei Bananen.
Müller: Die drei Bananen und noch zwei Bananen.
Frau Müller: Ich steige aus.
Höfken: Also gut, die drei Bananen, und dann will ich das Blatt sehen.
Müller: Ich habe ein „Full House“. Drei Asse und zwei Könige
Höfken: Und ich habe ein „Straigt Flush“. Also schon wieder gewonnen.
Müller: Sie haben einfach nur Glück.
Na jedenfalls ging diese Pokerrund über etliche Stunden, wobei gleichzeitig der Tisch auf der Seite Höfkens immer voller wurde (Mit Bananen).
Und noch zwei Personen wurden voller: Herr und Frau Müller. Das lag dann an dem Nordhäuser Doppelkorn. Genosse Höfken hatte ein besseres Stehvermögen. Kein Wunder, denn der Inhalt seiner Flasche bestand zu 90 % aus kristallklarem „Upser Bergwasser“.
Aber zwischendurch wurde natürlich auch gegessen.
Lustige Film Szene. Bud Spencer und Terrence Hill
Am späten Vormittag dieses Tages war es dann soweit. Herr und Frau Müller lagen „abgefüllt“ zusammen auf der Pritsche, so dass er sich ohne Probleme der Zellenschlüssel bedienen konnte. Und noch etwas nahm er mit: Und das war eine große Staude Bananen. Anschließend verschloss er penibel die Zellentüre, und stellte noch eine Schale feuchtes Wasser und trockenes Brot hinein.
Den Autoschlüssel des Dienstfahrzeugs von Wachtmeister Müller fand er auch sehr schnell.
Ohne großes Federlesen setzte er sich hinein, und fuhr einem bestimmten Ziel entgegen.
Sachgemäße Hinweise bezüglich des Verbleibs des Fahrzeugs nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
Damit kommen wir nach längerer Zeit wieder zu unserem beliebten Gewinnspiel.
Genauso ist es. Finde den Fehler! Diesmal für den Laien nicht so ganz einfach.
Zu gewinnen gibt es diesmal folgendes:
3-teiliges Reisetaschenset (3 Plastiktüten in verschiedenen Größen)
Alarmanlage (Trillerpfeife)
1 Staude Bananen
Einrichtung für eine Dunkelkammer (defekte Glühbirne)
Die Ziehung der Gewinner findet unter notarieller Aufsicht live im Forum „Pretty fashion“ statt.
Mittlerweile befanden sich die Hoffmann-Group, sowie die Gäste aus dem Osten, auf dem Weg nach München.
Angeführt von einer großen Eskorte der bayrischen Staatspolizei. Im Gegensatz zu dem Besuch der „Beatles“, hielt sich das Interesse bei der Bevölkerung am Straßenrand in überschaubaren Grenzen.
Selbst wenn Walter Ulbricht jetzt das „Love me do“ der Pilzköpfe aus Liverpool geträllert hätte, wäre es wohl kaum zu einer hysterischen Stimmung gekommen.
Hier mal zwei wunderschöne Songs der Beatles.
[size=32]The Beatles - Hey Jude[/size]
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The Beatles - Let it be
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Schließlich hielt die ganze Eskorte vor dem Kaufhaus der Hoffmann-Group. Und dort wurden sie von der großen Menschenmenge begeistert empfangen.
Rechts im Bild das Kaufhaus der Familie Hoffmann.
Nun ja, wenn wir ehrlich sind, hielt sich an diesem Tag die Begeisterung arg in Grenzen.
Natürlich kein Vergleich, als sich die Familie Hoffmann im Beisein von Oberbürgermeister Jochen Vogel, im Rathaus in das goldene Buch der Stadt München eintrug.
(Ich berichtete darüber).
Anlass war damals die Rettung von Tante Polly aus den Katakomben in London.
Hier ein Bild von dem anschließenden Empfang auf dem Marienplatz.
Wenn man genau hinsieht kann man Tante Polly auf dem Balkon des Rathauses genau erkennen, als sie sich anschließend dem begeisterten Publikum präsentierte. Onkel Joggeli, der neben Polly stand, band sich gerade die Schuhriemen zu, daher ist er auf dem Bild nicht zu sehen.
Zu sehen ist wiederum das Kaufhaus der Familie Hoffmann (Rechts im Bild).
Damit Genosse Ulbricht heimische Gefühle bekam, wurde er als erstes in Kantine geführt, wo auf das Wohl aller mit Rotkäppchen-Sekt angestoßen wurde. Natürlich das alles zu den gewohnten Ladenöffnungszeiten von 8 Uhr 30 bis 14 Uhr. Das gesamte Verkaufspersonal, war ohne Ausnahme, an diesem Tag vollständig versammelt. Mary Quant hatte in Zusammenarbeit mit Polly, das Personal komplett neu eingekleidet.
Hier einmal die neue „Dienstuniform“ der jugendlichen Mitarbeiter, die begeistert dieses neue Outfit annahmen. Auch Thomas wurde in dieses Outfit gesteckt, so dass von den DDR-Oberen keine auf die Gedanken kommen konnte, dass sich hinter dieser Fassade ein Junge befand. Er war zwar nicht begeistert darüber, aber er sah ein, dass dies wohl die beste Möglichkeit war unerkannt zu bleiben. Auch Andreas und Sven(ja) sowieso trugen dieses niedliche Ensemble.
Polly und Mary hatten sich auch einen neuen Werbegag ausgedacht, welches für erstaunte Blicke bei der Kundschaft führte.
Denn Heike und Uschi, ebenfalls natürlich auch in dieser Kleidung präsent, drehten auf Rollschuhen ihre Bahnen im Kaufhaus und waren für die Befragung der Kunden zuständig, wo das oder jene Bekleidungsteil zu finden war. Und das beherrschten die beiden kleinsten großartig, denn nach Schulschluss war immer der erste Weg zum Kaufhaus, wo sie bis zum Ladenschluss verblieben, und auch dort ihre Hausaufgaben verrichteten.
Nicht verwunderlich, dass auch die älteren Jahrgänge unter den Mitarbeitern neu eingekleidet wurde. Dafür verantwortlich waren hier die Modeexperten Polly und Mary, kurz auch liebevoll P & M genannt.
Auffallend auch hier die schwarzen Accessoires auf den weißen Blusen.
Umringt von Sicherheitsbeamten wurden die Persönlichkeiten aus der DDR durch das gesamte Kaufhaus geführt. Die Lagerräume wurden natürlich ausgelassen, weil es hier nichts Interessantes zu sehen gab. Hingegen in den anderen Abteilungen natürlich schon.
Hier noch einmal eine kleine Auflistung der diversen Abteilungen, wenn sie liebe Leser der sehenswerten Stadt München, und natürlich dem Kaufhaus der Hoffmann-Group einen Besuch abstatten sollten.
Erdgeschoss: Damen-Oberbekleidung, Damen-und Herrenschuhe.
1. Etage: Bademoden für Damen und Herren, und die neu gestaltete „Young Fashion Boutique“, für die jüngere Kundschaft.
2. Etage: Damen-Wäsche/Miederwaren-Abteilung, Nachtwäsche, Schmuck-Abteilung.
3. Etage: Hygiene-Abteilung, Parfümerie-und Kosmetik-Abteilung.
4. Etage: Betriebs-Kantine, Kunden-Kantine und die Verwaltungs-und Büroräume, sowie die Schneiderei.
Liebe Leser, ich habe soeben erfahren, dass Frl. Polly Hoffmann und Joggeli Hoffmann mehrere Gutscheine für den Besuch der Kundenkantine, 1 Stück Schwarzwälder-Kirschtorte + 1 Tasse Kaffee, sowie 10 % Rabatt auf alle nicht reduzierten Waren im Forum anbieten wollen.
So, jetzt habe ich genug Werbung gemacht, und komme somit wieder zu der Besuchergruppe. Da wir uns vorwiegend in einem Damenbekleidungsgeschäft befinden (Das Warenhaus wird sich in naher Zukunft für beide Geschlechter öffnen), war Lotte Ulbricht, die Ehefrau von Walter Ulbricht, in ihrem Element.
Info:
Lotte Ulbricht wurde von der Staats- und Parteiführung der DDR vielfach ausgezeichnet: Sie erhielt u. a. 1959, 1963 und 1978 den Vaterländischen Verdienstorden. Herzlichen Glückwunsch. Grins.
In der Miederwarenabteilung war der Einsatz von Frau Kohl gefragt. Unterstützt wurde sie ausgerechnet von Thomas und Andreas. Beide natürlich in femininer Kleidung.
Hochmotiviert, aber leider nicht besonders fachkundig (woher auch), brachten sie immer die falschen Mieder in die Umkleidekabine. Die Krönung war, als sie sogar einen beigefarbenen Badeanzug in die Umkleidekabine für Lotte Ulbricht hineinreichten.
Frau Kohl: Gitte (Thomas) besorge mir doch bitte einmal eine Langbeinmiederhose von der Firma „Gossard“ in der Farbe Beige, und in der Größe 48.
Thomas (Gitte): Natürlich kein Problem, besorge ich sofort.
Kurze Zeit später: Frau Kohl, hier die gewünschte Ware. Ich habe sie fast sofort gefunden.
Frau Kohl schmunzelnd: Du bist mir eine(r), das ist ein Langbeinschlüpfer und keine Langbeinmiederhose.
Aber woher sollst du das auch wissen. Du machst ja hier schließlich eine Lehre zur Bürokauffrau, und nicht eine Lehre zur Miederwarenfachverkäuferin. Trotzdem bekommst du ein Kuss von mir. Und drücken möchte ich dich auch mal wieder.
Thomas: Puuuuuuuuh, hui, das war heftig.
