tights and stockings
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Nach unten
avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Di Dez 08, 2020 8:59 am
CORONAREGELN MISSACHTET:
WER NICHT HÖHREN WILL, MUSS FÜHLEN


Behörden machten Corona-Skeptiker-Beiz auf dem Raten dicht
«50 Leute guckten den Film ‹Unerhört› – ohne Maske»
Das Restaurant Raten ist für sieben Tage dicht – denn es hat mehrfach gegen Corona-Auflagen verstossen. 50 Leute schauten hier zum Beispiel ohne Masken einen Corona-Skeptiker-Film. Jetzt spricht der Restaurant-Besitzer über die Zwangsschliessung.


Celina Euchner, 08.12.2020, BLICK

https://www.blick.ch/schweiz/behoerden-machten-corona-skeptiker-beiz-auf-dem-raten-dicht-50-leute-guckten-den-film-unerhoert-ohne-maske-id16233576.html

avatar
Monika56
Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Mi Dez 09, 2020 10:43 am
Omas gegen Rechts

Querdenkerin „Jana aus Kassel“: Empörung über Sophie-Scholl-Vergleich geht weiter

02.12.202016:49
Auch eineinhalb Wochen nach ihrem Auftritt bei einer Querdenker-Demo in Hannover ist „Jana aus Kassel“ weiter Gesprächsthema.
• „Jana aus Kassel“ empört weiter die Gemüter.
• Die junge Frau hatte sich auf einer Querdenker-Demo mit Sophie Scholl verglichen.
• Die Omas gegen Rechts aus Kassel wollen mit ihr jetzt über die NS-Diktatur sprechen.


Kassel - Die 22-jährige Jana aus Kassel hatte sich während einer Querdenker-Demo in Hannover auf einer Bühne am Opernhaus mit Sophie Scholl verglichen und dies sogar wiederholt, nachdem ein offensichtlich aus der linken Szene stammender Ordner ihr Holocaust-Verharmlosung vorgeworfen hatte. Nun melden sich die Omas gegen Rechts mit einem Gesprächsangebot zu Wort.
Omas gegen Rechts heißt die Initiative, die 2017 in Wien von Seniorinnen aus Protest gegen die rechte österreichische Regierung gegründet wurde. Längst gibt es auch in Deutschland etwa 100 Ortsgruppen – eine davon in Kassel.

Omas gegen Rechts wollen mit „Jana aus Kassel“ über die NS-Diktatur sprechen
Deren Mitglieder haben einen offenen Brief geschrieben, in dem sie Janas Vergleich als „falsch und dumm“ kritisieren, ihr aber ein Gespräch anbieten: „Wir würden gerne mit dir reden über unsere Erfahrungen in diesem Land, auch darüber, was die nationalsozialistische Diktatur wirklich war, welches Lebensrisiko Sophie Scholl auf sich nahm und was die Aufgabe einer demokratisch gewählten Regierung ist.“
+

Nur eine von ihnen kämpfte gegen eine Diktatur: Szene aus einer Musical-Persiflage in Jan Böhmermanns „ZDF Magazin Royale“ mit Darstellerinnen von Sophie Scholl und Jana aus Kassel.
© Screenshot: ZDF-Mediathek

„Jana aus Kassel“ sorgt für Empörung bei „Omas gegen Rechts“

Die Omas schreiben, dass auch sie nicht immer mit den Entscheidungen der Bundesregierung einverstanden sind – etwa wenn es um den Umgang mit Flüchtlingen oder den Kampf gegen die Klimakrise geht. Man könne auch darüber diskutieren, ob die Briten oder Schweden bei der Bekämpfung der Pandemie nicht den besseren Weg gewählt hätten.
Trotzdem „schätzen wir diesen Staat mit seiner parlamentarischen Demokratie sehr. Und wir wünschen auch dir, dass du dein hoffentlich ganzes Leben lang in dieser freiheitlichen, parlamentarischen Demokratie leben kannst.“ Die Omas hoffen nun, dass Jana ihnen unter omas-gegen-rechts-kassel@posteo.de schreibt.
Jana aus Kassel: Musical von Jan Böhmermann

Als 2013 der NSU-Prozess begann, machte Jan Böhmermann mit einem Beate-Zschäpe-Musical Schlagzeilen. Nun brachte der Satiriker in seinem „ZDF Magazin Royale“ Jana aus Kassel und Sophie Scholl auf die Bühne. Eine Musical-Darstellerin singt im Jana-Outfit: „Ich bin aus Kassel hierher gefahren / um euch vor der Diktatur zu warnen / trotz Stop-and-go-Verkehr auf der A 7.“ Und: „In meinem Geschichte-Grundkurs hatte ich immer ne 4+ /geknechtet wie die Weiße Rose, weil ich in Kassel wohnen muss.“ Dann erklärt eine Sophie Scholl in Schwarz-weiß-Optik: „Sie riskiert ihr Leben /Unser Schicksal ist’s, was uns vereint.“ Allein bei Youtube wurde der Clip fast 600.000 Mal abgerufen.


Die ZDF-Satiriker der „heute-show“ ließen Freiheitskämpfer wie Martin Luther King und Tom Cruise als Claus von Stauffenberg den Mut von Jana aus Kassel loben. Moderator Oliver Welke sagte, „das Mädchen“ sei kein Einzelfall, ehe er zu einem Beitrag über „erwachsene Querdenker“ überleitete – als sei eine 22-Jährige noch keine erwachsene Frau.

Ungewöhnlich ist auch der offene Brief, den Schüler des Sophie-Scholl-Berufskollegs in Duisburg-Marxloh schrieben.

Darin fragen sie Jana: „Fühlst du dich wirklich wie Sophie Scholl?“ (Matthias Lohr)

Ein Mann aus Kassel hat die NS-Diktatur hautnah miterlebt. Er findet NS-Vergleiche, wie den von „Jana aus Kassel“, unerträglich. Die Frau aus Kassel hat allerdings auch Befürworter: Die Teilnehmenden einer Auto-Demo verteidigten Jana aus Kassel. (Matthias Lohr)
Rubriklistenbild: © Screenshot: ZDF-Mediathek

#JanaausKassel – Eine Querdenkerin vergleicht sich mit Sophie Scholl

Kein Vergleich scheint den Querdenkern zu absurd zu sein, um ihren „heldenhaften Kampf gegen die Corona-Diktatur“ zu verdeutlichen. Natürlich ist es das Recht eines jeden Bundesbürgers, die Corona-Politik wegen ihren Einschränkungen infrage zu stellen. Aber immer wieder wurden in den vergangenen Wochen auf den Querdenker-Demonstrationen absurde Parallelen konstruiert. Letzte Woche erst verglich sich ein junges Mädchen mit Anne Frank, weil die Gäste bei ihrer Geburtstagsparty aus Angst vor einer Anzeige der Nachbarn leise sein mussten. Diesen Samstag legte eine junge Frau – Jana aus Kassel – gleich noch eine Schippe drauf und verglich sich mit der Widerstandskämpferin Sophie Scholl, die bekanntlich von den Nationalsozialisten hingerichtet wurde. Seit Monaten ist sie aktiv im „Widerstand“, weil sie auf Demos geht, Reden hält, Flyer verteilt und Protestveranstaltungen anmeldet.

