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joggelich
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Corona-Regeln missachtet - Seite 6 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Sa Dez 26, 2020 4:33 pm
Corona-Streit in Arlesheim
Kirchenpflege will ihren Pfarrer loswerden
Pfarrer Matthias Grüninger, seit 28 Jahren in Arlesheim im Amt, habe sich unmöglich gemacht, findet die Kirchenpflege. In der Corona-Krise prallen gegensätzliche Weltbilder aufeinander.

Daniel Wah 24.12.2020, BAZ
Corona-Regeln missachtet - Seite 6 1q9j52
Schauplatz einer abrupten Freistellung: Die reformierte Kirche in Arlesheim.
Foto: Reformierte Kirche Baselland


Es brennt der Christbaum der Evangelisch-reformierten Kirche Baselland. Nach dem ungelösten Kirchenstreit in Biel-Benken will sich auch die Arlesheimer Kirchenpflege um Präsidentin Kathrin Meffert ihres langjährigen Pfarrers Matthias Grüninger (62) entledigen. Er habe sich im Ton vergriffen, sich mit Pfarrkollegen verkracht und habe wirr verfasste Predigten zur drohenden zweiten Corona-Welle verfasst, wirft sie dem Geistlichen vor. Sie schreibt dies dem Kirchenrat im Dezember.

Der Brief, in dem die Kündigung ins Auge gefasst wird, ist Höhepunkt eines Streits, der sich gemäss Aussagen des Pfarrers in Zyklen über Jahre aufgebaut hat. Ein Streit, der nach Pfingsten eskalierte. Grüninger, beunruhigt, dass der Bundesrat die Corona-Vorsichtsmassnahmen so «zügellos» lockerte, trat als Warner in der Kirchgemeinde auf. Man befände sich im Auge des Hurrikans, der Sturm breche wieder los. Eine Frau soll nach einer Predigt geweint haben.

Corona sei saisonale Grippe

Das stiess auf. Vor allem auch bei der Kirchgemeindepräsidentin und Kinderärztin Kathrin Meffert, die ein ganz anderes Corona-Bild vertritt. Das ist im November – während der grossen zweiten Welle – in einem offenen, ganzseitigen Brief im Gemeindeanzeiger «Wochenblatt» deutlich geworden.

Dort schreibt Meffert, dass Covid-19 mit einer Todesrate von angeblich 0,14 Prozent nicht gefährlicher sei als eine saisonale Grippe. Sie spricht zwischendurch auch von einer schweren Grippe. Sie erklärt der Bevölkerung, es gehe auch ohne Mundschutz, Schweden habe es vorgemacht. Sie redet von unnötigen Reisebeschränkungen und Untersterblichkeit. Dies Mitte November, als die Schweiz täglich bereits über 100 Tote im Zusammenhang mit Corona zu beklagen hatte. Der Verlag sah sich nach der irritierenden Publikation veranlasst, sich vom Inhalt zu distanzieren und auf empfohlene Schutzkonzepte und Verhaltensweisen zu verweisen.

Der Corona-Clash ist das eine Fundament für den Zwist. Nährstoff im Boden bieten auch des Pfarrers jugendlicher Kleidungsstil, sein Zuspätkommen und weiteres. Grüninger hat die Vorwürfe in einem persönlichen Sündenregister zusammengefasst, wo er sie widerlegt oder als Projektion bezeichnet.

Einig ist man nicht geworden. Die Kirchenpflege hat Grüninger nahegelegt, sich beim Vertrauensarzt untersuchen zu lassen, was der Pfarrer wiederum als eine Frechheit empfand, weil er putzmunter war. Unmittelbar vor seinen Sommerferien stellte ihn die Kirchenpflege bis auf weiteres frei.

Ist die Freistellung rechtens?

Bis heute ist strittig, ob die Kirchenpflege überhaupt befugt war, ihren Pfarrer vom Platz zu führen. Peter Jung vom Kirchenrat Baselland will auf Anfrage keine Stellung nehmen. Schützenhilfe aber erhält Grüninger vom Juristen Walter Bonhoeffer in Arlesheim, Verwandter von Dietrich Bonhoeffer, einem der gewichtigsten Denker und Theologen der Neuzeit. «Darf ein Pfarrer nicht auch etwas sagen, das jemanden zum Weinen bringt?», fragt er.

Die Vorwürfe bezeichnet er als unsystematisch zusammengestoppelt, auch weil es weder Ross noch Reiter nennt. So kämpfe der Pfarrer gegen Gegner im Dunkeln. Überhaupt hätte man ihm die Möglichkeit geben müssen, sich zuerst seinen Kritikern zu stellen, bevor man ihn zitiert und freistellt.

Darüber hinaus wäre bei Klagen gegen einen Pfarrer die Dekanin zuständig – in diesem Fall Mirjam Wagner aus Muttenz. Zum ersten gemeinsamen Gespräch kam es erst Monate nach der Freistellung, im November. Heimlich, schon vor seiner Freistellung und ohne Wissen des Pfarrers, ist auch der Kirchenrat von der Kirchenpflege an Bord geholt worden. Das handlungsscheue Gremium wollte dann über Monate die Beschwerde des Pfarrers nicht behandeln. Jetzt im Dezember bittet der Kirchenrat Dekanin Wagner, Bericht und Antrag bis im Januar zukommen zu lassen.

Kritik am Vorgehen der Kirche

Für Regine Kokontis, Pfarrerin in Laufen, stimmt vieles nicht am Vorgehen. «Matthias Grüninger lässt sich sehr vorsichtig nicht auf ein Gespräch ein, wenn das Setting nicht stimmt.» Das werde ihm als Gesprächsverweigerung vorgehalten. «Er wird ständig in Situationen gebracht, in denen sein Verhalten bestätigt wird», kommentiert sie. Kathrin Meffert war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Unverständnis gegenüber der Kirchenpflege äussert auch das Hospiz im Park. Man sei seit einem halben Jahr Zeuge des Dramas der abrupten Freistellung: «Diese Kündigung ihres verdienten Gemeindepfarrers nach 28 Amtsjahren und drei Jahre vor seiner Pensionierung entbehrt jeder Legitimation, umso mehr sich Pfarrer Grüninger nichts Schwerwiegendes zu Schulden kommen liess», heisst es in einem Brief, der von Vreni Grether, Präsidentin des Stiftungsrats, und Pfarrkollege Beat Müller, Hospizseelsorger, unterzeichnet ist.