Frau Kohl: Kann gar nicht so schlimm sein. Ich habe doch eine weiche Oberweite. Nun gut, dann schick mir mal Martina vorbei, während du dich in mal in der Nachtwäsche-Abteilung umsehen kannst.
Thomas: Oh ja, dort kann ich mich dann mal nach einem Nachthemdchen für Gaby umschauen. Wissen sie Frau Kohl, ich möchte ihnen ein Geheimnis verraten. Ich liebe meine Gaby. Aber erzählen sie ihr das bitte nicht weiter.
Frau Kohl schmunzelnd: Ich werde schweigen wie ein Grab.
Bevor noch größeres Unheil geschehen würde, wurden auch Mara und Simba in die Cafeteria „verfrachtet“. Dort labten sie sich zufrieden an mehreren Stücken Schwarzwälder Kirsch-Torte.
Auch die Herren der Schöpfung befanden sich im Kaufrausch. Weniger in den Damen-Konfektionsabteilungen, dafür umso mehr in der Hygieneabteilung die ja, wie ihr alle wisst von Frau Chantal Wiebel geleitet wurde.
Auch hier wurde eine ausführliche Beratung angeboten. Nicht nur von Frau Wiebel sondern auch von Heike, die sich einfach nicht vertreiben ließ. Zumal Othilie im Moment nicht anwesend war, weil sie sich gegenwärtig in der Kantine verweilte, und sich um das Mittagsmahl kümmerte, welches um 14 Uhr 30 nach Geschäftsschluss für die Gäste stattfinden sollte.
Nochmal zur Erinnerung.
Wir schreiben heute den 17.04.1965.
Und an diesem Tag wurde Geschichte geschrieben, welches das Leben einiger Personen völlig umkrempeln würde. Für euch wahrscheinlich nicht, aber dafür umso mehr bei der Familie Hoffmann.
Wie ich schon kurz erwähnt hatte, hielt sich auch Heike unerlaubterweise in der Hygieneabteilung auf. Sie saß in einem bequemen Ledersessel, welcher sich in einer Leseecke der Erotikliteraturbuchabteilung befand.
Interessiert blätterte sie in einem Buch, welches ihr plötzlich entsetzt zu Boden fiel.
Denn das was sie dort sah, entsprach in keiner Weise ihrer bisherigen Weltvorstellung. Und das waren Bilder einer Geburt eines neuen Erdenbürgers, welches den Leib der Mutter verließ. Ihr wurde siedend heiß klar, dass der Klapperstorch in ihren Vorstellungen ausgedient hatte. Tränen liefen ihr die Wangen herunter, während sie weitere Bilder betrachtete, bei denen erklärt wurde, wie und warum es zu so einer Schwangerschaft kam.
Gleichzeitig wurde ihr auch natürlich bewusst, denn Heike war ein aufgewecktes Mädchen, warum so viele jugendlichen Personen auf „Gut Bavaria“ so scharf auf die „Lümmeltüten“ waren, deren Sinn und Zweck auch in diesem Buch erklärt wurde.
Schließlich wurde Chantale Wiebel auf die Kleine aufmerksam, und sprach sie natürlich auf Grund ihres Tränenflusses an.
Chantale: Hey kleines, was ist los mit dir. Du kannst mit mir über alles reden. Sollen wir mal ein stilles Örtchen aufsuchen, wo wir uns diskret unterhalten können. Dazu gehen wir einfach in unserer Betriebskantine, denn die ist im Moment bei dem Betrieb im Kaufhaus sicherlich fast leer. Und außerdem haben gibt es dort leckeren und frischen Kuchen.
Heike: Ja……ja……gehen wir …….dort hin.
So kleines, jetzt besorge ich dir erstmal eine Stück Schwarzwälder-Kirschtorte.
Heike: Ich hätte aber gerne zwei Stücke.
Chantale: Du kommst ganz auf deine Tante Polly, die nimmt auch immer direkt zwei Stücke. Na gut, du bekommst deine zwei Stücke.
Dann erzähle mir jetzt mal von deinem Problem.
Heike: Ich habe in dem Buch gelesen, welches in der Hygieneabteilung ausliegt, dass es den Klapperstorch überhaupt nicht gibt.
Liebe Leser: Bitte jetzt genau aufpassen. Ich sage das, bzw. Chantale wird das kein zweites Mal erzählen.
Chantale: Den Klapperstorch gibt es schon, du hörst ihn ja jeden Tag bei uns. Aber der Klapperstorch hat immer so viel zu tun, dass er zeitlich überhaupt nicht mehr in der Lage ist, die kleinen Säuglinge zu den menschlichen Eltern zu bringen. Daher muss die Mutter ab sofort selbst für den Nachwuchs sorgen.
Heike: Und was hat der Mann dabei zu tun?
Chantale: Eigentlich recht wenig. Er spendiert seine Spermien seiner Frau, und legt sich dann hinterher schlafen, oder geht zum Kühlschrank, und holt sich eine Flasche Bier.
Heike: Richtig, Onkel Joggeli habe ich sehr oft abends am Kühlschrank angetroffen. Das ist mir schon des Öfteren aufgefallen.
Jetzt weiß ich auch warum Inge, Gaby und auch Tante Polly so scharf auf meine Kaugummis waren.
Das sind in Wirklichkeit Kondome für den Schniedelwutz.
Das mir das keiner gesagt hat, dann hätte ich nämlich die Preise leicht erhöht. Das ist eine Unverschämtheit. Die haben meine Unwissenheit schamlos ausgenutzt. Ich bin empört.
Nun jedenfalls werde ich meine Geschäftsphilosophie ändern müssen. Tante Polly einmal ausgenommen. Sie bekommt weiterhin alle Artikel meines Sortiments zu den alten Konditionen.
Chantale: Da wird dir Tante Polly bestimmt dankbar sein.
Heike: Aber weiß du wen ich bisher bei meinen nächtlichen Einsätzen mit meinem mobilen Verkaufsstand meistens vermisst habe?
Chantale: Das wirst du mir bestimmt jetzt erzählen.
Heike: So ist es. Das ist Onkel Joggeli.
Chantale: Nun ja, Onkel Joggeli ist noch jung, außerdem hat er immer sehr viel Arbeit.
Heike: Findest du ihn eigentlich hübsch?
Chantale: Er ist ein ausgesprochen vorzeigenswerter Mann. Sieh man an, da kommt gerade deine Tante Polly mit dem Piloten Frank Langer. Er hatte wohl gerade Dienstschluss, und kommt vom Flughafen.
Polly: Nun, wie geht es euch beiden. Othilie hat mich abgelöst, und habe nun offiziell Feierabend für heute. Gerade rechtzeitig für meinen Frank.
Chantale: Das ist schön für sie beide. Schön ist auch, dass Heike vorhin aus einem Buch erfahren hat, dass die Babys nicht von einem Klapperstorch gebracht werden, sondern von der jeweiligen Mutter abstammen. Gelesen hat sie auch, wie die Kinder erzeugt werden.
Polly: Ach, das ist ja eine Überraschung, dass Heike nun informiert ist.
Und Heike, was sagst du dazu?
Heike: Das ihr heute Abend als Präsent zwei Kondome von mir geschenkt bekommt.
Polly: Psssst, bitte nicht so laut, dass brauch nicht jeder hier in der Kantine zu wissen, dass du mir zwei Kondome schenkst.
Heike: Das ist klar Tante Polly. Das braucht wirklich nicht jeder zu wissen, dass die Kondome von mir umsonst sind.
Merkwürdig, hier ist es auf einmal sehr ruhig in der Kantine, und alles schaut zu uns hin.
Nun trat die Kantinen-Bedienung an den Tisch: Frau Hoffmann und Herr Langer, darf ich ihnen zwei Kondome, äh zwei Tassen Kaffee bringen?
Polly: Ja gerne.
Heike: Was denn nun Tante Polly. Zwei Kondome oder zwei Tassen Kaffee, oder beides zusammen.
Polly leise und mit leicht gerötetem Kopf zu der Bedienung: Zwei Kaffee bitte.
Bedienung: Sehr wohl Frau Hoffmann, zwei Tassen Kaffee, Darf ich ihnen sonst noch etwas an den Tisch bringen.
Polly: Ja gerne, zwei Kondome äh zwei Stücke Schwarzwälder-Kirschtorte natürlich.
Polly leise zu Frank: Merkwürdig, jetzt bin ich gar nicht mehr so froh, dass Heike nun Bescheid weiß.
Frank: Ja Schatz, das ist nun nicht mehr rückgängig zu machen.
Ende Teil 321.
Ja liebe Leser, nun ist es passiert. Heike weiß über alles Bescheid.
Ich habe immer gesagt: Bücher lesen bildet.
Im nächsten Teil geht es wieder aufregend zu.
Monika
Geschrieben am 30.05.2020
- joggelich
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Alter : 84
Ort : Basel
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Do Jul 22, 2021 2:24 pm
Liebes Fräulein Monika
Du hast uns völlig unvorbereitet getroffen. Zuerst planten wir – wie immer -, Deine Folgen am Freitag ein, dann mussten wir alles erstellen und neu für den Donnerstag planen, und nun bist Du schon am Mittwoch gekommen. Das bringt uns in ungeahnte Nöte. Seis wies will, wir werden uns arrangieren müssen. Hier folgen unsere Feststellungen.
Vorwärts immer, rückwärts nimmer
Und nach dem Ulbricht wurds nicht mehr schlimmer:
https://www.spiegel.de/fotostrecke/walter-ulbrichts-ende-gekraenkt-gestorben-getilgt-fotostrecke-110597.html
Was machte mittlerweile Oberleutnant Werner Höfken, der mit seinem „Geländefahrzeug Trabi“ im tiefen Morast steckengeblieben ist, und die Befreiungsversuche seines Vehikels zum Scheitern verursacht waren?