Das Video ihrer Ansprache ging innerhalb kürzester Zeit viral. Heimlicher Star des Mitschnitts ist der Ordner, der angesichts der Ansprache seine Warnweste auszieht und die Veranstaltung verlässt.
Es ist schon ziemlich unverfroren und geschichtsvergessen, mit pietätlosen Vergleichen zu Opfern des Nationalsozialismus gegen die Bundesregierung zu protestieren, während man Seite an Seite mit Holocaustleugnern und Rechtsextremen marschiert. Einmal mehr haben die Querdenker gezeigt, dass man sie nicht ernst nehmen kann. Die Empörung über Janas Aussagen schlug Samstag und Sonntag hohe Wellen. Gleichzeitig zweifelten jedoch auch einige User, ob ein Shitstorm das richtige Mittel sei.


Herzliche Grüße

Monika
avatar
Monika56
Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Mi Dez 09, 2020 11:04 am
Der Postilion

Erste Sophie-Scholl-Schule benennt sich in Jana-aus-Kassel-Schule um

Berlin (dpo) - Ihr mutiger Einsatz gegen die Diktatur ist vielen eine Inspiration: Die Rede ist selbstverständlich von Jana (22) aus Kassel, die bei einer Querdenken-Demo in Hannover für Aufregung sorgte, als sie sich selbst mit Sophie Scholl verglich. Nun hat die erste von vielen Sophie-Scholl-Schulen in Deutschland Konsequenzen gezogen und sich in Jana-aus-Kassel-Schule umbenannt.

"Bislang dachten wir, es gäbe nichts Mutigeres, als im Dritten Reich gegen die Nazis aufzustehen und dafür mit dem Leben zu bezahlen", erklärt Schuldirektor Hans Gocht. "Aber nachdem wir das Video von Jana aus Kassel gesehen haben, die unter Einsatz ihrer wertvollen Freizeit wochenlang gegen die Corona-Maßnahmen Reden hielt, Telegram-Chats betreute, auf Demos ging und Flyer verteilte, haben wir uns spontan entschieden, unsere Schule umzuwidmen."

Das bisherige Motto der Schule "Schule ohne Rassismus" soll entsprechend in "Nazis dürfen natürlich bei uns mitmachen. Wir möchten da einfach niemanden ausschließen." geändert werden.

Die Erinnerung an das unschätzbare Opfer von Jana aus Kassel soll von der Schule lebendig gehalten werden. "Wir werden jährliche Klassenfahrten zu jener schicksalhaften Stelle in Hannover machen, wo sie von diesem einen Typen mit der Ordner-Weste so gemein zurechtgewiesen wurde. Nie wieder darf sich so etwas auf deutschem Boden ereignen!"
avatar
Monika56
Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Mi Dez 09, 2020 11:18 am
Liebe Lieser,

dass müsst ihr euch unbedingt anhören.
Vor allen die rechte gefährliche Brut in unserem Land, die unsere wertvolle Demokratie aus den Angeln heben will.


Sarah Bosetti - Anne Frank und die "Querdenker"





Mit freiheitlichen Grüßen

Monika


Die Moorsoldaten


avatar
Monika56
Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Sa Dez 12, 2020 9:38 am
Liebe Leser,

dass ich wahrlich kein Scherz.

Chinesische Flugbegleiter sollen Windeln tragen
11.12.2020, 15:38 Uhr | sje, t-online

Eine Maschine der Air China: Um den Gang zur Toilette zu vermeiden, wird den chinesischen Flugbegleitern zu unkonventionellen Maßnahmen geraten (Symbolbild). (Quelle: Bayne Stanley/imago images)
Bloß nicht mit dem Coronavirus anstecken – so lautet das Credo in einer neuen Empfehlung der chinesischen Luftfahrtbehörde. Deshalb sollen Flugbegleiter nun zu unkonventionellen Maßnahmen greifen.
Wegen der Corona-Pandemie empfiehlt die chinesische Luftfahrtbehörde Flugbegleitern, auf Flügen von und in Risikogebiete Windeln zu tragen. Damit soll der Gang zur Toilette vermieden und so der Infektionsschutz verbessert werden, schreibt der britische Sender BBC. Die Empfehlung ist Teil einer neuen 49-seitigen behördlichen Richtlinie für persönliche Schutzausstattung.

Aufgrund der Pandemie haben Fluglinien und Flughäfen auf der ganzen Welt ihren Betrieb umstellen müssen, um die Sicherheit von Mitarbeitern und Passagieren zu gewährleisten. In China wird den Angestellten der Airlines geraten, während des Fluges Masken, Einmal-Handschuhe sowie Schutzkleidung und -brillen zu tragen. Auf Flügen aus und in Gebiete mit über 500 Corona-Fällen pro eine Million Einwohner kommt nun die Empfehlung zum Tragen von Windeln hinzu.


LG
Moni

avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Sa Dez 12, 2020 11:33 am
Keller-Sutter brachte Berset-Plan ins Trockene
… jetzt gibts nach 19 Uhr nichts Flüssiges mehr!
Beizen zu um 19 Uhr. Der Bundesrat reagiert auf Corona. Die Musterkantone dürfen länger öffnen, fast die ganze Deutschschweiz muss wegen der hohen Zahlen durch die Trödel-Kantone früh schliessen. Alain Berset und Wirtetochter Karin Keller-Sutter ermöglichten den Deal.
Daniel Ballmer und Pascal Tischhauser, Blick
https://www.blick.ch/politik/keller-sutter-brachte-berset-plan-ins-trockene-jetzt-gibts-nach-19-uhr-nichts-fluessiges-mehr-id16242626.html

Es war der Wirteverband der am lautesten schrie. Es geht nicht darum, dass sich die Leute dort anstecken, die Schutzkonzepte sind i.O., es geht darum dass die Leute zuhause bleiben.
avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Mo Dez 14, 2020 10:20 pm

Bürgerpflicht oder Denunziantentum?
Mein Nachbar, der Corona-Spitzel
Jeden Tag verpfeifen Leute aus der Region Basel ihre Mitmenschen wegen Verstössen gegen die Covid-Massnahmen. Wie gehen die Basler und die Baselbieter Polizei an den Feiertagen mit solchen Hinweisen um?

Dina Sambar, 14.12.2020 BaZ
Corona-Regeln missachtet - Seite 5 440gbj0rq3c8d7hqtu6ma2akmb
Die Corona-Massnahmen bieten Hilfssheriffs ganz neue Möglichkeiten.
Foto: Getty Images/iStockphoto


Ging da nicht eben Herr Müller aus dem Haus, der eigentlich unter Quarantäne steht? Weshalb trägt Frau Meier an der Tramstation keinen Mundschutz? Stammen die fröhlichen Stimmen aus der Nachbarswohnung wirklich nur von zehn Personen? Viele stellen sich bei entsprechenden Beobachtungen solche Fragen, einige greifen dann aber tatsächlich zum Telefonhörer und alarmieren die Polizei.