Die Kinderärtin und Präsidentin mit ihrer verharmlosung des Virus'
https://www.comm4u.ch/?p=644
Sie erwartet von uns Toleranz, moppt jedoch den Gemeindepfarrer, der im Gegensatz zu ihr, die Situation richtig einschätzte.
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Monika56
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Corona-Regeln missachtet - Seite 6 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Mo Dez 28, 2020 1:07 pm
Seit Wochen steigt die Zahl der Corona-Toten in Deutschland an. Die Statistiken des Robert Koch-Instituts zeigen, welche Altersgruppen besonders gefährdet sind.
Die Zahl der mit oder an dem Coronavirus gestorbenen Menschen hat in Deutschland nach den Feiertagen die Grenze von 30.000 überschritten. Die Gesundheitsämter meldeten binnen 24 Stunden 348 weitere Todesfälle – damit stieg die Zahl auf 30.126, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen bekannt gab. Das RKI wies aber auch darauf hin, dass während der Feiertage weniger getestet wurde und auch die Gesundheitsämter weniger gemeldet haben.
Ein Blick in die Meldestatistik des RKI zeigt, wie alt die Corona-Toten in Deutschland waren. Es wird deutlich, dass rund 96 Prozent der Toten 60 Jahre oder älter waren. Von mehr als 30.000 Toten waren rund 20.000 über 80 Jahre alt. Etwas mehr als 1.000 Menschen waren zwischen 35 und 59 Jahre alt. Jünger als 35 waren insgesamt knapp 60 der Verstorbenen.


Lieber Joggeli, liebe User,

am Donnerstagabend (Heiligabend) habe ich mit einer Krankenpflegerin gesprochen, die in einem Krankenhaus mit Intensivstation arbeitet.
Dabei hat sie mir folgende Geschehnisse erzählt, die anscheinend gang und gäbe sind in deutschen Krankenhäusern.

Für die Kostenabrechnung dieser Risikopatienten mit den Krankenkassen geht man folgendermaßen vor.
Bei schwerkranken Patienten, ob Corona infiziert oder die an einer anderen unheilbaren Krankheit gestorben sind, müssen natürlich die Berichte bezüglich der Kostenerstattung an die Krankenkassen weitergegeben werden.
In dem vorgefertigten Fragebogen sind mehrere Kästchen zum Ankreuzen vorhanden. Darunter auch die Frage, ob der Patient an Corona verstorben ist, oder an einer anderen Krankheit.
Die zuständigen Personen im Krankenhaus machen ihr Kreuzchen in der Rubrik (an Corona verstorben), obwohl der Patient an einer anderen Krankheit litt, und keineswegs an dieser Pandemie verstorben ist.

Die Absicht ist leicht zu erklären. Denn die Kostenerstattung der Krankenkasse bezüglich eines Corona-Toten ist deutlich höher als bei einem eines natürlich verstorbenen Patienten. Und wer soll das kontrollieren. Das ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, bei den sowieso überlasten Krankenkassen mit dem wenigen Personal
So ist also diese Statistik schon mal ein Betrug.
Andererseits sanieren sich die Krankenhäuser ganz immens. Und das auf Kosten aller versicherten Personen in unserem System.
Das ist meines Erachtens ein riesengroße Schweinerei die hier praktiziert wird. Das die Personen schweigen, die ihr Kreuzchen an der falschen Stelle machen ist doch klar. Wer möchte von denen denn seinen Job verlieren.  


HG
Monika  
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Corona-Regeln missachtet - Seite 6 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Mo Dez 28, 2020 3:28 pm
Liebe Monika

Selig sind die Leichtgläubigen, denn ihnen gehört das Himmelreich.

Buch Joggeli, Kapitel 2, Vers 17

Ähnlichw Fake-News erzählt man sich auch in der Schweiz. Da glaube ich eher an die Statistiken, auch ab solche, die ich nicht selbst gefälscht habe :...

Nicht Covid-19 wird verrechnet, sondern die Behandlung. Da gibts einen Leistungskatalog und wer Leistungen abrechnet, die nicht geleistet wurden, macht sich wegen Betruges strafbar. Mit anderen Worten: Liegt ein Krebspatient in der Intensivstation und wird künstlich beatmet oder ein Corona-Patient, ist irrelevant, der selbe Leistung wird verrechnet.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html
Die statistisch relevante Übersterblichkeit sagt mehr aus, als diese Mär, die von Verschwörungstheoretikern: In der Schweiz siehts nicht anders aus.

Vermutlich wären die Zahlen der Corona-Toten höher, wenn man bei allen Verstorbenen mit einer Patientenverfügung, die in Heimen oder zuhause sterben, posthum einen Corona-Test vornähme.

Corona-Tests bei Verstorbenen?
Das Märchen von der Corona-Prämie
https://www.pilatustoday.ch/schweiz/das-maerchen-von-der-corona-praemie-139967531

Herzliche Grüsse
Joggeli
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Monika56
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Corona-Regeln missachtet - Seite 6 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Mo Dez 28, 2020 6:15 pm
Lieber Joggeli,

ich habe den Link gelesen.
Es kann tatsächlich möglich sein, dass diese Krankenpflegerin zu den "Querdenkern" gehört. Obwohl sie meine Frage in dieser Richtung verneint hat.
Beweisen kann ich es nicht, zumal eine nicht gerade geringe Personenanzahl zu dieser Gruppierung zählen.
Aber ihre Erklärung hörte sich so plausbel an, dass ich das im ersten Moment geglaubt habe.

Denn die Welt ist so voller Lügen, Geschäftemacherei und Betrug, dass es einen fast vom Stuhl reißt.

HG

Monika
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Corona-Regeln missachtet - Seite 6 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Mi Dez 30, 2020 11:31 am
Berufsverband sieht grosse Bereitschaft bei Gesundheitspersonal
Werden Impfmuffel zu Impfturbos?
Mindestens 5000 Pflegefachleute haben sich im Verlauf der Pandemie bereits mit Corona angesteckt. Schon allein aus Eigeninteresse werde die Bereitschaft sich impfen zu lassen höher sein als bei der Grippe, sagt Roswitha Koch vom Pflegeverband SBK.

Gianna Blum 30.12.2020 Blick
https://www.blick.ch/politik/berufsverband-sieht-grosse-bereitschaft-bei-gesundheitspersonal-werden-impfmuffel-zu-impfturbos-id16269280.html
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joggelich
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Corona-Regeln missachtet - Seite 6 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Fr Jan 01, 2021 10:13 am
Impfkritiker machen sich Todesfall zunutze

Corona Am 29. Dezember ist ein Bewohner eines Luzerner Pflegeheims gestorben, der fünf Tage zuvor eine Covid-Impfung erhalten hatte. Publik wurde der Todesfall über Social-Media- Kanäle von Corona-Skeptikern. Sie behaupteten, der 91-jährige Mann sei der «erste Impftote». Diesen Zusammenhang haben die Behörden gestern am Abend dementiert: Der Mann habe diverse schwere Vorerkrankungen gehabt, an denen er gemäss den vorliegenden «umfassenden Angaben» gestorben sei.

Pikant ist, wie die Todesnachricht innert weniger Stunden die Corona-Skeptikern und Impfkritiker erreicht hat: Starke Indizien weisen darauf hin, dass ein mit dem Fall betrauter Arzt die Todesnachricht in Corona- und impfkritischen Kreisen verbreitet hat - noch bevor der Arzt die Leichenschau vorgenommen und die entsprechenden Behörden informiert hat. (red) Seite 7

Immunisierung gegen Corona
Impfkritiker instrumentalisieren
Tod eines 91-jährigen Schwerkranken
Die Corona-Impfung habe im Kanton Luzern ein Todesopfer gefordert, behaupten Corona-Skeptiker in den sozialen Medien. Die Behörden dagegen dementieren. Bemerkenswert ist, wie der Todesfall überhaupt publik wurde.