In einem Mercedes ist man auch nicht sicher
https://www.focus.de/panorama/wetter-aktuell/unwetter-in-deutschland-mann-bleibt-in-ueberfluteten-tunnel-stecken-ampelmast-durchbohrt-mercedes_id_13417190.html
Da nutzte “María de las Mercedes” = “Maria voller Gnaden”, auch nichts mehr.
… seines Vehikels zum Scheitern verursacht waren?
Kraft seines Amtes, oder besser gesagt Kraft seiner Füße, stapfte er schließlich durch den morastigen Untergrund den Reifenspuren hinterher.
Da Vehikel sächlich ist, muss es «stapfte es» heissen. Das hätten wir ja noch durchgehen lassen. Aber da musst Du uns helfen. Wir wussten gar nicht, dass das Vehikel, gemeint ist das «Geländefahrzeug Trabi», Füsse?
Es wurde langsam dunkel, und eine Taschenlampe hatte er nicht dabei. Diese gehörte nicht zum Ausstattungsmerkmal des Trabant.
Seine Schritte wurden immer schwerer, und der Morast immer tiefer.
Wer ist dieser Herr Trabant, dessen Schritte immer tiefer wurden? Können Schritte auch höher werden, wir dachten, dass Schritte nur länger oder kürzer werden können?
Petra: Trotzdem sollten wir gleich das Licht ausmachen. So das jeder fremde meinen würde, dass sich keine Person hier auffällt.
Es ist eine Binsenwahrheit, dass eine Person, die sich an einem Ort nicht aufhält, an diesem Ort auch kaum auffällt (frei nach Christian Morgensterns «Dankel wars, der Mond schien helle, …»
Um 21 Uhr lagen die drei schließlich in dem großen Bett, und Thomas abwechselnd in den Armen Petras und zwischen den Pfoten „Lupos“ der ihn beruhigend über das Gesicht schleckte, als wenn er sagen wollte: Keine Angst, ich bin bei dir.
Vgl. Petra: Ich stelle zwei Betten zusammen, so dass wir alle drei nebeneinander liegen können. Du in der Mitte, sowie meine Person und Lupo, links und rechts neben dir. Dann kannst du dich ganz sicher fühlen, und mit uns beiden kuscheln. – Wieso brauchten die drei (Lupo inklusive), denn zwei Betten, wenn alle im gleihen Bett schliefen?
Mittlerweile hatte sich Petra mittels der Funkanlage bei James gemeldet, wobei der Oberleutnant der NVA auch schon die Richtantenne auf dem Dach des Hauses bemerkt hatte.
Das gabs doch in den Sechzigerjahren noch gar nicht, wir meinen «(Network Virtual Appliance, NVA)».
Othilie: Selbstverständlich Herr Mielke, suchen sie sich ruhig ein anderes Zimmer aus.
(Wobei sie natürlich diskret verschwieg, dass auch alle anderen Gästezimmer vorsorglich für diese drei Tage „verwanzt“ waren).
Wanzen auf Gut Bavaria, das glauben wir jetzt nicht, dann doch lieber Stechmücken.
https://www.anticimex.com/de-ch/businesskunden/bettwanzenbekampfung/?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_term=bettwanzenbekämpfung&utm_campaign=939634733&gclid=EAIaIQobChMIkKv0_Zf28QIVh4xRCh0VcAgDEAAYAiAAEgJisfD_BwE
Die Mathematik ist eine erfundene Wissenschaft - und eine egoistische noch dazu. Sie ist die einzige Wissenschaft, die sich ausschließlich mit sich selbst beschäftigt.
Eine unter Mathematikern verbreitete Position ist der Realismus, vertreten u. a. durch Kurt Gödel und Paul Erdős. Mathematische Gegenstände (Zahlen, geometrische Figuren, Strukturen) und Gesetze sind keine Konzepte, die im Kopf des Mathematikers entstehen, sondern es wird ihnen eine vom menschlichen Denken unabhängige Existenz zugesprochen, wie Friedrich Engels im Anti-Dühring betont. Mathematik wird folglich nicht erfunden, sondern entdeckt. Durch diese Auffassung wird dem objektiven, also interpersonellen Charakter der Mathematik entsprochen. Dieser ontologische Realismus ist materialistische Philosophie.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_der_Mathematik
Heike: Schön Tante Polly, dich wieder hier bei meinen Verkaufsstand begrüßen zu dürfen. Hättest du wieder gerne drei ……… in der Geschmacksrichtung Kirsche?
Wir dachten, dieser Roman sei auch für Jugendliche geeignet. Und überhaupt was würde Paul VI dazusagen. Von «Vorehelich» ganz zu schweigen.
Lustige Kondom Werbung
In der Schweiz geht das auch mit Schleichwerbung
https://www.srf.ch/play/tv/kultur-extras/video/tagesschau-3-2-1987-charles-clerc-ueber-das-kondom?urn=urn:srf:video:79b315e2-04d7-4c89-805b-03fd2e08a5b3
Tina: Präservative, Herr Mielke, Präservative. Heike nennt diese Überzieher „Kaugummis“. Andere bezeichnen ihn auch als Lippenleuchtturm oder Raketenabwehrsystem.
Zu Ehren der Bewohner der Stadt, wo der Schweizer Koechlin, Gehirn der Firma «Eiffel» den brühmten Turm plante und der Stadt die vom Museum Tinguely gegenwärtig besucht wird
https://www.altertuemliches.at/termine/presse/51876
nennen wir die von Verpackungskünstlerehepaar Christo verpackten Bananen Pariser.
https://www.dw.com/de/christo-paris-2021-triumphbogen-arc-de-triomphe/g-57896177
Weiter gehts mit Kapitel 397.
Wir freuen uns jetzt schon aufs Jubiläum
Ja, so war das damals noch im urgemütlichen Oberbayern. Vielleicht ist es auch heute noch so.
Wir Schweizerinnen und Schweizer (gem. Weisung der Lufthansa neuerdings Schweizer*innen) sind bis jetzt stolz gewesen, dieser Stolz ist nun gewichen:
https://www.20min.ch/story/hier-wird-eine-1800-tonnen-villa-verschoben-567595476835
Gegen die Verschiebung von München und Ups ist das «Gytzy-Mischt» (Mückenschiss).
Erstellen: Freudsche Fehlleistung. Wir dachen dass München wegen des homöopathisch niedrigen Alkoholgehalts seines Bockbiers Teil Niedebayern sei.
Auch der Trabi wurde mittlerweile gefunden. Er fristet im Moment sein Dasein im gut versteckten und überdachten Hühnerstall von Bauer Monk. Da lebten gesunde freilaufende Hühner, die ihre Fäkalien auf dem Trabi und in dem Trabi (natürlich mit geöffnete Fensterscheiben) verewigten. Auch einige Eier wurden auf den Sitzen des Fahrzeugs abgelegt, wodurch der Wert des Autos quasi verdoppelt wurde. (Eier der Güteklasse „A“)
Lachen ist gesund, selbst dann wenn man sich totlacht.
Auf dem heutigen Tagesprogramm stand der Besuch des Kauhauses in München, an denen jeder teilnehmen wollte. Auch die Kinder bzw. Jugendlichen die an diesem Tag eigentlich frei hatten, wollten wieder dabei sein.
Für Gruftis ungeeignet, denn die können, des Kauapparats wegen nur noch Püriertes essen.
Kapitel 398
Während ihre Wirtschaft den Bach runterging, erreichte die DDR 1987 auf einem anderen Sektor endlich die Weltspitze, bei harten Getränken. Statistisch trank jeder DDR-Bürger im Schnitt 16 Liter oder 23 Flaschen Weinbrand, Klaren oder Likör, mehr als dreimal so viel wie noch in den Fünfzigerjahr.en
Wer Sorgen hat, hat auch Likör.
http://www.wilhelm-busch-seiten.de/werke/helene/kapitel16.html
Hinzu kamen 143 Liter Bier.
Münchner Bier: Wenns nur der Alkohol und nicht die Pisse wäre, hättens auch 143 Hektoliter sein können.
Finde den Fehler
Dieses Fahrzeug ist mit Hinterrdantrieb ausgestattet, deshalb müssen die Schneeketten an den Hinterrädern montiert sein. Der Tipp kommt von unserem Chef Joggeli, der nie lernte, ein Auto zu steuern. Ausserdem glauben wir, dazu bräuchten wir ein Lupe, das die Kette nicht zum Auto passt. Die Kette könnte zu klbig sein, dass sich die Räder gar nicht mehr drehen lassen.
Auch Andreas und Sven(ja) sowieso trugen dieses niedliche Ensemble.
Das passt gar nicht, würde Deine Namensvetterin sagen:
Lieber Joggeli,
leider auch wieder viel zu übertrieben geschminkt.
Natürlichkeit ist das Gebot der Stunde.
Das käme besser an.
Herzliche Grüße
Monika
Du solltest mal Deiner Namensvetterin sagen, sie soll nicht so parteiisch sein.
Dieses «Girl» soll zu stark geschminkt sein:
Aber dieses nicht:
Liebe Leser, ich habe soeben erfahren, dass Frl. Polly Hoffmann und Joggeli Hoffmann mehrere Gutscheine für den Besuch der Kundenkantine, 1 Stück Schwarzwälder-Kirschtorte + 1 Tasse Kaffee, sowie 10 % Rabatt auf alle nicht reduzierten Waren im Forum anbieten wollen.
Ich dachte, diese Masche sei von Ikea erfunden worden.
Die Krönung war, als sie sogar einen beigefarbenen Badeanzug in die Umkleidekabine für Lotte Ulbricht hineinreichten.