Denunzianten nehmen für sich in Anspruch, moralisch richtig zu handeln. Trotzdem sind sie unbeliebt. Ein gutes Beispiel dafür ist Erik Lierenfeld. «Spitzel», «Denunziant», «Volksverhetzer» gehören noch zu den netteren Begriffen, mit denen der Dormagener Bürgermeister in den sozialen Medien bedacht wurde. Grund war ein Instagram-Video. Darin fordert er Schüler dazu auf, Maskenverweigerer bei der Polizei zu melden. Es folgte ein Shitstorm, in dem ihm DDR- und Nazimethoden vorgeworfen wurden.

https://www.instagram.com/p/CHQkfTNl6zH/embed/?cr=1&v=13&wp=1080&rd=https%3A%2F%2Fwww.bazonline.ch&rp=%2Fmein-nachbar-der-corona-spitzel-980685831614%3Futm_source%3Dsfmc%26utm_medium%3Demail%26utm_campaign%3DBS_ED_9_ENG_EM_NL_XX_DERABEND_XX_2020-12-14%26utm_term%3D2020-12-14%26utm_content%3D945154%26utm_id%3D167a8bc5-0706-4f54#%7B%22ci%22%3A0%2C%22os%22%3A4432%7D

Video: Instagram
Solche Aufrufe gibt es in der Region Basel nicht. Trotzdem erhalten die Behörden Hinweise. «Die Polizei Baselland erhält pro Woche rund 20 Meldungen von Drittpersonen. Diesen Meldungen gehen wir selbstverständlich nach», sagt der Baselbieter Polizeisprecher Adrian Gaugler.


In Basel-Stadt erhielten die Kantonspolizei und das Gesundheitsdepartement vor allem während der ersten Welle viele Meldungen aus der Bevölkerung. Mittlerweile sei die Zahl stark zurückgegangen: «Seit Anfang September geht auf der Einsatzzentrale weniger als ein Anruf pro Tag mit solchen Hinweisen ein», sagt Martin Schütz, Sprecher des Basler Justiz- und Sicherheitsdepartementes. Die beanstandeten Missstände seien querbeet, «von missachteter Maskentragpflicht über mutmasslich nicht eingehaltene Gruppengrössen oder angeblich geöffnete Beizen.» Das Gesundheitsdepartement spricht von einigen Hinweisen pro Woche.

Sechs Millionen Schadenssumme

Die Baselbieter Meldungen stehen laut Gaugler meist im Zusammenhang mit Lärm, wobei dann in der Folge Verstösse gegen die Massnahmen festgestellt würden. «Dabei müssen vorwiegend Personen auf das korrekte Tragen der Maske aufmerksam gemacht werden.» Primär suche man dann das Gespräch mit den Betroffenen und fordere Nachbesserung: «Sollten sich die Angesprochenen weigern oder sind die Verstösse gravierend, wird entsprechend verzeigt.» Auch die Basler Polizei suche je nach Einzelfall mit Fehlbaren das Gespräch und rapportiere, wo nötig, den zuständigen Behörden.

Bei der Baselbieter Staatsanwaltschaft sind im Zusammenhang mit Corona-Massnahmen insgesamt 164 Fälle eingegangen. 33 davon betreffen mutmasslichen «Covid-19-Kreditbetrug». Die Basler Staatsanwaltschaft vermeldet 30 hängige Fälle im Bereich Betrug bei Covid-19-Hilfskrediten, deren Schadenssumme sechs Millionen Franken beträgt. Und das Basler Gesundheitsdepartement hatte bisher «vier Fälle von Verstoss gegen die Quarantäne-Anordnung».

Keine Ausnahme an Weihnachten

Bald stehen die Feiertage vor der Tür. Es wird sicher die eine oder andere Familie geben, die an Weihnachten niemanden alleine lassen will und deshalb die maximale Personenanzahl nicht einhält. Laut Gaugler und Schütz wird die Polizei kein Auge zudrücken: «Die Festtage könnten zu einem entscheidenden Faktor in einer ungünstigen Entwicklung der Pandemie werden. Ergo werden wir den Meldungen nachgehen und vor Ort gemäss Lagebeurteilung die entsprechenden Massnahmen ergreifen», sagt Gaugler. Ähnlich klingt es aus Basel: «Wir erfüllen unseren gesetzlichen Auftrag unabhängig von der Jahreszeit oder von Festtagen, selbstverständlich aber immer umsichtig und mit Augenmass», sagt Schütz.

Beide betonen jedoch, dass sich die Bevölkerung mehrheitlich besonnen und sorgsam verhalte: «Das selbstverantwortliche Handeln funktioniert in unserem Kanton recht gut. Selten kommt es zu grösseren Wortwechseln, wenn wir während unserer Patrouillen Personen beispielsweise auf die Einhaltung der Maskentragpflicht aufmerksam machen müssen», sagt Schütz.


Würden Sie Ihre fehlbaren Nachbarn bei den Behörden melden?
Natürlich! Wer gegen die Corona-Massnahmen verstösst, muss zur Rechenschaft gezogen werden.
9.4 %
Nein, das ist unmoralisch. Ich will niemanden verpetzen.
81.7 %
Ich bin unentschlossen.
8.9 %
699 Personen haben an dieser nicht repräsentativen Befragung teilgenommen.


Charakterschwäche oder Bürgerpflicht?

«Der grösste Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant», lautet ein Zitat des Dichters Hoffmann von Fallersleben. Diese Einstellung bekam der Dormagener Bürgermeister nach seinem Instagram-Post hundertfach um die Ohren gehauen. Allerdings gibt es auch andere Meinungen. In einem «Blick»-Artikel nennt Katja Rost , Soziologin an der Universität Zürich, die Hilfssheriffs eine «nötige Stütze der Gesellschaft»: «Nicht die Sanktionierung, sondern allein ­deren Androhung hindert die meisten von uns, Grauzonen überhaupt zu betreten. Und darüber wacht der Denunziant.»

Auch die Polizei scheint diesbezüglich zwiegespalten. Grundsätzlich sei man dankbar für Hinweise aus der Bevölkerung. Insbesondere wenn es sich um verdächtige Handlungen wie Einbrüche handle, sagt Gaugler, fügt aber an: «Ob das Verpetzen des Nachbars im Zusammenhang mit den Weihnachtsfeierlichkeiten der richtige Weg ist, muss jede Person für sich selber entscheiden.»

Das Basler Gesundheitsdepartement hat, anders als in einigen deutschen Städten, nicht dazu aufgerufen, Verstösse zu melden. «Wir sehen diese Unterstützung nicht als eine prioritäre Bürgerpflicht», sagt Sprecherin Anne Tschudin. Berechtigten und überprüfbaren Hinweisen werde jedoch nachgegangen – beispielsweise würden Betriebe kontrolliert, die das Schutzkonzept nicht oder mangelhaft einhalten: «Die Grenze zum Denunzieren ist unseres Erachtens gefährlich. »

Wenns Evangelikale wären, von denen ich weiss, dass sie für Tramp, gegen Ehe für Alle, gegen Abtreibung oder für eine Hauptstadt Jerusalem beten, würde ich diese Anzeigen ...
avatar
Monika56
Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Mo Dez 14, 2020 11:20 pm
Lieber Joggeli,

denunzieren würde ich solche Personen garantiert nicht.