Fabian Renz, Markus Häfliger, Nik Walter 30.12.2020, BaZ

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Ein Mann zeigt den Impfstoff im Luzerner Haupt-Impfzentrum Allmend.
Keystone


Die neue Corona-Impfung weckt neben Hoffnungen auch Ängste. Die schnelle Entwicklung, die noch relativ geringe Anzahl geimpfter Personen, ein gewisses Misstrauen gegenüber der Pharmaindustrie: All dies sorgt bei vielen Menschen für Furcht vor Nebenwirkungen – und könnte den Fortschritt der Impfkampagne in den nächsten Wochen zumindest verzögern.

Eine seit Dienstagabend kursierende Meldung schien nun die Befürchtungen der Skeptiker plötzlich zu bestätigen. Ein Bewohner eines Pflegeheims im Kanton Luzern starb demnach, wenige Tage nachdem er die Corona-Impfung erhalten hatte. Die Luzerner Behörden und das Heilmittelinstitut Swissmedic bestätigten den Fall am Mittwoch gegenüber den Medien. Dabei blieb aber die entscheidende Frage zunächst offen: ob die Impfung mit der Todesursache zu tun habe oder nicht.

Die Aufregung hatte sich da allerdings längst ausgebreitet. Viele Kommentatoren in den sozialen Medien verbreiteten unbesehen die Behauptung, der Mann sei an der Impfung gestorben.

Woher die Meldung stammt

In diesem Zusammenhang ist bemerkenswert, wie die Information über den Todesfall publik wurde. Sie tauchte erstmals am Dienstag in den Social-Media-Kanälen bekannter Impfkritiker und Corona-Skeptiker auf. Etwa auf dem Twitter-Account einer Berner Psychiaterin.

Ruke Wyler
@WylerRuke
29. Dez. 2020
Heute erster Impftoter: am 24.12 wurde die ganze Demenzabteilung mit 1 Ausnahme C-19 geimpft. Am 26.12. hat einer der Geimpften über Beschwerden geklagt (Schmerzen in der Harnröhre und Schmerzen im Bauch)..... Er ist heute (29.12.) verstorben.
Video
https://twitter.com/WylerRuke/status/1343907167104094213?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1343907167104094213%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.bazonline.ch%2Fimpfkritiker-instrumentalisieren-tod-eines-91-jaehrigen-schwerkranken-263619170587

Zum Zeitpunkt dieses Tweets war der 91-Jährige in Luzern erst wenige Stunden tot.

Der erste ausführliche Bericht erschien dann am Mittwoch im Onlinemedium «Zeitpunkt» unter dem Titel «An Heiligabend geimpft, fünf Tage später tot». Der Verfasser des Textes, Christoph Pfluger, engagiert sich federführend beim Referendum gegen das Covid-19-Gesetz und steht mit der impfkritischen Szene im Austausch.

Wie gelangte die Todesnachricht inklusive vieler klinischer Details so rasch in diese Kanäle?

Starke Indizien deuten darauf hin, dass ein mit dem Fall betrauter Arzt (Name der Redaktion bekannt) die Todesnachricht noch am Todestag selber, dem 29. Dezember, in Corona- und impfkritischen Kreisen verbreitet hat. So gelangte sie unter anderem zu Daniel Stricker, einem Blogger und Youtuber aus dem Thurgau. Am Dienstag veröffentlichte Stricker auf seiner Internetplattform den Wortlaut einer E-Mail, die, laut Stricker, ein Arzt an einen breiten Empfängerkreis verschickt hatte.

Corona-Regeln missachtet - Seite 6 Eqfekotxeaqfx2stwkld

In der E-Mail schreibt der Arzt, er selber sei für die entsprechende Demenzabteilung im Pflegeheim zuständig. Er nennt klinische Details des Todesfalls. Und er präzisiert, dass er die Mail an Stricker und andere Empfänger verschickt habe, noch bevor er überhaupt die Leichenschau vorgenommen und die Arzneimittelbehörde Swissmedic über den Todesfall informiert habe.

Auf Anfrage dieser Zeitung wollte Stricker den Absender der Mail nicht nennen. Die Mail sei jedoch echt, betont Stricker. «Ich arbeite nur mit Fakten.»

Der Heimarzt des betreffenden Pflegeheims wollte gegenüber dieser Zeitung keine Stellung nehmen. Die Leiterin des Heims verwies ihrerseits für Auskünfte an die Heilmittelbehörde Swissmedic.

Diese wiederum sah sich am Mittwochabend veranlasst, ein umfassendes Dementi zu verschicken: Zwischen dem Todesfall und der Impfung sei «kein Zusammenhang ersichtlich». Beim Verstorbenen handle es sich um eine 91-jährige Person mit mehreren schweren Vorerkrankungen. «Die zur Verfügung stehenden, umfassenden Angaben weisen auf die vorbestehenden Erkrankungen als natürliche Todesursache hin», heisst es in der Swissmedic-Mitteilung. Bei Impfungen gegen das Coronavirus seien bisher keine unbekannten Nebenwirkungen aufgetreten.

Schmerzen, Rötungen, Schwellungen

Was ist bislang über Nebenwirkungen des Impfstoffs BNT162b2 von Pfizer/Biontech effektiv bekannt?

Es gibt davon offenbar relativ viele, freilich harmlose und kurzlebige: Dies geht aus der im «New England Journal of Medicine» veröffentlichten Zulassungsstudie hervor. So berichteten von den über 43’000 Probanden gut 70 Prozent von Schmerzen, Rötungen oder Schwellungen an der Einstichstelle. Weiter litt ein beträchtlicher Teil der Geimpften hinterher an Müdigkeit und Kopfschmerzen.


«Es gibt ein krankheits- oder
altersbedingtes Lebensende
unabhängig von der Impfung.»


Michael Jordi, Generalsekretär der Gesundheitsdirektorenkonferenz


In ganz seltenen Fällen kann es bei einer Impfung zu schweren allergischen Nebenwirkungen kommen, im schlimmsten Fall zu einem anaphylaktischen Schock. Doch diese Nebenwirkungen treten schon innert Minuten nach der Impfung auf, meist in der ersten halben Stunde, und nicht erst nach fünf Tagen. Daher wird auch geraten, nach einer Impfung für 30 Minuten im Impfzentrum zu verweilen, damit die Ärzte im schlimmsten Fall eingreifen könnten.

Ungeachtet dieser Fakten ist der Luzerner Fall für die Behörden eine «Herausforderung kommunikativer Art». Das sagt Michael Jordi, der Generalsekretär der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren. Jordi verweist darauf, dass – unabhängig von Corona – in der Schweiz jede Woche knapp 1400 Personen stürben; davon seien rund 600 über 85 Jahre alt.