Einige unserer Mitarbeitenden mussten sich in Spitalpflege begeben, weil sie sich halb zu Tode lachten.
Ihr wurde siedend heiß klar, dass der Klapperstorch in ihren Vorstellungen ausgedient hatte.
Das Bild, welches das Mädchen sah war ein
Das Bild stimmt zwar so nicht. Der Vogel braucht kein Tuch, um das Buschi (Baby) zu transportieren, dafür braucht der Pelikan den Unterschnabel.
Das wärs gewesen. Wir hoffen, dass wir nun nicht sieben, sondern neun Tage Pause haben, um uns von den Strapazen zu erholen.
Liebe Grüsse
Deine Lektorat Sisyphus AG
sig. ppa Jacqueline
Du hast uns völlig unvorbereitet getroffen. Zuerst planten wir – wie immer -, Deine Folgen am Freitag ein, dann mussten wir alles erstellen und neu für den Donnerstag planen, und nun bist Du schon am Mittwoch gekommen. Das bringt uns in ungeahnte Nöte. Seis wies will, wir werden uns arrangieren müssen. Hier folgen unsere Feststellungen.
Vorwärts immer, rückwärts nimmer
Und nach dem Ulbricht wurds nicht mehr schlimmer:
https://www.spiegel.de/fotostrecke/walter-ulbrichts-ende-gekraenkt-gestorben-getilgt-fotostrecke-110597.html
Was machte mittlerweile Oberleutnant Werner Höfken, der mit seinem „Geländefahrzeug Trabi“ im tiefen Morast steckengeblieben ist, und die Befreiungsversuche seines Vehikels zum Scheitern verursacht waren?
In einem Mercedes ist man auch nicht sicher
https://www.focus.de/panorama/wetter-aktuell/unwetter-in-deutschland-mann-bleibt-in-ueberfluteten-tunnel-stecken-ampelmast-durchbohrt-mercedes_id_13417190.html
Da nutzte “María de las Mercedes” = “Maria voller Gnaden”, auch nichts mehr.
… seines Vehikels zum Scheitern verursacht waren?
Kraft seines Amtes, oder besser gesagt Kraft seiner Füße, stapfte er schließlich durch den morastigen Untergrund den Reifenspuren hinterher.
Da Vehikel sächlich ist, muss es «stapfte es» heissen. Das hätten wir ja noch durchgehen lassen. Aber da musst Du uns helfen. Wir wussten gar nicht, dass das Vehikel, gemeint ist das «Geländefahrzeug Trabi», Füsse?
Es wurde langsam dunkel, und eine Taschenlampe hatte er nicht dabei. Diese gehörte nicht zum Ausstattungsmerkmal des Trabant.
Seine Schritte wurden immer schwerer, und der Morast immer tiefer.
Wer ist dieser Herr Trabant, dessen Schritte immer tiefer wurden? Können Schritte auch höher werden, wir dachten, dass Schritte nur länger oder kürzer werden können?
Petra: Trotzdem sollten wir gleich das Licht ausmachen. So das jeder fremde meinen würde, dass sich keine Person hier auffällt.
Es ist eine Binsenwahrheit, dass eine Person, die sich an einem Ort nicht aufhält, an diesem Ort auch kaum auffällt (frei nach Christian Morgensterns «Dankel wars, der Mond schien helle, …»
Um 21 Uhr lagen die drei schließlich in dem großen Bett, und Thomas abwechselnd in den Armen Petras und zwischen den Pfoten „Lupos“ der ihn beruhigend über das Gesicht schleckte, als wenn er sagen wollte: Keine Angst, ich bin bei dir.
Vgl. Petra: Ich stelle zwei Betten zusammen, so dass wir alle drei nebeneinander liegen können. Du in der Mitte, sowie meine Person und Lupo, links und rechts neben dir. Dann kannst du dich ganz sicher fühlen, und mit uns beiden kuscheln. – Wieso brauchten die drei (Lupo inklusive), denn zwei Betten, wenn alle im gleihen Bett schliefen?
Mittlerweile hatte sich Petra mittels der Funkanlage bei James gemeldet, wobei der Oberleutnant der NVA auch schon die Richtantenne auf dem Dach des Hauses bemerkt hatte.
Das gabs doch in den Sechzigerjahren noch gar nicht, wir meinen «(Network Virtual Appliance, NVA)».
Othilie: Selbstverständlich Herr Mielke, suchen sie sich ruhig ein anderes Zimmer aus.
(Wobei sie natürlich diskret verschwieg, dass auch alle anderen Gästezimmer vorsorglich für diese drei Tage „verwanzt“ waren).
Wanzen auf Gut Bavaria, das glauben wir jetzt nicht, dann doch lieber Stechmücken.
https://www.anticimex.com/de-ch/businesskunden/bettwanzenbekampfung/?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_term=bettwanzenbekämpfung&utm_campaign=939634733&gclid=EAIaIQobChMIkKv0_Zf28QIVh4xRCh0VcAgDEAAYAiAAEgJisfD_BwE
Die Mathematik ist eine erfundene Wissenschaft - und eine egoistische noch dazu. Sie ist die einzige Wissenschaft, die sich ausschließlich mit sich selbst beschäftigt.
Eine unter Mathematikern verbreitete Position ist der Realismus, vertreten u. a. durch Kurt Gödel und Paul Erdős. Mathematische Gegenstände (Zahlen, geometrische Figuren, Strukturen) und Gesetze sind keine Konzepte, die im Kopf des Mathematikers entstehen, sondern es wird ihnen eine vom menschlichen Denken unabhängige Existenz zugesprochen, wie Friedrich Engels im Anti-Dühring betont. Mathematik wird folglich nicht erfunden, sondern entdeckt. Durch diese Auffassung wird dem objektiven, also interpersonellen Charakter der Mathematik entsprochen. Dieser ontologische Realismus ist materialistische Philosophie.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_der_Mathematik
Heike: Schön Tante Polly, dich wieder hier bei meinen Verkaufsstand begrüßen zu dürfen. Hättest du wieder gerne drei ……… in der Geschmacksrichtung Kirsche?
Wir dachten, dieser Roman sei auch für Jugendliche geeignet. Und überhaupt was würde Paul VI dazusagen. Von «Vorehelich» ganz zu schweigen.
Lustige Kondom Werbung
In der Schweiz geht das auch mit Schleichwerbung
https://www.srf.ch/play/tv/kultur-extras/video/tagesschau-3-2-1987-charles-clerc-ueber-das-kondom?urn=urn:srf:video:79b315e2-04d7-4c89-805b-03fd2e08a5b3
Tina: Präservative, Herr Mielke, Präservative. Heike nennt diese Überzieher „Kaugummis“. Andere bezeichnen ihn auch als Lippenleuchtturm oder Raketenabwehrsystem.
Zu Ehren der Bewohner der Stadt, wo der Schweizer Koechlin, Gehirn der Firma «Eiffel» den brühmten Turm plante und der Stadt die vom Museum Tinguely gegenwärtig besucht wird
https://www.altertuemliches.at/termine/presse/51876
nennen wir die von Verpackungskünstlerehepaar Christo verpackten Bananen Pariser.
https://www.dw.com/de/christo-paris-2021-triumphbogen-arc-de-triomphe/g-57896177
Weiter gehts mit Kapitel 397.
Wir freuen uns jetzt schon aufs Jubiläum
Ja, so war das damals noch im urgemütlichen Oberbayern. Vielleicht ist es auch heute noch so.
Wir Schweizerinnen und Schweizer (gem. Weisung der Lufthansa neuerdings Schweizer*innen) sind bis jetzt stolz gewesen, dieser Stolz ist nun gewichen:
https://www.20min.ch/story/hier-wird-eine-1800-tonnen-villa-verschoben-567595476835
Gegen die Verschiebung von München und Ups ist das «Gytzy-Mischt» (Mückenschiss).
Erstellen: Freudsche Fehlleistung. Wir dachen dass München wegen des homöopathisch niedrigen Alkoholgehalts seines Bockbiers Teil Niedebayern sei.
Auch der Trabi wurde mittlerweile gefunden. Er fristet im Moment sein Dasein im gut versteckten und überdachten Hühnerstall von Bauer Monk. Da lebten gesunde freilaufende Hühner, die ihre Fäkalien auf dem Trabi und in dem Trabi (natürlich mit geöffnete Fensterscheiben) verewigten. Auch einige Eier wurden auf den Sitzen des Fahrzeugs abgelegt, wodurch der Wert des Autos quasi verdoppelt wurde. (Eier der Güteklasse „A“)
Lachen ist gesund, selbst dann wenn man sich totlacht.
Auf dem heutigen Tagesprogramm stand der Besuch des Kauhauses in München, an denen jeder teilnehmen wollte. Auch die Kinder bzw. Jugendlichen die an diesem Tag eigentlich frei hatten, wollten wieder dabei sein.
Für Gruftis ungeeignet, denn die können, des Kauapparats wegen nur noch Püriertes essen.
Kapitel 398
Während ihre Wirtschaft den Bach runterging, erreichte die DDR 1987 auf einem anderen Sektor endlich die Weltspitze, bei harten Getränken. Statistisch trank jeder DDR-Bürger im Schnitt 16 Liter oder 23 Flaschen Weinbrand, Klaren oder Likör, mehr als dreimal so viel wie noch in den Fünfzigerjahr.en
Wer Sorgen hat, hat auch Likör.
http://www.wilhelm-busch-seiten.de/werke/helene/kapitel16.html
Hinzu kamen 143 Liter Bier.
Münchner Bier: Wenns nur der Alkohol und nicht die Pisse wäre, hättens auch 143 Hektoliter sein können.