Das erinnert mich an den Hauswart und Blockwart, den es damals im 3.Reich gegeben hat.
Das ist garantiert nicht mein Ding. Davon distanziere ich mich.

Oder denke mal an den Hausmeister in der Münchner UNI, der Sophie Scholl verpfiffen hat, als sie ihre Flugblätter der Weißen Rose im Lichthof geworfen hat.
Einfach furchtbar.

Syl
Moni
avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Mi Dez 16, 2020 11:34 am
Damit dem Virus die Luft ausgeht

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 1wmjft
Kampf mit spitzer Nadel Der schottische Strassenkünstler "The Rebel Bear" hat Edinbourgh ein neues Kunstwerk geschenkt. Eine Ärztin injiziert Impfstoff in ein ballonförmiges Coronavirus, Foto PA wire, Keystone
avatar
Monika56
Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Mi Dez 16, 2020 12:13 pm
Ab nächster Woche geht es auch hierzulande mit dem Impfungen los.
avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Do Dez 17, 2020 11:14 am
Alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf fordert harte Corona-Massnahmen
«Es braucht jetzt Mut!»
Die frühere Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf (64) spricht Klartext. Leben könne man nicht aufrechnen, sagt sie an die Adresse von Ueli Maurer (70). Die Präsidentin von Pro Senectute erwartet vom Bundesrat, dass er Massnahmen ergreift und Milliardenhilfe leistet.
Interview: Pascal Tischhauser, 16.12.2020

https://www.blick.ch/politik/alt-bundesraetin-widmer-schlumpf-fordert-harte-massnahmen-es-braucht-jetzt-mut-id16250807.html
avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Fr Dez 18, 2020 12:26 am
Analyse zur Föderalismus-Krise
Schwache Regierungsräte zerstören gerade das Erfolgsrezept der Schweiz
Die Corona-Krise führt zu einer Krise des Föderalismus. Schuld daran ist aber nicht nur das Virus, sondern auch kantonale Politiker, die ihren Aufgaben nicht gewachsen sind.

Markus Häfliger 16.12.2020, Tagesanzeiger

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 1oqjz6
Die Zürcher Kantonsregierung macht in der Krise keinen guten Eindruck: Regierungspräsidentin Silvia Steiner und Regierungsrat Mario Fehr.
Foto: Alexandra Wey (Keystone)


Zeitungslektüre am Mittwoch, 16. Dezember 2020. 5625 neue Corona-Infizierte in der Schweiz, 89 neue Corona-Tote.

Natalie Rickli, Gesundheitsdirektorin von Zürich, fleht den Bundesrat im «Tages-Anzeiger» an, schärfere Massnahmen zu ergreifen.

Jean-Pierre Gallati, Gesundheitsdirektor des Aargaus, bittet den Bundesrat in der «Aargauer Zeitung» um schärfere Massnahmen.

Bruno Damann, Regierungspräsident von St. Gallen, ruft den Bundesrat im «St. Galler Tagblatt» zu schärferen Massnahmen auf.

Zürich, Aargau, St. Gallen. Das sind jene drei grossen Deutschschweizer Kantone, die noch letzte Woche keinen Grund sahen, gegen die Corona-Pandemie hart durchzugreifen. Und jetzt verlangen ausgerechnet sie vom Bundesrat jene Entscheide, die sie längst selbst hätten fassen können?

Selten war es so offensichtlich: Die Kantonsregierungen, die sich als die Kraftzentren der Schweizer Demokratie verstehen, sind in der Corona-Krise teilweise krachend gescheitert.

Natürlich: Schon das föderale Prinzip als solches stösst in einer globalen Pandemie an seine Limiten. Wenn Solothurn seine Hallenbäder schliesst und die Solothurner dann im Aargau schwimmen gehen; wenn Basel-Stadt die Restaurants zumacht und die Stadtbasler dann im Baselbiet ausgehen: Das ist absurd (lesen Sie hier mehr dazu).

Doch als mindestens so gravierend wie die strukturellen Probleme erweisen sich Fehlleistungen, die viele Kantone selber zu verantworten haben.

1
Fehlende Voraussicht

Während der ausserordentlichen Lage klagten die Kantone, der Bundesrat beschneide sie in ihrer Souveränität. Doch als der Bundesrat ihnen am 20. Juni Kompetenzen zurückgab, nutzten viele Kantone sie schlecht. Sie dachten zu wenig in Szenarien und stellten keine tauglichen Eventualplanungen auf. Besonders drastisch zeigte sich das beim Contact-Tracing. Luzern etwa hatte für seine über 400’000 Einwohner noch Anfang Oktober gerade mal fünf Contact-Tracer im Einsatz. Kein Wunder, brach das Contact-Tracing vielerorts schon zu Beginn der zweiten Welle zusammen.

2
Mangelnde Durchsetzungsfähigkeit

Der Hauptansprechpartner des Bundesrats in der Corona-Krise ist die Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK). Doch Abmachungen in der GDK funktionieren nur, wenn ihre Mitglieder für ihre Kantone sprechen können. Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg erwies sich als stark genug, in seiner eigenen Regierung eine Führungsrolle zu übernehmen. Die Folge ist, dass der Kanton Bern in der Corona-Krise einen ziemlich glaubwürdigen Eindruck macht. Die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli hingegen war nicht in der Lage, ihre Zürcher Kollegen anzuführen. Die Folge ist, dass der Zürcher Regierungsrat konfus und zerstritten wirkt.

3
Fehlender Mut

Vielen Regierungsräten fehlt auch schlicht der Mut, sich gegen kantonale Wirtschaftsvertreter durchzusetzen. Statt selbst die Restaurants zu schliessen, schieben sie den schwarzen Peter lieber dem Bundesrat zu. Mehr Kraft bewiesen haben einzelne Regierungen in der Romandie oder in Graubünden. Sie schafften es, ihre zuvor überdurchschnittlich hohen Zahlen mit harten Massnahmen substanziell zu drücken. Allerdings sind die Romands im Moment dabei, ihre Erfolge durch allzu weitreichende Lockerungen sogleich wieder zunichte zu machen.

Der Föderalismus war bisher eine der Stärken der Schweiz. Doch er kann nur funktionieren, wenn die Kantone ihre Kompetenzen wahrnehmen. Durch ihr Teilversagen in der Corona-Krise drohen sie nun noch mehr Macht an Bundesbern zu verlieren – und das wohl nicht nur im Pandemiefall, sondern auch in anderen Bereichen, wo sie sich schwertun mit der Koordination und Problemlösung. Etwa bei den Steuern, bei der Sicherheit oder bei der Spitalplanung.

Regierungsräte, die immer am 1. August vom Föderalismus schwärmen, ihn in der Krise aber nicht ausfüllen, sind gerade dabei, ein Erfolgsrezept der Schweiz zu zerstören.