Je mehr dieser Personen gegen Corona geimpft würden, desto grösser werde die statistische Wahrscheinlichkeit, dass auch eine dieser betagten Personen kurz nach der Impfung sterbe, ohne dass ihr Tod mit der Impfung irgendetwas zu tun habe. «Es gibt», so Jordi, «ein krankheits- oder altersbedingtes Lebensende unabhängig von der Impfung.»

Ich meine, die Verbreitung erfolgte via  2 Teletext-Seiten von SRF, mit dem Hinweis, man müsse noch abklären, ob der Todesfall urächlich etwas mit der Impfung zu tun hat. Wir müssen uns aber auch im Klaren sein, dass unter den Corona-Toten auch solche sind, die auch ohne Corona-Infektion innert 90 Tage nach einer Hospitalisierung gestorben wären, anderseits wird bei vielen Betagten mit Patientenverfügung gar nicht festgestellt , dass die Verstorbenen in Tat und Wahrheit durch das Virus dahin gerafft worden sind..
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joggelich
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Fr Jan 01, 2021 10:53 am

Neuartige PIMS-Krankheit in Hannover
Fälle von mysteriöser Autoimmunerkrankung bei Kindern auch in Deutschland

Bei vier erkrankten Kindern sind in Hannover Antikörper gegen das Coronavirus festgestellt worden. Die Symptome ähneln dem Kawasaki-Syndrom.

CHRISTOPHER STOLZ, 28.05.2020, Tagesspiegel; Wissen

Corona-Regeln missachtet - Seite 6 Aupkxu
Positiver Antikörpertest. In Hannover gibt es vier Kinder mit PIMS.FOTO: IMAGO


Die Fälle von Kindern, die am Paediatric Inflammatory Multisystem Syndrome, kurz PIMS, erkranken, häufen sich europaweit. Bis Mitte Mai waren bereits 230 Kinder von der Autoimmunerkrankung betroffen.

Nun sind in einem Kinderkrankenhaus in Niedersachsen seit Mitte April bereits vier Fälle bekannt geworden, die auf PIMS hindeuten – wohl die ersten offiziellen in Deutschland. Bei allen vier Kindern im Kinderkrankenhaus Auf der Bult in Hannover wurden Antikörper gegen Sars-CoV-2 gefunden – die Kinder waren zuvor nicht positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Das bestätigte die Pressestelle dem Tagesspiegel.

Das einzige gemeinsame Symptom der Kinder: Die hätten lang anhaltendes hohes Fieber gehabt. Ansonsten hätte sich die Krankheit unterschiedlich entwickelt. Die weiteren Symptome reichten von Bindehautentzündungen, Hautausschlag und Lungenentzündungen bis zu Magen-Darm-Entzündungen.

Die Kinder waren zwischen drei Monate und 13 Jahre alt. In allen vier Fällen habe es einen unkomplizierten Verlauf gegeben, die Kinder wurden lediglich zwischen vier und zwölf Tage stationär behandelt und sind alle bereits wieder zu Hause sowie in ärztlicher Nachbehandlung.

Zusammenhang von PIMS und dem Coronavirus ist unklar

Ähnlichkeiten mit dem Kawasaki-Syndrom, das zu einer Überreaktion des Immunsystems führt, die vermutlich durch Bakterien oder Viren ausgelöst wird, „sind vorhanden“, erklärte die Pressestelle des Krankenhauses. Es gebe allerdings auch Fälle in München und Dresden, hieß es weiter.

Ob ein Zusammenhang mit dem Coronavirus muss noch abgekärt werden.
https://www.wikiwand.com/de/Kawasaki-Syndrom
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Mo Jan 04, 2021 1:55 am
Corona-Wunder aus Chiasso TI
107-jährige Tessinerin zeigt dem Virus die Stirn
Vita Brancaccio erkrankte im November 2020 an Covid-19. Sie wurde mit einer schweren Lungenentzündung ins Spital Moncucco nach Lugano TI gebracht – und überlebte das tückische Virus.


Myrte Müller, Anfangs 2921

https://www.blick.ch/schweiz/tessin/corona-wunder-aus-chiasso-ti-107-jaehrige-tessinerin-zeigt-dem-virus-die-stirn-id16272303.html
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Mi Jan 06, 2021 10:19 am
Das freut mich sehr da kann man Signora Brancaccio nur gratulieren Corona-Regeln missachtet - Seite 6 Give_heart_girl
Ich habe den artikel gelesen aber die kommentare waren zum teil jenseits von gut und böse.
Zum teil sogar gehässig ich frage mich wie armselig muss man sein das man sich nicht einfach mitfreut Corona-Regeln missachtet - Seite 6 Ja2
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Mi Jan 06, 2021 10:40 am


Bin ja mal gespannt was der Bunderat bei uns in der CH beschliesst.
Ich rechne mit einem verschärften lockdown am 13. januar.
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Mi Jan 06, 2021 11:46 am
Hi Polly,

ich habe das kommen sehen.
Das liegt an der Unvernunft der Menschen.
In den letzten 14 Tagen haben Touristen die Wintersportgebiete im Sauerland, dem Harz und den bayrischen Alpen überflutet.
Kilometerlange Staus, keine Parkplätze mehr, die Orte regelrecht verstopft.
Chaos hoch drei.
Wie kann man sich so unvernünftig verhalten. Sie riskieren die Gesundheit aller.
Das ist absolut eigennützig, verantwortungslos und selbstsüchtig.


Trotz Corona: Ski-Gebiete in Deutschland werden überrannt



Nichts geht mehr im Harz - Verkehrschaos bei Torfhaus



Ich wäge meine Aktivitäten samt meiner Einkäufe genausten ab, und diese Arschlöcher, anderes kann ich es nicht bezeichnen. vergnügen sich als würde es Corona gar nicht geben, und riskieren somit das Wohlergehen aller verantwortungsbewussten Personen.
Dieser Personenkreis müsste mit einer empfindlichen hohen Geldstrafe belegt werden. Sollten sie das nicht bezahlen können, müssen sie das eben im Gefängnis absitzen. So einfach ist das.


Eine wütende Monika.
Die gehirnlose Masse wird aber sicherlich wieder unterwegs ein.


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Fr Jan 08, 2021 2:55 pm
color=#FF0000]Krematorium Langenthal BE muss die Toten schon im Kühl-Container lagern[/color]
«Die Corona-Skeptiker sollten mal zu uns kommen!»
Das Krematorium in Langenthal BE ist am Limit. Sieben Tage die Woche läuft der Ofen auf Hochtouren. Im Dezember wurden fast doppelt so viele Leichen verbrannt wie in den vorherigen Jahren. Der Platz im Kühlraum ist entsprechend knapp – ein Container schafft Abhilfe.
Luisa Ita 07.01.2021 Blick

https://www.blick.ch/schweiz/bern/krematorium-langenthal-be-muss-die-toten-schon-im-kuehl-container-lagern-die-corona-skeptiker-sollten-mal-zu-uns-kommen-id16279431.html


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Monika56
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Fr Jan 08, 2021 5:04 pm
Lieber Joggeli,

und das wird leider noch schlimmer werden
So zumindest meine Vermutung.