Finde den Fehler
Dieses Fahrzeug ist mit Hinterrdantrieb ausgestattet, deshalb müssen die Schneeketten an den Hinterrädern montiert sein. Der Tipp kommt von unserem Chef Joggeli, der nie lernte, ein Auto zu steuern. Ausserdem glauben wir, dazu bräuchten wir ein Lupe, das die Kette nicht zum Auto passt. Die Kette könnte zu klbig sein, dass sich die Räder gar nicht mehr drehen lassen.
Auch Andreas und Sven(ja) sowieso trugen dieses niedliche Ensemble.
Das passt gar nicht, würde Deine Namensvetterin sagen:
Lieber Joggeli,
leider auch wieder viel zu übertrieben geschminkt.
Natürlichkeit ist das Gebot der Stunde.
Das käme besser an.
Herzliche Grüße
Monika
Du solltest mal Deiner Namensvetterin sagen, sie soll nicht so parteiisch sein.
Dieses «Girl» soll zu stark geschminkt sein:
Aber dieses nicht:
Liebe Leser, ich habe soeben erfahren, dass Frl. Polly Hoffmann und Joggeli Hoffmann mehrere Gutscheine für den Besuch der Kundenkantine, 1 Stück Schwarzwälder-Kirschtorte + 1 Tasse Kaffee, sowie 10 % Rabatt auf alle nicht reduzierten Waren im Forum anbieten wollen.
Ich dachte, diese Masche sei von Ikea erfunden worden.
Die Krönung war, als sie sogar einen beigefarbenen Badeanzug in die Umkleidekabine für Lotte Ulbricht hineinreichten.
Einige unserer Mitarbeitenden mussten sich in Spitalpflege begeben, weil sie sich halb zu Tode lachten.
Ihr wurde siedend heiß klar, dass der Klapperstorch in ihren Vorstellungen ausgedient hatte.
Das Bild, welches das Mädchen sah war ein
Das Bild stimmt zwar so nicht. Der Vogel braucht kein Tuch, um das Buschi (Baby) zu transportieren, dafür braucht der Pelikan den Unterschnabel.
Das wärs gewesen. Wir hoffen, dass wir nun nicht sieben, sondern neun Tage Pause haben, um uns von den Strapazen zu erholen.
Liebe Grüsse
Deine Lektorat Sisyphus AG
sig. ppa Jacqueline
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Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen
Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Do Jul 22, 2021 9:37 pm
Liebe Jaqueline,
diese Woche gehrt alles drunter und drüber.
Morgen mache ich einen Tagesausflug zum Drachenfels bei Königswinter (hinter Bonn).
Von Bonn hast du sicherlich schon gehört.
Bonn ist zwar nur halb so groß wie der Zentralfriedhof von Chikago, dafür aber doppelt so tod.
Wie dem auch sei. Durch die Vorbereitungen auch auch die die Zeitnot am heutigen Tag, habe ich kurzentschlossen die nächsten 2 Teike schon Mittwochabend zu schreiben.
Die Fotostrecke von Walter Ulbricht ist schon einmal große klasse.
Was machte mittlerweile Oberleutnant Werner Höfken, der mit seinem „Geländefahrzeug Trabi“ im tiefen Morast steckengeblieben ist, und die Befreiungsversuche seines Vehikels zum Scheitern verursacht waren?
In einem Mercedes ist man auch nicht sicher
Das ist klar, bei großem Tempo helfen auch viele Airbags nicht. Denk an Lady Di im Pariser Tunnel.
Es wurde langsam dunkel, und eine Taschenlampe hatte er nicht dabei. Diese gehörte nicht zum Ausstattungsmerkmal des Trabant.
Seine Schritte wurden immer schwerer, und der Morast immer tiefer.
Wer ist dieser Herr Trabant, dessen Schritte immer tiefer wurden? Können Schritte auch höher werden, wir dachten, dass Schritte nur länger oder kürzer werden können?
Diesmal habe ich tatsächlich wieder einige Fehler platziert. Asche über mein Haupt.
Aber wir wissen zum Glück alle, was gemeint ist.
[b]Um 21 Uhr lagen die drei schließlich in dem großen Bett, und Thomas abwechselnd in den Armen Petras und zwischen den Pfoten „Lupos“ der ihn beruhigend über das Gesicht schleckte, als wenn er sagen wollte: Keine Angst, ich bin bei dir.
Vgl. Petra: Ich stelle zwei Betten zusammen, so dass wir alle drei nebeneinander liegen können. Du in der Mitte, sowie meine Person und Lupo, links und rechts neben dir. Dann kannst du dich ganz sicher fühlen, und mit uns beiden kuscheln. – Wieso brauchten die drei (Lupo inklusive), denn zwei Betten, wenn alle im gleihen Bett schliefen?[/b]
[b]Auch hier hat der Fehlerteufel zugeschlagen. Miss Monika: Ein wenig mehr Konzentration beim schreiben.
[/b]
[b][b]Mittlerweile hatte sich Petra mittels der Funkanlage bei James gemeldet, wobei der Oberleutnant der NVA auch schon die Richtantenne auf dem Dach des Hauses bemerkt hatte.
Das gabs doch in den Sechzigerjahren noch gar nicht, wir meinen «(Network Virtual Appliance, NVA)».[/b][/b]
[b][b]Soweit ich informiert bin, gab es damals schon Richtantennen. Aber ich werde mal googeln, oder bei "Q" nachfragen (James Bond).[/b][/b]
[b][b][b](Wobei sie natürlich diskret verschwieg, dass auch alle anderen Gästezimmer vorsorglich für diese drei Tage „verwanzt“ waren).
Wanzen auf Gut Bavaria, das glauben wir jetzt nicht, dann doch lieber Stechmücken.[/b][/b][/b]
[b][b][b]Ich habe jetzt zur Sicherheit alle möglichen Verstecke in inspiziert.[/b][/b][/b]
[b][b][b]Putin kann überall sein.
[/b][/b][/b]
[b][b][b][b]Heike: Schön Tante Polly, dich wieder hier bei meinen Verkaufsstand begrüßen zu dürfen. Hättest du wieder gerne drei ……… in der Geschmacksrichtung Kirsche?
Wir dachten, dieser Roman sei auch für Jugendliche geeignet. Und überhaupt was würde Paul VI dazusagen. Von «Vorehelich» ganz zu schweigen.[/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b]Es ist kein weiterer Besuch von Pillen Pauly auf "Gut Bavaria" vorgesehen. Daher konnte ich meiner Phantasie freien Lauf lassen. [/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b][b]nennen wir die von Verpackungskünstlerehepaar Christo verpackten Bananen Pariser.
https://www.dw.com/de/christo-paris-2021-triumphbogen-arc-de-triomphe/g-57896177
[/b][/b][/b][/b][/b]
Für 2022 ist die Verhüllung von "Gut Bavaria" geplant. Ich werde euch auf den laufenden halten.
[b][b][b][b]https://www.20min.ch/story/hier-wird-eine-1800-tonnen-villa-verschoben-567595476835
[/b][/b][/b][/b]
Was es nicht alles gibt. Ist ja irre.
Ansonsten wird hier in der BRD auch viel geschoben. Besonders in der Politik.
Münchner Bier: Wenns nur der Alkohol und nicht die Pisse wäre, hättens auch 143 Hektoliter sein können.
Ich als fast Anti-Alkoholiker kann das schlecht beurteilen. Ich würde wahrscheinlich keinen Unterschied feststellen. Nur hinterher vielleicht.
Finde den Fehler
Dieses Fahrzeug ist mit Hinterrdantrieb ausgestattet, deshalb müssen die Schneeketten an den Hinterrädern montiert sein. Der Tipp kommt von unserem Chef Joggeli, der nie lernte, ein Auto zu steuern. Ausserdem glauben wir, dazu bräuchten wir ein Lupe, das die Kette nicht zum Auto passt. Die Kette könnte zu klbig sein, dass sich die Räder gar nicht mehr drehen lassen.
Hut ab, dass du den Fehler bemerkt hattest. Das war als Laie garnicht so einfach.
[b]Du solltest mal Deiner Namensvetterin sagen, sie soll nicht so parteiisch sein.
Dieses «Girl» soll zu stark geschminkt sein:[/b]
Adara hat zwar einen knallroten Lippenstift, aber ansonsten ist sie sehr dezent geschminkt. Ein Paradiesvogel ist sie sicherlich nicht.
Ansonsten ist ihre "Kombi" tadellos.
Liebe Leser, ich habe soeben erfahren, dass Frl. Polly Hoffmann und Joggeli Hoffmann mehrere Gutscheine für den Besuch der Kundenkantine, 1 Stück Schwarzwälder-Kirschtorte + 1 Tasse Kaffee, sowie 10 % Rabatt auf alle nicht reduzierten Waren im Forum anbieten wollen.
Ich dachte, diese Masche sei von Ikea erfunden worden.
Nein sie (die Masche) ist als gelernter Kaufmann tatsächlich von mir.
Ich habe das schon 1973 (Mit Billigung des Chefs) auf den Reklametafeln geschrieben. Der Wortlaut war ähnlich.
Ihr wurde siedend heiß klar, dass der Klapperstorch in ihren Vorstellungen ausgedient hatte.
Nun war es tatsächlich soweit. Heike weiß Bescheid.
Irgendwann mußte das ja passieren.
Aber das wird ihre Geschäfte noch mehr beflügeln.
Da bin ich mir vollkommen sicher.
Der nächste Teil wird am Donnerstag der kommenden Woche hier erscheinen. Anders geht es leider nicht. Weil ich auf Hochzeitsreise gehen werden.
Liebe Grüße
Monika
diese Woche gehrt alles drunter und drüber.
Morgen mache ich einen Tagesausflug zum Drachenfels bei Königswinter (hinter Bonn).