In den Kantonen Zürich und St. Gallen, ist die Gesundheitsdirektionen in den Händen der SVP, im Kanton Aargau der CVP (neu "die Mitte"), des Stimmbürgerinnen und -bürger: Wählt bürgerlich, ihr seid in guten Händen.
avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Fr Dez 18, 2020 9:32 am
15 Persönlichkeiten fordern vom Bundesrat den Lockdown
Machts einfach!
Die Zahlen müssen runter: sofort, schnell, nachhaltig. 15 Persönlichkeiten fordern deshalb vom Bundesrat, dass er endlich beherzt eingreift.

https://www.blick.ch/schweiz/15-persoenlichkeiten-fordern-vom-bundesrat-den-lockdown-machts-einfach-id16252933.html

Die geniale Zürcherin, Patty Basler (44), Satirikerin und Komikerin: «Weil wir müde sind vom Föderalismus, vom Pflegenotstand, von den Toten, den Expertisen, der Eigenverantwortung", hat den Nagel auf den Kopf getroffen", mit Betonung auf den übertriebenen Föderalismus. Als die Basler im Joggeli schon ein Geisterspiele durchführten, "durfte" der FC St. Gallen noch vor voller Kulisse ohne strenge Sicherheitsvorrichtungen spielen.
avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Fr Dez 18, 2020 11:19 am
Fünf Fakten zu den Vakzinen
Wie sicher sind die neuen Impfungen?
Viele Menschen sind wegen der RNA-Technologie in den Corona-Impfstoffen von Biontech und Moderna verunsichert. Der Zürcher Pionier Steve Pascolo gibt Antworten.


Felix Straumann 17.12.2020, Tagesanzeiger

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 113jgx
Fläschchen mit dem Corona-Impfstoff von Pfizer/Biontech: Die darin enthaltende RNA verändert das Erbgut der Geimpften nicht.
Foto: Reuters


Sind Grossbritannien, Kanada und die USA leichtsinnig? Nehmen sie mit der Notzulassung des Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer unabsehbare Risiken in Kauf? Es ist schliesslich das erste Mal, dass ein RNA-Impfstoff eine solche Bewilligung erhält. Die Schweiz wartet jedenfalls noch auf zusätzliche Daten zur Sicherheit des Impfstoffs, will die Zulassung aber noch dieses Jahr erteilen.

Tatsächlich gibt es offene Fragen. Trotzdem: Gemäss den bisherigen Resultaten scheint es – neben einer bemerkenswerten Schutzwirkung von 95 Prozent – ausschliesslich die vorübergehenden milden Nebenwirkungen wie bei üblichen Impfstoffen zu geben, wenn auch etwas heftiger.

Offene Fragen zu RNA-Impfstoffen
Die Nebenwirkungen des Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer scheinen sich kaum von denjenigen anderer Impfungen zu unterscheiden: vorübergehend Schmerzen, Kopfweh, Müdigkeit oder Fieber. Solche eher milden Beschwerden waren etwas häufiger als bei üblichen Impfstoffen. Schwere Folgen waren jedoch ebenfalls sehr selten. Das zeigen die Daten, die bei knapp 10’000 Studienteilnehmern in den zwei Monaten nach den Impfungen erfasst wurden.
Ein euphorischer Kommentar, den das «New England Journal of Medicine» gleichzeitig mit der Studie von Biontech/Pfizer abdruckte, spricht von «eindrücklichen» und «sehr ermutigenden» Resultaten. Die beiden Autoren Eric Rubin und Dan Longo weisen aber auch auf offene Fragen hin, welche die Sicherheit betreffen: «Nur etwa 20’000 Menschen haben diesen Impfstoff erhalten. Werden unerwartete Sicherheitsprobleme auftreten, wenn die Zahl auf Millionen und möglicherweise Milliarden von Menschen anwächst? Werden bei einer längeren Nachbeobachtung Nebenwirkungen auftreten?»
Auch könnten die Angaben zur Wirksamkeit verzerrt sein. Das zeigte Peter Doshi bereits im November im «British Medical Journal» auf: Die vergleichsweise häufigen Nebenwirkungen könnten bei den geimpften Teilnehmern im Anschluss zu un- oder übervorsichtigem Verhalten führen, was die Ansteckungsraten beeinflussen würde. Erst recht, da gewisse Nebenwirkungs-Symptome wie Fieber oder Muskelschmerzen auch bei Covid-19 auftreten.
Angesichts der gegenwärtigen Sterbe- und Hospitalisationsraten dürfte der Nutzen allerdings solche Unsicherheiten, milde Nebenwirkungen und seltene schwere Impffolgen bei weitem überwiegen. (fes)

 
Fachleute sind nicht überrascht. «Ich habe das so erwartet», sagt Steve Pascolo. Der Molekularbiologe ist im Bereich RNA-Impfstoffe ein Forscher der ersten Stunde. Er hatte schon früh – ab 1998 – an deren Potenzial geglaubt und gründete ein Jahr darauf mit zwei Forscherkollegen die Firma Curevac, die lange Zeit weltweit als einzige an diesem Impfprinzip arbeitete. Heute forscht Pascolo am Universitätsspital Zürich an Krebsimpfungen. «RNA-Impfstoffe sind sogar noch sicherer als herkömmliche Impfungen», ist er überzeugt. Das sind seine Argumente:

1
RNA ist überall reichlich vorhanden

RNA-Moleküle erfüllen im Körper zahllose Funktionen und sind überall zu finden. Insbesondere die sogenannten Messenger-RNAs (mRNA) haben eine wichtige Rolle bei der Proteinsynthese und entstehen in jeder Zelle konstant. RNA-Impfstoffe nutzen das, indem sie mRNA in Körperzellen bringen und dort die Herstellung von bestimmten Eiweissen ankurbeln.

Bei Sars-CoV-2-Impfungen sorgt das verwendete mRNA-Stück konkret dafür, dass die Körperzellen das typische Spike-Protein produzieren, dank dem das Virus in die Zellen eindringt. Gegen dieses Eiweiss kann der Körper schliesslich einen Immunschutz aufbauen.

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 2zajtl

2
RNA wird schnell abgebaut

Im Gegensatz zur DNA – dem Biomolekül, aus dem das eigentliche Erbgut aufgebaut ist – sind RNA-Moleküle im Körper und in den Zellen nicht sehr stabil. Weil sie so reichlich vorhanden sind, sorgt der Körper dafür, dass sie schnell wieder abgebaut werden, nachdem sie ihre Aufgabe erfüllt haben. Ohne Schutz geschieht das innerhalb von Minuten durch überall vorhandene Enzyme (sogenannte RNasen).

Aus diesem Grund galten RNA-Impfstoffe ursprünglich als Sackgasse. Steve Pascolo erinnert sich gut an die Anfangszeit: «Wir wurden von anderen Forschern nicht ernst genommen und hatten Mühe, genügend Geld zu bekommen.» Zwei Verbesserungen in den 2000er-Jahren machen es heute möglich, dass die mRNA lang genug intakt bleibt, um eine Wirkung zu entfalten: Die Forscher optimierten die Struktur der RNA, und sie begannen, die RNA so zu verpacken, dass sie auf dem Weg zur Zelle geschützt ist und erst in der Zelle freigesetzt wird. Bei den aktuellen Corona-Impfstoffen besteht die Verpackung aus Lipiden.