Herzliche Grüße
und bleibe gesund

Moni
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Mo Jan 11, 2021 8:51 am
Basler Zeitung

Impfskepsis? So antwortet die Wissenschaftlerin
Wir haben Leserinnen und Leser gefragt, warum sie auf die Corona-Impfung verzichten. Claire-Anne Siegrist, die renommierteste Schweizer Impfforscherin, antwortet auf ihre Bedenken.

Linus Schöpfer, Sebastian Broschinski 07.01.2021

Stellen Sie sich vor, die Schweiz erhält bis im Sommer mehrere Millionen Dosen mit Impfstoff gegen das Coronavirus. Und dann... bleibt sie darauf sitzen. Ein durchaus realistisches Szenario, denn die Skepsis im Land ist gross. Dies, obwohl die Impfungen hochwirksam, freiwillig und kostenlos sind und bisher nur geringe Nebenwirkungen festgestellt wurden.

Auf die Frage, warum sie sich nicht gegen Corona impfen lassen wollen, meldeten sich in den letzten Tagen Dutzende Leserinnen und Leser. Eine Auswahl ihrer Argumente haben wir Claire-Anne Siegrist vorgelegt.

Siegrist ist Professorin für Vakzinologie an der Universität Genf. Die Schweizerin berät die WHO in Impffragen, leitete unter anderem auch eine Studie zur Entwicklung des Ebola-Impfstoffs. Von 2004 bis 2014 präsidierte Siegrist die Eidgenössische Kommission für Impffragen.

Corona-Regeln missachtet - Seite 6 1bnk66

Bedenken wegen der Gefahren

Clara V.
37, Geografin, Kanton Bern

Letztes Jahr wurde immer wieder betont, die Entwicklung und Erprobung eines sicheren Impfstoffs dauere Jahre. Warum sollte das jetzt nicht mehr gelten?

Dass es eine Pandemie brauchte, damit Regierungen die nötigen finanziellen Risiken eingingen – Risiken, die die Pharmabranche nie eingehen würde –, das ist in der Tat unverständlich. Dank ihrer Milliarden konnten nun aber alle Phasen der Impfstoffentwicklung parallel stattfinden. Üblicherweise wird auf den Erfolg einer Phase gewartet, bevor man die nächste beginnen kann. Es wurden Fabriken für Impfstoffe gebaut, bevor man überhaupt wusste, ob der betreffende Impfstoff wirksam sein würde! Eine solche Situation ist ohne eine schwere Pandemie undenkbar.

Nathalie J.
38, Ärztin Dr. med., Kanton Bern

Ich werde mich vorerst nicht impfen lassen. Dies aus folgendem Grund: Die Behörde rät davon ab, den Impfstoff Menschen abzugeben, die in den vergangenen drei Monaten eine Corona-Infektion durchgemacht haben. Das Problem: Viele Verläufe sind asymptomatisch. Das heisst, es werden zwangsläufig Menschen geimpft werden, die eigentlich nicht geimpft werden sollten.

Ich verstehe, dass die Kommunikation diesbezüglich verwirrend war. In Wirklichkeit ist eine Impfung aber auch dann kein Risiko, wenn man kürzlich an Covid erkrankt ist. Einige Studien haben sich genau dieser Frage angenommen, und die kürzlich erkrankten Probanden hatten keine Probleme mit der Impfung. Allerdings kann man nach einer Infektion drei Monate abwarten, weil der Schutz vor einer neuerlichen Infektion mindestens so lange anhält. Das Zuwarten ist aber keine Notwendigkeit.

Olivia Y.
62, Ärztin Dr.med., Kanton Zürich

Zu mRNA-Impfstoffen wird seit 1990 geforscht, etwa gegen Krebs, Influenza, HIV, Ebola, Zika oder Tollwut. Offenbar waren die Impfstoffe bisher nicht erfolgreich, oder sie zeigten andere Probleme. Warum sollten wir ihnen jetzt ganz plötzlich vertrauen?

Hätten die Regierungen bereits früher so viel Geld in die Hand genommen wie jetzt gegen die Pandemie hätten wir heute Impfstoffe gegen viele Krankheiten und zudem wirksamere Impfstoffe gegen die Grippe. Das ist so. Der mRNA-Impfstoff machte bisher allerdings noch nie Probleme – ausser dass er nicht effektiv genug war! Dank öffentlicher Gelder konnten die Pharmaunternehmen nun Dutzende von Impfstoffkandidaten miteinander vergleichen und den wirksamsten auswählen. Ich bin mir sicher, dass uns diese Technologie endlich neue und bessere Impfstoffe ermöglichen wird.

Heidi W.
60, Buchhalterin, Kanton Wallis

Der Biontech/Pfizer-Impfstoff greift in die Genstruktur ein, und man weiss immer noch nicht, wie das genau funktioniert. Deshalb lasse ich mich nicht impfen.

Gelangten Gene aus einem Impfstoff in meine Gene, würde mir das auch Sorgen machen. Das ist beim mRNA-Impfstoff aber nicht der Fall. Der Impfstoff gelangt vielmehr in den Teil der Muskelzellen und in die weissen Blutkörperchen. Diese «denken», dass es sich um ein Virus handle, und aktivieren das Immunsystem. Der Impfstoff kann gar nicht in den Kern der Zellen eindringen, wo sich unsere Gene, unsere DNA, befinden. Der Impfstoff ist also kein Risiko für unsere DNA. Die mRNA wird etwa zwei Tage lang in Protein übersetzt, dann wird sie zerstört. Das ist genau derselbe Prozess, der bei einer Infektion – egal ob Covid, Grippe, oder Erkältung – abläuft. Milliarden viraler mRNA-Moleküle gelangen in unsere Zellen. Sie verändern aber nicht unsere eigenen Gene.

Tim Q.
57, Angestellter im Gesundheitswesen, Kanton Zürich

Was jetzt passiert, ist ein Feldversuch am Menschen. Das mache ich nicht mit. Wir impfen die Menschen mit einer Teilerbinformation des Coronavirus, und der Mensch produziert dieses Protein dann selbst in der Hoffnung, dass unser Immunsystem dagegen wirkt. Was genau passiert, kann aber niemand erklären. Denn wir wissen ja nicht, in welche Körperzellen diese Proteine aufgenommen werden.
Was nach der Injektion passiert, ist heute zum Glück viel besser bekannt als noch vor ein paar Monaten. Erwiesen ist auch, dass das Immunsystem sehr gut reagiert. Dass die Impfungen sehr effektiv – konkret 95% der Impfungen – gegen Covid-19 schützen.