Von Bonn hast du sicherlich schon gehört.
Bonn ist zwar nur halb so groß wie der Zentralfriedhof von Chikago, dafür aber doppelt so tod.
Wie dem auch sei. Durch die Vorbereitungen auch auch die die Zeitnot am heutigen Tag, habe ich kurzentschlossen die nächsten 2 Teike schon Mittwochabend zu schreiben.
Die Fotostrecke von Walter Ulbricht ist schon einmal große klasse.
Was machte mittlerweile Oberleutnant Werner Höfken, der mit seinem „Geländefahrzeug Trabi“ im tiefen Morast steckengeblieben ist, und die Befreiungsversuche seines Vehikels zum Scheitern verursacht waren?
In einem Mercedes ist man auch nicht sicher
Das ist klar, bei großem Tempo helfen auch viele Airbags nicht. Denk an Lady Di im Pariser Tunnel.
Es wurde langsam dunkel, und eine Taschenlampe hatte er nicht dabei. Diese gehörte nicht zum Ausstattungsmerkmal des Trabant.
Seine Schritte wurden immer schwerer, und der Morast immer tiefer.
Wer ist dieser Herr Trabant, dessen Schritte immer tiefer wurden? Können Schritte auch höher werden, wir dachten, dass Schritte nur länger oder kürzer werden können?
Diesmal habe ich tatsächlich wieder einige Fehler platziert. Asche über mein Haupt.
Aber wir wissen zum Glück alle, was gemeint ist.
[b]Um 21 Uhr lagen die drei schließlich in dem großen Bett, und Thomas abwechselnd in den Armen Petras und zwischen den Pfoten „Lupos“ der ihn beruhigend über das Gesicht schleckte, als wenn er sagen wollte: Keine Angst, ich bin bei dir.
Vgl. Petra: Ich stelle zwei Betten zusammen, so dass wir alle drei nebeneinander liegen können. Du in der Mitte, sowie meine Person und Lupo, links und rechts neben dir. Dann kannst du dich ganz sicher fühlen, und mit uns beiden kuscheln. – Wieso brauchten die drei (Lupo inklusive), denn zwei Betten, wenn alle im gleihen Bett schliefen?[/b]
[b]Auch hier hat der Fehlerteufel zugeschlagen. Miss Monika: Ein wenig mehr Konzentration beim schreiben.
[/b]
[b][b]Mittlerweile hatte sich Petra mittels der Funkanlage bei James gemeldet, wobei der Oberleutnant der NVA auch schon die Richtantenne auf dem Dach des Hauses bemerkt hatte.
Das gabs doch in den Sechzigerjahren noch gar nicht, wir meinen «(Network Virtual Appliance, NVA)».[/b][/b]
[b][b]Soweit ich informiert bin, gab es damals schon Richtantennen. Aber ich werde mal googeln, oder bei "Q" nachfragen (James Bond).[/b][/b]
[b][b][b](Wobei sie natürlich diskret verschwieg, dass auch alle anderen Gästezimmer vorsorglich für diese drei Tage „verwanzt“ waren).
Wanzen auf Gut Bavaria, das glauben wir jetzt nicht, dann doch lieber Stechmücken.[/b][/b][/b]
[b][b][b]Ich habe jetzt zur Sicherheit alle möglichen Verstecke in inspiziert.[/b][/b][/b]
[b][b][b]Putin kann überall sein.
[/b][/b][/b]
[b][b][b][b]Heike: Schön Tante Polly, dich wieder hier bei meinen Verkaufsstand begrüßen zu dürfen. Hättest du wieder gerne drei ……… in der Geschmacksrichtung Kirsche?
Wir dachten, dieser Roman sei auch für Jugendliche geeignet. Und überhaupt was würde Paul VI dazusagen. Von «Vorehelich» ganz zu schweigen.[/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b]Es ist kein weiterer Besuch von Pillen Pauly auf "Gut Bavaria" vorgesehen. Daher konnte ich meiner Phantasie freien Lauf lassen. [/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b][b]nennen wir die von Verpackungskünstlerehepaar Christo verpackten Bananen Pariser.
https://www.dw.com/de/christo-paris-2021-triumphbogen-arc-de-triomphe/g-57896177
[/b][/b][/b][/b][/b]
Für 2022 ist die Verhüllung von "Gut Bavaria" geplant. Ich werde euch auf den laufenden halten.
[b][b][b][b]https://www.20min.ch/story/hier-wird-eine-1800-tonnen-villa-verschoben-567595476835
[/b][/b][/b][/b]
Was es nicht alles gibt. Ist ja irre.
Ansonsten wird hier in der BRD auch viel geschoben. Besonders in der Politik.
Münchner Bier: Wenns nur der Alkohol und nicht die Pisse wäre, hättens auch 143 Hektoliter sein können.
Ich als fast Anti-Alkoholiker kann das schlecht beurteilen. Ich würde wahrscheinlich keinen Unterschied feststellen. Nur hinterher vielleicht.
Finde den Fehler
Dieses Fahrzeug ist mit Hinterrdantrieb ausgestattet, deshalb müssen die Schneeketten an den Hinterrädern montiert sein. Der Tipp kommt von unserem Chef Joggeli, der nie lernte, ein Auto zu steuern. Ausserdem glauben wir, dazu bräuchten wir ein Lupe, das die Kette nicht zum Auto passt. Die Kette könnte zu klbig sein, dass sich die Räder gar nicht mehr drehen lassen.
Hut ab, dass du den Fehler bemerkt hattest. Das war als Laie garnicht so einfach.
[b]Du solltest mal Deiner Namensvetterin sagen, sie soll nicht so parteiisch sein.
Dieses «Girl» soll zu stark geschminkt sein:[/b]
Adara hat zwar einen knallroten Lippenstift, aber ansonsten ist sie sehr dezent geschminkt. Ein Paradiesvogel ist sie sicherlich nicht.
Ansonsten ist ihre "Kombi" tadellos.
Liebe Leser, ich habe soeben erfahren, dass Frl. Polly Hoffmann und Joggeli Hoffmann mehrere Gutscheine für den Besuch der Kundenkantine, 1 Stück Schwarzwälder-Kirschtorte + 1 Tasse Kaffee, sowie 10 % Rabatt auf alle nicht reduzierten Waren im Forum anbieten wollen.
Ich dachte, diese Masche sei von Ikea erfunden worden.
Nein sie (die Masche) ist als gelernter Kaufmann tatsächlich von mir.
Ich habe das schon 1973 (Mit Billigung des Chefs) auf den Reklametafeln geschrieben. Der Wortlaut war ähnlich.
Ihr wurde siedend heiß klar, dass der Klapperstorch in ihren Vorstellungen ausgedient hatte.
Nun war es tatsächlich soweit. Heike weiß Bescheid.
Irgendwann mußte das ja passieren.
Aber das wird ihre Geschäfte noch mehr beflügeln.
Da bin ich mir vollkommen sicher.
Der nächste Teil wird am Donnerstag der kommenden Woche hier erscheinen. Anders geht es leider nicht. Weil ich auf Hochzeitsreise gehen werden.
Liebe Grüße
Monika
- joggelich
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Fr Jul 23, 2021 12:55 am
Liebe Monika, ich wusste gar nicht dass Du heiraten wirst. Wer ist denn die Süsse?
Kleiner Scherz, Du wurdest "nur" zu einer Hochzeit eingeladen, und zwar von Deine Perle.
Viel Vergnügen.
Am 28. werde auch ich unseren Hochzeitstag feiern: Unsere 3 Söhne schenkten uns einen 300-Franken-Gutschein
https://www.restaurant-ranglisten.ch/restaurants/details/stucki-tanja-grandits/
https://www.htr.ch/edition-francaise/article/stucki-koechin-tanja-grandits-ist-koch-des-jahres-24565.html
Kleiner Scherz, Du wurdest "nur" zu einer Hochzeit eingeladen, und zwar von Deine Perle.
Viel Vergnügen.
Am 28. werde auch ich unseren Hochzeitstag feiern: Unsere 3 Söhne schenkten uns einen 300-Franken-Gutschein
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- Monika56
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Fr Jul 23, 2021 8:20 am
Lieber Joggeli,
zum heiraten ist man nie zu alt.
Nein, in der Tat hat mich meine bezaubernde Mirjana zu der Hochzeit ihrer Schwester in Bosnien-Herzegowina eingeladen.
Mirjana hab ich übrigens in den "Lehrjahren" ganz frisch eingebaut. (ab Teil: 430). Das hat sie sich verdient.
Ich nehme an, dass du dir von dem Gutschein jede Menge Tights kaufen wirst.
Auch das hast du dir verdient.
Herzliche Grüße
Monika
PS: Gleich geht es zum Drachenfels. Das hat nichts mit Frauen zu tun.
zum heiraten ist man nie zu alt.
Nein, in der Tat hat mich meine bezaubernde Mirjana zu der Hochzeit ihrer Schwester in Bosnien-Herzegowina eingeladen.
Mirjana hab ich übrigens in den "Lehrjahren" ganz frisch eingebaut. (ab Teil: 430). Das hat sie sich verdient.
Ich nehme an, dass du dir von dem Gutschein jede Menge Tights kaufen wirst.
Auch das hast du dir verdient.
Herzliche Grüße
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Fr Jul 23, 2021 8:37 am
Lieber Joggeli,
hier vorweg ein kleiner Auszug aus Teil 431 der "Lehrjahre".
Nach Ende der Veranstaltung in der Staatsoper München, kam Mirjana die Treppe herunter, wobei ihm James, ebenfalls Chauffier und Leibwächter der Hoffmann-Group, den sie ja noch nicht kannte, freundlich zuwinkte.