Diese sogenannten Liposomen sind sehr klein und werden deshalb auch Lipid-Nanopartikel genannt. Für manche Menschen klingt das gefährlich, ist es aber nicht. «Liposomen werden seit vielen Jahren für Arzneimittel und Impfstoffe verwendet», sagt Pascolo. «Sie sind ähnlich aufgebaut wie die kleinen Vesikel, die inner- und ausserhalb von Zellen wichtige Funktionen übernehmen.»

3
RNA verändert unser Erbgut nicht

Wenn unser Körper beliebig RNA in DNA umwandeln würde, wären wir nicht lebensfähig. «In unseren Zellen hat es so viel RNA, dass wir ein Problem bekämen», sagt Pascolo. Retroviren wie zum Beispiel HIV und gewisse Tumorviren haben selbst eine sogenannte Reverse Transkriptase, ein Enzym, das nach einer Infektion gezielt nur die Viren-RNA in DNA umwandelt. Normale Körperzellen verfügen zwar auch über solche Eiweisse. «Diese kommen jedoch nur in ganz wenigen Fällen und sehr kontrolliert zum Einsatz», so der Molekularbiologe. DNA gelangt zudem auch nicht einfach so in den Zellkern und wird im Zellplasma innert kürzester Zeit zerstört. «Die Zelle geht dann davon aus, dass sie von einem Virus oder Bakterium infiziert ist, und leitet den Zelltod ein.»

4
RNA als Impfstoff ist nicht neu

Sars-CoV-2 ist ein RNA-Virus, so wie zum Beispiel auch das Grippevirus oder der Tollwut-Erreger. Bei einer Infektion greifen diese Viren auf ähnliche Weise in die Proteinsynthese ein wie eine RNA-Impfung. Nur sind die Folgen bei der Sars-CoV-2-Infektion natürlich sehr viel stärker: Die eingeschleuste RNA sorgt in diesem Fall dafür, dass das gesamte Virus vervielfacht wird. Bei der Impfung veranlasst die RNA hingegen nur die Herstellung eines einzigen Virus-Proteins. «Eine Impfung kann deshalb niemals auch nur annähernd so viel Schaden anrichten wie das Virus», sagt Pascolo.

Er weist auch darauf hin, dass Impfstoffe gegen Masern, Mumps und Röteln, die bei uns seit Jahrzehnten eingesetzt werden, ähnlich funktionieren wie RNA-Impfungen. Es handelt sich um sogenannt attenuierte Lebendimpfstoffe, bei denen die RNA-Viren in einem Verfahren abgeschwächt werden, bevor sie für eine Impfung verabreicht werden. «Diese Impfstoffe können durchaus als eine Art RNA-Impfung bezeichnet werden», sagt Pascolo.

Doch auch die modernen RNA-Impfstoffe sind nicht völlig unerprobt. Forscher haben das Verfahren gegen Krebs an Patienten getestet. Auch bei Influenza und Tollwut gab es erste klinische Studien. Bei diesen waren deutlich grössere RNA-Mengen notwendig, weil die Wirkung weniger durchschlagend war, als das aufgrund von Tierversuchen erwartet worden war. «Als die Impfstoffe vor gut zehn Jahren entwickelt wurden, war insbesondere die Lipidverpackung weniger gut als heute», sagt Pascolo. Er geht davon aus, dass dies auch der Grund ist, wieso die Immunreaktion beim Corona-Impfstoff jetzt besser ist.

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 3u9kmy
Die 90-jährige Margaret Keenan ist die erste Person, die in Grossbritannien den RNA-Impfstoff von Pfizer/Biontech gegen Sars-CoV-2 erhalten hat.
Foto: Jacob King (Getty Images)


5
RNA lässt sich sauber produzieren

«RNA-Impfstoffe sind klar definiert und werden durch die Produktion kaum verunreinigt», sagt Pascolo. Denn es sind keine toxischen Substanzen und Zellkulturen notwendig, wodurch übliche Risiken der meisten anderen Impfstoffe vermieden werden können. Der Vegetarier Pascolo legt zudem Wert auf die Feststellung, dass der Impfstoff vegan sei. «Es werden keine tierischen Ausgangsprodukte verwendet», sagt er. Sie enthalten auch kein Aluminium und keine Schwermetalle.
avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Fr Dez 18, 2020 12:01 pm
Diskussion über Corona-Massnahmen
Berset schlägt vor, Beizen zu schliessen
Heute entscheidet die Landesregierung, wie sie die prekäre Corona-Lage entschärfen will. Zur Debatte stehen ein Gastro-Lockdown und eine Neuerung im Sonntagsverkauf.

Fabian Renz, Benjamin Gafner, Markus Häfliger 17.12.2020, Tagesanzeiger

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 17gjc4
Szenen aus dem Frühling: Blick in ein geschlossenes Restaurant in Zürich beim Start des Lockdowns am 16. März.
Foto: Alexandra Wey (Keystone)


Kein Weihnachtsgeschäft und keine Neujahrsumsätze für Restaurants: Wie aus bundesratsnahen Kreisen zu erfahren ist, schlägt das Innendepartement von Bundesrat Alain Berset (SP) einen Beizen-Lockdown ab dem 22. Dezember vor – für exakt einen Monat. Mit einer Ausnahme: Kantone mit einer günstigeren epidemiologischen Entwicklung sollen selber entscheiden dürfen, ob die Restaurants offen bleiben. Entscheidend dafür ist der so genannte Reproduktionswert (R-Wert).

Verkaufsläden können gemäss dem Vorschlag Bersets weiterhin geöffnet haben – im Rahmen der aktuellen Regelungen. Beim Sonntagsverkauf gibt es voraussichtlich eine Ausnahmeregelung: Demnach sollen Bäckereien wieder Brot, Gipfeli und Patisserie verkaufen dürfen. Dies, nachdem sich am vergangenen Sonntag zahlreiche Bäckereien nicht an die behördliche Schliessungsanordnung gehalten hatten.

Man könnte diese Ausnahmeregelung eine Lex Köppel nennen. Der Zürcher SVP-Nationalrat hatte sich am letzten Sonntag auf Twitter darüber beklagt, dass er sonntags kein Brot für sein «Familienfrühstück» kaufen könne.

Schliessen sollen laut Bersets Vorschlag aber sämtliche Freizeitanlagen im Sportbereich sowie Bibliotheken und Museen. Im Sinne einer Ausnahme will Berset einzig den den Ski- und den Reitsport weiterhin zulassen.

Mehrere Varianten in Diskussion

Der Beizen-Lockdown ab nächster Woche ist gemäss den Quellen aber nur eine von mehreren Varianten, mit denen Berset heute in die Bundesratssitzung geht. Zur Diskussion steht demnach auch ein gemächlicheres Vorgehen. Gemäss dem Verordnungsentwurf, den der Bundesrat den Kantonen in die Vernehmlassung gab, würde die Regierung erstmals am 28. Dezember über einen Lockdown entscheiden. Je nach Entwicklung der Infektionszahlen träten mehr oder weniger einschneidende Massnahmen in Kraft.

Sollte der Bundesrat sich für die Vernehmlassungsvariante entscheiden, hiesse das allerdings nicht, dass bis am 28. Dezember alles beim Alten bliebe. Viele Kantone halten ein schnelleres Vorgehen für notwendig. Es läge in diesem Fall an ihnen, auf ihrem Territorium die Beizen zu schliessen.