Tom Z.
52, Musiker, Kanton Zürich

Dass die Pharmakonzerne die Verantwortung für Folgeschäden auf den Staat abwälzen, zeigt, dass sie hohe Haftungskosten nicht ausschliessen. Deshalb lasse ich mich frühestens in einem Jahr impfen, wenn man sieht, wie es den ersten Geimpften ergangen ist.

Wenn die Pharmaunternehmen nicht verantwortlich gemacht werden könnten, wäre das tatsächlich schockierend. Zum Glück ist das aber nicht so. Die Pharmaunternehmen bleiben zu 100 Prozent verantwortlich für alle Herstellungsfehler und alle Probleme, die während der Entwicklung des Impfstoffs auftreten können. Die einzige Verantwortung, die die Regierungen übernehmen, ist folgende: die Entschädigung für den Fall, dass nach der Impfung eine schwere, aber seltene Nebenwirkung auftritt. Die Regierungen haben diese Mitverantwortung akzeptiert, damit der Impfstoff schneller hergestellt werden kann. Ohne diese Vereinbarung müssten wir jetzt noch auf einen Impfstoff warten.

Cynthia Y.
40, Selbständige, Kanton Bern

Ich leide am Mastzellaktivierungssyndrom und an Allergien. Impfungen können bei diesen Vorerkrankungen starke allergische Reaktionen und langfristige Verschlechterungen der chronischen Erkrankung auslösen. Daher möchte ich das Risiko dieser Impfung nicht eingehen.
Dieses Argument kann ich sehr gut nachvollziehen. Zumal sie noch jung und ansonsten hoffentlich gesund sind!

Zur Impfskepsis in der Schweiz

Ein grosser Teil der Schweizer Bevölkerung steht der Corona-Impfung skeptisch gegenüber. So zeigte eine repräsentative Tamedia-Umfrage von Ende November, dass sich 42 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer nicht oder eher nicht gegen Corona impfen lassen wollen. Politisch gesehen ist die Impfskepsis unter den Anhängern der SVP am grössten: 53 Prozent der SVP-Anhänger wollen sich nicht oder eher nicht impfen lassen. Leicht überdurchschnittlich die Skepsis aber auch bei den Grünen: Von ihnen wollen sich 45 Prozent nicht oder eher nicht impfen lassen. Eine ebenfalls im November veröffentlichte, genauso repräsentative Umfrage des Bundesamts für Gesundheit kam überdies zum überraschenden Befund, dass die Bereitschaft der Schweizerinnen und Schweizer, sich gegen das Coronavirus zu impfen, zwischen März und Oktober 2020 um zehn Prozent gesunken ist.

Bedenken wegen der Wirksamkeit

Ignaz Y.
61, Informatiker, Kanton Solothurn

Ich lasse mich nicht impfen, weil ich weitere Mutationen des Virus erwarte und ich nicht glaube, dass der Impfstoff einen anhaltenden Schutz bietet – im Gegensatz zu einer durchgemachten Erkrankung.

Noch wissen wir nicht, wie lange die Impfstoffe schützen. Das stimmt. Was wir aber leider bereits wissen: dass die Immunität nach einer Infektion nicht lange anhält. Aber wenn Sie, Ihre Familie und Freunde gesund sind, besteht keine Eile, sich impfen zu lassen. Sie können abwarten, bis diese Informationen bekannt sind.

Brigitte W.
58, Lehrerin, Kanton Zürich

Obwohl ich zur Risikogruppe zähle, lasse ich mich nicht impfen, solange nicht feststeht, ob der Impfschutz auch die Weiterverbreitung des Virus verhindert. Ob der Impfstoff dies kann oder nicht, ist für mich die Gretchenfrage.

Für junge und gesunde Menschen ist der Schutz ihrer Liebsten tatsächlich der wichtigste Impfgrund. Ob der Impfschutz das Virus hindert, sich zu verbreiten, können wir bis jetzt nur hoffen. Garantieren können wir es aber noch nicht. Nehmen Sie sich also Zeit, bis Sie überzeugt sind.

Helena X.
27, Veterinärmedizinerin, Kanton Aargau

Ich lasse mich nicht impfen, weil noch grundsätzliche Fragen offen sind. Etwa, wie lange und gut der Schutz ist oder ob man trotzdem noch ansteckend ist. Bei einer Impfung sollte immer das Risiko von unerwünschten Wirkungen mit dem Schweregrad der Krankheit verglichen werden. Dies ist hier noch nicht möglich, zudem erwarte ich als junge Person einen milden Covid-Verlauf, falls es mich treffen sollte.

Die Antwort auf die vorherige Frage von Brigitte W. gilt umso mehr, wenn sie von einer 27-Jährigen gestellt wird!

Bedenken wegen der Notwendigkeit

Clara C.
48, Lehrerin, Kanton Basel Stadt

Ich habe eine Corona-Erkrankung durchgemacht und sehe daher keinen Grund, mich impfen zu lassen.

Ich hoffe, die Krankheit war nicht ernst oder langwierig. Dann ist es umso besser für Sie, dass Sie die Infektion durchgemacht haben. Doch leider wissen wir, dass der Schutz nach der Erkrankung allmählich abnimmt. Aber Sie sind ja noch jung, da drängt die Entscheidung nicht.

Sara W.
38, Managerin, Kanton Graubünden

Ich bin 38, gesund und eigentlich nie krank. Weshalb sollte ich mich impfen lassen? Würde es nicht reichen, wenn sich die Risikopersonen impfen lassen und wir gesunden Personen uns quasi durchseuchen lassen würden?

Für Junge wie Sie ist der Hauptgrund für die Impfung, andere zu schützen. Hier wissen wir aber wie gesagt noch nicht ganz genau, wie die Impfung funktioniert. Nehmen Sie sich ruhig die Zeit!

Xaver F.
48, Architekt, Kanton Zürich

Die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems lässt sich entschärfen, wenn man nun ältere und gefährdete Menschen sowie Pflegepersonal impft. Bei allen anderen sehe ich keinen triftigen Grund dafür. Der Nutzen einer Impfung ist für Jüngere sehr gering, da nur ein verschwindend kleiner Teil von ihnen schwer erkrankt. Auf der anderen Seite sind deren mögliche Langzeitwirkungen noch unbekannt.

Sie haben recht: Für diejenigen, die jung und gesund sind, besteht keine Eile. Denn erstens gibt es noch nicht genug Impfstoff für alle. Und zweitens werden in einigen Monaten neue Daten zur Sicherheit des Impfstoffs vorliegen. Diese Daten werden es für alle viel einfacher machen, sich zu entscheiden.