Auch das Auto war diesmal, wie schon beschrieben, ein anderes noch längeres Modell. (Hier ein Bild von dem Fahrzeug auf „Gut Bavaria“)
Mirjanas Verblüffung war fast grenzenlos. Diesmal stieg zu ihrer Freude auch wieder Joggeli aus, um sie galant zum Fahrzeug führen zu wollen. Mit ihren hohen Pumps (14 Zentimeter) stürzte sie quasi die Treppe hinunter.
Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn an der vorletzten Stufe fiel sie zu Boden. Und vor den Augen aller Opernbesucher.
Nur Sekunden später waren auch schon Joggeli und James zur Stelle, um sie vom Boden aufzuheben.
Mirjana mit Tränen in den Augen: Es ….geht….nicht. Ich habe……wahnsinnige …..Schmerzen.
Kurzerhand griff Joggeli um den Körper Mirjanas und trug sie zum Fahrzeug.
James, informiere sofort Petra auf „Gut Bavaria“ dass wir zu ihr kommen. Sie soll alles für den Notfall vorbereiten. Sag ihr auch bitte, dass wir in spätestens 60 Minuten bei ihr sind. Gebe ruhig, wenn es die Verkehrslage zulässt, ordentlich Gas.
Zu Mirjana gewandt: Machen sie sich keine allzu großen Sorgen. Bei meiner Nichte Petra sind sie in den allerbesten Händen. Ich werde auf der Fahrt ihr verletztes Bein kühlen, um eine größere Schwellung aufzuhalten. Evtl. weitere Verletzungen wird Petra sicherlich feststellen. Leider haben wir hier im Moment kein Mineralwasser an Bord. Wir müssen uns notdürftig mit Champagner begnügen, welches wir hier in der gekühlten Bar des Fahrzeuges haben.
Mirjana mit einem schmerzverzerrten Lächeln: Ist es den zumindest ein guter Jahrgang?
Joggeli: Der beste überhaupt. Ein 58 er Dom Perignon. Meine Schwester Othilie hat ihn damals auf einer Geschäftsreise in Frankreich erfolgreich über die Grenze geschmuggelt. Na gut, ich möchte bei der Wahrheit bleiben. Das war ich. Ich wollte zuerst auch noch Bier importieren. Aber das Bayrische Bier genügt meinen bescheidenen Ansprüchen. (So ein Schelm).
Aber jetzt erst einmal zu ihnen. Legen sie ruhig die Beine auf die gegenüberliegende Sitzbank.
(Joggeli im Gedanken: Sie sind wunderschön. Wie mein geschultes Auge erkennen kann, trägt sie Nylons, die am Halter befestigt sind).
Hast du ein Glück, so eine bezaubernde Frau in deiner unmittelbaren Nähe.
Schöne Grüße
Monika
hier vorweg ein kleiner Auszug aus Teil 431 der "Lehrjahre".
Nach Ende der Veranstaltung in der Staatsoper München, kam Mirjana die Treppe herunter, wobei ihm James, ebenfalls Chauffier und Leibwächter der Hoffmann-Group, den sie ja noch nicht kannte, freundlich zuwinkte.
Auch das Auto war diesmal, wie schon beschrieben, ein anderes noch längeres Modell. (Hier ein Bild von dem Fahrzeug auf „Gut Bavaria“)
Mirjanas Verblüffung war fast grenzenlos. Diesmal stieg zu ihrer Freude auch wieder Joggeli aus, um sie galant zum Fahrzeug führen zu wollen. Mit ihren hohen Pumps (14 Zentimeter) stürzte sie quasi die Treppe hinunter.
Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn an der vorletzten Stufe fiel sie zu Boden. Und vor den Augen aller Opernbesucher.
Nur Sekunden später waren auch schon Joggeli und James zur Stelle, um sie vom Boden aufzuheben.
Mirjana mit Tränen in den Augen: Es ….geht….nicht. Ich habe……wahnsinnige …..Schmerzen.
Kurzerhand griff Joggeli um den Körper Mirjanas und trug sie zum Fahrzeug.
James, informiere sofort Petra auf „Gut Bavaria“ dass wir zu ihr kommen. Sie soll alles für den Notfall vorbereiten. Sag ihr auch bitte, dass wir in spätestens 60 Minuten bei ihr sind. Gebe ruhig, wenn es die Verkehrslage zulässt, ordentlich Gas.
Zu Mirjana gewandt: Machen sie sich keine allzu großen Sorgen. Bei meiner Nichte Petra sind sie in den allerbesten Händen. Ich werde auf der Fahrt ihr verletztes Bein kühlen, um eine größere Schwellung aufzuhalten. Evtl. weitere Verletzungen wird Petra sicherlich feststellen. Leider haben wir hier im Moment kein Mineralwasser an Bord. Wir müssen uns notdürftig mit Champagner begnügen, welches wir hier in der gekühlten Bar des Fahrzeuges haben.
Mirjana mit einem schmerzverzerrten Lächeln: Ist es den zumindest ein guter Jahrgang?
Joggeli: Der beste überhaupt. Ein 58 er Dom Perignon. Meine Schwester Othilie hat ihn damals auf einer Geschäftsreise in Frankreich erfolgreich über die Grenze geschmuggelt. Na gut, ich möchte bei der Wahrheit bleiben. Das war ich. Ich wollte zuerst auch noch Bier importieren. Aber das Bayrische Bier genügt meinen bescheidenen Ansprüchen. (So ein Schelm).
Aber jetzt erst einmal zu ihnen. Legen sie ruhig die Beine auf die gegenüberliegende Sitzbank.
(Joggeli im Gedanken: Sie sind wunderschön. Wie mein geschultes Auge erkennen kann, trägt sie Nylons, die am Halter befestigt sind).
Hast du ein Glück, so eine bezaubernde Frau in deiner unmittelbaren Nähe.
Schöne Grüße
Monika
- joggelich
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Fr Jul 23, 2021 3:32 pm
Liebes Fräulein Moni
Wir vom Lektorat Sisyphus AG haben eine Idee für die die Follgen 1,000 & ff.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
https://www.weberverlag.ch/bücher/wandern-alpen-berge/naturparadiese-schweiz/
Joggeli, VR-Präsident
Wir vom Lektorat Sisyphus AG haben eine Idee für die die Follgen 1,000 & ff.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
https://www.weberverlag.ch/bücher/wandern-alpen-berge/naturparadiese-schweiz/
Joggeli, VR-Präsident
- Monika56
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Fr Jul 23, 2021 11:30 pm
Lieber Joggeli, (Präsident VR)
in der Tat habe ich noch einiges bezüglich der "Lehrjahre" in petto.
Aber zuerst möchte ich heute auf meinem Besuch in Königswinter eingehen.
Neben der Zahnradbahn zum Drachenfels besuchte ich u. a. den berühmten Petersberg (nahe Bonn).
Wer alles dort erschien ist, und dort auch genächtigt hat, kannst du dieser folgenden Liste entnehmen.
Staatsgäste auf dem Petersberg
Die Liste umfasst nur die unmittelbaren Staatsgäste, die Anwesenheit von Staatspräsidenten bei internationalen Konferenzen ist nicht berücksichtigt.
1938
1954–1969
(Insgesamt 31 Besuche)
1973
Nach dem Umbau 1990
Der absolute Höhepunkt war der Besuch von „Miss Monika“
23.07.2021: Miss Monika vom Forum „Pretty Fashion“, die in einer bemerkenswerten Buchlesung aus dem Bestsellerroman „Lehrjahre sind keine Herrenjahre, die anwesende Fachpresse aus aller Welt in Staunen versetze.
Dort wurde ihr auch die Ehrendoktorwürde überreicht.
Mit herzlichen Grüßen
Dr. h.c. Miss Monika
in der Tat habe ich noch einiges bezüglich der "Lehrjahre" in petto.
Aber zuerst möchte ich heute auf meinem Besuch in Königswinter eingehen.
Neben der Zahnradbahn zum Drachenfels besuchte ich u. a. den berühmten Petersberg (nahe Bonn).
Wer alles dort erschien ist, und dort auch genächtigt hat, kannst du dieser folgenden Liste entnehmen.
Staatsgäste auf dem Petersberg
Die Liste umfasst nur die unmittelbaren Staatsgäste, die Anwesenheit von Staatspräsidenten bei internationalen Konferenzen ist nicht berücksichtigt.
1938
- Neville Chamberlain (Britischer Premierminister, wohnte als erster Staatsgast auf dem Petersberg, während er im Rheinhotel Dreesen mit Hitler über die Sudetenkrise verhandelte.)
1954–1969
(Insgesamt 31 Besuche)
- 1954, November: Haile Selassie, Kaiser von Äthiopien
- 1955: Mohammad Reza Pahlavi (Schah von Persien) mit seiner Gemahlin Soraya
- 1965: Queen Elisabeth II. von Großbritannien und Nordirland
- 1967: Mohammad Reza Pahlavi (Schah von Persien) mit seiner dritten Frau Farah Pahlavi
1973
- Leonid Breschnew, Generalsekretär der KPdSU (Auf seinen Wunsch wurde das Hotel für einige Tage wiedereröffnet. Bei seinem Aufenthalt beschädigte er das Gastgeschenk der Bundesrepublik Deutschland, einen Mercedes 450 SLC, bei der ersten Probefahrt, als er am Fuß des Petersberg nicht in der Kurve wendete.[77])
Nach dem Umbau 1990
- 1990: Nicéphore Dieudonné Soglo, Premierminister von Benin
- 1990: Michail und Raissa Gorbatschow
- 1992: Queen Elisabeth II. von Großbritannien und Nordirland
- 1993: Palästinenserführer Jassir Arafat
- 1993: Kaiser Akihito von Japan
- 1993: Thomas Klestil, Bundespräsident der Republik Österreich[78]
- 1994: Boris Jelzin, Staatspräsident von Russland
- 1994: US-Präsident Bill Clinton mit Frau Hillary
- 1994: Dänische Königin Margarete II.