Auch ein schärferes und schnelleres Vorgehen wird von Berset zur Diskussion gestellt. Seine favorisierte Option ist offenbar der oben beschriebene Gastro-Lockdown vom 22. Dezember bis 22. Januar. Wofür sich der Gesamtbundesrat entscheiden wird, ist allerdings sehr offen. Womöglich ist es am Ende auch keine von Bersets Varianten, die sich durchsetzt.

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 2fwjnn
Im Mai herrschte gute Stimmung, die Restaurants durften nach 8 Wochen Lockdown wieder öffnen: Bundesrat Alain Berset mit dem damaligen BAG-Delegierten Daniel Koch im Cafe du Gothard in Fribourg. Nun will der Gesundheitsminister die Gastrobetriebe wieder für einen Monat schliessen.
Foto: Peter Klaunzer (Keystone, 12. Mai 2020)


Bersets Abtast-Strategie

In den letzten Wochen hat Berset als federführender Bundesrat dem Gremium wiederholt keinen eigenen Antrag gestellt, sondern eine Auswahlsendung von Varianten präsentiert. Auf diese Weise versucht er abzutasten, wie weit seine Kolleginnen und Kollegen zu gehen bereit sind. In der Sitzung selber entstand um diese Varianten herum dann jeweils ein politisches Geschacher. Die Entscheide, die daraus resultierten, wichen dann teilweise erheblich von den ursprünglichen Vorschlägen Bersets ab.

Eher für ein schärferes Vorgehen gegen das Virus sind in der Regel die beiden SP-Bundesräte sowie CVP-Vertreterin Viola Amherd. Derweil stehen die beiden SVP-Männer auf die Bremse. In dieser Konstellation entscheiden in der Regel die beiden FDP-Bundesräte Karin Keller-Sutter und Ignazio Cassis, was mehrheitsfähig ist und was nicht – und wie scharfe Massnahmen der Bundesrat ergreifen kann.

In den anderen Departementen stösst Alain Bersets Varianten-Taktik aber auch auf Kritik. Es sei schwierig, selber eine klare Position zu formulieren und sinnvolle Entscheide zu treffen, wenn nicht klar sei, was das federführende Departement genau wolle, sagt ein hoher Beamter in einem anderen Departement.

Dass die SVP-Bundesräte lange das Schweden-Modell bevorzugten wundert mich nicht. So wollte wohl auch der Kassenwart Maurer die 19:00 Schliessung der Gaststätten, was praktisch einem Lockdown entspricht, aber den Bund im Gegensatz eines Lockdowns nihts kostet. Aber wie heisst es so schön: "Was nichts kostet, ist nichts wert."

In den anderen Departementen stösst Alain Bersets Varianten-Taktik aber auch auf Kritik. Es sei schwierig, selber eine klare Position zu formulieren und sinnvolle Entscheide zu treffen, wenn nicht klar sei, was das federführende Departement genau wolle, sagt ein hoher Beamter in einem anderen Departement.
Wie scheinheillig es dürfte sich insbesondere um die SVP-geführten Departemente handeln.
avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Sa Dez 19, 2020 7:20 am
BlickPunkt über den Kampf gegen Corona
Wer solidarisch ist, lässt sich impfen
Bald beginnt der grösste Immunisierungs-Feldzug der Weltgeschichte. Nur die Impfung bewahrt wirksam vor einer Covid-19-Infektion. Wer sich nicht schützen lassen will, darf allerdings nicht verlangen, dass andere vorsichtig sind.
Der BlickPunkt von Christian Dorer, Chefredaktor der Blick-Gruppe.
https://www.blick.ch/meinung/thema-der-woche/blickpunkt-ueber-den-kampf-gegen-corona-wer-solidarisch-ist-laesst-sich-impfen-id16255069.html

Es trifft nicht nur die Gruftis

Österreichischer Ski-Star über Corona-Probleme
«Kopfschmerzen fast wie bei einer Gehirnerschütterung»
Nicole Schmidhofer (31) kämpft weiterhin mit den Folgen ihrer Corona-Infektion.
Blick 18.12.2020,
https://www.blick.ch/sport/ski/oesterreichischer-ski-star-ueber-corona-probleme-kopfschmerzen-fast-wie-bei-einer-gehirnerschuetterung-id16252617.html
avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Mo Dez 21, 2020 8:57 am
«Natürlich lasse ich mich impfen»
Simonetta Sommaruga hatte sich 2020 anders vorgestellt.
Sie blickt auf ein Präsidialjahr zurück, das ganz von Corona geprägt wurde, spricht über ihre Familie, das Geschenk Guy Parmelins und darüber, warum sie über die Festtage kaum abschalten kann.
Interview: Pascal Tischhauser und Ladina Triaca[; Blick/size]

https://www.blick.ch/politik/simonetta-sommaruga-im-grossen-interview-natuerlich-lasse-ich-mich-impfen-id16257513.html

Zum Vorschlag von Monique: Zuerst sollen sich alle Politiker und Journalisten impfen lassen:
Alle 7 Bundesräte lassen sich impfen. Auch Netanyahu,

[size=10]Nachtrag: Dieser Beitrag wurde noch im Herbst eingestellt
.
avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Mi Dez 23, 2020 11:55 am
Polizeichef Mark Burkhard (56) über Einsätze im Corona-Jahr
Der Baselbieter Mark Burkhard ist neu der oberste Polizist im Land. Im Interview mit BLICK schaut er zurück auf ein Jahr, in dem das Virus die Arbeit der Polizei geprägt hat. Doch ihn beschäftigen auch noch ganz andere Probleme.
«Wir werden sicher keine Jagd auf Maskensünder machen,
50 Franken zu wenig? Bund will nur Mini-Busse für Maskenverweigerer

https://www.blick.ch/politik/polizeichef-mark-burkhard-56-ueber-einsaetze-im-corona-jahr-wir-werden-sicher-keine-jagd-auf-maskensuender-machen-id16260781.html

Das erste Mal, dass mich der Kontext in die Irre führte. Was sollen Minibusse für Maskenverweigerer? Die sollen Schusters Rappen benutzen oder das Velo (Fahrrad). Natürlich wurde mit sofort klar, dass mit "Mini-Busse" Mini-Busse gemeint sind, die als Mini-Buusse ausgesprochen werden. (Das wäre mal eine sinnvolle NDR (Nord-Deutscher Rundfunk) gewesen: Das ß auch in Deutschland und Österreich abzuschaffen und dafür jeweils die Vokale vor dem ss zu verdoppeln. Bei Grossbuchstaben BUSSE musste es jfrüher ja auch ohne ß gehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Großes_ß
BUẞE: Ehrlich, sieht das nicht doof aus? Auf meinem Mac ist das Zeichen ẞ gar nicht vorhanden. Ich musste es aus einem WWW-Text rauskoppieren, Deshalb ist auch in Deutschland und Österreich BUSSE gestattet. Wies im Südtirol ist, weiss ich nicht, auch nicht im Elsass.
avatar
Monika56
Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Mi Dez 23, 2020 12:52 pm
Lieber Joggeli,

ich werde an meinem "ß" festhalten.
Es interessiert mich überhaupt nicht, was der neue Duden darin vor vorschlägt. Man muß ja nicht alles mitmachen.
Wie viel "s" sollen wir denn noch schreiben. Das erinnert mich an die "SS" im dritten Reich, oder tausendjährigem Reich wie die ewig gestrigen immer noch sagen.