Zu den Impfstoffen

Bis Ende Monat sollten alle Kantone mit Impfungen gegen das Coronavirus begonnen haben. Basel hat am 28. Dezember damit begonnen, Zürich am 4. Januar, die ersten Bernerinnen und Berner werden am 11. Januar geimpft. Die Schweiz hat Impfstoffe der Firmen Astra-Zeneca, Moderna und Pfizer/Biontech bestellt. Letzterer ist als bisher einziger im Einsatz, die Heilmittelbehörde Swissmedic hat ihn im Dezember zugelassen. Das Biontech-Vakzin setzt auf die neuartige mRNA-Technologie. Der Impfstoff von Biontech bietet einen 95-prozentigen Schutz für die Geimpften. Der Bund hat 3 Millionen Impfdosen davon bestellt. Vom Stoff von Astra-Zeneca hat die Schweiz rund 5, vom Stoff von Moderna gut 4.5 Millionen Dosen geordert. Diese beiden Impfstoffe dürften in der Schweiz bald zugelassen werden. Der Moderna-Impfstoff, der in den USA bereits gespritzt wird, basiert ebenfalls auf der mRNA-Technologie und bietet einen gleich guten Schutz wie jener von Biontech. Beim Impfstoff von Astra-Zeneca wird die Immunabwehr über ein modifiziertes Schimpansen-Schnupfenvirus aktiviert. Dieses Vakzin lässt sich leichter lagern als die beiden anderen Stoffe, schützt jedoch nur mit 70-prozentiger Wahrscheinlichkeit vor einer Covid-Erkrankung. In Grossbritannien ist es seit Anfang Jahr im Einsatz.


Sonstige Bedenken

Clemens W.
64, Banker, Kanton Zug

Ich bin kein Impfgegner. Was mich aber misstrauisch macht: Warum sollen unter 16-Jährige nicht geimpft werden? In der Vergangenheit wurden Impfungen auch Kindern verabreicht.

Die Entwicklung eines Impfstoffs wird zuerst immer auf Erwachsene ausgerichtet. Dann geht es um die Jugendlichen und zuletzt um die Kinder. So bekommen wir bessere Möglichkeiten, eine Krankheit zu bekämpfen. Bei Covid wäre die Impfung von Kindern – die ja fast nie ernsthaft erkranken – nur dann sinnvoll, wenn man das Virus komplett loswerden wollte. Das ist derzeit aber weder möglich noch das Ziel.

Guido Y.
57, Unternehmer, Kanton Zürich

Ich misstraue der Kühlkette. Ich befürchte, dass der Impfstoff von Pfizer nicht jederzeit mit den nötigen tiefen Temperaturen gekühlt werden kann. Daher lasse ich mich zumindest mit diesem Impfstoff nicht impfen.

Die Kühlkette zum Schutz von mRNA-Impfstoffen, sie ist tatsächlich eine mühsame Angelegenheit. Doch was passiert, wenn dieser Impfstoff sich erwärmt? Die mRNA würde schnell zerstört, und der Impfstoff verlöre seine Wirkung. Er hätte schlicht keine Wirkung mehr: keine positive, aber auch keine negative. Zum Glück dürfte der Impfstoff von Moderna bald verfügbar sein. Diesen kann man einen Monat lang im Kühlschrank aufbewahren.
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joggelich
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Mo Jan 11, 2021 9:50 am
Die evangelikalen Impfskeptiker sind so blöd, dass sie nicht merken, welche Jahreszahl dieser Beitrag hat:

Corona-Regeln missachtet - Seite 6 13691166774_102212765ygkbf

Impfgegner "bewiesen" einmal, dass nach Beginn der Impfkampagne die Sterblichkeit weniger stark zurück ging, als in den früheren Jahrzehnten. Aber die Extrapolation, der Zahlen von 1890 bis 1920, die den Impfgegenern vorschwebte, hätte schon in den 1940er-Jahren "zum Ende der Sterblichkeit" und dann wohl weiter zur Auferstehung der Toten geführt.

Gegen die Dummheit gibts leider noch keine Impfung.

Joggeli
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Monika56
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Mo Jan 11, 2021 1:37 pm
Lieber Joggeli,

die Impfgegener kannst du ungefähr mit den "Grünen" vergleichen.

Beide haben kein Gehirn.


Herzliche Grüße

Moni
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joggelich
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Mo Jan 11, 2021 3:46 pm
Liebe Monika

Gehirnlos sind nicht die Grünen, sondern die diejenigen, die nicht sehen wollen, dass wir drauf und dran sind, mit unserem Verhalten,  unsere Enkeln für unser Uneinsehen die Zeche bcezahlen zu lassen. Greta Thunberg hat mehr Verstand hat, als die Klimaleugner, die oft evangelikal, Trumpanhänger und Impfgegner sind.

Wenn man nicht merkt, dass das Wetter verückt spielt (Schneesturm in Spanien), wegen dem Anstieg des Meeresspiegels von Zeit zu Zeit nicht mehr eine Schaltsekunde eingefügt werden, sondern weggenommen werden muss, weil die Atomuhr genauer läuft, als sich die Erde dreht, es zwar  nicht mehr Tornados, Taifuns etc. gibt, aber stärkere, kann nicht geholfen werden.

Einer hats schon vor mehr als hundert Jahren gemerkt:

Beeindruckende 
Ahnengalerie
Svante Thunberg sagte im Gespräch mit SRF, seine Familie lebe ein ganz normales Leben: «Berühmtheit hat keine Bedeutung.» Tatsache ist: Gretas Familie hat schillernde Persönlichkeiten und grosse Karrieren hervorgebracht. Und ausgerechnet ihr zurückhaltendstes Mitglied stellt jetzt alle in den Schatten! Heute kennt Greta Thunberg die ganze Welt, sie polarisiert mit ihren Reden, spricht vor den Mächtigsten. Die junge Aktivistin hat aber nicht nur ein Talent für grosse Auftritte, sondern auch das Interesse für die menschengemachte Gefährdung des Weltklimas im Blut: Denn in ihrer Familiengeschichte gibt es auch einen Vorreiter der Klimawissenschaft. Genau ein Jahrhundert, bevor Greta zur Welt kam, gewann ihr Vorfahr, der bekannte Wissenschaftler Svante Arrhenius als erster Schwede den Nobelpreis für Chemie. Arrhenius war es, der die Prinzipien des Treibhauseffektes entdeckte: Er beschrieb schon 1896, dass menschengemachte CO2-Emissionen gross genug seien, eine globale Erwärmung zu verursachen.


Ich weiss ja nicht, was die Grünen in Deurschland tun. Aber wer kämpfte in der Schweiz erfolgreich dagegen, dass die Kantone in Eigenregie entscheiden dürfen, ob sie den Wolf, den Luchs, den Biber etc. in Eigenregie abschiessen. Aber es ist ja gescheiter, um die Schafhalter zu schonen, den Wolf abzuschiessen, der Rehe und Rothirsche stresst, damit diese weniger Musse finden, um dem Wald zu schaden. Dafür schaffen wir dann für zig Millionen Verbaunungen gergen Hochwasser, Lawinen etc. Ja, ja, die Grünen haben kein Gehirn.

Ein Cüpli-Sozi mit grünem Kern.
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Mo Jan 11, 2021 4:13 pm
Hallo ihr zwei

Klar lasse ich mich gegen corona impfen warum auch nicht.
Nur gehöre ich laut den plänen des bundesamtes für gesundheit zu der letzten gruppe.
Also heisst es abwarten und Corona-Regeln missachtet - Seite 6 Coffee_girl_vishenka
Und viel bewegung an frischer luft un das immunsystem zu stärken.

Corona-Regeln missachtet - Seite 6 13907745007_eddea80e64_kPrimavera en bici x Barcelona by Bart Omeu, auf Flickr

BX
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Monika56
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Mo Jan 11, 2021 10:11 pm
Lieber Joggeli, liebe Polly,

wir können die Zeit nicht mehr zurückdrehen.
Seit beginn der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts "war der Fisch gegessen".

Die Klimaveränderung leugne ich ja keineswegs.
Bloß, alle Bemühungen werden nicht ausreichen, um einen Umkehreffekt auszulösen.
Das wird nie funktionieren, auch durch den E-Antrieb nicht.

7,5 Milliarden Menschen müssen irgendwie ernährt werden, und sie müssen auch alle ihren Arbeitsplatz erreichen.
Machen wir uns nichts vor, der Planet Erde ist dem Untergang geweiht, denn ein zurück wird es nicht mehr geben.

Herzliche Grüße

Moni
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joggelich
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Mo Jan 11, 2021 11:28 pm
Liebe Monika

Ich bin überzeugt, dass wir es schaffen werden. Wir wollen ja nicht zig Millionen von Öko-Flüchtlingen, nur allein bin ich nicht scharf darauf, dass massenweise deutsche Inlandflüchtlinge von der Nordseeküste an die Bodenseeküste drängen.

Allein die Nichtwiederwahl von Trump Dump wird einen Effekt haben.

Wegen Corona hat die Schweiz das Homeworking entdeckt. Es sind die Arbeitsgeber, die sich noch dagegen sträuben, weil sie den Mitarbeiterinnen und -arbeiter misstrauen. Während meines letzten Jahres vor der Pensionierung pendelte ich täglich von Basel nach Zürich und zurück, meine Kollegen schon drei Jahre früher, weil sie sich - im Gegensatz zu mir -, nicht drücken konnten. Ich arbeitete zwar nicht zuhause, aber mein Arbeitsweg dauernde eine halbe Stunde mit dem ÖV und nicht 2:30.

Die Nachtzüge wurden wieder entdeckt, Ich nahm z.B. von Basel nach Frankfurt a.M. den ICE und nicht den Flieger. Das Sparpotential. Es gibt einerseits riesige unausgeschöpfte Sparpotentiale, die auch einen Effekt aufs Portemonnaie haben, als auch noch ungenutzte erneuerbare Energiequellen, die nur darauf warten, genutzt zu werden.

SYLAIAWC
Joggeli




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Di Jan 12, 2021 8:53 am
Lieber Joggeli,

der ICE von Basel nach Frankfurt lohnt sich garantiert, denn mit dem Flieger dauert es mit dem ein-und ausschecken genauso lang.
Ebenso muß über die Inlandsflüge nachgedacht werden.
Aber das kostet auch wieder Arbeitsplätze.
Man muss also beide Seiten sehen.

SYLAIAWC

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Mi Jan 13, 2021 1:57 am
Liebe Monika

Jetzt verstehe ich auch, wieso die Deutschen keine Höchstgeschwindigkeit auf Deutschen Autobahnen. Da würden etliche Mitarbeitenden von Bestattungsinstituten, Friedhofgärtner, Seelsorgerrinnen und Seelsorger, Unfallchirurgen, Transplantationsteams, Pflegepersonal etc. arbeitslos.

Anderseits würde eine Wassermelonen-Politik (aussen grün und innen rot), viele neue inovative Arbeitsplätze schaffen
Corona-Regeln missachtet - Seite 6 Srf1_116-0yrjug

BX, ich gehe jetzt in die Heia
Joggeli
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Corona-Regeln missachtet - Seite 6 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Mi Jan 13, 2021 10:05 am
Lieber Joggeli,

undenkbar, dass ich eine Partei wählen sollte, die die Verbrennungsmotoren ab 2025 verbieten will.

Sie sind vergleichbar mit Querdenkern, die das Impfen verbieten wollen und Aluminiumhüte tragen.
Neue Ölheizungen, wer soll und kann das bezahlen.
Der normale Bürger würde da finanziel in Schwierigkeiten geraten.
Wenn ich 100.000 € Rente im Jahr bekommen würde, könnte man über gewisse Maßnahmen nachdenken.
Aber so lange wir Rentner weiter so "beschissen" werden, sind jegliche Anschaffungen jener Art absolut unmöglich.
Die Grünen haben zusammen mit der SPD im Jahr 2005 die neue Rentenreform durchgesetzt.
Da bin ich wie ein Elefant, und werde das nie vergessen.

Herzliche Grüße

Monika




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Corona-Regeln missachtet - Seite 6 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Fr Jan 15, 2021 12:18 am
Liebe Monika

Das mit den neuen Ölheizungen scheinst Du missverstanden zu haben. Die Grünen wollen nur etwas früher verbieten, dass ibereits entschieden ist: n Neubauten konventonelle Ölheizungen eingebaut werden, ebenso bei Erneuerungen alter Ölheizungen:

Alternativen sind Wärmepumpen, in Städten Fernheizungsanschluss, für Grossüberbauung Blockheizkraftwerke mit Pellets, Fotovoltaik, Solarthermieanlage zur Warmwasserspeicherung. das vermindert den CO2-Ausstoss und schont das Portemonnaie, denn fossile Brennstoffe werden so oder so teuerer, bedingt durch die Erhöhung der Stuern und Abgaben, während alternative Heizsysteme mittels Fördergelder verbilligt werden.

Joggeli
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Corona-Regeln missachtet - Seite 6 Empty Re: Corona-Regeln missachtet

Fr Jan 15, 2021 9:56 am
Lieber Joggeli,

Das mit den neuen Ölheizungen scheinst Du missverstanden zu haben. Die Grünen wollen nur etwas früher verbieten, dass ibereits entschieden ist: n Neubauten konventonelle Ölheizungen eingebaut werden, ebenso bei Erneuerungen alter Ölheizungen:

Mit Verlaub, dass ändert auch nichts wesentliches an der Tatsache, dass die Kosten für Energie das Haushaltsbudget weiter ansteigen.
Die Renten aber u. a. weiter nicht. Für Hartz 4 Empfänger sieht es nicht viel anders aus.
Und bei einem Mindestlohn von 9,35 € erst recht nicht.
Da kann man mal sehen, wie unausgewogen die Entscheidungen gewisser politischer Gruppierungen sind.

Also absolut unwählbar.

Da wähle ich doch lieber "Die Partei". Da hat man wenigstens etwas zu lachen. Auch kein unwesentlicher Effekt während dieser Zeiten.

Ich empfehle hingegen auch das Lesen der Familien-Saga:


"Lehrjahre sind keine Herrenjahre"

Denn auch dort kann man zumindest Schmunzeln.

Herzliche Grüße

Monika
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