- 1995, April: Suharto, Präsident der Republik Indonesien
- 1996: Ezer Weizman, Staatspräsident von Israel[79]
- 1998: König Hussein von Jordanien
- 2004: Husni Mubarak, Staatspräsident von Ägypten (anlässlich der Eröffnung der Tutanchamun-Ausstellung)[80]
- 2005: Michail Gorbatschow, ehemaliger Staatspräsident der Sowjetunion
- 2021: Miss Monika, Buchautorin
Der absolute Höhepunkt war der Besuch von „Miss Monika“
23.07.2021: Miss Monika vom Forum „Pretty Fashion“, die in einer bemerkenswerten Buchlesung aus dem Bestsellerroman „Lehrjahre sind keine Herrenjahre, die anwesende Fachpresse aus aller Welt in Staunen versetze.
Dort wurde ihr auch die Ehrendoktorwürde überreicht.
Mit herzlichen Grüßen
Dr. h.c. Miss Monika
- Monika56
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Sa Jul 24, 2021 11:31 am
Liebe Leser,
hier einmal einige Impressionen vom Drachenfels und der Zahnradbahn, die ich gestern mit dem Smartphone fotografiert habe.
Unten im Tal der Rhein zu sehen
Und hier die kleine Stadt Königswinter
Herzliche Grüße
Monika
hier einmal einige Impressionen vom Drachenfels und der Zahnradbahn, die ich gestern mit dem Smartphone fotografiert habe.
Unten im Tal der Rhein zu sehen
Und hier die kleine Stadt Königswinter
Herzliche Grüße
Monika
- joggelich
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Sa Jul 24, 2021 12:06 pm
Liebe Monika
Die Zahnradbahn sieht aus, wie die "Dantè Schuggi"
Schuggi baaseldytsch für Julius oder Julia, wie auch Luggi für Ludwig, Louis oder Luise)
https://www.tramoldtimer-basel.ch/hpt21.html
Dieser Motowagen, es gab nur einen dieses Typs, wurde vor dem 1. Weltkrieg gebaut und an der Landesausstellung 1914 in der Bundesstadt (ist nicht gleich Hauptstadt, wir haben keine), erstmals der Bevölkerung gezeigt. Später fuhr das Drämmli von Basel nach Aesch im Kanton Basellandschaft.
Schönes Wochenende
Joggeli
Die Zahnradbahn sieht aus, wie die "Dantè Schuggi"
Schuggi baaseldytsch für Julius oder Julia, wie auch Luggi für Ludwig, Louis oder Luise)
https://www.tramoldtimer-basel.ch/hpt21.html
Dieser Motowagen, es gab nur einen dieses Typs, wurde vor dem 1. Weltkrieg gebaut und an der Landesausstellung 1914 in der Bundesstadt (ist nicht gleich Hauptstadt, wir haben keine), erstmals der Bevölkerung gezeigt. Später fuhr das Drämmli von Basel nach Aesch im Kanton Basellandschaft.
Schönes Wochenende
Joggeli
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Sa Jul 24, 2021 12:39 pm
Lieber Joggeli,
ich kann nicht sagen wann die Zahnradbahn erbaut wurde.
Auch die Innenausstattung (Bild) ist sehr rustikal.
Auf der Vorplatz war auch noch eine Dampflok ausgestellt. Ein Foto habe ich leider nicht gemacht.
Denke für die Infos bezüglich der "Schuggi". So etwas interessiert mich immer.
Danach fuhren wir ja weiter zum "Petersberg" (Fotos im vorherigen Theed).
Vor dem Luxushotel, welches ja früher dem Staat gehörte, und für Staatsempfäne genutzt wurde, oder auch für den Besuch von Dr. h.c. Miss Monika (Romanschreiberin für das Forum "Pretty Fashion)" parkte auch ein Pkw aus der Schweiz, dessen Besitzer im Hotel einchekten. Da sieht man mal, wo das Geld steckt.
Kennzeichen AG aus der Schweiz. Woher kommen diese Gäste. Du kannst mir sicherlich darüber Auskunft geben.
Bill Clinton war ja auch dort. Nun frage ich mich, ob er dort mit eines seiner Liebschaften dort war. Monika Lewinsky kennt ja mittlerweile jeder.
Ich hoffe, dass das irgendwann bei Miss Monika auch sein wird.
Ich werde zur Sicherheit mal eine Suite mit Polly und dir in dem Grand-Hotel auf dem Petersberg reservieren. Lupo und Cheetah nehmen wir natürlich mit, den dann haben wir beim Essen mehr Platz auf der Terrasse des Hotels.
Herzliche Grüße
Monika
ich kann nicht sagen wann die Zahnradbahn erbaut wurde.
Auch die Innenausstattung (Bild) ist sehr rustikal.
Auf der Vorplatz war auch noch eine Dampflok ausgestellt. Ein Foto habe ich leider nicht gemacht.
Denke für die Infos bezüglich der "Schuggi". So etwas interessiert mich immer.
Danach fuhren wir ja weiter zum "Petersberg" (Fotos im vorherigen Theed).
Vor dem Luxushotel, welches ja früher dem Staat gehörte, und für Staatsempfäne genutzt wurde, oder auch für den Besuch von Dr. h.c. Miss Monika (Romanschreiberin für das Forum "Pretty Fashion)" parkte auch ein Pkw aus der Schweiz, dessen Besitzer im Hotel einchekten. Da sieht man mal, wo das Geld steckt.
Kennzeichen AG aus der Schweiz. Woher kommen diese Gäste. Du kannst mir sicherlich darüber Auskunft geben.
Bill Clinton war ja auch dort. Nun frage ich mich, ob er dort mit eines seiner Liebschaften dort war. Monika Lewinsky kennt ja mittlerweile jeder.
Ich hoffe, dass das irgendwann bei Miss Monika auch sein wird.
Ich werde zur Sicherheit mal eine Suite mit Polly und dir in dem Grand-Hotel auf dem Petersberg reservieren. Lupo und Cheetah nehmen wir natürlich mit, den dann haben wir beim Essen mehr Platz auf der Terrasse des Hotels.
Herzliche Grüße
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Sa Jul 24, 2021 3:23 pm
Liebe Monika
Schön, dass Du noch lebst, und das trotz eines Autos mit dem Kennzeichen AG (Achtung Gefahr). Vom Kanton Aargau kenne ich ausser zwei meiner 3 Söhne, die dort leben, zwei meiner früheren Mitarbeiterinnen, davon eine die mich als besten Chef bezeichnete, den sie je hatte, die andere MUSSTE künden, denn als Miss Schweiz 1991 musste sie andere Verpflichtungen eingehen
Dann kenne ich, zwar nicht persönlich, die erste Regieungsrätin des Kantons Aargau, die jedoch wieder abgewählt wurde, wohl weil sie eine Frau war, dafür kenne ihr ihren Ehemann, den ich Prinzgemal nannte, persönlich.
Auch nicht persönlich kenne ich die SVP-Nationalräte, einen davon - Glarner -, würde ih am liebsten in einen Müllsack stecken und auf den Mond schiessen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Glarner
À propos: "Bester Chef". Meine Frau betrachtet mich wohl als den schlimmsten. Ob sie mich nur geheiratet hat, um mich loszuwerden?
BX
Joggeli
Schön, dass Du noch lebst, und das trotz eines Autos mit dem Kennzeichen AG (Achtung Gefahr). Vom Kanton Aargau kenne ich ausser zwei meiner 3 Söhne, die dort leben, zwei meiner früheren Mitarbeiterinnen, davon eine die mich als besten Chef bezeichnete, den sie je hatte, die andere MUSSTE künden, denn als Miss Schweiz 1991 musste sie andere Verpflichtungen eingehen
Dann kenne ich, zwar nicht persönlich, die erste Regieungsrätin des Kantons Aargau, die jedoch wieder abgewählt wurde, wohl weil sie eine Frau war, dafür kenne ihr ihren Ehemann, den ich Prinzgemal nannte, persönlich.
Auch nicht persönlich kenne ich die SVP-Nationalräte, einen davon - Glarner -, würde ih am liebsten in einen Müllsack stecken und auf den Mond schiessen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Glarner
À propos: "Bester Chef". Meine Frau betrachtet mich wohl als den schlimmsten. Ob sie mich nur geheiratet hat, um mich loszuwerden?
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Joggeli
- Monika56
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Sa Jul 24, 2021 5:58 pm
Lieber Joggeli,
eine hübsche Frau deine ehemalige Abeitskollegin.
Ich wünsche dir in jedem Fall viel Glück mit deiner Frau. Halt sie dir warm.
In Krisenzeiten besondere wichtig, aber natürlich nicht nur dann. Zweisamkeit, bedeutet keine Einsamkeit.
Herzliche Grüße
Monika
eine hübsche Frau deine ehemalige Abeitskollegin.
Ich wünsche dir in jedem Fall viel Glück mit deiner Frau. Halt sie dir warm.
In Krisenzeiten besondere wichtig, aber natürlich nicht nur dann. Zweisamkeit, bedeutet keine Einsamkeit.
Herzliche Grüße
Monika
- joggelich
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Re: Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Sa Jul 24, 2021 8:13 pm
https://www.alamy.de/6-juni-1991-miss-schweiz-199121-jahre-alte-sandra-aegerter-erhalt-die-krone-der-miss-schweiz-91-von-ihrem-vorganger-catherine-mesot-miss-schweiz-1990-samstag-dem-ersten-juni-in-zurich-schweiz-image69504050.html
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