Herzliche Grüße

Moni
avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Mi Dez 23, 2020 9:01 pm
Meine herzensgute ßß.Anhängerin

Du hast es ja einfach, mit dem doofen «SZ», nicht zu verwechseln mit dem
https://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Schwyz
oder der Süddeutschen Zeitung.

Dieser, in keinem Alphabet vorkommende, Fantasiebuchstaben, befindet sich ja auf Deiner Nähmaschine-Tastatur:
Corona-Regeln missachtet - Seite 5 X.1971.038-smallxtj0r
Es muss natürlich eine Adler sein, sie ist ideal um nach Adlermanier über der Tastatur zu kreisen, und wenn man den passenden Buchstaben gefunden hat, zuzustechen.

Dagegen ist die Waschmaschine - wasch èn Oly wètty (Was ist eine Olivetti ), - chancenlos.
Corona-Regeln missachtet - Seite 5 1u6jew
Obwohl die Olivetti beim Islamic State sehr beliebt ist:

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 11ejkxf
Es gelingt durchschnittlich alle 3 Monate ein Anschlag.

Liebe Grüsse
Joggelim SissyGirl Jacqueline und Jakob
avatar
Monika56
Anzahl der Beiträge : 7106
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 68
Ort : Duisburg - Nordrhein-Westfalen

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Do Dez 24, 2020 9:10 am
Lieber Joggeli,

auf meiner PC.Tastatur gibt es zum Glück dieses scharfe "S". Besser bekannt unter "ß".
Ich habe also ein Buchstabe mehr. Damit befinde ich unter einem illustren Kreis der Nutzer.

Ich wünsche dir einen anschlagsfreien Tag.
Ausnahme ist natürlich das hiesige Forum (Beim schreiben der Beiträge).

HG

Moni
avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Do Dez 24, 2020 1:16 pm
Es gibt sinnvollere Beinkleider als Strumpfhosen, meine Liebe.

So gibt es auch sinnvollere Zeichen als das "sz" (hast Du es auch als Grossbuchstaben, wo es meines Erachtens erst in den 90er-Jahren eingeführt wurde. `, ^, ç, #-Me to, €, £, $.@, ¬, ∆, Ω, † Tod dem ß, ®, è, é, È, à, À, √, ©,¥, ≈, ∫, ~, µ, «,…, æ, ¢ etc

Wir gratulieren der Frau Soundso, wegen ihrer Masse, (zu lesen als Maasse), nachdem sie (Frau Soundso und nicht die Maasse), von Frau Kohl in einen Hüfthalter zusammen mit einen Long Line Büstenhalter eingekleidet wurde, , aber dieser Frau
Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Axrj1q
würden Inder für ihr Masse (gelesen von ß-Jüngern.), denn Inder haben ein anderes Schönheitsideal.

Unser Trioi wünscht Dir einen besinnlichen (und hoffentlich gesellien),Heiligen Abend

Jakob, SissyGirl Jacqueline und Joggeli

avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Do Dez 24, 2020 1:54 pm
Umfrage zu Corona
Verzichten Sie auf die Impfung?
Viele Schweizerinnen und Schweizer lehnen die Corona-Impfungen ab. Sie auch? Dann interessieren uns Ihre Gründe.

Linus Schöpfer 21.12.2020, Tagesanzeiger

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 1fsj5oFrüher entwickelt und schneller zugelassen als gedacht: Die Corona-Impfung (Symbolbild).
Foto: Getty Images


Diese Woche können sich die ersten Schweizerinnen und Schweizer gegen Corona impfen lassen. Der Impfstoff gilt als effektiv und sicher, in der Testphase waren Nebenwirkungen selten und mild – vergleichbar mit jenen einer Grippeimpfung. Die Impfung ist freiwillig und wird gratis abgegeben.

Doch die Skepsis ist gross. Eine repräsentative Tamedia-Umfrage von Ende November zeigte, dass sich gut 40 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer nicht oder eher nicht gegen Corona impfen lassen wollen.

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Epxf3hbxeaatlmri9j7d

Wenn auch Sie auf die Impfung verzichten wollen, sind wir an Ihren Gründen interessiert. Warum sind Sie skeptisch? Und seit wann sind Sie skeptisch? Teilen Sie Ihre Einschätzung mit uns – und mit vielen Leserinnen und Lesern, für die die Impfung eine Selbstverständlichkeit ist.

Bitte geben Sie auch Geschlecht, Alter, Wohnort und Beruf an. Wir werden eine Auswahl der Zuschriften auf dieser Website und in der zugehörigen Zeitung veröffentlichen.

Zudem werden wir Ihre Argumente Wissenschaftlern zur Kommentierung vorlegen. Deren Einschätzung wird ebenfalls Teil des Artikels sein.

Wichtig: Ihre Angaben werden vertraulich behandelt, Ihr Name wird bei der Publikation anonymisiert, und als Wohnort geben wir lediglich Ihren Kanton an.

Sind Sie dabei? Dann schicken Sie Ihre Zeilen bis Ende Woche an linus.schoepfer@tamedia.ch

____________
Die zu erwartenden Komplikationen werden nicht anders sein, wie die nach einer Grippeimpfung - bei mir eine knappe Viertelminute leichter "Schmerz" am Oberarm). Die Impfung ist in der Schweiz gratis, d.h. kein Selbstbehalt von 10%, keine Franchise
https://www.atupri.ch/support-section/docs/de/franchise-selbstbehalt
Die Impf-Methode ist erprobt und .nicht Neuland
avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Fr Dez 25, 2020 9:44 am
Studie aus Basel zeigt
Das sind die Verbreiter des Coronavirus
Arme haben ein grösseres Risiko, sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Laut einer Studie aus Basel geben sie den Erreger auch häufiger weiter als Wohlhabende.
Quelle: Blick 25.12.2020

https://www.blick.ch/schweiz/basel/studie-aus-basel-zeigt-das-sind-die-verbreiter-des-coronavirus-id16263814.html
avatar
joggelich
Anzahl der Beiträge : 3222
Anmeldedatum : 01.07.20
Alter : 84
Ort : Basel

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Sa Dez 26, 2020 3:27 pm
Auch Grosseltern am Virus gestorben
Mutter (†36) am Beatmungsgerät bringt Baby zur Welt – und stirbt an Corona
Der kleine Kirej aus St. Petersburg (Russland) verlor seine Mutter und die Grosseltern an Corona. Dabei ist der Bub gerade erst zur Welt gekommen.


01.12.2020, Blick

https://www.blick.ch/ausland/auch-grosseltern-am-virus-gestorben-mutter-36-am-beatmungsgeraet-bringt-baby-zur-welt-und-stirbt-an-corona-id16222236.html
Gesponserte Inhalte

Corona-Regeln missachtet - Seite 5 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Nach oben
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten